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  1. Buddhaland Forum
  2. Jan87

Beiträge von Jan87

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 18. April 2024 um 19:00

    Buddha lehrt nur Dukkha und sein Ende. In dem Kontext (die Aussage findet sich immer wieder im Kanon) solltest du den ganzen Kanon sehen.

    Erinnerung an frühere Leben bedeutet auch nur, dass man sich an seine letzten geistigen Zustände in diesem Leben erinnert und sieht, wie sie alle durch Kamma bedingt waren.

    Das kann nur ein Buddha oder Arahat, der Kamma versteht. Daher die Aussage, dass der Buddha seine letzten Geburten sehen konnte und auch andere diese Fähigkeit nach der Erleuchtung hatten.

    Man kann auch daran glauben, wenn man will, aber das ist nicht das, was Buddha und Theravada lehren ;)

    Zitat

    Geburt

    Wir wollen unsere Betrachtungen mit dem Wort "Geburt" (jāti) fortsetzen. In der Umgangssprache bezeichnet das Wort "Geburt" die körperliche Geburt aus dem Mutterleib in diese Welt. Ein Mensch wird nur einmal physisch geboren. Nach seiner Geburt lebt er in dieser Welt, bis er stirbt und eingesargt wird. Physische Geburt gibt es für jeden von uns nur einmal. Die Geburt aus dem Mutterleib ist die Bedeutung des Wortes "Geburt" in der Umgangssprache.

    In der Dhamma-Sprache bedeutet das Wort "Geburt" das Aufsteigen einer bestimmten Vorstellung im Geist, nämlich der Vorstellung eines "Ich" oder eines "Egos", die immer wieder im Laufe des Tages in unserem Geist aufsteigt. In diesem Sinne wird der gewöhnliche Mensch sehr häufig geboren, wieder und wieder. Eine weiter entwickelte Person wird nicht so oft geboren; eine in der Übung weit fortgeschrittene Person (ein Edler, ariya puggala) wird noch seltener und schließlich gar nicht mehr geboren.

    Jedes Entstehen der Vorstellung von einem "Ich" oder "Mein" in dieser oder jener Form ist eine "Geburt". Jedes Mal, wenn ein Mensch wie ein Tier denkt, wird er im gleichen Augenblick als ein Tier geboren. Wenn er wie ein Mensch denkt, wird er als Mensch geboren. Wenn er wie ein himmlisches Wesen denkt, so wird er als himmlisches Wesen geboren. Leben, das Individuum, Glück und Leid, usw., all das wurde vom Buddha als momentane Bewusstseinszustände erkannt. Sich damit als "Ich" oder "Mein" zu identifizieren, ist die Bedeutung des Wortes "Geburt" in der Dhamma-Sprache - nicht die der körperlichen Geburt, wie in der Umgangssprache.

    "Geburt" ist ein oft benutzter Ausdruck in den Lehrreden des Buddha. Wenn er von Alltagsdingen sprach, so benutzte er das Wort im umgangssprachlichen Sinn. Wenn er jedoch den höheren Dhamma darlegte - wenn er etwa über das "Bedingte Zusammenentstehen" (paṭicca-samuppāda) sprach - benutzte er das Wort "Geburt" in der Bedeutung der Dhamma-Sprache. In seiner Erklärung des "Bedingten Zusammenentstehens" sprach er nicht über die physische Geburt. Er sprach vielmehr von der Geburt der Anhaftung an den Vorstellungen "Ich", "Mein", "Ich-Selbst", "Mein Eigen".

    https://www.dhamma-dana.de/files/Dhamma%2…der_Sprache.pdf

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  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 18. April 2024 um 18:40
    Bebop:

    er könne die Wiedergeburt von Wesen sehen und durch Wände gehen und anderer Firlefanz.

    Zum ersten: Er konnte sehen, wie Wesen in niedrigen und in hohen Zuständen wiedergeboren wurden - Das kann jeder von uns beobachten, wenn jemand wütend wird. Nichts anderes sagt der Teil im Kanon, den Buddha nach seiner Erleuchtung sprach.

    Durch Wände gehen konnte er nicht, und auch sonst keinen Firlefanz (ok, nach einer Legende ging er auch wie Jesu übers Wasser, aber beide Geschichten haben eine tiefere philosophische Bedeutung ;) ).
    Das andere sind nur psychische Erscheinungen, die in der Meditation auftreten können. Patanjali widmet dem auch ein ganzes Kapitel seiner vier. Levitation zu erleben ist z.B. nicht so schwer - ist nur nicht real^^

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 18. April 2024 um 18:23
    Zitat

    Jeder kennt das 8. Jhana, Buddha hat es erkannt aus seiner Geschichte, in der er, weil noch unwissend, es nicht bewusst erkennen konnte.

