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  1. Buddhaland Forum
  2. ykxjbk1

Beiträge von ykxjbk1

  • Nirvana in den buddhistischen Traditionen

    • ykxjbk1
    • 2. November 2025 um 10:52

    Ich habe auch gemerkt, dass vorsätzlich Hinayana oder Tendai-Buddhisten und auch interessanterweise christliche Theologen immer das Argument bringen, dass ja weil die Mahayana-Sutren offiziell (!) erst 500 Jahre nach dem Tod Buddhas entstanden, dass ja beweisen würde, dass es kein Buddha Wort wäre. (Gleiches, was ja auch von den Pali-Schriften behauptet werden kann, denn diese wurden auch erst hunderte Jahre nach dem Tod Buddhas aufgeschrieben.) Allerdings ist das nur eine Theorie und keinesfalls eine bewiesene Theorie. Tatsächlich haben da einige Buddhologen eine andere Meinung zu.


    Andereseits, bist du doch selbst der Meinung, dass die Pali-Sutren mehr als nur editiert und hagiographiert wurden und wohl also open-source Projekt gelten dürfen, an dem unterschiedliche Autoren, unterschiedliche Versionen des Buddhas präsentierten. So gibt es viele Ungereimtheiten und diese Wiedersprüche lassen sich auch nicht gut miteinander versöhnen.


    Das Buddha seine Texte geheim halten wollte, ist in den Sutren beschrieben, dass sie also erst nach einer Zeit aufgeschrieben wurden und an die Öffentlichkeit gelangen, ist also mehr als logisch und keine Selbstbeweihräucherung, denn der Buddha wollte diese nie öffentlich haben bzw. wollte er sie erstmal nicht öffentlich haben, die Idee später nur noch den großen Bodhisattva-Weg zu lehren, steht aber so im Lotus Sutra geschrieben. Also war die natürliche Entwicklung an die Öffentlichkeit eine wünschenswerte.


    Das also Mahayana-Werte und Ansätze in den frühsten Aufzeichnungen der Schriften auftauchten, ist auch nicht weit hergeholt, das hier und da mal was raussickerte.


    Der Glaube, Mahayana-Wort ist ein kein Buddha-Wort ist ein Glaube, meist von Vertretern des Hinayana. Bewiesen, ist da gar nichts!

  • Nirvana in den buddhistischen Traditionen

    • ykxjbk1
    • 1. November 2025 um 22:04

    ekaṁ hi kāryaṁ dvitiyaṁ na vidyate
    na hīnayānena nayanti buddhāḥ ||2.55||

    There is only one method, not a second,
    The Buddhas do not lead by a defective way.

    Es gibt nur eine Methode, keine Zweite,

    Die Buddhas führen nicht auf fehlerhafte Weise.


    Lotus Sutra

  • Nirvana in den buddhistischen Traditionen

    • ykxjbk1
    • 1. November 2025 um 19:06

    Du beleidigst damit nur den Buddha, denn ich zitiere nur sein Wort.

    Buddhologen schätzen die pre-Mahayana Traditionen auf die Ursprünge des Buddhismus. Ich meine ich zitiere diese Aussagen, dass man nur die Sutren des Mahayana lesen sollte ja eben aus den Mahayana Sutren. Willst du das Zitat? Hier:

    „Denen, denen sie freudig die Hände aneinanderdrücken, ihre Köpfe berühren und nur die Mahayana-Sutras mit Vergnügen bewahren, die niemals auch nur einen einzigen Vers eines anderen Sutras bewahren. Lehre es denen, die dieses Sutra so eifrig suchen wie die Reliquien des Buddha, die es nach Erhalt ehrfurchtsvoll und mit gesenkten Häuptern annehmen werden; und die kein anderes Sutra suchen und niemals an ketzerische Schriften denken werden.“

    Das ist aus dem Lotus-Sutra, Buddhas letztes Wort.

    Es ist klar, dass der Mahayana sich als Buddhas Wort versteht, ob man diese Tradition nun jetzt mündlich weitergegeben hat und erst später aufgeschrieben hat ist kein Argument.


    Und warum die Tradition am Anfang so lange geheim blieb, hatte vermutlich auch sozial-gesellschaftliche Gründe. Gründe weswegen der Buddha für Diskretheit pochte!

