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  1. Buddhaland Forum
  2. mooncake

Beiträge von mooncake

  • Daseinsbegehren - die Begierde (da) zu SEIN....

    • mooncake
    • 13. Oktober 2025 um 18:18

    Ich kann hier leider das Zitat nicht einfügen, möchte aber die Fragen beantworten:


    Bei mir gab es noch nie ein starkes Daseinsbegehren. Ich hatte schon als Kind nie verstanden, warum ich hier sein muss, hatte mich aber damit arrangiert.


    Bisher ist das auch so geblieben, durch das reale Leben und die Verbundenheit mit anderen Menschen, ging mein Wunsch nach "Nicht Dasein" in Vergessenheit.


    Auch nach Operationen, oder bei Krankheiten, spürte ich kein Daseinsbegehren. Meine Ich-Identifikation war auch nie so ausgeprägt. Doch durch die Zen Übungen und den Dharma habe ich wohl ein verständnisvolleres Verhältnis zu meinem Ich entwickelt, den Sinn des Daseins eher noch verstanden, habe jedoch keinen Wunsch nach feinkörperlichen Zuständen gespürt. Als ich vor Jahren meinen Wunsch nach "Erleuchtung" aufgab, fühlte sich das wie eine Befreiung an.


    Heute möchte ich für meine Mitmenschen da sein, möchte nicht vor meinen Eltern sterben aber ich kann natürlich nicht sagen, wie ich im Falle einer langwierigen Krankheit reagieren würde. Würde jemand eine Atombombe auf uns werfen, würde ich versuchen, direkt darunter zu stehen. Aber ich wünsche das niemandem.


    Anna Panna-Sati wünsche ich alles Gute!

  • Meditation: Tun oder loslassen?

    • mooncake
    • 22. September 2025 um 19:08
    Hendrik:

    Wenn ihr auf dem Kissen sitzt: Habt ihr das Gefühl, ihr tut etwas – oder eher, dass ihr loslasst?

    Wenn ich auf dem Kissen sitze, hab ich gar kein Gefühl. Ich tue es nur. Aber wenn ich Karotten schäle tue ich das auch. Ich fälle keine Urteile oder Unterscheidungen dabei.

    :)

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 16. September 2025 um 05:44

    Super!!!! Danke void

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 15. September 2025 um 16:16
    void:

    Sinn hat viel mit Ordnung zu tun.

    Für viele Religionen ist die Welt etwas geordnetes - z.B eine Schöpfung die ein Schöpfer mit einem bestimmten Plan geschaffen hat. Und dann ist es natürlich Aufgabe/Sinn des einzelnen sich in den Plan einzufügen.

    Das gefällt mir. Vielleicht hängt meine Frage nach dem Sinn des Ganzen damit zusammen, dass im Buddhismus eine planvolle Schöpfung keine Rolle spielt. Kein Anfang. kein Ende. Die Welt dreht sich immer weiter und die Wesen wandeln weiter im Samsara.

    Wenn man in den Sternenhimmel schaut und sich vorstellt, wie unendlich groß das Universum ist, fragt man sich doch warum wir entstanden sind? Ich jedenfalls immer.

    void:

    Sinn hat viel mit Ordnung zu tun.

    Vielleicht gibt es viel mehr ordentliche Menschen als man denkt. :)

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 14. September 2025 um 18:37
    Anna Panna-Sati:

    Die Frage nach dem Sinn des Lebens kommt häufig in Grenz- und Krisensituationen auf, weniger (oder gar nicht) in wirklich glücklichen Lebensphasen, denn vielfach empfindet man GLÜCKLICHSEIN als den wahren Sinn des Lebens...

    Danke Anna Panna-Sati

    Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte sich mir bereits als Kind, wo ich mich fragte warum ich eigentlich hier bin. Noch mehr in der Pubertät, als ich versuchte, mich in meinen Kreisen einzuruckeln, was echt schwierig war. Das alles war ganz klar bestimmt vom Glauben an mein festes Ich, was ich damals nicht besser wissen konnte.

    Dank Buddhadharma denke ich heute nicht mehr so oft darüber nach. Aber die Frage nach dem Sinn des Lebens kann sich auch im Alter stellen. Mir ist klar, dass ich im Laufe meines Weges ganz viele Entwicklungen und Erfahrungen gemacht habe, es hilft mir weiter und wirkt auch auf mein Umfeld. Wenn ich jedoch bald mal den Löffel abgebe, geht all das Wissen verloren.

    Manchmal schmerzt mich das.

    Kaiman:

    Vielleicht kannst du ja was damit anfangen. Ich habe mich das auch sehr oft gefragt . Bin teilweise fündig geworden bei Schopenhauer . Letztendes Vertraue ich der Lehre Buddha mein Persönlicher sinn des Lebens sind andere Menschen. Bei all dem treiben in der Welt ist es doch das was übrig bleibt die Beziehung zu anderen Menschen.

