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Die 10 Gebote und die 5 Silas

  • Kaffee48
  • 3. Februar 2013 um 10:58
  • Zum letzten Beitrag
  • nibbuti
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    • 3. Februar 2013 um 16:50
    • #26
    Aiko:

    Könnte es nicht auch sein, dass du deinem Freund den achtfachen Weg nicht korrekt gezeigt hast?


    nein, es war seine persönliche Entscheidung, den "einfacheren Weg" via Jesus den Retter & Erlöser den "vielen Schritten" auf dem Achtpfad vorzuziehen, basierend auf seinem christlichen Weltbild & passt auch zu seinem Charakter

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Aiko
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 16:57
    • #27
    nibbuti:
    Aiko:

    Könnte es nicht auch sein, dass du deinem Freund den achtfachen Weg nicht korrekt gezeigt hast?


    nein, es war seine persönliche Entscheidung, den "einfacheren Weg" via Jesus den Retter & Erlöser den "vielen Schritten" auf dem Achtpfad vorzuziehen, basierend auf seinem christlichen Weltbild & passt auch zu seinem Charakter

    Grüße

    Es ist auch deine persönliche Entscheidung den achtfachen Pfad als anstrengend dar zu stellen - was mir dann schon klar macht, dass du den achtfachen Pfad nur durch deine Ansichten wahrnimmst. Und das passt dann ja wohl zu deinem Charakter - alles muss ziemlich anstrengend sein, sonst ist es nichts Wert. Theravada?

    Zitat

    Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.

    2
    Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Entspringen reinem Geist dein Wort und deine Taten,
    folgt das Glück dir nach, unfehlbar wie dein Schatten.

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  • nibbuti
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    • 3. Februar 2013 um 17:02
    • #28
    Aiko:

    Es ist auch deine persönliche Entscheidung den achtfachen Pfad als anstrengend dar zu stellen - was mir dann schon klar macht, dass du den achtfachen Pfad nur durch deine Ansichten wahrnimmst. Und das passt dann ja wohl zu deinem Charakter - alles muss ziemlich anstrengend sein, sonst ist es nichts Wert. Theravada?


    nö, so dargestellt hat es der Christ entsprechend seiner Fähigkeiten, ich habe ihm bloß nicht widersprochen (außer zu sagen, dass es für mich persönlich nicht anstrengend ist), da ich ihn nicht bekehren möchte

    besser nicht so viele Vermutungen anstellen, Aiko

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 17:12
    • #29
    nibbuti:
    Aiko:

    Könnte es nicht auch sein, dass du deinem Freund den achtfachen Weg nicht korrekt gezeigt hast?


    nein, es war seine persönliche Entscheidung, den "einfacheren Weg" via Jesus den Retter & Erlöser den "vielen Schritten" auf dem Achtpfad vorzuziehen, basierend auf seinem christlichen Weltbild & passt auch zu seinem Charakter

    Grüße


    das wirds wohl sein :) zumindest lässt sich das aus deiner aussage schlussfolgern, aber noch mal zum eingangs dialog: ist die meinung eines oder meinetwegen einer gruppe representativ, so dass aussagen wie "die Christen....." bestand hätten?

    _()_
    .

  • Aiko
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 17:16
    • #30
    nibbuti:
    Aiko:

    Es ist auch deine persönliche Entscheidung den achtfachen Pfad als anstrengend dar zu stellen - was mir dann schon klar macht, dass du den achtfachen Pfad nur durch deine Ansichten wahrnimmst. Und das passt dann ja wohl zu deinem Charakter - alles muss ziemlich anstrengend sein, sonst ist es nichts Wert. Theravada?


    nö, so dargestellt hat es der Christ entsprechend seiner Fähigkeiten, ich habe ihm bloß nicht widersprochen (außer zu sagen, dass es für mich persönlich nicht anstrengend ist), da ich ihn nicht bekehren möchte

    besser nicht so viele Vermutungen anstellen, Aiko

    Grüße

    Ich kann nur das lesen, was da steht - und das sind dann auch 80% Vermutung - was auch für dich gilt. Ich habe da auch kein Problem. Wir deuten ja immer. Und du deutest dann eben die Fähigkeiten deines Freundes - :grinsen: da kannst du dann auch daneben liegen.

