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Zufluchtszeremonie

  • Tsewang48
  • 20. September 2012 um 00:56
  • Zum letzten Beitrag
  • Sukha
    Gast
    • 20. September 2012 um 13:57
    • #51
    malsehen:

    hier keinen Schulen/Lama/Linien-Streit aus den unterschiedlichen Ansichten zu machen?

    War es bisher auch nicht. Also bitte keine schlafenden Hunde wecken :lol:

    ()

  • Syia
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    • 20. September 2012 um 14:14
    • #52
    Onyx9:

    Natürlich Syia; ich sag nur, es wird zu schnell Zuflucht genommen,
    weil sie zu schnell "gewährt" wird. Natürlich kann man es auch privat tun,
    aber wenn eine Institution eine Zeremonie anbietet, besteht Respekt auch darin
    sicherzustellen, daß der Zufluchtsgedanke verstanden wurde.

    Irgendiwe lässt mich der Verdacht nicht los, dass ich Zuflucht hier nicht richtig erklärt habe. Es gibt einerseits die formelle Zufluchtnahme als kleine Zeremonie bei einem Lama. Dann gibt es den immer wieder ausgesprochenen oder auch nur gedachten Gedanken der Zufluchtnahme zu den 3 Juwelen innerhalb der Praxis.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 20. September 2012 um 15:51
    • #53
    Sukha:
    Losang Lamo:


    Lung = mündliche Ubertragung durch einen qualifizierten Lehrer der Übertragungslinie, die bis zum historischen Buddha zurückzuführen ist.

    Ngöndro = vorbereitende Übungen im tibetischen Buddhismus.

    Danke LL :)

    Finden vor der Zufluchtnahme auch schon Belehrungen statt oder erst danach?
    Sind die Belehrungen dann persönlich oder immer nur in einer Gruppe?


    Zuflucht nimmt man einfach, wenn man so weit ist. Ich kenne einen Praktizierenden, der seit 10 Jahren zur Gruppenmedi kommt, ganz viel weiß, ganz viel zu Hause übt, aber immer noch keine Zuflucht genommen hat. Er wartet irgendwie noch auf "seinen" Lama.

    Zitat

    (1)Zählen zum Ngöndro dann auch z.B. die "Niederwerfungen", Mantren usw.?
    (2)Oder beginnt das auch schon vorher?

    ()

    (1)Ja.
    (2)Nein.
    Aber ich glaube, Ngöndro beginnt man erst nach der Zufluchtnahme...

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • guido66de
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    • 20. September 2012 um 16:06
    • #54

    Das sehe ich auch so, ich bin nicht mit dem Vorsatz/der Absicht Zuflucht zu nehmen zum Lama gefahren, irgendwann hat "es" mich einfach gezogen, habe mich durch die Menge gedrängelt und habe meinen Segen bekommen.

    Halte dich an die Belehrungen, nicht an die Lehrer. Halte dich an die Bedeutung, nicht an die Worte.
    Halte dich an die Tiefe, nicht an die Oberfläche. Halte dich an die Weisheit, nicht an die Konzepte. (Sharmapa)

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 21. September 2012 um 08:06
    • #55

    http://sphotos-d.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash…925932101_n.jpg
    Massen über Massen. Zum Glück haben hier schon alle die Zuflucht.

  • nyalaana
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    • 21. September 2012 um 09:26
    • #56

    Es gibt viele Formen der Zufluchtnahme im tib Buddhismus. Unser Lama erzählte uns davon, dass es eine Zeremonie im alten Tibet gab die einen ganzen Tag lang dauerte und bei der man sich viele male in alle Himmelsrichtungen niedergeworfen hat. Viele Leute nehmen auch mehrfach Zuflucht. Bei manchen habe ich den Eindruck sie machen da einfach gerne mit. Manche machen es wenn sie einen neuen Lehrer gefunden haben. Ich habe auch Mönche erlebt die nach dem Erhalt von speziellen Einweihungen noch einmal Zuflucht bei dem Rinpoche genommen haben, der diese Unterweisungen gab. Mir kommt es fast so vor als sei die Zuflucht nicht das allerstrengste Ritual. Wenn es ein "Westler" "zu früh" nimmt und dann danach irgendwann einmal nicht mehr so bei der Sache sein sollte, da kann ich meinen Lama fast schon dazu sagen höhren:" Er hat einen Samen für das nächste oder ein zukünftiges Leben gepflanzt."
    Die Zuflucht als Zeremonie mit/vor der Sangha ist das eine, das andere ist aber das tägliche Zuflucht nehmen. In jeder Sadhana, auch schon im Text zum Ngöndro, ist die Zufluchtnahme mit als einer der ersten Teile enthalten. In der täglichen Praxis ist also Zuflucht integriert. Das kann man auch als Einladung dazu verstehen, sich jeden Tag ein wenig damit zu beschäftigen, oder sich im mindesten darüber im Klaren zu sein was man da für Inhalte rezitiert.

