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  1. Buddhaland Forum
  2. Zomp

Beiträge von Zomp

  • Ich bin erleuchtet

    • Zomp
    • 9. Juni 2025 um 12:58

    Kann man eine Erleuchtung überhaupt rückgängig machen oder ist das wie bei einer christlichen Taufe?

  • Geduld

    • Zomp
    • 24. Mai 2025 um 11:53
    Anna Panna-Sati:
    Zomp:

    Ich bin die Ungeduld in Person.

    Immer muss ich sofort alles erledigen, komme sonst nicht zur Ruhe.

    Hallo, liebe(r) Zomp ,

    danke für das Teilen deiner Erfahrung! _()_ :heart:

    Ich kenne das auch ein bisschen von mir... ;)

    Hast du schon mal untersucht, was hinter diesem, ich nenne es jetzt mal, "Getriebensein", stecken könnte?

    (Z.B. ev. pädagogische Interventionen von der Sorte: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!" in deiner Kindheit? Perfektionismus?...)

    Falls du unter dieser "Ungeduld" leiden solltest (was ja nicht unbedingt sein muss...), könntest du vielleicht probieren, dir zu "erlauben" - nach und nach - mal etwas nicht "sofort" oder eben nicht "alles" zu erledigen und dann jeweils damit klarzukommen?

    Es ist recht schwierig, aber nicht unmöglich, solche Muster zu verändern und es lohnt sich definitiv, nicht zuletzt, weil man u.U. dazu tendiert, auch Anderen gegenüber entsprechende Erwartungen zu hegen...

    Das Paliwort für Geduld Khanti (Pali) (bzw. Kshanti (Sanskrit)) wird auch manchmal übersetzt mit "Nachsicht".

    Diese darf man ja auch mit sich selbst üben.


    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:

    Alles anzeigen

    Danke.
    Ich glaube es liegt daran, dass ich hin und wieder an Panikattacken und Depressionen leide.

    In diesem Zustand brauche ich länger um wieder runterzukommen - oft hilft da Gangmeditation oder still zu sitzen und meinen Geist abzulenken.
    Allerdings bekomme ich in einem solchen Zustand kaum etwas bis hin zu gar nichts geschafft.

    Daher versuche ich an guten Tagen möglichst viel zu schaffen, teils aus Angst vor der Angst.

    Alles Liebe, Zomp

  • Geduld

    • Zomp
    • 21. Mai 2025 um 15:07

    Ich bin die Ungeduld in Person.

    Immer muss ich sofort alles erledigen, komme sonst nicht zur Ruhe.

  • Wie verarbeitet man Trauer?

    • Zomp
    • 15. Mai 2025 um 14:06

    Da steckt schon Wahrheit drin in den Worten, doch das erkannte ich erst Jahrzehnte später, dass ein Mensch nie ganz verschwindet, solange seine Lehren, sein Sein noch in dem Bewusstsein der Menschen existiert. Ein Eidolon im Geist der Hinterbliebenen, der einen noch mit durchs Leben führt.

  • Wie verarbeitet man Trauer?

    • Zomp
    • 11. Mai 2025 um 14:14

    Ich glaube ich kann nicht richtig trauern.

    Wenn jemand stirbt bin ich geschockt und aufgewühlt, doch es fühlt sich nicht wie Trauer an.

    Manchmal sehe ich etwas und denke, das hätte dieser Person gefallen und freue mich bittersüß darüber, dass mich immer etwas an sie erinnert.

  • Anderen - und sich selbst - vergeben können...

    • Zomp
    • 9. April 2025 um 16:16

    Es gibt eine einzige Tat, die ich jemandem bis zum Tod nicht vergeben kann, da liegt meine Grenze.

    Ansonsten verzeihe ich das Meiste recht schnell bei anderen.

    Bei mir selbst wird es schon schwieriger.