  • Pommes
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 17:19
    • #31
    Kaffee48:

    Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied.
    Was ist das?

    Frage ich mich auch. Die Bibel ist es bestimmt nicht. Zumindest eine verfälschte Form dieser.
    Ex 20,5f: Denn ICH, dein Gott, bin ein eifernder Gottherr, schaue prüfend nach, was aus den Verfehlungen der Väter geworden ist bei ihren Söhnen, in der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen, und übe Treue bis in die tausendste Generation bei denen, die mich lieben und meine Gebote wahren.

  • accinca
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    • 3. Februar 2013 um 20:34
    • #32
    Pommes:
    Kaffee48:

    Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied.
    Was ist das?

    Frage ich mich auch. Die Bibel ist es bestimmt nicht. Zumindest eine verfälschte Form dieser.
    Ex 20,5f: Denn ICH, dein Gott, bin ein eifernder Gottherr, schaue prüfend nach, was aus den Verfehlungen der Väter geworden ist bei ihren Söhnen, in der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen, und übe Treue bis in die tausendste Generation bei denen, die mich lieben und meine Gebote wahren.

    Zumindest keine idealisierte Bibel sondern die real vorhandene Bibel.

  • Pommes
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 21:14
    • #33
    accinca:

    Zumindest keine idealisierte Bibel sondern die real vorhandene Bibel.

    Die von Kaffee geposteten 10 Gebote sind nicht der authentisch biblische Dekalog, sondern eine veränderte Form mit Erläuterungen Martin Luthers.
    Martin Luther selber war damals bekannt für seine Fehlübersetzungen und bewussten Verfälschungen der Bibel. Ein Trend der leider von beiden Großkirchen bis heute anhält. Viele Theologen haben große Freude daran Gott grausam erscheinen zu lassen. Martin Luther verzweifelte später selber an seinem eigenem konstruierten Gottesbild. "Das ist der höchste Grad des Glaubens, zu glauben, jener [Gott] sei gütig, der so wenige rettet und so viele verdammt" (WA 18, S. 633).

    So spricht die Bibel: Ex 34,6f: ER, ER, Gottheit erbarmend, gönnend, langmütig, reich an Huld und Treue, der bis in die tausendste Generation Treue bewahrt und Fehl, Abtrünnigkeit und Versündigung erträgt, aber nicht ganz straffrei den Sünder läßt; der prüfend nachschaut, was aus den Verfehlungen der Väter geworden ist bei ihren Söhnen und deren Söhnen, in der dritten und vierten Generation.

  • Aiko
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 21:25
    • #34
    Pommes:

    So spricht die Bibel:

    So spricht der Herr - was hast du denn für eine Bibel-Ausgabe, nach der du zitierst?

    Wusstest du, dass es überhaupt keine "Original"-authentische Ausgabe der Hebräischen Bibel gibt?

    Die ältesten vollständig erhaltenen hebräischen Bibeltexte stammen erst aus dem Mittelalter. So bietet die BHS (Biblia Hebraica Stuttgartensia) den Text des bisher sogenannten Codex Leningradensis (Siglum L) aus dem Jahre 1008. Deutlich älter sind die Fragmente hebräischer, aramäischer und griechischer Bibeltexte, die vor allem in Qumran gefunden worden und nun der Öffentlichkeit zugänglich sind. Diese Texte stammen aus der Zeit zwischen ca. 200 v. und 70 n.Chr und stimmen in vielen Fällen mit den aus dem Mittelalter erhaltenen Bibeltexten überein. Das belegt die Genauigkeit der Überlieferungsarbeit der Masoreten, mittelalterlicher jüdischer Gelehrter. Folglich ist auch der vergleichsweise junge masoretische Text des Codex L in sehr vielen Fällen als zuverlässiger Zeuge anzusehen.

