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Trikaya

  • kilaya
  • 13. April 2018 um 16:28
  • 26. Dezember 2018 um 01:25
  • 3.531 mal gelesen
  • [lz]

    Trikaya (sanskr., m., त्रिकाय, trikāya, „Drei-Körper“) ist ein Begriff der Drei-Körper-Lehre des Mahayana-Buddhismus der sich auf die Ebenen der Manifestation oder Aktivität bezieht. Tri bedeutet Drei und Trikaya als Konzept bezieht sich auf die drei Ebenen der Buddhaschaft. Nach der Lehre des historischen Buddhas Siddhartha Gautama ist die alles verbindende Buddhanatur die Essenz jedes fühlenden Wesens. Die Belehrungen dazu sind sehr spezifisch und unterscheiden sich in den unterschiedlichen Richtungen des Mahayana (zum Beispiel Reines Land, Vajrayana, Zen), aber zum Teil auch innerhalb der Lehrrichtungen der einzelnen Schulen beträchtlich.[/lz]

    wiki Trikaya

    Siehe auch: > Dharmakaya > Sambhogakaya > Nirmanakaya > Svabhavikakaya

    Der ganze Eintrag enthält zusätzliche Infos zu den Begriffen in den Dzogchen- und Mahamudra-Traditionen

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    Trikaya (sanskr., m., त्रिकाय, trikāya, „Drei-Körper“) ist ein Begriff der Drei-Körper-Lehre des Mahayana-Buddhismus der sich auf die Ebenen der Manifestation oder Aktivität bezieht. Tri bedeutet Drei und Trikaya als Konzept bezieht sich auf die drei Ebenen der Buddhaschaft. Nach der Lehre des historischen Buddhas Siddhartha Gautama ist die alles verbindende Buddhanatur die Essenz jedes fühlenden Wesens. Die Belehrungen dazu sind sehr spezifisch und unterscheiden sich in den unterschiedlichen Richtungen des Mahayana (zum Beispiel Reines Land, Vajrayana, Zen), aber zum Teil auch innerhalb der Lehrrichtungen der einzelnen Schulen beträchtlich.[/lz]

    wiki Trikaya

    Siehe auch: > Dharmakaya > Sambhogakaya > Nirmanakaya > Svabhavikakaya

    Im Dzogchen steht "Dharmakaya" für die Abwesenheit einer Eigennatur in Bezug auf die Buddhanatur. Also dafür, dass die Buddhanatur leer ist von einer konzepthaften Essenz. Seine Klarheit bzw. Fähigkeit zu erkennen ist der Sambhogakaya und der Aspekt, dass seine Gesamtheit von auf natürliche Weise existierendem Gewahrsein durchdrungen ist, ist der Nirmanakaya.

    Im Mahamudra ist die Interpretation ähnlich wie im Dzogchen: Wenn die Mahamudra-Praxis zur Frucht gelangt, erkennt man, dass der Geist und alle Phänomene fundamental leer sind von jeglicher Eigennatur oder einem Selbst. Diese Leerheit wird Dharmakaya genannt. Das Potential dieser Leerheit, sich in leuchtender Weise auszudrücken, wird im Mahamudra-Kontext als Sambhogakaya bezeichnet. Nirmanakaya ist dann in der Folge die Kraft mit der dieses Potential sich auf lebende Wesen auswirkt (und über lebende Wesen ausdrückt).

    • Dzogchen
    • Mahayana
    • Vajrayana
    • mahamudra
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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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