    Ich müsste irgendwie lernen, mich auszutricksen und mich selbst um Vergebung bitten, als wäre ich ein anderer.
    Dann könnte es klappen. (:

  • „Frauenspersonen sind reizbar, eifersüchtig, geizig und geistlos.“ - AN 4.80

    • Zomp
    • 28. Februar 2025 um 13:49
    sigala:
    Zitat

    Ānanda, Frauenspersonen sind reizbar, eifersüchtig, geizig und geistlos. Das ist der Grund, das ist die Ursache, dass Frauenspersonen nicht an Ratssitzungen teilnehmen, keinem Beruf nachgehen und nicht nach Persien reisen.

    Quelle: https://suttacentral.net/an4.80/de/sabbamitta

    Wie geht ihr mit solchen Stellen aus dem Pali-Kanon um?

    Indem ich mich nicht reizen lasse.
    Indem ich mit dem zufrieden bin, was ich habe.

    Indem ich freigiebig bin.

    Indem ich meinen Geist wach halte.

    Indem ich gewissenhaft meinem Beruf nachgehe.

    Indem ich weiterhin an Sitzungen teilnehme.

    Nach Persien zu reisen steht mir nicht der Sinn.

  • Bevorzugte Meditationsstellung

    • Zomp
    • 22. Januar 2025 um 16:45

    Ich bin oft zu hibbelig zum Sitzen und versuche es mit Gangmeditation.

  • Was macht ein Erleuchteter in der Freizeit ?

    • Zomp
    • 14. Januar 2025 um 18:26

    Macht einem "Erleuteten" der gewöhnliche Alltag mehr Freude?
    Eben weil man in jeder Tätigkeit mehr aufgeht, Freude am Tun, Freude an der Umgebung hat?

    Das Gleiche mit dem einfachem "Sein".

    Das wären die Fragen, die ich mir stelle.

  • Umgang mit Beleidigungen

    • Zomp
    • 14. Dezember 2024 um 13:20
    void:

    Mich stören Beleidigungen selber nicht so sehr. Aber was mich manchmal stört ist, wenn andere sehr negativ auf mich blicken. Da habe ich dann das Bedürfnis, dieses falsche Bild gerade zu rücken.

    Aber höchst wahrscheinlich ist es ja so, dass mein Bild von mir selber auch sehr verzerrt ist. Da helfen dann die anderen Sichten auch wenn sie selber auch verzerrt sind.

    Das ist bei mir genauso.

    Bei sinnlosen Beleidigungen, da lache ich drüber und sag nur ja, immer raus damit bis dir nix mehr einfält, gehe dann meiner Wege.

    Aber ein negatives Bild von einem, da stecken ja Gedanken hinter.

    Die Gedanken, dass ich irgendetwas Falsches, etwas Verbotenes tu, was andere in Mitleidenschaft zieht.

  • Leid im Buddhismus?

    • Zomp
    • 24. November 2024 um 17:27

    Wenn ich beispielsweise stark auf etwas hinarbeite, das ich haben/werden möchte und am Ende feststelle, dass es mich nicht erfüllt und ich der Zeit nachtrauere, die ich investiert habe.

    Oder wenn ich möchte, dass jemand etwas bestimmtes mit mir unternimmt oder sonst wie Zeit mit mir verbringt und ich stelle fest, die Person tut es nur meinetwegen und ist eigentlich genervt von meinem Vorschlag/meiner derzeitigen Anwesenheit.

    Meine Schwester bekam in der Kindheit etwas Teueres einfach so geschenkt und ich habe bei meinen Eltern gebettelt, dass ich es auch bekomme. Ich bekam es, aber meine Eltern waren wütend auf mich. Also verlor ich auch die Freude an dem Geschenk, weil es mich immer daran erinnerte, dass ich meine Eltern wütend gemacht habe.

  • Leid im Buddhismus?