    Er lernte das 8. Jhana vor seiner Erleuchtung von seinem letzten Lehrer, welcher er sehr bewusst wahrnahm. Die Geschichte zeigt in der Theravada-Tradition auch, dass es für die Erleuchtung ohne Bedeutung ist. Man kann auch komplett ohne Jhanas erwachen nach der Theravada-Lehre. Gibt schließlich Erzählungen im Kanon, das manche Leute direkt durch eine Lehrrede von Buddha erwachten, ohne jemals zu meditieren.

    Zitat

    On this occasion he approached one Uddaka Rāmaputta and expressed his desire to lead the Holy Life in his Dispensation. He was readily admitted as a pupil. Before long the intelligent ascetic Gotama mastered his doctrine and attained the final stage of mental concentration, the Realm of Neither Perception nor Non-Perception (“N’eva saññā N’asaññāyatana), revealed by his teacher. This was the highest stage in worldly concentration when consciousness becomes so subtle and refined that it cannot be said that a consciousness either exists or not. Ancient Indian sages could not proceed further in spiritual development. The noble teacher was delighted to hear of the success of his illustrious royal pupil. Unlike his former teacher the present one honoured him by inviting him to take full charge of all the disciples as their teacher. He said: “Happy friend, are we; yea, extremely happy, in that we see such a venerable fellowascetic as you! The doctrine which Rāma knew, you know; the doctrine which you know, Rāma knew. As was Rāma so are you; as you are, so was Rāma. Come, friend, henceforth you shall lead this company of ascetics.” Still he felt that his quest of the highest Truth was not achieved. He had gained complete mastery of his mind, but his ultimate goal was far ahead. He was seeking for the Highest, the Nibbāna, the complete cessation of suffering, the total eradication of all forms of craving. “Dissatisfied with this doctrine too, he departed thence, content therewith no longer.” He realized that his spiritual aspirations were far higher than those under whom he chose to learn. He realized that there was none capable enough to teach him what he yearned for – the highest Truth. He also realized that the highest Truth is to be found within oneself and ceased to seek external aid

    Seite 10-11 The Buddha and His Teachings (buddhanet.net)

    Zum 9. Jhana im letzten Teil. Damit ist nicht Nibbana gemeint.

    [lz]

    Die vier arūpajhāna

    Die Arūpajhānas (Formlose Meditationen) sind vier aufeinanderfolgende Stufenebenen der Meditation über nichtmaterielle Objekte. Diese Ebenen sind höher und schwerer erreichbar als die rūpajhānas.

    Während sich die rupajhanas unter Berücksichtigung ihrer Eigenschaften unterscheiden, werden arupajhanas durch die Höhe des jhana ermittelt. Sie werden u.a. im Anupada Sutta (Majjhima Nikaya 111), im Ariyapariyesana Sutta, im Mahānidāna Sutta(127 : Satta viññāṇaṭṭhiti) und im Sangīti Sutta des Digha Nikāya[4]angedeutet:

    • 5. jhāna: des unendlichen leeren Raumes (Pali ākāsānañcāyatana, Skt. ākāśānantyāyatana),
    • 6. jhāna: des unendlichen Bewusstseins, der Raum hat keine Existenz (Pali viññāṇañcāyatana, Skt. vijñānānantyāyatana)
    • 7. jhāna: des unendlichen Nichts (Pali ākiñcaññāyatana, Skt. ākiṃcanyāyatana),
    • 8. jhāna: weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung (Pali nevasaññānāsaññāyatana, Skt. naivasaṃjñānāsaṃjñāyatana)

    Einige Tipitaka Texte identifizieren arūpajhānas als Teil des vierten rūpajhāna, da sie zwei Elemente umfassen: upekkhā und ekaggatā.

    Nirodha Samāpatti

    Nach dem Überwinden des achten Jhanas erreicht man den Zustand des saññāvedayitanirodham[5]('Erlöschen von Wahrnehmung und Gefühl').

    Nirodha Samāpatti('Erlangen des Aussterbens') (S. XIV, 11), auch saññā-vedayita-nirodha genannt('Auslöschen des Gefühls und der Wahrnehmung'), ist die zeitweilige Unterbrechung allen Bewusstseins und aller geistigen Aktivität, unmittelbar nach dem halbbewussten Zustand der 'Sphäre der Weder-Wahrnehmung-noch-Nicht-Wahrnehmung'(jhāna 8).