  • Pommes
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 22:24
    • #35
    Aiko:

    So spricht der Herr - was hast du denn für eine Bibel-Ausgabe, nach der du zitierst?

    Die, leider sehr teure, Buber Rosenzweig.

    Aiko:

    Wusstest du, dass es überhaupt keine "Original"-authentische Ausgabe der Hebräischen Bibel gibt?

    Die ältesten vollständig erhaltenen hebräischen Bibeltexte stammen erst aus dem Mittelalter. So bietet die BHS (Biblia Hebraica Stuttgartensia) den Text des bisher sogenannten Codex Leningradensis (Siglum L) aus dem Jahre 1008. Deutlich älter sind die Fragmente hebräischer, aramäischer und griechischer Bibeltexte, die vor allem in Qumran gefunden worden und nun der Öffentlichkeit zugänglich sind. Diese Texte stammen aus der Zeit zwischen ca. 200 v. und 70 n.Chr und stimmen in vielen Fällen mit den aus dem Mittelalter erhaltenen Bibeltexten überein. Das belegt die Genauigkeit der Überlieferungsarbeit der Masoreten, mittelalterlicher jüdischer Gelehrter. Folglich ist auch der vergleichsweise junge masoretische Text des Codex L in sehr vielen Fällen als zuverlässiger Zeuge anzusehen.

    Nana ^^ Wenn du schon Texte kopierst dann bitte auch mit Quellenangabe
    http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/

    Zudem habe ich nie behauptet das es eine Original authentische Ausgabe der Bibel gibt.

  • Onyx9
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 22:43
    • #36

    Das sind keine Schritte mit dem 8 fachen Pfad, das ist Tiefe, Stille, Klarheit.
    Die Anstrengung besteht darin Samadhi zu halten und zu vertiefen. Da ist ein Wissen um Unheilsam und Heilsam, von allein.
    Darum heißt es Entfaltung und nicht Entwicklung.

  • Aiko
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 23:23
    • #37
    Pommes:
    Aiko:

    So spricht der Herr - was hast du denn für eine Bibel-Ausgabe, nach der du zitierst?

    Die, leider sehr teure, Buber Rosenzweig.

    Buber - Rosenzweig? Das kommt mit der Sprache natürlich hin. Ist ne unkonventionelle Ausgabe.

    Pommes:
    Aiko:

    Wusstest du, dass es überhaupt keine "Original"-authentische Ausgabe der Hebräischen Bibel gibt?

    Die ältesten vollständig erhaltenen hebräischen Bibeltexte stammen erst aus dem Mittelalter. So bietet die BHS (Biblia Hebraica Stuttgartensia) den Text des bisher sogenannten Codex Leningradensis (Siglum L) aus dem Jahre 1008. Deutlich älter sind die Fragmente hebräischer, aramäischer und griechischer Bibeltexte, die vor allem in Qumran gefunden worden und nun der Öffentlichkeit zugänglich sind. Diese Texte stammen aus der Zeit zwischen ca. 200 v. und 70 n.Chr und stimmen in vielen Fällen mit den aus dem Mittelalter erhaltenen Bibeltexten überein. Das belegt die Genauigkeit der Überlieferungsarbeit der Masoreten, mittelalterlicher jüdischer Gelehrter. Folglich ist auch der vergleichsweise junge masoretische Text des Codex L in sehr vielen Fällen als zuverlässiger Zeuge anzusehen.

    Nana ^^ Wenn du schon Texte kopierst dann bitte auch mit Quellenangabe
    http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/

    Zudem habe ich nie behauptet das es eine Original authentische Ausgabe der Bibel gibt.

    Schön - dass du meine Quelle entdeckt hast - war mir ein Vergnügen. Ich provoziere gelegentlich.