    „Lehre dieses Sutra niemals jenen, die arrogant und faul sind oder falsche Ansichten über das Selbst vertreten. Lehre es niemals jenen, deren Bewusstsein oberflächlich ist und die tief an den Begierden der fünf Sinne hängen, denn selbst wenn sie es hörten, würden sie es nicht verstehen. Jene, die dieses Sutra nicht annehmen und verachten, werden folglich den Samen Buddhas in der ganzen Welt zerstören.“


    Spuren von Mahayana-Lehren tauchen bereits in den ältesten buddhistischen Schriften auf. Die zeitgenössische Forschung neigt dazu, den Übergang zum Mahayana als einen allmählichen Prozess zu betrachten, der von den Menschen damals kaum bemerkt wurde." - Heinrich Dumoulin, Historian


    Hätte der Buddha von Anfang an klar gesprochen, wäre er vermutlich schnell verstummt worden. Das muss er gemerkt haben. Denn ähnliche Anfeindungen, die ich hier schnell bekomme, wenn ich Mahayana Sutren und Buddha Wort zitiere, wären zur damaligen Zeit schnell mit Todschlag etc. bestraft worden.

    „Damals sagte der Buddha zu Śāriputra: „Ich werde dir nun vor der großen Versammlung der Devas, Menschen, Śrāmaṇas und Brahmanen offenbaren, dass ich dich in der Vergangenheit, in Gegenwart von zweihunderttausend Koṭis von Buddhas, ständig zum höchsten Pfad geführt und inspiriert habe.“


    Es ging dem Buddha immer nur darum, den Bodhisattva-Weg.

  • Nirvana in den buddhistischen Traditionen

    • ykxjbk1
    • 1. November 2025 um 16:52

    Dogen ist dem Tendai-Buddhismus anzurechnen. Zu der Theorie kommen mehrere Buddhologen. Dogen habe sich demnach nie als Zen-Meister vorgestellt sondern als "allgemeiner" Dharma-Meister, das erklärt auch seine spätere Kritik an den anderen 4 Zen-Schulen, die genauso wenig wie das Shikantaza oder seine Nirvana-Vorstellungen, von seinem angeblichen chinesischen Meister kommen konnten. Dogen las sich in den Hinayana, vertrat Zen-fremdliche Werte wie, Mönchssein wäre dem Laientum übergeordnet, genau wie das Zazen nötig oder gleichzusetzen mit Erleuchtung wäre, geschweige denn, dass eine Praxis das wäre. Schon im Vimalakirti Sutra wird Shariputra für sein irrendes Verständnis, Meditation wäre mit dem Sitzen gleichzusetzen, getadelt. Ganz nach Linji, "wir praktizieren keine Sitzmeditation, wir lesen keine Schriften".


    Weitere Ungereimtheiten kommen in buddhologischer Geschichte, wo Dogen nachweislich Geschehnisse uminterpretiert hat, damit sie in seine Meinung fallen.


    Bielefeldt summary, University of Oregon:

    [übersetzt]

    Carl Bielefeldt untersucht Leben und Lehre Dogens und wirft kritische Fragen nach den Ursprüngen seiner Überzeugungen und deren Wandel auf. Der Leser wird aufgefordert, Dogen nicht unreflektiert als Zen-Meister und Gründer der Soto-Schule zu akzeptieren, sondern seine Vorstellungen von ihm zu hinterfragen, um seinen wahren Platz und seine Bedeutung in der Zen-Geschichte zu bestimmen.

    Dogen zählt zu den weniger bekannten Zen-Meistern, da die Soto-Schule im mittelalterlichen Japan klein war und er von modernen Gelehrten wenig beachtet wurde. Die gängige Hagiographie (heilige Biografie) Dogens besagt, dass er sich als Novize mit der Frage auseinandersetzte, „wie die buddhistische Praxis angesichts der Mahayana-Lehre der innewohnenden Erleuchtung zu verstehen ist“ (25). Um diese Frage zu beantworten, begab er sich auf eine spirituelle Suche, die ihn nach China führte, wo er dem Meister Ju-ching begegnete. Dieser vermittelte ihm das Shobo Genzo, den wahren Buddhismus, der seit der Zeit Sakyamunis selbst bewahrt wurde (26). Von Ju-ching fand Dogen auch die Antwort auf seine Frage nach der Erleuchtung – die Meditation des bloßen Sitzens. In dieser Praxis gibt man „seine bewussten Bemühungen auf, Buddhaschaft zu erlangen, legt Körper und Geist ab und verweilt in seiner innewohnenden Erleuchtung“ (26). In dieser Praxis unterscheiden sich Dogens Lehren von anderen Zen-Schulen. Dogen brachte diese Ideen nach Japan zurück und gründete die Soto-Schule.