    Beim Auferstehen aus diesem Zustand entsteht im Anāgāmī('Nicht-Wiederkehrer') die Frucht der Anāgāmi-Heit (anāgāmi-phala, s. Ariya-puggala) und aus der Sicht des Theravada im Arahat die Frucht der Arahant-Heit (arahatta-phala).

    Diese Bewusstseinsstufen ähneln bestimmten Aspekten der Samadhistufen des Ashtanga Yoga.
    https://spiritwiki.de/w/Jhana
    [/lz]

    Nirodha Samapatti wird dann wohl sowas sein, was bei Ramakrishna festgestellt wurde.

    Zitat

    Mahendralal Sarkar, a physician of Calcutta who treated Ramakrishna during his final days, is one of the first-hand witnesses who examined Ramakrishna during his samadhi. Sarkar reportedly was a rationalist, who did not share the religious views of Ramakrishna, nor did he see him as an avatar[7] He was present during several ecstasies of Ramakrishna and studied them from a medical point of view. Later he wrote a book called On the Physiological Basis of Psychology and provided scientific explanations for Ramakrishna's samadhi and various other psychological anomalies as per medical knowledge known at his time. Rolland mentions in a footnote in his book that it is said that stethoscopic examination of the heart and the condition of the eyes during samadhi show all the symptoms of death,[7] but it is merely mentioned as a myth Ramakrishna's devotees believed without any direct indication that Sarkar himself proved this by any clinical examination.[8]

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ramakrishna%27s_samadhi

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 18. April 2024 um 15:52
    Qualia:

    Jeder kennt das 8. Jhana, Buddha hat es erkannt aus seiner Geschichte, in der er, weil noch unwissend, es nicht bewusst erkennen konnte.

    Da würde ich dir doch widersprechen. Die formlosen Jhanas sind schon fortgeschrittene Meditative Zustände, die nicht jeder, gerade, wenn er nicht meditiert, kennt.

    In "Moralisches Bewusstsein, dass im unendlichen Raum verweilt" habe ich mich im Rückblick aber öfter in dieser Metta-Meditation führen lassen. Kann ich nach der Interpretation als 6. Jhana sehen, wenn ich am Ende visualisiert, wie sich meine "grenzenlosen Gedanken der liebenden Güte im ganzen Universum ausbreiten".

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    Lux:

    Selbst in der Nacht seiner Befreiung spielen die Jhanas eine Rolle, wohlgemerkt in der Überlieferung der Theravadins.

    Nur die ersten vier, die Rupa-Jhanas.

  • Alkohol

    • Jan87
    • 14. April 2024 um 14:32

    Gras und Meditieren passt ja noch zusammen.

    https://www.npr.org/sections/goatsandsoda/2016/03/07/469519964/shiva-is-a-god-who-likes-marijuana-and-so-do-many-of-his-followers

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 14. April 2024 um 10:13
    pano:

    Gut dass du darauf hinweist das D. Ingram bestenfalls kontrovers ist, ich halte ihn für gefährlich.

    Die Beschreibungen der Jhanas haben jedenfalls recht wenig mit der Buddha-Lehre zu tun. Bei seiner Beschreibung der Siddhis wurde mir schon etwas komisch dann.


    pano:

    Es ist auch definitiv nicht normal dass ein Buddhist sich selbst als Arhat bezeichnet.

    Definitiv. Hier bei 1:13:33 wird Bhante die Frage gestellt, ob es Arahants auf der Welt gibt.

    Die Antwort hier ist ab 1:15:10.

    Zitat

    Wenn diese Person der Welt sagt, dass er ein Arahant ist, dann weißt du definitiv, dass er kein Arahant ist, denn die Buddhisten haben eine Ausbildung festgelegt. Es gibt eine Vorschrift, die besagt, dass du niemandem sagen kannst, dass du ein Arahant bist. Du kannst Laien nicht sagen, dass du ein Arahant bist. Wenn jemand auf YouTube geht und sagt "Ich bin ein Arahant", dann weißt du, dass diese Person zu 100 % kein Arahant ist. Und du musst wirklich darüber nachdenken, warum diese Person sagt, dass sie erleuchtet ist. Keiner der Arahants, keiner der Diskurse hat jemals gesagt, dass diese erleuchteten Mönche herumgegangen sind und gesagt haben "Hey, ich bin ein Arahant, ich bin ein Arahant." Sie haben es niemandem gesagt. Nur der Buddha sagt, okay, diese Person ist erleuchtet , jene Person ist erleuchtet. Keiner von ihnen ist gegangen und hat gesagt: "Ich bin jetzt erleuchtet."

