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  1. Buddhaland Forum
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Beiträge von flaneur

  • Buddhist

    • flaneur
    • 11. Oktober 2025 um 15:07
    Monikamarie:

    Lieber flaneur, Zitat bitte in Deutsch übersetzen

    flaneur:

    Do not try to use what you learn from Buddhism to be a Buddhist; use it to be a better whatever-you-already-are

    Versuche nicht das, was Du vom Buddhismus lernst, zu verwenden, um ein Buddhist zu sein (bzw. zu werden). Verwende es lieber, um ein besserer Was-Auch-Immer-Du-Bereits-Bist zu werden.

  • Buddhist

    • flaneur
    • 11. Oktober 2025 um 14:35

    Mir gefällt ein Zitat des Dalai Lama, das man so oder ähnlich verschiedentlich liest


    Do not try to use what you learn from Buddhism to be a Buddhist; use it to be a better whatever-you-already-are.


    Ich lese das auch so, dass es auf das Etikett gar nicht ankommt. Das kann man auch Mitmenschen vermitteln, die einen Fragen, ob man Buddhist sei (was immer das sein mag).

  • Frage zu den 4 edlen Wahrheiten

    • flaneur
    • 8. Oktober 2025 um 21:37

    Ich hörte von einem säkularen Buddhisten einmal, es gäbe zwei Ebenen: Den physiologischen Schmerz, der nicht vermeidbar ist, und das Leid, das einem dieser Schmerz bereite. Letzeres sei es, dass durch buddhistische Praxis reduzierbar, vielleicht sogar gänzlich aufzulösen sei. Das fand ich nachvollziehbar.

    Um es vielleicht noch ein wenig zu veranschaulichen: Zu diesem Leid gehören dann Aspekte wie die Scham über eine Krankheit, die Angst vor noch schlimmeren Schmerzen, das Gefühl von Ungerechtigkeit usw. usw.

    Dass auch physiologisches Leid z. B. durch meditative Praxis gelindert werden kann, wurde oben schon erwähnt.

  • Rechtes Bemühen

    • flaneur
    • 26. September 2025 um 10:03
    Hendrik:

    Die klassischen Texte sprechen vom "rechten Bemühen". Wie unterscheidet ihr das von Leistungsdruck?

    Vielleicht ist ein entscheidender Unterschied, dass das Bemühen auf ein Tun, einen Prozess abhebt, während Leistung auf ein Ergebnis zielt. So kann aus dem einen Gier und Druck entstehen, aus dem anderen eher nicht.

  • was ist die vorherrschende Meinung zum Thema Wiedergeburt.

    • flaneur
    • 22. September 2025 um 19:25
    Zitat

    Die Betrachtung über den Tod, ihr Mönche, entfaltet und häufig geübt, bringt hohen Lohn und Segen, hat das Todlose zum Ziele und Ausgang

    Hier gibt es meine meines Erachtens einen anderen Kontext.


    [lz]

    Von einem solchen Mönche sagt man, ihr Mönche, daß er vollen Ernstes lebt und eifrig die Betrachtung über den Tod übt, um der Triebe Versiegung zu erreichen.

    Darum, ihr Mönche, habt ihr danach zu streben: ‚Vollen Ernstes wollen wir leben und eifrig die Betrachtung über den Tod üben, um der Triebe Versiegung zu erreichen!‘ [/lz]

    Es geht also um die Ernsthaftigkeit der Übung zur Versiegung der Triebe, die dann auch den „Lohn“ und „Segen“ darstellt. Hier geht es nicht um Wiedergeburt oder ähnliches.

    Das „Todlose“ sollte man auch nicht mit ewigem Leben o. ä. vergleichen. Das würde einen auf eine ziemlich falsche Fährte führen.

  • Meditation: Tun oder loslassen?

    • flaneur
    • 22. September 2025 um 17:56
    Hendrik:

    Wenn ihr auf dem Kissen sitzt: Habt ihr das Gefühl, ihr tut etwas – oder eher, dass ihr loslasst?