    • Zomp
    • 24. November 2024 um 17:03
    Monika:

    Ich leide, wenn ich nicht bekomme, was ich will, ich leide, wenn ich bekomme, was ich nicht will.

    Manchmal leiden wir sogar, wenn wir bekommen, was wir wollen.

  • Wut, Zorn

    • Zomp
    • 18. November 2024 um 17:59

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man Leuten, die nicht mehr am Leben sind, vergeben kann.

  • Wut, Zorn

    • Zomp
    • 3. November 2024 um 20:28

    Also ich stehe noch am Anfang der Meditation.
    Es fällt noch etwas schwer ruhig zu bleiben, daher versuche ich es mit Gehmeditation und mich dabei auf den Augenblick zu fokussieren.

    Leider sind meine Gedanken zu oft mit unschönen Dingen behaftet.
    Manchmal hilft es, wenn ich mich auf den Atem konzentriere.
    Aber es ist schwer wenn ich innerlich aufgewühlt bin.

    Ich denke wirklich drüber nach ob ich das in einem Kurs besser lernen könnte.

  • Wut, Zorn

    • Zomp
    • 2. November 2024 um 18:24
    pano:

    vielleicht ist dies hilfreich. (Der link versteckt sich in der roten Überschrift der Zitatebox)

    Ayya Khema:

    The Buddha did not teach expression or suppression. But instead he taught that the only emotions which are worthwhile are the four supreme emotions (brahma viharas) and that everything else needs to be noticed and allowed to subside again. If anger arises, it doesn't help to suppress or to express it. We have to know that the anger has arisen, otherwise we'll never be able to change our reactions. We can watch it arising and ceasing. However this is difficult for most people; anger doesn't subside fast enough. Instead we can immediately remember that to express anger means that particular day, which really constitutes our whole life, contains a very unfortunate occurrence, and therefore we can try to substitute. It is much easier to substitute one emotion for another than to drop one altogether. Dropping means a deliberate action of letting go. As we have learned in meditation, we can substitute discursive thinking with attention on the breath; in daily living we substitute the unwholesome with the wholesome.

    Usually our anger arises towards other people. It's not so important to us what animals do, nor what people do whom we don't know. Usually we are concerned with those whom we know and who are near to us. But since that is so we must also be familiar with some very good qualities of these people. Instead of dwelling upon any negative action of that person, we can put our attention on something pleasant about them. Even though they may have just used words which we didn't like, at other times they have said things which were fine. They have done good deeds, and have shown love and compassion. It is a matter of changing one's focus of attention, just as we learn to do in meditation. Until this becomes very habitual in meditation, it will be difficult in daily life, but diligent practice makes it happen. We practice in spite of any difficulty. If we remove our attention from one thing and put it somewhere else, that's all we need to work with.

    Die automatische deepl Übersetzung (nicht Korrektur gelesen von mir)

    [lz]

    Der Buddha lehrte weder Ausdruck noch Unterdrückung. Stattdessen lehrte er, dass die einzigen Emotionen, die sich lohnen, die vier höchsten Emotionen (brahma viharas) sind und dass alles andere beachtet und wieder abklingen gelassen werden muss. Wenn Wut aufsteigt, hilft es nicht, sie zu unterdrücken oder auszudrücken. Wir müssen wissen, dass der Ärger entstanden ist, sonst werden wir unsere Reaktionen nie ändern können. Wir können beobachten, wie er entsteht und vergeht. Das ist jedoch für die meisten Menschen schwierig; der Ärger lässt nicht schnell genug nach. Stattdessen können wir uns sofort daran erinnern, dass der Ausdruck von Ärger bedeutet, dass dieser bestimmte Tag, der eigentlich unser ganzes Leben ausmacht, ein sehr unglückliches Ereignis enthält, und deshalb können wir versuchen, es zu ersetzen. Es ist viel einfacher, eine Emotion durch eine andere zu ersetzen, als sie ganz loszulassen. Fallenlassen bedeutet eine bewusste Handlung des Loslassens. Wie wir in der Meditation gelernt haben, können wir diskursives Denken durch die Aufmerksamkeit auf den Atem ersetzen; im täglichen Leben ersetzen wir das Unheilsame durch das Heilsame.