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  • Wahnzerstörung ( Männlichkeitswahn)

    • Jan87
    • 12. April 2024 um 12:55
    Metta:

    eine Brahmanische Kunst, von Kindesbeinen an (in den Familien) geübt. Diese Tradition hatten buddistische Mönche schon mal überhaupt nicht

    Zitat

    Die fünf gelehrten Mönche, die so die Arahatschaft erreichten und die ersten Jünger des Buddha wurden, waren Kondañña, Bhaddiya, Vappa, Mahānāma und Assaji vom brahmanischen Klan.

    The Buddha and His Teachings (bps.lk)

    Es waren viele brahmanische Asketen unter den ersten Anhängern des Buddha. Erklärt ja gut, woher sie diese Technik kannten.

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 12. April 2024 um 10:57

    Die Fesseln fielen mir bei dem Thema gerade wieder ein Weltling

    Mal ausführlich hier erklärt. Nur das du weißt, dass im Kanon von einer Versteifung auf die Meditationserlebnisse gewarnt wird.

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  • Wahnzerstörung ( Männlichkeitswahn)

    • Jan87
    • 12. April 2024 um 09:07

    Metta Solltest dir mal dieses Buch durchlesen, damit du auch mit dem nötigen Wissen argumentieren kannst.

    Der Kanon enthält die Lehre des Buddha, die zur Konservierung in Reden, die auswendig gelernt werden konnten, umverfasst wurden (Bis auf die letzten Bücher sind alles FBT, die direkt auf Seiner Wirkzeit zurückzuführen sind, erst ab den Jakarta-Geschichten handelt es sich nicht mehr um Texte aus Seiner Zeit).

    Es sind nicht 1:1 die Worte Buddhas, aber die Überlieferung der Lehre geht bis auf Ihn und Seine ersten Schüler zurück. Buddha hat selber während Seiner Wirkzeit dafür gesorgt, dass Seine Lehre erhalten bleibt.

    Ist ja bekannt, wie groß der Orden bei Seinem Parinibbana bereits war.

    https://www.dhamma-dana.de/files/Dhamma%20Dana/Buecher/sujato/Die_Authentizitaet_der_Fruehbuddhistischen_Texte.pdf

    Zitat

    3.2 Die Zuverlässigkeit der mündlichen
    Überlieferung

    Es gibt klare Anhaltpunkte dafür, dass die mündliche Überlieferung, wie sie im Buddhismus entwickelt wurde, hochgradig zuverlässig war.
    Mehrere hundert Jahre lang, von der Zeit Asokas, in der getrennte Übertragungslinien entstanden, bis die Texte aufgeschrieben wurden, wurden die FBT mündlich in separaten Textlinien weitergegeben. Vergleichende Studien haben gezeigt, dass diese mündliche Übertragung hochgradig zuverlässig war und dass das Kernmaterial der Lehre im Wesentlichen unverändert blieb. Wie funktionierte das angesichts dessen, was wir über die Unzuverlässigkeit des Erinnerungsvermögens wissen? Die indische Kultur stellte die Vorlage für hochgradig zuverlässige mündliche Bewahrung bereit. Es ist bekannt, dass der Ṛg Veda und andere vedische Texte mündlich—d.h. im Gedächtnis—mit extremer Genauigkeit über zweitausend Jahre lang überliefert wurden [5, 102] [8, 240].

    S. 62

    Könnte man auch als westliche Überheblichkeit ansehen, wenn man die indische Kunst der mündlichen Überlieferung nicht zu schätzen weiß. Als Buddhist sollte man das schon wissen.

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 16:31

    „Aus Verlangen entspringt Kummer, aus Verlangen entspringt Angst. Für denjenigen, der völlig frei von Verlangen ist, gibt es weder Kummer noch Angst.“

    Dhammapada V. 216

  • Welcher Buddhistische Weg ist einfach?

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 16:28

    1singledrop Zum Thema mal: Theravada würde ich schon als recht einfach ansehen, nachdem ich mir gerade mal Ngöndro und Dzogchen angeguckt habe.

    Machst da auch nichts verkehrt, wenn du dich mit den "Basics" da beschäftigst, da eh alle anderen Schulen darauf aufbauen.

    Von Mingyur kannst du da auch ohne Probleme alles integrieren. Habe mir von ihm auch am Anfang meines buddhistischen Weges vieles angeguckt, was auf YouTube verfügbar ist.

