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Sesshin

  • Carneol
  • 18. Mai 2018 um 21:54
  • 1.851 mal gelesen
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    Ein Sesshin (chinesisch 接心, Pinyin jiē xīn, W.-G. Chieh Hsin; jap. 接心) ist eine Periode unterschiedlicher Länge mit konzentrierter Zen-Meditation. Es findet in einem Zen-Kloster oder Trainings-Zentrum statt, wobei bedeutend intensiver Zazen praktiziert wird als in der täglichen Zen-Praxis. Das Programm eines Sesshins ist gekennzeichnet durch häufige und ggf. längere Meditationsperioden. Je nach Ausrichtung werden die Mahlzeiten ebenfalls in der Zazen-Haltung während eines Sesshin eingenommen. Längere Sitz-Perioden werden häufig durch Kinhin (Gehmeditation) unterbrochen. Das praktizierte Schweigen dient der Konzentration und Nicht-Ablenkung.[/lz]

    Sesshin – Wikipedia

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    Ein Sesshin (chinesisch 接心, Pinyin jiē xīn, W.-G. Chieh Hsin; jap. 接心) ist eine Periode unterschiedlicher Länge mit konzentrierter Zen-Meditation. Es findet in einem Zen-Kloster oder Trainings-Zentrum statt, wobei bedeutend intensiver Zazen praktiziert wird als in der täglichen Zen-Praxis. Das Programm eines Sesshins ist gekennzeichnet durch häufige und ggf. längere Meditationsperioden. Je nach Ausrichtung werden die Mahlzeiten ebenfalls in der Zazen-Haltung während eines Sesshin eingenommen. Längere Sitz-Perioden werden häufig durch Kinhin (Gehmeditation) unterbrochen. Das praktizierte Schweigen dient der Konzentration und Nicht-Ablenkung.

    In einem ansonsten monoton erscheinenden Ablauf von Zazen und Kinhin stellen Sutren-Rezitation, Kōan-Praxis, Dokusan (das persönliche Gespräch mit dem Lehrer) und das Teishō (Vortrag) des Roshi von außen betrachtet besondere Abwechslungen dar.

    Aber auch diese Tätigkeiten dienen dem "Vertrautwerden mit dem eigenen Geist" und werden mit derselben Geisteshaltung ausgeübt / wahrgenommen, wie in der Zazen-Haltung selber.

    Mahlzeiten werden in ritueller Form (Ōryōki) gemeinsam und in Stille eingenommen. Alle Tätigkeiten, so auch kleinere Arbeiten, Samu (Abwasch, Reinigung, Garten etc.) werden in großer Geistesgegenwart, bestimmter Form und Achtsamkeit verrichtet. Durch die Übung des "konzentrierten Tuns", wird dem Übenden eine Möglichkeit gegeben, den in der bewegungslosen Zazen-Haltung entwickelten Geist auch in den Tätigkeiten des Alltags zu transportieren und umzusetzen.[/lz]

    Sesshin – Wikipedia

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Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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