    Normalerweise richtet sich unser Zorn gegen andere Menschen. Es ist für uns nicht so wichtig, was Tiere tun, oder was Menschen tun, die wir nicht kennen. Normalerweise geht es uns um diejenigen, die wir kennen und die uns nahe stehen. Aber da das so ist, müssen wir auch mit einigen sehr guten Eigenschaften dieser Menschen vertraut sein. Anstatt uns mit irgendeiner negativen Handlung dieser Person zu beschäftigen, können wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas Angenehmes an ihr lenken. Auch wenn sie vielleicht nur Worte benutzt haben, die uns nicht gefallen haben, haben sie zu anderen Zeiten Dinge gesagt, die gut waren. Sie haben gute Taten vollbracht, haben Liebe und Mitgefühl gezeigt. Es geht darum, den Fokus der Aufmerksamkeit zu verändern, so wie wir es in der Meditation lernen. Solange dies in der Meditation nicht zur Gewohnheit wird, wird es im täglichen Leben schwierig sein, aber durch fleißiges Üben wird es gelingen. Wir üben trotz aller Schwierigkeiten. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit von einer Sache abwenden und sie auf eine andere richten, ist das alles, womit wir arbeiten müssen.

    [/lz]
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    Dass die Personen auf die ich wütend bin oder war gute Seiten haben, bewirken irgendwie, dass es mir noch schlechter geht. Ich denke mir dann, was hast du dieser gutherzigen Person angetan?

    flaneur:

    Vielleicht hilft regelmäßige Achtsamkeitsmeditation (in Verbindung mit dem „rechten Streben“). Manchmal hilft das, aufkommende Wut und herannahenden Zorn so früh zu erkennen, dass man ihn einfach beobachten und ohne weitere Reaktion vorbeiziehen lassen kann.

    Das würde ich gerne können.
    Man ist quasi in sich drin wie in einer Schaltzentrale und entscheidet sich nicht den Hebel um andere zu verletzen zu betätigen, obwohl man rot sieht.

    void:
    Zomp:

    Was kann ich tun, wenn mich Wut, Zorn und Hass überkommen?

    Also wenn es geht, dann entzieht man sich Situationen wo andere unter der Wut leiden, dann sucht man sich eine Stelle zum meditieren ( zur Not das Klo) und erforscht die Wut.

    Je besser man bei sich erforscht hat wie Wut entsteht, sich nährt und wieder vergeht, desto konstruktiver kann man damit umgehen.

    Viele Emotionen repräsentieren die Bereitschaft zu einem bestimmten Verhalten - bei Wut ist das die Angriffsbereitschaft. Man ist quasi in "Gefechtsmodus" geschalten und sucht Ausschau nach einem Gegner. Dies durchzieht den ganzen Körper.

    Ich glaube tatsächlich, dass die meiste Wut die ich empfinde auf Angst basiert.
    Ich finde dafür in der Situation nicht die richtigen Worte um sie auszudrücken und schlage verbal um mich. Das zumindest konnte ich bisher bei mir beobachten.

  • Wut, Zorn

    • Zomp
    • 2. November 2024 um 18:18
    Ole Guacamole:

    Warum musst du denn was tun?

    Bei Zwängen z.B. ist es eine gängige Methode: Aushalten.

    Das ist tatsächlich wirksam. Die Wut ist da, na und? Der Zwang ist da, na und?

    Das ist am Anfang schwierig und wird dann immer einfacher.

    Einige meinen wohl sie könnten ihre Emotionen abschalten, das ist nicht möglich, am ehesten gehst du da zu einem Gehirnchirug, der wird das vielleicht hinkriegen.