    Bei dem Zoom-Unterricht aus Sri Lanka mache ich gerade auch noch mit, wenn du mit Englisch zurecht kommst, hättest du hier eine extrem ausführliche und authentische Einführung in den Theravada-Dhamma und Meditationen. (playlist ist nur etwas durcheinander)

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    Oder für einen lockeren Einstieg den Kanal (selbes Kloster):

    Buddhism
    Let's Learn Buddhism in simple English Shraddha TV Mahamevnawa Bodhignana Monastery, Hewagama, Kaduwela, Sri Lanka. info@shraddha.lk www.shraddha.lk (+94)…
    www.youtube.com

    Auf https://www.dhamma-dana.de/ findest du auch sehr viel kostenfreie deutsche Dhamma-Lektüre sonst.

    GPT hatte ich vorhin auch mal dazu befragt, die AI sieht Theravada auch etwas einfacher als die Praktiken der Kagyü-Schule.

    Kann dir da auf jeden Fall aus eigener Erfahrung sagen, dass Theravada sehr gut alleine und ohne direkten Lehrer funktioniert.

    Zitat

    Die Frage, ob Kagyü oder Theravada einfacher alleine zu Hause ohne Lehrer zu praktizieren ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der persönlichen Neigung, Erfahrung und Verständnis des Praktizierenden. Hier sind einige Überlegungen:

    ### Kagyü-Schule:

    1. **Meditationstechniken:** Einige Meditationstechniken der Kagyü-Schule, wie Mahamudra und Dzogchen, können sehr anspruchsvoll sein, insbesondere ohne Anleitung und Anleitung durch einen qualifizierten Lehrer. Diese Techniken erfordern oft ein tiefes Verständnis der Leerheit und der Natur des Geistes.

    2. **Guru-Praxis:** In der Kagyü-Tradition ist die Beziehung zum spirituellen Lehrer (Guru) von großer Bedeutung. Wenn Sie keinen direkten Zugang zu einem qualifizierten Lehrer haben, kann es schwieriger sein, die volle Bandbreite der Kagyü-Praktiken und -Lehren zu verstehen und zu praktizieren.

    3. **Komplexität der Rituale:** Viele Kagyü-Rituale und tantrische Praktiken können komplex sein und erfordern möglicherweise detaillierte Anweisungen und Einweihungen.

    ### Theravada-Schule:

    1. **Achtsamkeitspraxis:** Die Theravada-Schule legt einen starken Schwerpunkt auf Achtsamkeit und Vipassana-Meditation, die eher zugänglich und unkompliziert sein können, um sie alleine zu Hause zu praktizieren.

    2. **Einfachheit der Lehren:** Die grundlegenden Lehren der Theravada-Schule sind oft klar und direkt, was sie für einige Menschen leichter verständlich machen kann, insbesondere ohne direkte Anleitung eines Lehrers.

    3. **Weniger rituelle Praxis:** Im Vergleich zu einigen tantrischen Praktiken und Ritualen der Kagyü-Schule hat die Theravada-Schule tendenziell weniger komplexe Rituale, was es einfacher machen kann, sie alleine zu Hause zu praktizieren.

    ### Allgemeine Überlegungen:

    1. **Persönliche Neigung:** Einige Menschen fühlen sich möglicherweise eher zu den Lehren, Praktiken und Meditationstechniken einer bestimmten Schule hingezogen. Ihre persönliche Neigung kann bestimmen, welche Tradition für Sie einfacher zu praktizieren ist.

    2. **Vorherige Erfahrung:** Wenn Sie bereits Erfahrung mit einer bestimmten Schulrichtung haben, kann dies den Einstieg in die Praxis ohne Lehrer erleichtern.

    3. **Online-Ressourcen:** In der heutigen Zeit gibt es viele Online-Ressourcen, einschließlich Anleitungen, Kursen und Meditationen, die sowohl für Kagyü als auch für Theravada verfügbar sind. Diese können helfen, die Praxis zu unterstützen, wenn ein persönlicher Lehrer nicht verfügbar ist.

    Letztendlich ist es wichtig zu betonen, dass der Weg des Buddhismus ein individueller Pfad ist und was für eine Person funktioniert, möglicherweise nicht für eine andere gilt. Wenn Sie unsicher sind, welche Tradition am besten zu Ihnen passt oder wie Sie alleine zu Hause praktizieren können, kann es hilfreich sein, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Lehrer und Ressourcen zu erkunden und möglicherweise sogar an Online-Kursen oder -Workshops teilzunehmen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

    Alles anzeigen
  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 13:18
    Qualia:

    Daten um die zu prüfen hab ich genug, um nicht auf Meinungen und Manipulationen durch irrelevante Technik hereinzufallen.