    Ich tue etwas, das sich manchmal - je nach Art und Phase der Meditation - wie loslassen anfühlt.

  • was ist die vorherrschende Meinung zum Thema Wiedergeburt.

    • flaneur
    • 22. September 2025 um 17:37
    Qualia:

    Die Leichenbetrachtung, also das Zerfallen des kalt gewordenen Lebewesens zu betrachten, ist für mich der beste Beweis, dass Buddha Wiedergeburt als Verblendung verworfen hat.

    Er konnte das aber nicht klar sagen, weil er dann sicher Repressionen ausgesetzt gewesen wäre, nicht wie hier im sicheren Raum eines Forums, sondern in der Realität, und das kann tödlich enden.

    Mir gefällt Dein Beitrag sehr gut, Qualia, nur in einem Punkt möchte ich Zweifel anmelden: Ich denke in Anbetracht seiner Lehre nicht, dass sich Buddha von Repressionen hätte abhalten lassen, wenn es darum geht für wahr Erkanntes zu äußern. Insofern wäre dieser Aspekt kein Argument für mich.

  • was ist die vorherrschende Meinung zum Thema Wiedergeburt.

    • flaneur
    • 30. August 2025 um 13:43
    Aravind:

    "Spielt für meine Praxis keine Rolle" fehlt mir.

    Finde ich auch spannend, aber eventuell als „Zusatzfrage“, weil man ja unabhängig davon eine Ansicht zur Wiedergeburt haben kann.

  • was ist die vorherrschende Meinung zum Thema Wiedergeburt.

    • flaneur
    • 30. August 2025 um 13:41

    Spannende Umfrage-Idee 🙂

    Ohne werten zu wollen und ohne die Absicht, eine Diskussion über eigentlich „unbuddhistische“ Konzepte loszutreten, würde mich bei der Option „ja“ noch die Unterscheidung zwischen:

    [ ] ja - im Sinne einer sich fortsetzenden Identität

    und

    [ ] Ja - im Sinne eines kontinuierlichen Daseinsstomes

    interessieren, wobei das Wording natürlich gerne für eine bessere Verständlichkeit angepasst werden darf.

  • Ich bin aus der Deutschen Buddhistischen Union ausgetreten

    • flaneur
    • 26. Juni 2025 um 18:32

    Die dargestellten Entwicklungen sind bedauerlich, denn die DBU könnte eine wichtige Funktion für den Buddhismus in Deutschland haben - gerade im Kontext der Einzelmitglieder.

    Von den konkreten Themen bin ich zu weit weg, um Partei zu ergreifen und nicht alles scheint ausreichend transparent. Es wirkt aber so als menschelte es auf beiden Seiten und nicht jede Aktion ist da ein Aushängeschild für den Buddhismus.

  • Was steckt hinter dem Lesen ?

    • flaneur
    • 27. Mai 2025 um 11:02
    Kaiman:

    man kann sich überhaupt nicht konzentrieren und muss immer wieder die Seite von neuem anfangen. Dann gibt es Momente wo man voll in eine Geschichte oder einen Text eintaucht.

    Ja… kenne ich sehr gut! 🙂

    Ich denke, es ist eine Frage der Konzentration, die ihrerseits an gewisse Voraussetzungen geknüpft ist (vgl. z. B. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konzentration_(Psychologie) und nicht zu verwechseln mit Achtsamkeit, auch wenn es zum Teil vielleicht ähnliche Vorbedingungen gibt). Natürlich spielt dann auch der Text eine Rolle: Interessiert er mich? Verstehe ich ihn? …?

  • KI und Dharma

    • flaneur
    • 27. Mai 2025 um 10:37
    Qualia:

    KI kann nicht halluzinieren

    Hier gibt es vielleicht ein Missverständnis: Das Halluzinieren im Komtext von KI ist ein technischer Fachbegriff, der nicht gleichzusetzen ist mit menschlichem Halluzinieren.

