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Anhaftung

  • Tsewang48
  • 24. September 2012 um 22:07
  • Zum letzten Beitrag
  • Tsewang48
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    • 24. September 2012 um 22:07
    • #1

    In den Mahamudravorbereitungen steht ein Satz der mir zu denken gibt:Mögen alle Wesen das Glück und die Ursachen des Glückes haben.Mögen sie vom Leiden und der Ursache des Leidens frei sein.Mögen sie nicht vom wahren Glück ,welches ohne Leiden ist getrennt sein.
    Mögen sie in großem Gleichmut verweilen,frei von Anhaftung an das was sie mögen,frei von Abneigung gegen das was sie nicht mögen.
    Meine Interpretation wäre dazu,das ich keinem Hobby und keinen weltlichen Dingen,sowie keinen körperlichen Begierden mehr nachgehen sollte,weil ja alles Anhaftung ist.
    Ist mit "in Gleichmut verweilen" die neutrale Sichtweise gemeint und die Kenntnisnahme des abhängigen Entstehens aller Phänomene,und somit auch die Verwirklichung der Erkenntnis der Leerheit.
    Was meint ihr dazu?
    Grüße tsewang48

  • Simo
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    • 24. September 2012 um 22:09
    • #2
    Tsewang48:

    In den Mahamudravorbereitungen steht ein Satz der mir zu denken gibt:Mögen alle Wesen das Glück und die Ursachen des Glückes haben.Mögen sie vom Leiden und der Ursache des Leidens frei sein.Mögen sie nicht vom wahren Glück ,welches ohne Leiden ist getrennt sein.
    Mögen sie in großem Gleichmut verweilen,frei von Anhaftung an das was sie mögen,frei von Abneigung gegen das was sie nicht mögen.
    Meine Interpretation wäre dazu,das ich keinem Hobby und keinen weltlichen Dingen,sowie keinen körperlichen Begierden mehr nachgehen sollte,weil ja alles Anhaftung ist.
    Ist mit "in Gleichmut verweilen" die neutrale Sichtweise gemeint und die Kenntnisnahme des abhängigen Entstehens aller Phänomene,und somit auch die Verwirklichung der Erkenntnis der Leerheit.
    Was meint ihr dazu?
    Grüße tsewang48

    Ja... Aber die 4 Unermesslichen sind untrennbar ;) !

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Tsewang48
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    • 24. September 2012 um 22:16
    • #3

    Liebe, Mitgefühl ,Freude und Gleichmut untrennbar.eines bedingt das andere.Dann habe ich es wohl verstanden,aber leider noch nicht verwirklicht.
    Grüße tsewang48

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 25. September 2012 um 08:27
    • #4

    Ja, wenn man alles auf Fingerschnipp verwirklichen könnte, dann wär's ja billig.

    Gleichmut bedeutet mMn nicht, sich in eine Besenkammer zu setzen und von allem abzuschließen. Also Hobbies kann man machen, warum nicht? Man wird sie nur eben nicht als den Nabel der Welt ansehen. Gleichmut ist auch ein natürlicher Zustand, kein aufgesetzter, und er entsteht allmählich durch das Erkennen des wahren Gesichtes von Samsara.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Jamyang
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    • 25. September 2012 um 11:37
    • #5

    Du kannst dich natürlich wegschließen und versuchen alles zu meiden, woran du Anhaftung entwickeln könntest - z.B. Hobbies. Du kannst aber auch deinen Geist trainieren indem du diese Dinge eben nicht meidest. Das ist wie mit der Sexualität. Die einen können damit umgehen und sie positiv einsetzen, andere meiden sie lieber (z.B. Mönche). Funktioniert auch beides. Wichtig ist nur keine Anhaftung zu entwickeln - und wo lernt man das besser als bei Dingen bei denen man in Gefahr gerät Anhaftung zu entwickeln? Und im Gegensatz zur Sexualität, die Mönche doch ganz gut von sich fernhalten können, wird es wirklich schwer alles zu meiden, woran man Anhaftung entwickeln kann. Und was tut dein ungeübter Geist dann?

    "Ein ruhiger Geist lässt sich nicht aus der Fassung bringen, selbst wenn die gesamte Umgebung Ihnen feindlich gesinnt ist. Um seine Füße vor Dornen zu schützen, kann man nicht die gesamte Erde mit Leder bedecken" Dalai Lama XIV

  • Tsewang48
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    • 25. September 2012 um 11:42
    • #6

    Meditieren ohne Ende bis das Nirwana erreicht ist. :lol:

  • sonnenschein
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    • 29. September 2012 um 11:24
    • #7
    Tsewang48:

    Mögen sie in großem Gleichmut verweilen,frei von Anhaftung an das was sie mögen,frei von Abneigung gegen das was sie nicht mögen.