    Bei genauerer Betrachtung gibt es jedoch kaum historische Belege dafür, dass Dogen tatsächlich von Ju-ching lernte oder dass Ju-ching überhaupt eine bedeutende Zen-Persönlichkeit war. In seinen frühen Schriften erwähnt Dogen seinen chinesischen Meister kaum und stellt ihn auch nicht als besondere Figur dar. Tatsächlich betont er gleichermaßen die Bedeutung aller fünf Zen-Schulen, einschließlich der Lin-Chi-Schule, eines vermeintlichen Rivalen Ju-chings (den Dogen später stark kritisiert). Doch Dogens Ansichten veränderten sich im Laufe seines Wirkens deutlich, und Ju-ching wurde später als einziger Überlieferer des wahren Dharma gepriesen. Erst über ein Jahrzehnt nach seiner Rückkehr nach Japan änderte Dogen seine Überzeugungen und begann, seine Schule gegen die Lin-Chi-Tradition auszuspielen.

    Eine Erklärung für diesen Wandel besagt, dass Dogen durch seine Praxis lediglich erleuchteter wurde; so entwickelte sich sein Verständnis von Zen, und seine Lehren spiegelten dies wider (39). Eine andere Theorie besagt, dass zu dieser Zeit eine Abschrift von Ju-chings Aussprüchen in Japan eintraf und Dogen so bestürzt über das mangelnde Verständnis der schriftlich festgehaltenen Prinzipien seines Meisters war, dass er erkannte, er sei der einzige Bewahrer des wahren Dharma und es sei allein seine Aufgabe, ihn mit anderen zu teilen (39).

    Dogen änderte auch seine Ansichten über Laien und den Buddhismus. In seinen späteren Schriften behauptet er, dass die Laien nicht gerettet werden könnten, da es im weltlichen Leben zu viele Hindernisse und Ablenkungen gebe. Diese Veränderung könnte auf die mit der Zeit abnehmende Zuhörerschaft zurückzuführen sein. Dogen zog in eine kleinere Gemeinschaft und nahm eine Gruppe verstoßener Rinzai-Mönche (die damals populärere Form des Zen) mit, darunter einige aus der Daruma-Schule. Dadurch war er nicht mehr auf die Ansprache eines Laienpublikums angewiesen.

    Diese Veränderungen in Dogens Glaubensvorstellungen und seine scheinbare Distanz zu den Idealen seines Meisters werfen wichtige Fragen zur Ideologie des Shobo Genzo auf. Wenn er den wahren Dharma empfangen hatte, warum veränderten sich dann seine Lehren? Und da Dogens Anhänger nicht alles von ihm lehrten (sie waren von der rivalisierenden Rinzai-Tradition beeinflusst), gelang es Dogen nicht, das Shobo Genzo angemessen weiterzugeben. Daher muss Dogen sorgfältig geprüft werden, bevor er als bedeutender Zen-Meister anerkannt werden kann.

    Alles anzeigen

    Dogen war ein kaum beachteter Zen-Meister und erlebte erst um 1700 einen Aufschwung. Das ist ungefähr die Zeit wo auch die letzten authentischen chinesischen Meister verschwanden.


    Inconsistencies in Dogen's Writings - David Putney:

    [übersetzt]

    (11) „Ippyakuhachi homyo-mon“ (Einhundertundacht Wege zur Erleuchtung) (61) ist eine Sammlung von 108 Übungsarten oder Wegen zur Erleuchtung, sowohl aus dem frühen Buddhismus als auch aus dem Mahayana. (62) (12) „Hachi dainingaku“ (Acht Schlüsselelemente der buddhistischen Praxis) ist Dogens letzte Schrift (63) und besteht aus acht buddhistischen Tugenden, die der Praktizierende entwickeln soll. (64) Diese sind, wie er sagt, der „Speicher der Weisheit des wahren Dharma“ (65) (Shobogenzo). Diese beiden Faszikel scheinen zu bestätigen, dass Dogen sich selbst als Lehrer des Buddha-Dharma und nicht einer bestimmten buddhistischen Sekte verstand. Beide Faszikel, und tatsächlich alle zwölf Faszikel, enthalten keinerlei Hinweise auf den für die Kamakura-Zeit typischen Appell an eine einzige Praxis, einschließlich Dogens eigener Shikan Taza.(66) Es scheint klar, dass Shikan Taza ab Dogens mittlerer Periode eine von mehreren Praktiken war, insbesondere im Kontext des klösterlichen Lebens, die Dogen betonte.

    Dogen verstand vielleicht etwas von Leerheit, aber nichts davon, sie im Alltag zu nutzen.


    Man muss heutzutage auf seine Quellen aufpassen.

    So macht Charles Luk aufmerksam, auf die Verbreitung von unauthentischen Mahayana und Zen Texten, die das Bild verschleiern und wohl maßgeblich beteiligt an der Verwirrung um den höchsten Weg des Buddhas sind.