    Sollte man bei GPT immer machen.

    Sonst würde die 1.12 oben auch falsch sein, wenn ich GPT nicht nochmal überprüft hätte. Korrigiert sich dann aber meistens selber richtig ;)

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  • Welcher Buddhistische Weg ist einfach?

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 10:56

    1singledrop Hue brauchst du zu danken, sondern GPT.

    Wenn dir die Antwort von der KI gefällt, kannst dich auch direkt mit ihr unterhalten.

    Ist für den Einstieg in den Buddhismus auch eine gute Möglichkeit. Geht nur schneller, wenn du deine Fragen da selber eingibst

    https://chat.openai.com/

    ChatGPT aka Hue32:

    Es ist schön zu hören, dass du eine tiefe Verbundenheit mit der Meditation und Achtsamkeit entwickelt hast. Wenn es darum geht, eine buddhistische Richtung zu wählen, die zu dir passt, könntest du den Achtsamkeitsbuddhismus in Betracht ziehen, der sich auf die Anwendung von Achtsamkeit im täglichen Leben konzentriert. Wenn die Ngöndro-Praxis oder die strengen Regeln des Zen zu herausfordernd sind, ist das in Ordnung – es gibt viele Wege im Buddhismus. Trotz begrenztem Zugang zu buddhistischen Gruppen könntest du eine eigene kleine Gruppe gründen oder Online-Gemeinschaften nutzen, um Unterstützung zu finden. Dein Wunsch nach persönlicher Entwicklung und Wiedergutmachung ist lobenswert – durch deine fortgesetzte Praxis kannst du positive Veränderungen in deinem Leben bewirken. Insgesamt bist du bereits auf einem guten Weg mit deiner Hingabe zur Praxis und deinem Verständnis der grundlegenden Prinzipien des Buddhismus. Möge deine Reise von Wachstum, Erkenntnis und innerem Frieden begleitet sein, während du deinen eigenen Weg im Buddhismus findest.

  • Cannabis Legalisierung?

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 10:45
    Tim99:

    Leonie

    Ein Bekannter von mir war 25 Jahre in der Sucht in einer Leitungsfunktion, aber er hatte auch Klienten Betreuung.

    Die Gefahr einer Psychose ist vor allem bei jüngeren Menschen durchaus gegeben und er hatte auch einige Fälle.

    Wobei ich bin kein Fachmann, eine Psychose können vermutlich auch andere Dinge auslösen, manchmal sogar ohne dass man irgendwas nimmt.

    Ich hörte von einem Fall einer jüngeren sehr erfolgreichen Frau, die mitten in der Arbeit aufstand und wortlos die Firma verließ, sie wurde 3 Tage später hunderte Kilometer entfernt gefunden, die hatte meines Wissens nach keinerlei Drogen oder Alkoholproblem, also geben tut es viel.

    Ich weiche aber nicht davon ab, dass ich es nicht möchte, was jetzt keine Wertung sein soll. Übrigens ich bin mir auch sicher, dass man in anderen Ländern Europas wenig Freude hat mit der Entscheidung, weil das betrifft nicht nur Deutschland nun.

    Alles anzeigen

    Der von Leonie verlinkte Artikel liefert ein paar Fakten dazu.

    Wissenschaftlich wohl nicht haltbar, dass Cannabis Auslöser für Psychosen ist.

    Zitat


    “Obwohl die überwiegende Mehrheit der Befragten irgendwann einmal Cannabis probiert hatte, davon mehr als die Hälfte häufig, entwickelten die meisten Teilnehmer mit Cannabiskonsum in der Vorgeschichte keine psychotische Störung. Die Wahrscheinlichkeit hierfür war auch nicht höher als bei denen, die nie Cannabis probiert hatten.”

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  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 5. April 2024 um 10:30
    Weltling:

    ch habe früher aus Unwissenheit Jahre lang auf Dumpfheit trainiert/meditiert und da durchaus sehr angenehme und friedliche Zustände erreicht. Aber ich habe auch irgendwann erkannt das dies nirgendwo hin führt.

    Wie gesagt, Meditation auf die höheren Ebenen als das 4. Jhana sind nach Buddha nutzlos.