    Es geht nicht darum zu vermeiden was man will oder nicht will aus der Motivation heraus ich habe Angst anzuhaften. Wenn wir sehr bewusst sind können wir alles annehmen ohne daran anzuhaften. Das bedeutet konkret das man sich der Lust etwas leckeres zu essen oder etwas zu genießen hingibt ohne den Schmerz zu haben, dass es irgendwann nicht mehr da ist. Letztlich gehören Lust und Schmerz immer zusammen. Wenn ich mit den Schmerzen nicht klar komme die die Lust verursacht, dann kann es hilfreich sein sich nicht jeder Lust sofort hinzugeben. Durch gleichmut sind wir in der Lage immer mehr Schmerz anzunehmen ohne daran anzuhaften. Das ist wahres Mitgefühl im Gegensatz zu Mitleid, bei dem wir ja an dem Leiden anhaften. Das ist auch das klassische Helfersyndrom, denn man hat Lust zu helfen aber bleibt auch an dem Schmerz kleben.Jeder Mensch geht da anders mit um und jeder hat die Verantwortung seinen Weg zu finden und die eigenen Grenzen kennen zulernen und auch Schrittweise darüber hinaus zu gehen.

    Frei zu sein von der Abneigung von dem was man nicht mag bedeutet nicht einfach alles hinzunehmen was geschieht. Das wäre eine passive Haltung die oft destruktiv ist. Es bedeutet vielmehr die un- angenehmen Dinge im Leben wie vor allem Alter Krankheit und Tod anzunehmen weil sie unvermeidbar sind. Wenn wir nicht lernen sie wirklich annehmen lernen dann leiden wir ständig und verpassen das wahre leben. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben sondern das Gegenteil von Geburt. Wenn wir den Tod nicht annehmen, dann kann auch nichts neues geboren werden. Zum Leben gibt es kein Gegenteil, es ist einfach wie es ist und Geburt und Tod sind die Formen die entstehen und vergehen.
    Gleichmut bedeutet somit im sein zu verweilen das frei ist von Karma, frei von Geburt und Tod. Wir können dann immer noch Dinge in der Welt erschaffen und sie genießen aber wir brauchen sie nicht mehr um im Frieden zu sein.

  • Tsewang48
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    • 29. September 2012 um 16:48
    • #8

    Gleichmut bedeutet auch annehmen aber auch wieder loslassen können.vor allem aber auch unterschiedslos zu denken,nicht in der Dualität verhaftet sein.Nicht ich und die anderen zu unterscheiden.Unerschütterlich zu sein.
    Grüße tsewang48

  • Tsewang48
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    • 29. September 2012 um 17:03
    • #9
    sonnenschein:

    [

    Es geht nicht darum zu vermeiden was man will oder nicht will aus der Motivation heraus ich habe Angst anzuhaften. Wenn wir sehr bewusst sind können wir alles annehmen ohne daran anzuhaften. Das bedeutet konkret das man sich der Lust etwas leckeres zu essen oder etwas zu genießen hingibt ohne den Schmerz zu haben, dass es irgendwann nicht mehr da ist. Letztlich gehören Lust und Schmerz immer zusammen. Wenn ich mit den Schmerzen nicht klar komme die die Lust verursacht, dann kann es hilfreich sein sich nicht jeder Lust sofort hinzugeben. Durch gleichmut sind wir in der Lage immer mehr Schmerz anzunehmen ohne daran anzuhaften. Das ist wahres Mitgefühl im Gegensatz zu Mitleid, bei dem wir ja an dem Leiden anhaften. Das ist auch das klassische Helfersyndrom, denn man hat Lust zu helfen aber bleibt auch an dem Schmerz kleben.Jeder Mensch geht da anders mit um und jeder hat die Verantwortung seinen Weg zu finden und die eigenen Grenzen kennen zulernen und auch Schrittweise darüber hinaus zu gehen.

    Frei zu sein von der Abneigung von dem was man nicht mag bedeutet nicht einfach alles hinzunehmen was geschieht. Das wäre eine passive Haltung die oft destruktiv ist. Es bedeutet vielmehr die un- angenehmen Dinge im Leben wie vor allem Alter Krankheit und Tod anzunehmen weil sie unvermeidbar sind. Wenn wir nicht lernen sie wirklich annehmen lernen dann leiden wir ständig und verpassen das wahre leben. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben sondern das Gegenteil von Geburt. Wenn wir den Tod nicht annehmen, dann kann auch nichts neues geboren werden. Zum Leben gibt es kein Gegenteil, es ist einfach wie es ist und Geburt und Tod sind die Formen die entstehen und vergehen.
    Gleichmut bedeutet somit im sein zu verweilen das frei ist von Karma, frei von Geburt und Tod. Wir können dann immer noch Dinge in der Welt erschaffen und sie genießen aber wir brauchen sie nicht mehr um im Frieden zu sein.