  • KI und Dharma

    • flaneur
    • 27. Mai 2025 um 10:33

    Tatsächlich verwende ich manchmal: https://norbu-ai.org/en/norbu (vgl. auch https://www.ursachewirkung.com/blog/4926-erst…-intelligenz-ki)

    Allerdings nutze ich ihn dann meist als ergänzende Wissensquelle und nicht dialogisch.

  • Gute Lehrer / schlechte Lehrer

    • flaneur
    • 15. Februar 2025 um 16:27
    Thorsten Hallscheidt:

    Also z.B. nicht mehr fliegen, oder?

    Möglicherweise ja. In jedem Falle ist ein bewusster Umgang mit den Ressourcen geboten. Davon bin ich überzeugt, auch wenn es immer wieder schwerfällt und ich weit von Zero-Footprint entfernt bin.

  • Gute Lehrer / schlechte Lehrer

    • flaneur
    • 15. Februar 2025 um 14:22
    Thorsten Hallscheidt:

    Du sagst es: aus unserer heutigen Sicht. Was ist in 20 Jahren?

    Hier kommt für mich die Redlichkeit ins Spiel: Jede Zeit und jede Kultur muss nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ein Rückgriff auf die Vergangenheit darf nicht als Ausrede für unethisches Handeln dienen. Und manches, was „Buddhisten“ in früherer Zeit getan haben, entsprach wohl auch damals schon nicht der Lehre des Buddhas. Der Verweis auf ähnliche Probleme im Christentum - die es zweifelsohne gibt- ändert daran für mich nichts.

  • Gute Lehrer / schlechte Lehrer

    • flaneur
    • 15. Februar 2025 um 11:23
    Thorsten Hallscheidt:

    Und in Japan gab es den Bushido. Beides war im Rahmen der jeweiligen Kultur "Recht".

    Nur ist es das aus heutiger westlicher Sicht nicht. Auch mit unserer Sicht auf die Silas ist es nicht vereinbar.

  • Gute Lehrer / schlechte Lehrer

    • flaneur
    • 15. Februar 2025 um 11:05

    Meines Erachtens kann natürlich auch ein Lehrer, der Fehler begeht, hilfreich sein. Menschen sind nun mal nicht unfehlbar. Letztlich kommt es wohl auf seine Glaubwürdigkeit an. Diese muss jeder Schüler für sich bewerten. Wenn Lehrer schwere, insbesondere justiziable Vergehen begehen, dürfte diese allerdings kaum noch gegeben sein. Zumindest neue und weniger erfahrene Schüler müssen meines Erachtens zudem vor auffälligen Lehrern gewarnt und auch geschützt werden.

  • Offener Brief an die DBU

    • flaneur
    • 2. Februar 2025 um 18:24
    H2O:

    Den Vorgang fand ich insgesamt komisch.

    Dem kann ich nur zustimmen. Grundsätzlich wäre mehr Transparenz der DBU (gerade zu Finanzen und Sitzungen, insbesondere bei Grundsatzfragen) wünschenswert. Die Kommunikation im Falle von gewünschten und erfolgten Spenden halte ich für verbesserungsbedürftig, um es nett zu sagen.

  • Offener Brief an die DBU

    • flaneur
    • 1. Februar 2025 um 23:54

    Ich schätze die DBU und fände es schade, wenn sie die aktuelle Krise nicht überstände. Damit dies gelingt müsste sie meines Erachtens ihr Aufgabenspektrum fokussieren, um den Mitgliedsgemeinschaften eine Dachorganisation und den Einzelmitgliedern einen Ort des Austauschs zu bieten. Eigene Schulungsprogramme und gesellschaftspolitische AGs (deren Themen wichtig, aber in anderen Organisationen mindestens genauso gut aufgehoben sind) wären ebenso zu hinterfragen wie das Streben nach einer religionsgemeinschaftlichen Körperschaft. Die BA sehe ich an sich positiv, aber meiner Erinnerung nach war sie früher anspruchsvoller. Und natürlich braucht auch sie ein tragfähiges Finanzkonzept.