    Zitat

    Er erinnerte sich daran, wie sein Vater beim Pflugfest beschäftigt war und er im kühlen Schatten des Rosenapfelbaums saß, vertieft in die Betrachtung seines eigenen Atems, was zur Erreichung des Ersten Jhānas[1] (Ekstase) führte. Daraufhin dachte er: „Nun, dies ist der Weg zur Erleuchtung.“

    Zitat

    Mit etwas grober Nahrung gewann er seine verlorene Kraft leicht zurück und entwickelte mühelos das Erste Jhāna, das er in seiner Jugend erlangt hatte. Nach und nach entwickelte er auch das zweite, dritte und vierte Jhāna.

    Durch die Entwicklung der Jhānas erlangte er vollkommene Zentriertheit des Geistes. Sein Geist war nun wie ein polierter Spiegel, in dem alles in seiner wahren Perspektive reflektiert wurde.

    So, mit beruhigten, gereinigten, von Lust und Unreinheit befreiten Gedanken, geschmeidig, wach, stabil und unerschütterlich, richtete er seinen Geist auf die Erkenntnis hinsichtlich der „Erinnerung an Vergangene Geburten“ (pubbenivāsānussati-ñāṇa).

    Zitat

    Die neun Arten von moralischem Bewusstsein, die sich auf die Reiche der Form und die Formlosen Reiche beziehen, sind die fünf Rūpāvacara und die vier Arūpāvacara Jhānas (Ekstasen), die rein mental sind.

    Zitat

    Kusala Kamma, das in den Reichen der Form reifen kann:


    Dies sind die folgenden fünf[1] Arten von Rūpa-Jhānas oder Ekstasen, die rein geistig sind: —


    i.


    Das erste Jhāna, moralisches Bewusstsein, das aus initialer Anwendung (vitakka), fortgesetzter Anwendung (vicāra), angenehmem Interesse (pīti), Glück (sukha) und Zentriertheit (ekaggata) besteht.


    ii.


    Das zweite Jhāna, moralisches Bewusstsein, das aus fortgesetzter Anwendung, angenehmem Interesse, Glück und Zentriertheit besteht.


    iii.


    Das dritte Jhāna, moralisches Bewusstsein, das aus angenehmem Interesse, Glück und Zentriertheit besteht.


    iv.


    Das vierte Jhāna, moralisches Bewusstsein, das aus Glück und Zentriertheit besteht, und


    v.


    Das fünfte Jhāna, moralisches Bewusstsein, das aus Gleichmut (upekkhā) und Zentriertheit besteht.


    Diese Jhānas haben ihre entsprechenden Auswirkungen in den Reichen der Form.


    Kusala Kamma, das in den Formlosen Reichen reifen kann:


    Dies sind die vier Arūpa Jhānas, die ihre entsprechenden Auswirkungen in den Formlosen Reichen haben, nämlich: —


    1


    Moralisches Bewusstsein, das im 'Unendlichen Raum' verweilt (Ākāsānañcāyatana),


    2


    Moralisches Bewusstsein, das auf das 'Unendliche Bewusstsein' gerichtet ist (Viññānañcāyatana),


    3


    Moralisches Bewusstsein, das auf 'Nichts' gerichtet ist (Ākiñcaññāyatana), und


    4


    Moralisches Bewusstsein, bei dem 'Wahrnehmung weder ist noch nicht ist' (N'eva saññān’ āsaññāyatana).[2]


    [1] Gemäß dem Abhidhammatha Sangaha gibt es fünf Rūpa Jhānas, aber im Visuddhi Magga werden vier Jhānas genannt. Es gibt keinen großen Unterschied zwischen den beiden Interpretationen. Im ersten Fall werden die Jhānas in fünf Teile aufgeteilt, entsprechend den fünf Bestandteilen. Im letzteren Fall besteht das zweite Jhāna aus den letzten drei Bestandteilen ohne die ersten beiden.


    [2] Für Details siehe A Manual of Abhidhamma von Nārada Thera.

    Alles anzeigen

    Aus bps.lk/olib/bp/bp102s_Narada-Buddha_and_His_Teachings.pdf

    mukti Zu GPT sagte ich ja schon, dass es mal wieder die Quelle nicht hinbekommen hat. Aber, wie gesagt, kenne ich den Text so ähnlich selber aus dem Kanon. Bin mir nicht sicher, ob GPT den Wort für Wort richtig hat, aber in dem Muster ist er mindestens in einer Lehrrede zu finden (und sicher noch in mehr, wiederholt sich ja ständig alles da^^)

    Das erste Jhana hat GPT auch vergessen(...), geht vom 2. bis zum 8. und auf der 9 kann man dann Nibbana zählen. (Allerdings finden wir bei Narada auch 5 Jhanas. Kommst dann so natürlich auch schon auf 9.

    Nibbana würde ich ja selber eigentlich nicht als ein Jhana bezeichnen.