  • Pommes
    Gast
    • 3. Februar 2013 um 23:28
    • #38
    Aiko:

    Buber - Rosenzweig? Das kommt mit der Sprache natürlich hin. Ist ne unkonventionelle Ausgabe.

    Sie ist konkordant und die beste im Deutschen Raum. Auch wenn sie für viele schwer verständlich sein mag.

    Aiko:

    Schön - dass du meine Quelle entdeckt hast - war mir ein Vergnügen. Ich provoziere gelegentlich.

    War noch erträglich ^^

  • accinca
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    • 4. Februar 2013 um 01:25
    • #39
    Pommes:
    accinca:

    Zumindest keine idealisierte Bibel sondern die real vorhandene Bibel.

    Die von Kaffee geposteten 10 Gebote sind nicht der authentisch biblische Dekalog, sondern eine veränderte Form mit Erläuterungen Martin Luthers.
    Martin Luther selber war damals bekannt für seine Fehlübersetzungen und bewussten Verfälschungen der Bibel. Ein Trend der leider von beiden Großkirchen bis heute anhält. Viele Theologen haben große Freude daran Gott grausam erscheinen zu lassen. Martin Luther verzweifelte später selber an seinem eigenem konstruierten Gottesbild. "Das ist der höchste Grad des Glaubens, zu glauben, jener [Gott] sei gütig, der so wenige rettet und so viele verdammt" (WA 18, S. 633).


    Genau, aber auf dieser idealisierten Bibeln kommt es gar nicht an, sondern auf
    der real vorhandene Bibel. Und die paßt ja auch in ihrer Gottesvorstellung viel
    besser in die Beschreibungen dieses Gottes hinein, mit seinen Zornausbrüchen
    z,B. von der Sintflut über das Umbringen aller erstgeborenen bei den 7 Plagen
    die er den Ägyptern schickte , den Tieropfern den opfern des eigenen Sohnes usw.usw.
    Also insgesamt ein unbeherrschter Dämon der die Welt beherrsche und geschaffen habe
    und den der Mensch anbeten und zu dienen hätte. Da ist es nur verständlich, daß sich
    mancher was besseres wünscht.
    Allerdings ist ja in der Lehre des Buddha so ein ewiger Dämon auch völlig irrelevant.

  • Pommes
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    • 4. Februar 2013 um 01:51
    • #40
    accinca:

    Allerdings ist ja in der Lehre des Buddha so ein ewiger Dämon auch völlig irrelevant.

    Dafür steckst du aber ganz schön viel Energie da rein. 8) Süß.

    Als die ägyptischen Streitwagen, die Verfolger der fliehenden Sklaven, im Meer versanken und Miriam, die Schwester Moses vor Erleichterung ein Lied anstimmen wollte sagte Gott: "Meine Geschöpfe versinken im Meer - und ihr wollt ein Lied singen?"

  • Onyx9
    Gast
    • 4. Februar 2013 um 02:00
    • #41

    @ acincca:
    Zum Glück kennst Du Buddhas Lehre
    und musst nicht als Urheber von Furcht und Schrecken
    einen Gott annehmen, sondern nur Mara. Du Glückspilz.

  • MartinS1978
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    • 4. Februar 2013 um 04:11
    • #42

    Mal ganz naiv gesagt: Ich habe den Eindruck, dass sich da wirklich vieles gleicht. Aber beim christentum hat mich immer gestört, dass es den Anschein macht, als würden Handlungen falsch sein, weil Gott sie verbietet. Dabei müsste es heißen: Gott verbietet sie, weil sie falsch sind.
    Sonst sehe ich durchaus viele Vergleichsmöglichkeiten, obwohl Christen und Buddhisten doch leicht verschiedenen Ethikformen folgen. Bin grad zu müde, da klare Formulierungen zu finden...
    Christen haben doch einen klaren Satz an Regeln, die sie nciht brechen dürfen. Bei Buddhisten spielt mehr die Vernunft und die Gesinnung eine Rolle.

