D'accord, andererseits gibt es genügend universelle Übereinstimmungen, die sich z.B. in religiösen Geboten oder/und ethischen Regeln niederschlagen, sonst wäre es wohl kaum zu einer Einigung auf - für alle gültige - Menschenrechte gekommen,
Ich denke du übersiehst einem wichtigen Punkt von Void, und der gilt eben auch für Buddhisten, weil wir, bevor wir Buddhisten sind, erst mal Menschen sind:
Jeder ist Teil einer bestimmten Kultur und hat bestimmte Werte so verinnerlicht, dass er diese ganz intuitiv einleuchtend und nachvollziehbar findet
Wir denken Freiheit ist prima und macht Menschen glücklich. Das ist für die meisten von uns gar nicht hinterfragbar, ist doch klar wie die Sonne.
Xi hingegen, der meines Wissens ein grosser Förderer des Buddhismus in China ist, (ich glaube es gibt sogar Gerüchte, dass er selbst praktizierender Chan Buddhist sei), stellt die persönliche Sicherheit jedes Bürgers als Grundlage des Lebensglücks in den Vordergrund - und rechtfertigt damit den Überwachungs- und Polizeistaat.