    Frei vom Karma ist man dann aber auch nicht.Karma ist überall vorhanden.Ursache und Wirkung.Wenn das Nirvana erreicht wurde, bist du frei von Geburt und Tod.
    Ansonsten ist alles dem Wandel unterworfen.Das körperliche Leben fängt mit der Befruchtung an und endet mit dem körperlichen Tod.
    Grüße tsewang48

  • Onyx9
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    • 30. September 2012 um 01:42
    • #10

    Praktiziere zehn Jahre und dann lies diesen Satz nochmal.
    Wenn du noch Fragen hast, praktiziere weiter.

  • Grund
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    • 30. September 2012 um 06:53
    • #11
    Tsewang48:

    Meine Interpretation wäre dazu,das ich keinem Hobby und keinen weltlichen Dingen,sowie keinen körperlichen Begierden mehr nachgehen sollte,weil ja alles Anhaftung ist.
    Ist mit "in Gleichmut verweilen" die neutrale Sichtweise gemeint und die Kenntnisnahme des abhängigen Entstehens aller Phänomene,und somit auch die Verwirklichung der Erkenntnis der Leerheit.
    Was meint ihr dazu?


    Egal, macht keinen Unterschied. 8)

  • Tsewang48
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    • 30. September 2012 um 15:32
    • #12
    Onyx9:

    Praktiziere zehn Jahre und dann lies diesen Satz nochmal.
    Wenn du noch Fragen hast, praktiziere weiter.


    Meintest du mich damit?war mir nicht klar.
    Grüße tsewang48

  • Grund
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    • 30. September 2012 um 15:38
    • #13
    Tsewang48:

    war mir nicht klar.


    Der Geist dagegen ist leer und klar (weil nicht auffindbar). Kannste mal sehen 8)

  • Tsewang48
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    • 30. September 2012 um 15:52
    • #14

    Dieser Grund sucht immer einen Grund.suche Grund ,such weiter

  • Onyx9
    Gast
    • 30. September 2012 um 18:01
    • #15
    Tsewang48:
    Onyx9:

    Praktiziere zehn Jahre und dann lies diesen Satz nochmal.
    Wenn du noch Fragen hast, praktiziere weiter.


    Meintest du mich damit?war mir nicht klar.
    Grüße tsewang48

    Yo.

    Schau mal: durch vertiefte Bewusstheit kommt es zu rechter Entsagung- von allein. Nur Entsagung ( ohne intensives Shamata ) führt zu Kompensationen.

    Ich kenn Leute, die sich viel verbieten und wenig ( oder nicht richtig ) meditieren; sind ziemlich mies drauf und können andere nicht leiden, die sich
    nicht dasselbe versagen; reden dauernd von "karmischen Hindernissen", weil ihr Entsagen nicht zum gewünschten oder erwarteten Erfolg führt, was ja einen Grund haben muß.
    Sie erwarten
    eine Art Dankeschön des Dhammas oder des reinen Geistes: eine Erlösungstendenz. Passiert nicht. Warum ? Weil sie ihr Heil in etwas Äußerem suchen- und Entsagung
    allein im Äußeren widerspricht der Mahamudra-Lehre. Ein Dankeschön für Selbstbezogenheit gibts halt nicht.
    Der "reine Geist" ist in diesem Punkt sehr genau :D

  • Lirum Larum
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    • 1. Oktober 2012 um 07:53
    • #16

    Letztens las ich, dass ein Bodhisattva den Daseinskreislauf eigentlich noch viel stärker ablehnen muss als ein Shravaka.
    Weil Befreiung für ausnahmslos alle Wesen anzustreben bedeutet nicht nur umfassendes Mitgefühl zu empfinden sondern auch, das Samsara wirklich bis zur Neige verstanden zu haben. Nase voll - oder "Entsagung" mit anderen Worten.
    Aus diesem Blickwinkel heraus strebt der Bodhisattva Befreiung für alle Wesen an.
    Wenn Samsara auf Dauer etwas angenehmes wäre, worin man es bei guten Umständen klasse aushalten könne, bräuchte man ja niemandem Erlösung davon zu wünschen...

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Grund
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    • 1. Oktober 2012 um 08:29
    • #17
    Losang Lamo:

    Letztens las ich, dass ein Bodhisattva den Daseinskreislauf eigentlich noch viel stärker ablehnen muss als ein Shravaka.