    "Die Lösung des Problems, das Du im Leben siehst, ist eine Art zu leben, die das Problemhafte zum Verschwinden bringt."
    Ludwig Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen, 1937

  • accinca
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    • 4. Februar 2013 um 04:42
    • #43
    MartinS1978:

    Mal ganz naiv gesagt: Ich habe den Eindruck, dass sich da wirklich vieles gleicht. Aber beim christentum hat mich immer gestört, dass es den Anschein macht, als würden Handlungen falsch sein, weil Gott sie verbietet. Dabei müsste es heißen: Gott verbietet sie, weil sie falsch sind.


    Nur das es einen solchen Gott nicht gibt.
    Also kann auch nichts verboten oder erlaubt werden.
    Außer in Deutschland vielleicht. ;)

  • accinca
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    • 4. Februar 2013 um 04:46
    • #44
    Pommes:
    accinca:

    Allerdings ist ja in der Lehre des Buddha so ein ewiger Dämon auch völlig irrelevant.


    Dafür steckst du aber ganz schön viel Energie da rein. 8) Süß.


    Leider viel zu wenig.

  • accinca
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    • 4. Februar 2013 um 04:58
    • #45
    Onyx9:

    @ acincca:
    Zum Glück kennst Du Buddhas Lehre
    und musst nicht als Urheber von Furcht und Schrecken
    einen Gott annehmen, sondern nur Mara. Du Glückspilz.

    »Was da, Rádha, den mára betrifft, so hast du dein Verlangen danach
    zu überwinden. Was aber ist mára?
    Die Körperlichkeit ist mára: da hast du das Verlangen danach zu überwinden.
    Gefühl - Wahrnehmung - Aktivität - Bewußtsein ist mára: da hast du das Verlangen
    danach zu überwinden.« (S. 23.12 und S.23.23).

  • Onyx9
    Gast
    • 4. Februar 2013 um 09:08
    • #46

    Klingt neutral, ist es aber nicht.
    Tod, Leid, Schmerz, Geistes,-Körperkrankheiten, Gier, Hass, Verblendung, alles dabei.

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 4. Februar 2013 um 09:47
    • #47
    Maybe Buddha:


    ...
    Ich sage nicht das Christen ungebildeter sind als Buddhisten. Das wäre unsinn.
    Ich sage nur das in der damaligen Zeit versucht wurde auch die ungebildeten zu erreichen, damit sie sich an die Regeln halten die zum guten führen. Im Christentum wurde dort mit Gottes Strafe gedroht, und im Buddhismus mit schlechter Wiedergeburt.
    ...

    Hi Maybe Buddha,
    nur zur Info: Die zehn Gebote sind Teil des Alten Testaments, die Moses nach seinem Auszug aus Ägypten vor ca. 2.600 - 3000 Jahren von Gott erhalten hat, (wie immer jemand das auch anders interpretieren mag!!!).

    Jesus hat sie vereinfacht mit Blick auf die Liebe und nicht auf den Zorn eines alttestamentlichen Gottes und damit eine herzerweiterte, liebevolle Form geschaffen, nämlich

    Zitat aus http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/in200503_art3.htm
    „Du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft“
    „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“

    Mir geht es hierbei lediglich um Deine Aussage: Die Christen ...

    Im übrigen bin ich liebevoll christlich aufgewachsen mit einem Vorbild, das mich lange Zeit auf die Suche nach dem Ursprung seiner Kraft gebracht und letztlich zum Buddhismus geführt hat. Erst als ich mich mit Buddhas Lehre beschäftigte, konnte ich die Kraft Jesu verstehen und das Prinzip durchschauen. Erst die Vier Edlen Wahrheiten haben mir die Ursachen für das Leiden Jesu vor Augen geführt und mir die Augen überhaupt geöffnet. Was der Organisation Kirche nicht möglich ist und auch den Schriften der Bibel nicht entnommen werden kann. Nämlich eine logische, schlüssige Erklärung von Ursache und Wirkung.