    Du leidest nicht nur wegen der Wut, sondern auch weil du dir den Kopf darüber zerbrichst, dass sie weg muss.

    Sei doch wütend, ist doch in Ordnung.

    Alles anzeigen

    Genau das ist das Problem, ich kann nicht loslassen.
    Ich grüble ständig, fühle mich schlecht und traurig.

  • Wut, Zorn

    • Zomp
    • 2. November 2024 um 14:45

    Ich habe Zorn.

    Ich habe Wut.

    Es bricht aus mir heraus, ehe ich einen klaren Gedanken fassen kann.

    Sie richtet sich zunächst auf andere und dann, wenn sich die Leute abwenden, gegen mich selbst.

    Ich merke, dass ich leide. Auch weil andere leiden.

    Was kann ich tun, wenn mich Wut, Zorn und Hass überkommen?

  • Homosexualität und Buddhismus

    • Zomp
    • 24. September 2024 um 19:43

    Ich frage mich, wenn man als Asexueller Mönch wird, ist man dann noch "enthaltsam"?
    Es ist ja kein Verlangen da.

  • Homosexualität und Buddhismus

    • Zomp
    • 18. September 2024 um 15:32

    Ich denke es ist egal ob man eine Beziehung zu Mann oder Frau führt.

    Solange es aus aufrichtiger Liebe geschieht ist es mit dem Buddhismus vereinbar.

  • Ist Buddhismus kompliziert?

    • Zomp
    • 10. Juni 2024 um 17:47

    Ich bin sehr dankbar für alle eure Antworten, denn sie geben mir noch einmal innere Sicherheit.
    Zum Rausch zu Trinken hat mir schon in der Jugend nicht gefallen, was mich mitunter zum Außenseiter gemacht hat.
    Ich selbst habe Alkohol auch früher fast nur zum Kochen gekauft.
    Ich bin froh, dass meine Freunde sich meiner nun keine Umstände diesbezüglich machen müssen.

  • Ist Buddhismus kompliziert?

    • Zomp
    • 9. Juni 2024 um 17:04

    Alkohol nicht zu trinken ist kaum ein Problem für mich. Hatte noch nie wirklich Bezug dazu.
    Aber wie sieht es mit Alkohol in Lebensmitteln aus?
    Muss man da genau auf die Packungen gucken?
    Und wenn man auf einem Geburtstag ein Stück Torte ist, in dem sich beispielsweise Kirschwasser befindet? Oder ein Schuss Sherry ans Fleisch geben?

    Weil mir ist es mitunter unangenehm, wenn sich Leute Umstände wegen mir machen müssen, nach dem Motto nicht dieses oder jenes ins Essen mischen und mir dann eine Extraportion zubereiten müssten. Beim Trinken ist es anders, man kann Sprudel, Leitungswasser oder Saft trinken, das macht kaum Umstände.

    Ich danke im Vorraus für Antworten.

  • Ist Buddhismus kompliziert?

    • Zomp
    • 8. Juni 2024 um 15:05

    Ich finde es (noch) recht kompliziert.
    Von den ganzen Begriffen, die ich gerade lerne abgesehen fällt es mir noch immer schwer auch nur die essentiellsten Lehren zu befolgen.
    Gut zu anderen und zu mir selbst zu sein ( wobei mir Letzteres deutlich schwerer fällt).
    Und einen Tempel aufzusuchen oder eine Gemeinschaft ist für mich derzeit nahezu unmöglich, da mich andere Menschen und die Interaktion mit ihnen oft starr vor Angst machen.
    Momentan informiere ich mich also derzeit über Texte und Videos, so gut ich es verstehe.
    Und ich übe mich im Mitgefühl, in Nachsicht, versuche durchzuatmen.
    Meditieren habe ich ein paar Mal versucht. Am besten klappt es morgens, aber ich achte noch zu sehr auf Geräusche.