    Dōgen on Buddha Nature:

    First, rejecting all existing forms of Buddhism in Japan as unauthentic, he attempted to introduce and establish what he believed to be the genuine Buddhism, based on his own realization which he attained in Sung China under the guidance of the Zen Master Ju-ching (Nyojō, 1163-1228). He called it "the Buddha Dharma directly transmitted from the Buddha and patriarchs." He emphasized zazen[1](seated meditation) as being "the right entrance to the Buddha Dharma" in the tradition of the Zen schools in China since Bodhidharma, originating from Śākyamuni Buddha. Yet he strictly refused to speak of a "Zen sect," to say nothing of a "Sōtō sect," that he was later credited with founding. For Dōgen was concerned solely with the "right Dharma," and regarded zazen as its "right entrance." "Who has used the name 'Zen sect'? No buddha or patriarch spoke of a 'Zen sect.' You should realize it is a devil that speaks of 'Zen sect.' Those who pronounce a devil's appellation must be confederates of the devil, not children of the Buddha.",[2]He called himself "the Dharma transmitter Shamon Dōgen who went to China"[3]with strong conviction that he had attained the authentic Dharma that is directly transmitted from buddha to buddha, and that he should transplant it on Japanese soil. Thus he rejected the idea of mappo[4], i.e., the last or degenerate Dharma, an idea with wide acceptance in the Japanese Buddhism of his day. It may not be too much to say of Dōgen that just as Bodhidharma transmitted the Buddha Dharma to China, he intended to transmit it to Japan.

    [übersetzt]

    Zunächst lehnte er alle in Japan existierenden Formen des Buddhismus als unauthentisch ab und versuchte, das einzuführen und zu etablieren, was er für den wahren Buddhismus hielt. Dieser basierte auf seiner eigenen Erkenntnis, die er im China der Song-Dynastie unter der Anleitung des Zen-Meisters Ju-ching (Nyojō, 1163–1228) erlangt hatte. Er nannte ihn „den Buddha-Dharma, direkt vom Buddha und den Patriarchen überliefert“. Er betonte Zazen[1] (Sitzmeditation) als „den rechten Zugang zum Buddha-Dharma“ in der Tradition der Zen-Schulen Chinas seit Bodhidharma, die ihren Ursprung im Buddha Śākyamuni hat. Dennoch weigerte er sich strikt, von einer „Zen-Sekte“ zu sprechen, geschweige denn von einer „Sōtō-Sekte“, deren Gründung ihm später zugeschrieben wurde. Denn Dōgen war ausschließlich am „rechten Dharma“ interessiert und betrachtete Zazen als dessen „rechten Zugang“. „Wer hat je den Namen ‚Zen-Sekte‘ benutzt? Kein Buddha oder Patriarch sprach von einer ‚Zen-Sekte‘. Ihr solltet erkennen, dass es ein Teufel ist, der von ‚Zen-Sekte‘ spricht. Wer einen teuflischen Namen ausspricht, muss ein Verbündeter des Teufels sein, kein Kind Buddhas.“[2] Er nannte sich selbst „den Dharma-Übermittler Shamon Dōgen, der nach China ging“[3], fest davon überzeugt, den authentischen Dharma erlangt zu haben, der direkt von Buddha zu Buddha überliefert wird, und ihn auf japanischem Boden verbreiten zu wollen. Daher lehnte er die Idee des Mappo[4], d. h. des letzten oder entarteten Dharma, ab – eine Idee, die im japanischen Buddhismus seiner Zeit weit verbreitet war. Man kann wohl sagen, dass Dōgen, genau wie Bodhidharma den Buddha-Dharma nach China überbrachte, beabsichtigte, ihn nach Japan zu bringen.

    Ich muss da Dogen enttäuschen, denn die meisten Meister sprachen von der Zen-Sekte. Allerdings hatte er das nicht verstanden, weswegen er sich auch gegen die anderen Zen-Schulen stellen musste und sogar wohl gar nicht mehr zum Soto gehören wollte. Auch Ishii Shudo sagt Dogen habe sich als Dharma-Meister nicht als Gründer einer Sekte, geschweige denn als Teil der Zen-Sekte gesehen.


    Wie bei einem TNH scheint dieses ganze Zen-Meister getue wohl auch eher eine spätere Invention der Sangha zu sein, zur Erhaltung von Prestige und Ansehen in der Welt.


    Um die Worte Hisamatsu's zu zitieren:

    "Die Vergehen dieser falschen Meister sind wahrlich ungeheuerlich! Wie schmerzhaft ist die Illusion ihrer Schüler! Sie merken nicht einmal, dass sie gemeinsam im Irrtum ihres falschen Egoismus zusammen sitzen!"