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 21. September 2012 um 09:32
    • #57

    Ich finde dass man die Zuflucht nicht oft genug wiederholen kann. Ich meine jetzt nicht die beim Lama, sondern die tägliche Zuflucht.
    Ich weiß nicht wie bei der ZEN Sangha aussieht aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache. Man erinnert sich dabei immer daran was man tut und warum man es tut.

  • Syia
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    • 21. September 2012 um 09:47
    • #58
    nyalaana:

    Viele Leute nehmen auch mehrfach Zuflucht. Bei manchen habe ich den Eindruck sie machen da einfach gerne mit. Manche machen es wenn sie einen neuen Lehrer gefunden haben. Ich habe auch Mönche erlebt die nach dem Erhalt von speziellen Einweihungen noch einmal Zuflucht bei dem Rinpoche genommen haben, der diese Unterweisungen gab. Mir kommt es fast so vor als sei die Zuflucht nicht das allerstrengste Ritual. Wenn es ein "Westler" "zu früh" nimmt und dann danach irgendwann einmal nicht mehr so bei der Sache sein sollte, da kann ich meinen Lama fast schon dazu sagen höhren:" Er hat einen Samen für das nächste oder ein zukünftiges Leben gepflanzt."
    Die Zuflucht als Zeremonie mit/vor der Sangha ist das eine, das andere ist aber das tägliche Zuflucht nehmen. In jeder Sadhana, auch schon im Text zum Ngöndro, ist die Zufluchtnahme mit als einer der ersten Teile enthalten. In der täglichen Praxis ist also Zuflucht integriert. Das kann man auch als Einladung dazu verstehen, sich jeden Tag ein wenig damit zu beschäftigen, oder sich im mindesten darüber im Klaren zu sein was man da für Inhalte rezitiert.

    Vielleicht sind wir doch alle christlicher geprägt, als wir zugeben wollen und ersetzen die "Taufe" gerne mit der zeremoniellen Zuflucht ? Auch ich kenne so einige Buddhisten, die schon mehrfach Zuflucht bei verschiedenen Lamas genommen haben.

    Für mich hat die mehrmals tägliche Zuflucht in Form eines Gebets einen größeren Stellenwert. Wenn es dann im Alltag mal wieder ganz "dicke" kommt, hilft ein kurzes Zufluchtsgebet immer wunderbar mich wieder auszurichten.

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 21. September 2012 um 13:56
    • #59
    Tsultrim Dorje:

    Ich finde dass man die Zuflucht nicht oft genug wiederholen kann. Ich meine jetzt nicht die beim Lama, sondern die tägliche Zuflucht.
    Ich weiß nicht wie bei der ZEN Sangha aussieht aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache. Man erinnert sich dabei immer daran was man tut und warum man es tut.

    Die Zuflucht ist für jeden Einzelnen das, was er daraus macht. Ich unterscheide auch zwischen Zuflucht und Zufluchtzeremonie.

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    Zitat

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

  • Simo
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    • 21. September 2012 um 14:15
    • #60
    Ji'un Ken:
    Tsultrim Dorje:

    Ich finde dass man die Zuflucht nicht oft genug wiederholen kann. Ich meine jetzt nicht die beim Lama, sondern die tägliche Zuflucht.
    Ich weiß nicht wie bei der ZEN Sangha aussieht aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache. Man erinnert sich dabei immer daran was man tut und warum man es tut.

    Die Zuflucht ist für jeden Einzelnen das, was er daraus macht. Ich unterscheide auch zwischen Zuflucht und Zufluchtzeremonie.

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    Zitat

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

    Dem brauchst du nicht skeptisch gegenüber zu stehen. Die Zuflucht ist für jeden das, was er daraus macht ;)

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Sukha
    Gast
    • 21. September 2012 um 16:42
    • #61
    Ji'un Ken:

    und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...

    Wo steht das? Habe ich das überlesen?

    ()

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 21. September 2012 um 19:03
    • #62

    Moin Sukha

    Tsultrim Dorje:

    Ich finde dass man die Zuflucht nicht oft genug wiederholen kann. Ich meine jetzt nicht die beim Lama, sondern die tägliche Zuflucht.
    Ich weiß nicht wie bei der ZEN Sangha aussieht aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache. Man erinnert sich dabei immer daran was man tut und warum man es tut.

    Ji'un Ken:

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

  • Tsewang48
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    • 22. September 2012 um 09:15
    • #63

    Zuflucht nehmen und sie tagtäglich wieder zu erneuern und drüber meditieren warum man dies gemacht hat und was sie im
    Ganzen bedeutet.Nämlich die vier wahrheiten anzuerkennen und den achtfachen Pfad zu gehen.
    Grüße tsewang48

  • Simo
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    • 22. September 2012 um 12:26
    • #64
    Tsewang48:

    Zuflucht nehmen und sie tagtäglich wieder zu erneuern und drüber meditieren warum man dies gemacht hat und was sie im
    Ganzen bedeutet.Nämlich die vier wahrheiten anzuerkennen und den achtfachen Pfad zu gehen.
    Grüße tsewang48

    _/\_

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 22. September 2012 um 14:49
    • #65
    Ji'un Ken:

    Moin Sukha

    Tsultrim Dorje:

    Ich finde dass man die Zuflucht nicht oft genug wiederholen kann. Ich meine jetzt nicht die beim Lama, sondern die tägliche Zuflucht.
    Ich weiß nicht wie bei der ZEN Sangha aussieht aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache. Man erinnert sich dabei immer daran was man tut und warum man es tut.