    Ablehnung ist Verblendung (nicht meine Meinung, wird nur häufig gesagt) ... 8)

  • Tsewang48
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    • 1. Oktober 2012 um 14:57
    • #18

    Entsagung ist ja auch nicht der mittlere Weg.Ich gehe meinen Hobbies weiterhin nach,auch wenn manche das als Anhaftung sehen.Solange etwas positive Auswirkungen auf den Geist hat und man sich wohl fühlt ist das doch gut so.
    Grüße Tsewang48

  • Lirum Larum
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    • 1. Oktober 2012 um 15:08
    • #19

    Es stand so bei Tsongkhapa, der Mittlere Stufenweg.
    So sind die Worte 500 Jahre alt und ein Filtrat aus dem, was Tsongkhapa in älteren Schriften fand.
    Man kann's nicht einfach so durchlesen, sondern muss schon gucken, wie es wohl gemeint gewesen ist.
    Der Mittlere Weg bezieht sich nicht darauf, im Samsara die Mitte zu halten, sondern in der eigenen Praxis...

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • sonnenschein
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    • 1. Oktober 2012 um 21:21
    • #20
    Tsewang48:

    Frei vom Karma ist man dann aber auch nicht.Karma ist überall vorhanden.Ursache und Wirkung.Wenn das Nirvana erreicht wurde, bist du frei von Geburt und Tod.
    Ansonsten ist alles dem Wandel unterworfen.Das körperliche Leben fängt mit der Befruchtung an und endet mit dem körperlichen Tod.
    Grüße tsewang48


    Karma ist nicht überall vorhanden! Wenn Du Dich nur mit dem was Du wahrnehmen, fühlen und denken kannst identifizierst dann ist natürlich nur Karma vorhanden. Wenn Du das alles aber beobachten kannst, dann erkennst Du das da etwas ist was nicht Geburt und Tod unterworfen ist und frei von Karma ist. Umso mehr Du darin verweilen kannst, desto freier bist Du von Karma. Karma wirst Du dann noch wahrnehmen und weiter in dem Zyklus von Geburt und Tod wirken können, aber Du haftest nicht mehr an deinen Taten ob gut oder schlecht an!
    Du kannst an "guten Karma" genauso kleben bleiben wie an schlechtem. Das ist ja genau das fiese warum viele sich im Helfersyndrom verlieren und glauben was gutes zu tun und sich dann immer schlechter und ausgelaugter fühlen. Du kannst das Rad der Zeit nur im hier und jetzt entgehen. Denn im jetzt gibt es keine Zeit mehr und damit auch kein karma. So einfach ist das. Aber die meisten brauchen eben noch ein paar Wiedergeburten um das zu erkennen...

  • Matthias65
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    • 2. Oktober 2012 um 10:47
    • #21
    Tsewang48:

    Entsagung ist ja auch nicht der mittlere Weg.Ich gehe meinen Hobbies weiterhin nach,auch wenn manche das als Anhaftung sehen.Solange etwas positive Auswirkungen auf den Geist hat und man sich wohl fühlt ist das doch gut so.
    Grüße Tsewang48

    Hallo Tsewang,

    Entsagung meint eigentlich: Entsagung von den Geistesgiften (Gier, Hass, Unwissenheit), Du kannst weiterhin Golf oder Tennis u.s.w. spielen wenn Du dabei keinen Hass u.s.w. entwickelst.

    LG
    Matthias

  • Rasmuss
    Gast
    • 2. Oktober 2012 um 12:37
    • #22
    Matthias65:


    Entsagung meint eigentlich: Entsagung von den Geistesgiften (Gier, Hass, Unwissenheit), Du kannst weiterhin Golf oder Tennis u.s.w. spielen wenn Du dabei keinen Hass u.s.w. entwickelst.


    Ja, das ist gut gesagt..!

  • Simo
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    • 2. Oktober 2012 um 16:40
    • #23
    Matthias65:
    Tsewang48:

    Entsagung ist ja auch nicht der mittlere Weg.Ich gehe meinen Hobbies weiterhin nach,auch wenn manche das als Anhaftung sehen.Solange etwas positive Auswirkungen auf den Geist hat und man sich wohl fühlt ist das doch gut so.
    Grüße Tsewang48

    Hallo Tsewang,

    Entsagung meint eigentlich: Entsagung von den Geistesgiften (Gier, Hass, Unwissenheit), Du kannst weiterhin Golf oder Tennis u.s.w. spielen wenn Du dabei keinen Hass u.s.w. entwickelst.

    LG
    Matthias

    Das ist vor allem auch für Laien sehr erstrebenswert. In der Welt sein, aber nicht von der Welt sein ;)

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Onyx9
    Gast
    • 2. Oktober 2012 um 17:29
    • #24

    Aber nich neben sich stehen; bringt nix. :D

  • wangtschuk
    Gast
    • 8. Oktober 2012 um 17:04
    • #25

    wenn man weit genug im praktizieren ist, sind einem hobbies nicht mehr so wichtig.Sie vereinnahmen einen nicht mehr.
    Grüße wangtschuk

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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