    Dogens Meinungen spalteten sich, ab dem Zeitpunkt, wo er die verfolgten und ausgegrenzten Daruma-Shu "Zen"-Schüler in seine Sangha aufnahm, mit denen er sich dann ins Kloster zurückzog. Erst dann wurde gegen das Laientum und die anderen Zen-Schulen geschossen.


    Review - Dogen Studies:

    [übersetzt]

    Bielefeldt behandelt zwei zentrale Probleme der Dogen-Forschung. Erstens die sektiererische Voreingenommenheit der Soto-Schule (und der fortwirkende Einfluss von D. T. Suzuki) sowie Dogens eigene. Dies zeigt sich vor allem in den Freiheiten, die bei der Geschichtsinterpretation genommen wurden. Im Kern geht es darum, dass Soto-Mönche, wie auch Dogen selbst, historische Ereignisse oder Interpretationen oft umgestalteten, um die Legitimität bestimmter Aspekte ihrer Lehre zu stützen. [ähnliches sieht man bei TNH und z.B. dem Herz-Sutra] Dies macht die Zen-Geschichte natürlich, gelinde gesagt, problematisch! Ein besonders bemerkenswertes Beispiel ist Dogens Darstellung seines Lehrers, Ju-ching, unter dem er die Erleuchtung erlangte. Dogens Bericht über Ju-ching nimmt beinahe mythologische Züge an, da er eine Erzählung der Vergangenheit konstruierte, die die Vorherrschaft seiner Lehre und, wichtiger noch, deren Zukunft sichern sollte.

    Das zweite Problem, das Bielefeldt anspricht, betrifft die Veränderungen von Dogens Ideen und Positionen im Laufe seiner klösterlichen Laufbahn unter dem Einfluss verschiedener Einflüsse. Diese Veränderungen werfen stark, die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen, denen sich Dogen gegenübersah, sowie seinen Zielen. Das zentrale Thema, das Bielefeldt hier aufgreift, ist Dogens zunehmend exklusivere Ausrichtung im Laufe seiner Karriere. Er schien sich immer weniger damit zufriedenzugeben, nur einer von vielen Wegen zu sein. So zeigte sich Dogen in seinen frühen Jahren noch offen für die Authentizität der fünf orthodoxen Zen-Schulen, während er später die Überlegenheit seiner eigenen Zen-Interpretation betonte und die anderen Schulen als heterodox und minderwertig abstempelte. Obwohl Dogen in der Lin-Chi-Tradition unter Myozen ausgebildet wurde und nach seiner Erleuchtung im Lin-Chi-Kloster Kennin-ji seine japanische Mönchslaufbahn begann, griff er Lin-Chi recht offen an. Bielefeldt merkt an, dass dies einige Zeit nach der Aufnahme der ehemaligen Anhänger von Nonins Daruma-Schule geschah. Dogen änderte auch seine Position zur Möglichkeit der Erleuchtung für Mönche und Laien. Ursprünglich vertrat er die Ansicht, dass beide erleuchten könnten, später jedoch den Grundsatz, dass nur Mönche eine Chance dazu hätten.

    Unter anderem Pang und Vimalakirti gelten beide als vollendete Laienbuddhisten im Zen/Mahayana.

    Wikipedia - Daruma-Shu:

    Das Zen der Daruma-shū war durch zwei Quellen bestimmt: einerseits die durch Zhuoan Deguang vermittelte Linji-zong-Linie, die wie die spätere Rinzai-shū auf kanna-zen (看話禪), also der bevorzugten Verwendung von Kōan, basierte und andererseits die synkretistische Meditationslehre der Tendai-shū, die auf Saichōs Überlieferungen der Tiantai zong sowie seinen Studien bei Xiuran (chinesisch 修然, Pinyin Xiūrán, W.-G. Hsiu-jan), Vertreter der Ochsenkopf-Schule[23] bzw. Nordschule[22] des chinesischen Chan aus den Jahren 804/5 fußte.

    Bodhidharma hat schon sehr früh klar gemacht, dass eine Vermischung nicht erwünscht ist. Genauso wie der Buddha schon sagte, man solle nur die Mahayana-Sutren lesen, nur das wäre der höchste Weg.