  • Teure Seminare

    • flaneur
    • 24. Januar 2025 um 17:21

    Es gibt Häuser in sehr unterschiedlicher Qualität und Lehrer in sehr verschiedenen Lebenssituationen. Ich finde es daher ok, wenn sich die Kosten unterscheiden. Wichtig ist mir, dass es auch ein Angebot für die gibt, die weniger zur Verfügung haben (wie oben auch schon von anderen geschrieben).

    Abzocke erkenn man meist schnell, allerdings leider oft erst vor Ort. So habe ich zum Beispiel mal einen Lehrer erlebt, der sich Einzelrücksprachen separat vergüten ließ. 🙄

  • Was ist das Ich?

    • flaneur
    • 19. Januar 2025 um 00:15
    void:

    Für Buddha entsteht Leid aus einem Anhaften an einem Selbst und das Aufgeben dieser Illusion führt zur Überwindung des Leides. Das ist der Kern des Buddhismus. Seine grundlegende Herangehensweise.


    Ohne die 4 edlen Wahrheiten kann man Buddhismus nicht praktizieren.

    … weshalb ich auch schrieb

    flaneur:

    gewisse Praktiken des Buddhismus zu übernehmen

    … und nicht „Buddhismus praktizieren“.

  • Was ist das Ich?

    • flaneur
    • 17. Januar 2025 um 17:55
    ewald:

    Nun sehe ich das, was wir hier in der westlichen Welt als Buddhismus leben, nicht als Theorie an, sondern als ganz reale Praxis. Ich bin Zen Buddhist, weil mir die Strenge der Leerheit guttut und was mir von der japanischen Praxis nicht guttut, weil ich kein Japaner bin, lasse ich weg. Es geht mir nicht um den Kern der buddhistischen Lehre im Verhalten, sondern um meine Verantwortung gut für meinen Kern zu sorgen als Mensch, als Humanist.

    Für mich spricht überhaupt nichts dagegen, gewisse Praktiken des Buddhismus zu übernehmen, die heilsam für einen selbst sind und anderen nicht schaden, ohne die (philosophischen) Lehren des Buddhismus oder einer seiner Richtungen, Linien und Schulen als wahr anzuerkennen.

  • Was ist das Ich?

    • flaneur
    • 17. Januar 2025 um 17:01
    ewald:

    Das ist mir zu fantastisch und stellt in der westlichen Welt einfach keine Realität dar. Für mich ist die Biologie in der Natur die Realität und der Mensch ist ein Teil davon, auch der Buddhist.

    Für mich ist das gar nicht so fantastisch. Es sagt doch „nur“ aus, dass es in der Realität (also in „der Biologie in der Natur „) kein Ich gibt, das Sterben könnte. Das ist für mich sogar eine der Kernideen des Buddhismus.

  • Was ist das Ich?

    • flaneur
    • 17. Januar 2025 um 12:53
    Igor07:

    Ich stelle mir, sorry tausendmal, die andere Frage: " WER? Stirbt"?

    Vermutlich ist eine ganz zentrale Erkenntnis: Niemand. Niemand stirbt. (Und es wurde auch niemand geboren.)

    Das bedeutet natürlich nicht, dass nicht ein biologisches Leben endet. Und es soll auch nicht bedeuten, der Tod stelle keine Zäsur da.

  • "Publik Forum" 1/25: "Buddha ja, Karma nein" über säkularen Buddhismus

    • flaneur
    • 16. Januar 2025 um 22:57

    Ich habe den Eindruck, das mit der rechten Rede können wir alle noch ein wenig üben.

    Und manchmal ist auch der viel zitierte Satz „Kommunikation ist immer das, was ankommt“ hilfreich (selbst wenn Kommunikationswissenschaftler und Psychologen wissen, dass es ganz so einfach dann doch nicht ist).

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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