    Ji'un Ken:

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

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    Da meine Frau Theravadin ist kann ich mit Sicherheit sagen dass es dort eine wichtige Sache ist.

  • Sukha
    Gast
    • 22. September 2012 um 17:20
    • #66
    Tsultrim Dorje:

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

    Fällt für mich auch unter "Hängen an Regeln und Riten".
    Da dies aber erst beim Stromeintritt weg fällt, ist es für viele eine wichtige Angelegenheit.
    Warum auch nicht, wenn man denn weiß was man da tut und es immer wieder aufs neue hilft sich zu motivieren ernsthaft "auf dem Edlen Achtfachen Pfad zu bleiben".

    ()

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 24. September 2012 um 11:58
    • #67
    Sukha:
    Tsultrim Dorje:

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber.

    Fällt für mich auch unter "Hängen an Regeln und Riten".
    Da dies aber erst beim Stromeintritt weg fällt, ist es für viele eine wichtige Angelegenheit.
    Warum auch nicht, wenn man denn weiß was man da tut und es immer wieder aufs neue hilft sich zu motivieren ernsthaft "auf dem Edlen Achtfachen Pfad zu bleiben".

    ()

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    Man kann auch Zuflucht nehmen und Riten ausüben, ohne daran zu hängen. Und der Stromeintritt hat damit garnicht zu tun. Es gab sogar einen Anhänger Buddhas der dem Alkohol verfallen war und trotzdem hat er den Stromeintritt verwirklicht. Die meisten Glauben der Stromeintritt wäre schwer zu erlangen, so schwer ist es nun aber auch nicht. In "Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen"' ist dies gut erklärt und die entsprechenden Sutras sind aufgeführt.

  • Sukha
    Gast
    • 24. September 2012 um 12:08
    • #68
    Tsultrim Dorje:

    Man kann auch Zuflucht nehmen und Riten ausüben, ohne daran zu hängen.

    Kann man.
    Ich meinte damit Menschen für die das sehr! wichtig ist. Es war eine Antwort auf Ji'un Ken`s Anmerkung.

    Tsultrim Dorje:

    Die meisten Glauben der Stromeintritt wäre schwer zu erlangen, so schwer ist es nun aber auch nicht.

    Nein, schwer zu erlangen ist der Stromeintritt nicht und doch für die meisten unerreichbar.

    Tsultrim Dorje:

    Es gab sogar einen Anhänger Buddhas der dem Alkohol verfallen war und trotzdem hat er den Stromeintritt verwirklicht.

    Auch das ist möglich, wenn es denn karmisch gerade passt. Aber diese Variante, mit diesen Ausgangsvoraussetzungen ist wohl eher einer der Seltensten. Da muss man sich nichts vormachen.


    ()

  • tsurezuregusa
    Gast
    • 24. September 2012 um 14:06
    • #69

    Hallo,

    Tsultrim Dorje:

    Man kann auch Zuflucht nehmen und Riten ausüben, ohne daran zu hängen. Und der Stromeintritt hat damit garnicht zu tun.

    ich finde auch, dass die Zufluchtnahme nichts mit dieser Fessel zu tun hat. Auch wenn man sie sehr sehr wichtig nimmt. Die besagte Fessel bedeutet doch, dass man der falschen Ansicht ist, dass durch bestimmte Regeln oder Riten die Heiligkeit erlangt werden kann. Wenn einem Anhänger nun die Zuflucht sehr wichtig ist, dabei aber weiß, dass dies nicht zur Heiligkeit führt, dann sehe ich dies nicht als abzulegende Fessel.

    Gruß
    Florian

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 24. September 2012 um 16:58
    • #70
    Ji'un Ken:

    Deshalb stehe ich solchen Äußerungen

    ...aber bei uns und den Theravadin ist dass eine wichtige Sache...


    skeptisch gegenüber

    Ich stehe diesen Äußerungen nicht skeptisch gegenüber, weil ich die Gefahr einer Fessel sehe, sondern weil ich Verallgemeinerungen schwierig finde.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 24. September 2012 um 19:24
    • #71

    Verallgemeinerungen sind im allgemeinen skeptisch zu betrachten. :D

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 24. September 2012 um 20:31
    • #72

    Allgemein gesehen ist hier alles sehr allgemein und somit ist alles skeptisch zu sehen. Wisch Wasch.

  • Grund
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    18. Juni 2011
    • 24. September 2012 um 20:53
    • #73

    Allgemeiner Skeptizismus ist hier zu sehen :lol:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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