    Dogen ist kein Zen-Meister, hat sich als solcher nie vorgestellt und übereinstimmt auch mit keinem authentischen Meister vor ihm, eher noch kritisiert er jene und lehnt sie ab. Seine Lehren ähneln der eines Tendai-Meisters, eine buddhistische Tradition, der Dogen angehörte und in der er studiert war. Was passiert, wenn man Dinge vermischt, vor der schon der Buddha gewarnt hat und wie die breite Masse die Lüge aufrechterhält, kann man an diesem Beispiel sehen.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 1. November 2025 um 14:06

    Du kannst sagen, dass Buddha nicht zur Blume wird, allerdings ist es genauso richtig zu sagen, dass Buddha die Blume schon war, oder, eben doch zur Blume wird. Letzteres bleibt natürlich in einem spekulativem Rahmen, wo Shakyamuni mit dem Morgenstern eins wird. Die nur Scheiße, ist immer noch Scheiße, und der nur Stock, ist immer noch Stock, erst wenn alles miteinander verschmilzt, kann man von Leerheit reden. Was aber kein Zustand ist, den man erreichen könnte. Eher eine kurze Realisation, der andere Seite der Realität. Deswegen sagt Yunmen auch, wenn ich heute einen Scheißstock sehe, nenne ich ihn einfach so.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 1. November 2025 um 06:49
    Fushan - Asso Blog:

    Fushan sprach in der Vortragshalle zu den Mönchen: "Wenn der Himmel Einheit erlangt, gibt es große Klarheit. Wenn die Erde Einheit erlangt, gibt es großen Frieden. Wenn ein König Einheit erlangt, regiert er das ganze Land. Wenn ein Mönch in Flickrobe Einheit erlangt, sind Ärger und Katastrophen nicht weit."

    8)

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 23:18

    Also erstmal, ist mir doch egal ob man sitzt. Wie ich schon schrieb, wenn man richtig sitzt, muss man es nie wieder tun. Auch habe ich nicht gesagt, dass man etwas lassen soll, dass man gar nichts tun soll und wie gesagt auch nie man solle "nur sitzen". Auch geht wieder voran, etwas könnte "nicht-dualismus" sein. Selbst nicht-dualistisches Denken, geht noch der Dualismus voran. Das geht gar nicht anders. Sobald da etwas ist, ist es automatisch dualistisch. Aber wie Buddha schon sagte, Leute werden Dogmen aus Sachen machen, die keine sind.


    Um jetzt mal die moralische Komponente aufzugreifen. Ich finde es völlig absurd, jemanden der die Selbstverbrennung als heilige Tat verkauft, mit man könne nicht perfekt sein zu vergleichen. Ausnutzung von Politik für Ungerechtigkeiten und Selbstaufopferungsverherrlichung haben nichts mit Engagement zu tun.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 22:04

    Ich störe mich vor allem an den Beispielpersonen die für engagierten Buddhismus genommen werden. Von Taixu bis Thich Nhat Hanh, das waren alles keine moralischen Leuchten. Der eine klaut mithilfe der politischen Partei einem buddhistischen Abt sein Kloster und der andere schmeichelt den Amerikanern und der Irakkrieg ist dann doch auf einmal eine gut zu verstehende Entscheidung für den Friedensmann, genau wie Selbstopferungen für die große Sache wie Jesus am Kreuz wären.


    Zum anderen Thema. Yunmen sagt auf die Frage hin, wer ist Buddha? Dieser Scheißstock hier. Und ja, er meint tatsächlich den Stock, genau wie Shakyamuni tatsächlich die Blume meinte. Wer nicht versteht, wie Shakyamuni sich in der Blume spiegelte, der versteht auch nicht, wieso ich hier Gemeinsamkeiten zu Einstein ziehe.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 20:00

    Natürlich ist damit jede Materie gemeint. Der Geist kommt aus dem Gehirn und der ist auch nur Masse. Ebenso ist Masse aber auch Energie, die weder entsteht noch vergeht. Genau wie es das Herz Sutra sagt. Kein entstehen, kein vergehen, eine oft gewählte Beschreibung der Leere in allem.

    Man versteht das eben nicht, wenn man nicht vom dualem Denken ablassen kann.


    Meister Qingyuan im Kompendium der Fünf Lampen: "Vor dreißig Jahren, bevor ich Chan praktizierte, sah ich Berge als Berge und Flüsse als Flüsse. Doch nachdem ich tiefes Wissen erlangt und einen Weg hinein gefunden hatte, erkannte ich, dass Berge nicht Berge und Flüsse nicht Flüsse sind. Nun aber habe ich einen Ruheort gefunden, und wie zuvor sehe ich Berge als Berge und Flüsse als Flüsse."