    Grübelst du viel über diese Frage nach.


    Mir hat das oftmals nicht sehr gut getan

    Danke Kaiman, ich habe Schopenhauer auch sehr gerne gelesen. Sein System von Wille und Vorstellung ist schlüssig, aber beinhaltet meiner Meinung nach nicht die ganze Lehre des Buddhas, der ich auch lieber vertraue.

    Ich grübele nicht oft darüber nach, manchmal stelle ich mir nur diese existenziellen Fragen, von denen ich denke, dass viele Menschen sie haben. Deswegen finde ich den Austausch hier sehr spannend. :)

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 14. September 2025 um 15:45
    Aravind:

    Historisch scheint einiges dafür zu sprechen, dass der Buddha in Bezug auf seine Praxis Aussagen über die Welt außerhalb uns selbst:


    (1) entweder ausgespart hat, um einen Teil der Auseinandersetzung mit den religiösen Strömungen dieser Zeit aus dem Weg zu gehen, oder:


    (2) auch noch so weise war, dass das Nachdenken über den Sinn des Lebens alles nur noch schlimmer macht, Dhukka vermehrt.

    Auf so eine Art Antwort hatte ich eigentlich gehofft. Ich wollte nicht wissen was für euch persönlich der Sinn des Lebens ist, sondern eher was der Buddha dazu gesagt hat.

    Ich dachte man könne hier darüberhinaus auch über verschiedene Ideen diskutieren. In etwa so wie void es angedeutet hat. Es gibt ja auch biologische Erklärungen zum Sinn und Zweck des Daseins, wie Fortpflanzung. Wobei man sich da dann sofort fragen kann wozu das alles überhaupt da ist.

    Na gut, halten wir es jetzt wie der weise Buddha und denken nicht weiter drüber nach...

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 14. September 2025 um 11:07
    Monika:

    Seitdem ich mich mit der Lehre Buddhas beschäftige, habe ich kein Interesse mehr an dieser Frage. Es ist wie es ist, wir werden das in diesem Leben nie herausfinden - keiner!


    Ich lebe, meditiere, reflektiere, esse, trinke, schlafe etc. - und habe Vertrauen, denn alles funktioniert auch ohne mich.

    Für mich ist es nach wie vor wichtig, den Geist zu beschäftigen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens gehört für mich dazu.

    Mir kommt es vor, als wäre der Buddhismus die einzige Religion, die die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantwortet, noch nicht einmal stellt. Ist das nicht verwunderlich?

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 13. September 2025 um 18:07
    Helmut:

    Der Sinn des Daseins ist ja eine große Debatte zwischen vielen westlichen Philosophen.

    Auch viele Religionen versuchen darauf Antwort zu geben weil es eine Frage ist, die viele Menschen im Lauf ihres Lebens umtreibt.

    Helmut:

    Diese Schulungen sind zwar auf ein zukünftiges Ziel ausgerichtet, aber wenn wir sie jetzt in diesem Leben praktizieren, haben sie auch einen sehr positiven Einfluss auf unser jetziges Leben.

    Das sehe ich auch so. Aber, ob in diesem oder einem nächsten Leben kann man sich fragen "wozu eigentlich?"

    Qualia:

    Leben hat keinen Sinn, außer ich ganz persönlich gebe ihn.

    Ja, da liegt vielleicht der Hase im Pfeffer. "Ich selbst", darum ging es meistens, wenn ich mir die Frage nach dem Sinn meines Daseins gestellt habe.

    Wenn ich davon ausgehe, daß ich nur ein Atömchen in einer Wandelwelt bin, brauche ich mir diese Frage gar nicht stellen und kann einfach in allem aufgehen.

    Dennoch bleibt so ein Rest hängen, die Frage warum und wozu das alles entstanden ist.

    _()_

  • Sinn und Zweck unseres Daseins

    • mooncake
    • 13. September 2025 um 15:40

    Ich habe mich schon mein Leben lang gefragt, was eigentlich der Sinn oder Zweck meines Daseins ist.

    In den letzten Jahren habe ich mit dem Buddhismus beschäftigt und infolgedessen die Frage vergessen.

    Inzwischen taucht sie manchmal wieder auf.

    Hat der Buddha etwas dazu gesagt? Oder habt ihr als eingefleischte Buddhisten eine Idee dazu?

    _()_

  • Ist der Mahayana-Buddhismus überhaupt buddhistisch?

    • mooncake
    • 18. August 2025 um 18:24

    Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Arhats und Boddhisattvas. Jedes Wesen, das Befreiung erlangt hat, hilft allen anderen Wesen unwillkürlich. Indem es zB. keinen Unterschied zwischen Mahayana und Theravada macht, oder auf eine andere Weise in der Welt wirkt als Wesen, die im Samsara verhaftet sind.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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