    Über Texte, Videos und sonstige Ratschläge für absolute Anfänger bin ich dankbar.
    Und ich bitte um Nachsicht. Ich versuche mein Bestes.

  • Die rechte Rede

    • Zomp
    • 20. Mai 2024 um 22:30

    Erst einmal Danke an alle.

    pano:

    Wenn du der Mittelpunkt jeder Party bist weil du aus dem „plappern“ nicht mehr herauskommst mag es heilsam sein bewusster zu entscheiden wann man plappert. Und wenn man eher zurückhaltend ist, dann gibt’s vielleicht andere Themen die relevanter sind für die persönlichen Übung

    Nun, ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt.

    Schon gar nicht bei Partys und generell eher schweigsam in einer Runde und beobachte.
    Die Gefahr ist bei mir zum Glück gering.

    Qualia:

    Nicht rechte Absicht ist immer Leid, Schaden, Verletzung erzeugen wollen, von Körper, Geist, Selbst eines anderen.

    Schaft sie Freude, Glück, Befreiung, kann sie nicht unrecht sein, auch wenn sie den Redner in Probleme bringt.

    Also ein kleiner Scherz um jemanden aufzumuntern schadet eher nicht.
    Solange er nicht auf Kosten anderer geht.

    Frei:

    Es muss nicht falsch sein, jemanden, der etwas deprimiert ist, zum Lachen zu bringen. Das kann aber auch zum Zwang ausufern. Es hat alles seine guten Grenzen und wo die beginnen und wo sie aufhören, ist auch hier Sache der persönlichen Reife, Erfahrung und Erkenntnis, wie man dies und das moralisch-ethisch richtig einschätzen kann.

    Ah, da trifft es bei mir einen Nerv.

    Ich versuche oft reif und erwachsen zu wirken, manchmal fürchte ich, albere ich recht oft herum.

    Das hängt meist davon ab, mit wem ich zusammen bin.

    Ich kenne Leute, die lieben immer wieder Wortspiele zu betreiben unter vielem Gelächter.

    Wenn andere im Umfeld ernst sind, werde ich auch ernst.

    pano:

    Ah und @zomb ich empfehle die Lektüre von Thich Nhat Hanh, er empfiehlt Liebevolles Sprechen und tiefes Zuhöre


    https://plumvillage.org/de/die-funf-achtsamkeitsubungen

    Ich finde es sowieso meist eine gute Idee bei geboten erstmal zu betrachten was man pflegen sollte bevor man sich daran macht die Verbote zu betrachten. Stellt man letzteres an erster Stelle kommt oft die Orientierung abhanden.

    Vielen Dank.

    Das hilt mir sehr.

    Also, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
    Insgesamt kann man sagen, dass scherzen, oder plappern im Sinne von Wortspielen und Wortwitzen im Grunde weniger schlimm wiegen, als verletzende Worte, üble Nachrede/Lästern oder Lügen verbreiten.

    Vielleicht hängt es auch von der Auswirkung auf andere ab.

    Wenn ich jemanden, der wegen einer Kleinigkeit betrübt ist, mit einem harmlosen Scherz zum Lachen bringe, ist das eher positiv.

    Wenn derjenige aber schwerwiegend traurig ist und eher trost bedarf mit einem dummen Witz noch verstimme, ist das nicht gut.

    In dem Fall sollte ich eher trösten.

    Dankbar für eure Worte

    Zomp

  • Die rechte Rede

    • Zomp
    • 20. Mai 2024 um 20:56

    Ich habe eine Frage bezüglich der rechten Rede.

    Dort steht unter falscher Rede törichtes Plappern.

    Ist damit jegliche Rede ohne Kontext gemeint?

    Zählt jemandem etwas Lustiges zu erzählen dazu, oder hat auch das einen Sinn, weil es einen leicht deprimierten Gegenüber zum Lachen bringen soll?

    Noch recht Neu auf dem Gebiet

    Zomp

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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