    Im nondualem Denken, lehrt der Nicht-Berg den Bodhisattvas zu gehen.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 17:35

    Ich orientiere mich da am gesagten des Herz Sutras. Wer Nondualität erklären kann, hat sich schon selbst entlarvt

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 15:56

    Wie gesagt, jemanden der den Bodhisattva-Pfad des Buddhas nicht versteht, versteht hier auch die Verbindungen nicht, die ich machte.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 31. Oktober 2025 um 13:25

    Ich bezog mich auf die Gleichheit von Masse und Energie und das Energie weder entstehen noch vergehen kann, aber ich denke jemanden der Buddhas Bodhisattva-Weg nicht versteht, dem kann ich das nicht genügsam erläutern. Es ist ja schließlich auch etwas intuitives, was sich der Dualität entzieht.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 30. Oktober 2025 um 17:46

    Ich glaube, da ist das Leerheitsverständnis einfach unterschiedlich. Die Theorie geht überein mit dem Herzsutra, kein entstehen, kein vergehen. Wenn man den Tendaigelehrten Dogen mit einbezieht, wenn die eine Seite beleuchtet wird, ist die andere dunkel. Sprich, du kannst es so sehen, Materie ist Materie oder da ist nur Energie, letzteres hier die Leerheit. Energie kann nicht entstehen oder vergehen. Materie ist relativ, aber eigentlich das absolute, was man hat. Das Absolute ist dann die Nondualität, die reine Erkenntnis der Energie. Was aber nur eine kurze Übereinstimmung mit dieser Wahrheit ist, denn der relativen Welt entflieht man nicht.

  • Alles ist Leiden - Das glückliche Leben des Erleuchteten auf der Erde

    • ykxjbk1
    • 30. Oktober 2025 um 16:46

    Das Problem was hier gemacht wird ist, dass angenommen wird, es gebe in der Leerheit noch eine Sicht oder jemanden der diese Sicht hätte. Im Leiden ist aber das Nirvana begründet, das heißt, Leiden, Gier, Hass etc. selbst sind Nirvana. Das hat der Mahayana sehr klar gemacht. Ein vollendeter auf dem Weg des Mahayana geht allerdings nicht ins Nirvana ein (was meiner Meinung nach auch gar nicht möglich ist, aber ein Fakt der Anhängern wahrscheinlich missfällt) und ist folglich auch gar nicht ohne Sicht, ohne Leid und ohne Glück (im Mahayana bedeutet Leerheit, das alles Leer ist, nicht nur "Leid"). Nirvana = Samsara im Mahayana bedeutet also folglich, wenn wir hassen, dann ist das auch Leer, bloß bringt uns diese Leerheit nichts. Es sind immer 2 Seiten einer Münze. Wenn man im Zen also sagt, die Stadt ist ein netter Ort, aber kein Platz für einen langen Aufenthalt, dann meint man damit, dass die Erleuchtungserfahrung kurz nett ist, zu "sehen", da ist kein Leid, kein Glück, kein Ich, keine Sicht, aber eben nur diese Erfahrung ist. Die eigentliche Aufgabe im Mahayana ist die Kultivierung des geradlinigen Geistes, wie es Hui-neng weitergeführt hat. Im absoluten gibt es aber kein relatives und im relativen kein absolutes. Entweder man beleuchtet die eine, oder die andere. Wenn man versucht relatives mit absolutem zu begründen, dann fällt man ganz automatisch in den Dualismus, weil man ja nur vom relativen redet. Das kann aber dann keine Leerheit sein. Die Ansicht man könnte Leerheit beeinflussen zeugt von solcher Dualen Sicht. Leerheit kann nicht zerstört werden, du kannst rein gar nichts tun um Leerheit zu "beschädigen". Eine Erleuchtungserfahrung wird ganz automatisch damit auch zur Dualität und hat damit wieder nichts mit Leerheit zu tun.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 29. Oktober 2025 um 17:41

    Wir haben wohl unterschiedliche Auffassungen von der Bedeutung. Es hat sich auch für mich gezeigt, niemand tut etwas "einfach nur so". So funktioniert die Welt nicht.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 29. Oktober 2025 um 14:56

    Du machst hier die Aussage, es würde ja außerhalb der Gefühle sein, nur um dann zu sagen, es würde etwas im Gefühl machen. Das macht keinen Sinn. Die Einsicht in die Leerheit macht überhaupt gar nichts. Wenn man sich wirklich mit der "Leerheit" verbunden fühlen möchte, dann muss man in der Realität anfangen und dafür braucht man keine Erleuchtung. Vielleicht kann man mit dem Tod besser umgehen, aber es ändert sich nichts daran, dass das Bewusstsein und das Leben, an dem wir so festhalten mit dem Tod schwindet und das ist belastend. Folglich ist eine Angst davor nur natürlich.