    Der Zorn Gottes und der sichtbaren Ungerechtigkeit auf dieser Welt waren mir immer suspekt und hat mich schon in jungen Jahren an der Existenz eines Gottes zweifeln lassen.
    Deshalb beginnt Buddhas Lehre für mich da, wo die übliche Religion aufhört, weil sie keine nachvollziehbaren Antworten hat und keine Mittel und Wege kennt, sich zu befreien. Einzelne Menschen, Mystiker, mögen sie gefunden haben und weiterhin finden, aber es sind einzelne, die u. U. immer noch dafür verfolgt und aus der Kirche ausgeschlossen werden oder womöglich in der Psychiatrie landen.

    _()_ Monika

  • Wu°
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    • 4. Februar 2013 um 10:18
    • #48

    Beides (die 10 Gebote und die 5 Silas) ist Ausdruck eines Glaubens an eine normative Ethik. Folge diesen Normen, dann ist das besser für dich.
    Der Gegenpol dazu wäre z.B. der Daoismus: Setze das Gute, so bringst du auch das Böse hervor.

    Eine andere Frage wäre, inwieweit die 10 Gebote in Christus überwunden sind. Bei Luther seh ich dazu Ansätze. Dadurch, das ich sowieso befreit bin, bin ich auch aus dem gut/böse-Schema befreit.
    Vielleicht gibt es eine ähnliche Tendenz im Buddhismus im Zen, Dzogchen und Amidismus?

    "Von der Waschschüssel der Geburt

    bis zur Waschschüssel des Bestatters -

    nur Geschwafel"

    Ikkyû Sôjun

  • brigittefoe
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    • 4. Februar 2013 um 10:46
    • #49
    nibbuti:
    Doris Rasevic-Benz:

    So so …
    Wenn es so wäre, wäre das schon schwer genug.


    ist das so Doris?

    ein mir lang bekannter & überzeugter Christ, der von Beruf Lehrer & Musiker ist, hat mir persönlich über den edlen achtfachen Weg gesagt:

    "klingt gut, aber zu anstregend, man braucht doch nur Jesus annehmen für Erlösung vom Leid"

    der Buddha lehrte jeden nach seinen Fähigkeiten

    Grüße

    NUR Jesus anzunehmen und dann Erlösung vom Leid zu erlangen
    ist träge Bequemlichkeit und derjenige hat wenig verstanden . . . *grrr*

    Ganz im Gegenteil, Jesus führt in das Leid hinein, das geht soweit
    auch dem Tod ins Angesicht zu sehen, nicht zu flüchten und
    sich dem bestehenden Gesetz zu beugen.
    Und dieses Gesetz sind die Naturgesetze.
    Deshalb konnte er auch nicht vom Kreuz heruntersteigen !

    Für mich war das ein grausamer Mord, weil seine Lehre der Liebe
    und Freiheit von herrschenden Priestern, denen unbequem war.

    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Noreply
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    • 4. Februar 2013 um 12:10
    • #50
    accinca:
    Onyx9:

    @ acincca:
    Zum Glück kennst Du Buddhas Lehre
    und musst nicht als Urheber von Furcht und Schrecken
    einen Gott annehmen, sondern nur Mara. Du Glückspilz.

    »Was da, Rádha, den mára betrifft, so hast du dein Verlangen danach
    zu überwinden. Was aber ist mára?
    Die Körperlichkeit ist mára: da hast du das Verlangen danach zu überwinden.
    Gefühl - Wahrnehmung - Aktivität - Bewußtsein ist mára: da hast du das Verlangen
    danach zu überwinden.« (S. 23.12 und S.23.23).

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    Und? Wie überwinde ich Mára?
    Da habe ich die Lösung erlebt und lebe sie. Da ist nichts das überwunden werden kann. Das ist einfach wie es ist.
    Buddha spricht da nur das an was Rádha sich so vorstellt, wie geht das denn wohl weiter?

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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