    Dairin Soto


    Mein ganzes Leben lang habe ich mein Schwert geschärft.
    Und nun, Angesicht zu Angesicht mit dem Tod,
    ziehe ich es, und siehe da –
    Die Klinge ist zerbrochen.
    Ach!

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 29. Oktober 2025 um 14:20

    Na der Shakyamuni war ein normaler Mensch, wenn er denn gelebt hat. Das alles Leer ist, ist ein nettes Konzept, allerdings braucht man dafür kein Buddha oder Nirvana, denn das ist ja schon so. Das belegt auch Einsteins Relativitätstheorie. Folglich sieht man durch die Einsichtserfahrung nur, dass die ganze Welt schon erleuchtet ist, was in der Realität aber nicht viel nützt.


    Emotionen fragen einen nicht, ob man sie gedanklich bewusst macht oder nicht. Das passiert einfach so, unabhängig von Gedanken. Genau wie bei Tieren. Auch Gedanken sind nur vorübergehend, genau wie Emotionen, folglich macht es überhaupt keinen Unterschied, ob man sich nun über Schmerz Gedanken macht oder nicht. Ein Tier macht sich z.B. keine. Natürlich können auch psychologische Schmerzen nachlassen, wenn man sich z.B. zu viele Sorgen macht, dass ist aber nur ein kleiner Teil im Kosmos der Emotionen und des Leidens.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 29. Oktober 2025 um 00:14

    Auch der Buddha war von solchen Emotionen nicht befreit.

  • Alles ist Leiden - Das glückliche Leben des Erleuchteten auf der Erde

    • ykxjbk1
    • 28. Oktober 2025 um 21:37

    Wenn der Buddha seinen Bodhisattva Weg als den Ultimaten und einzig gültigen Weg zum Nirvana und zur vollen Frucht der Buddhaschaft ernannt hat, ein Bodhisattva aber nicht ins Nirvana eintritt, dann kann der vollendete Weg der Buddhaschaft folglich auch kein Ausweg aus dem Leiden sein, eher ist es eine missverstandene Metapher an die absolute Wahrheit, die sich als Mensch allerdings nicht realisieren lässt, da sie schon immer realisiert ist. Allerdings bringt das deinem Schmerz keine Linderung.

  • Meditation / Täglich

    • ykxjbk1
    • 28. Oktober 2025 um 21:32

    Wenn du richtig sitzt, musst du nie wieder sitzen.

  • Buddhismus und Aktivismus

    • ykxjbk1
    • 28. Oktober 2025 um 21:26

    Der Buddha hat sehr deutlich gemacht, dass es ihm um die Rettung der Welt geht. Dem Buddha muss aber sehr wohl bewusst gewesen sein, dass dies so nicht möglich ist. Naturschutz wird schnell zu Selbstschutz, aber nicht unbedingt zu Menschenschutz in diesem Moment. Ich mag es nicht, wenn man den Buddhismus für seine eigenen Sinne ausnutzt, vieles am Klimaaktivismus und was dieser fordert, um ihn realistisch umzusetzen, kommt meiner Meinung nach mit einer Depopulation. Solchen Bestreben, stehe ich nicht vollständig hinter. Klimaschutz darf nicht über Menschenschutz gehen. Früher gab es in den Medien noch Berichte über Fälschungen der Klimavorraussichten, heutzutage gibt es da eine 180 Kehrtwende. Deswegen schaue ich auf die Medien eher kritisch. Und ja, das waren die staatlichen Medien, die mal dies und mal das behaupteten.

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    Für Menschenrechte kann man sich aber ruhig einsetzen.

  • Welche Rolle spielt Glaube(n) im Buddhismus?

    • ykxjbk1
    • 23. Oktober 2025 um 14:06

    Wer glaubt sucht noch.

  • Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione

    • ykxjbk1
    • 22. Oktober 2025 um 17:01

    Dem den man Macht gibt, ist nicht selten ein (zumindest schwaches) Abbild seiner selbst.

  • Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione

    • ykxjbk1
    • 22. Oktober 2025 um 15:59

    Frauen machen da das organisatorische, lass dich mal nicht beirren. Nicht selten werden Opfer auch zu Tätern, sowohl Mann und Frau.

  • Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione

    • ykxjbk1
    • 22. Oktober 2025 um 13:50

    Im tibetischen und im Yoga muss man vor den Leuten die sich "Crazy Wisdom" aneignen aufpassen. Ein religiöses Korsett zur Rechtfertigung von Missetaten, da soll es natürlich nicht hingehen. Wir haben keinen Platz für Täter, die ihren Taten auch noch eine höhere Bedeutung zusprechen wollen. Dukkha ist immer noch Dukkha! Da geht es auch Richtung Trungpa Rinpoche.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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