    Zitat

    Gemäß dem Abhidhammatha Sangaha gibt es fünf Rūpa Jhānas, aber im Visuddhi Magga werden vier Jhānas genannt


    Weltling:

    auf Dumpfheit trainiert/meditiert

    Patanjali beschreibt in seinen Yoga Sutras alle 5 möglichen geistigen Zustände. Dumpfheit würde mal wohl auch zu Nidra zählen (Yoga Nidra Meditation kann zum entspannen durchaus sinnvoll sein ;) )

    1.6: प्रमाणविपर्ययविकल्पनिद्रास्मृतयः ॥

    pramāṇa-viparyaya-vikalpa-nidrā-smṛtayaḥ ||

    Übersetzung: "Erkenntnis (Pramana), Irrtum (Viparyaya), Vorstellung (Vikalpa), Schlaf (Nidra) und Erinnerung (Smriti) sind die fünf Arten von Gedanken (Vrittis)."

    1.7: प्रत्यक्षानुमानागमाः प्रमाणानि ॥

    pratyakṣānumānāgamāḥ pramāṇāni ||

    Übersetzung: "Wahrnehmung (Pratyaksha), Schlussfolgerung (Anumana) und Zeugnisse (Agama) sind die Erkenntnismittel (Pramanas)."

    1.8: विपर्ययो मिथ्याज्ञानमतद्रूपप्रतिष्ठम् ॥

    viparyayo mithyā-jñānam-atad-rūpa-pratiṣṭham ||

    Übersetzung: "Irrtum (Viparyaya) ist falsches Wissen, das auf einer fehlerhaften Wahrnehmung beruht."

    1.9: शब्दज्ञानानुपाती वस्तुशून्यो विकल्पः ॥

    śabda-jñāna-anupāti vastu-śūnyo vikalpaḥ ||

    Übersetzung: "Vorstellung (Vikalpa) ist, wenn das Wort (Shabda) nicht mit einem wirklichen Objekt (Vastu) in Verbindung steht."

    1.10: अभावप्रत्ययालम्बना वृत्तिर्निद्रा ॥

    abhāva-pratyaya-ālambanā vṛttiḥ nidrā ||

    Übersetzung: "Schlaf (Nidra) ist ein Gedankenprozess (Vritti), der auf dem Nicht-Vorhandensein von Inhalten beruht."

    1.11: अनुभूतविषयासंप्रमोषः स्मृतिः ॥

    anubhūta-viṣayā-asaṁpramoṣaḥ smṛtiḥ ||

    Übersetzung: "Erinnerung (Smriti) ist das Festhalten an Erfahrungen vergangener Sinneswahrnehmungen."

    1.12: अभ्यासवैराग्याभ्यां तन्निरोधः॥

    abhyāsa-vairāgyābhyāṃ tan-nirodhaḥ ||

    Übersetzung: "Die Kontrolle über diese (Gedanken) wird durch Übung (Abhyasa) und Nicht-Anhaftung (Vairagya) erreicht."

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  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 4. April 2024 um 16:54
    mukti:

    Vielleicht wird Nibbana manchmal als 9.Jhana bezeichnet, da müsste man recherchieren

    Kann man z.B. aus diesem Text ableiten. Keine Ahnung, wo ich den damals im Kanon gelesen habe (bin da mit genauer Quelle merken ähnlich schlecht wie GPT - kannst ja an meiner Frage sehen, an was sich meine natürliche KI noch erinnert ;) ).

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Und einmal im neuen Chat übersetzen lassen. Hört sich so an, wie das, was ich gesucht habe.

    Aber die Quelle bekommt GPT wie so oft nicht hin (*wie man oben im Chat sehen kann :grinsen: ), hab schon ne halbe Stunde gesucht und finde die Lehrrede, aus der ich das habe, nicht mehr.

    Also müsst mir mal vertrauen, dass meine KI und die maschienelle KI da zusammen keinen Blödsinn erzählen. Wie das hier ja bei jeder im Forum tätigen KI so ist ;)

    Zitat

    Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

    "Als, Mönche, ein Mönch die Gedanken und Überlegungen zur Ruhe bringt, die innerlich zur Einigung des Geistes, zur Einpünktigkeit des Geistes, ohne Gedanken und Überlegungen, zu einem einigen Geistesfokus, einem verweilenden Glücksgefühl, einem zweiten Vertiefungs-Zustand gelangt und darin verweilt.

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch, nachdem er sowohl von Glücksgefühl losgelöst als auch gleichmütig geworden ist, achtsam und bewusst, erlebt er mit dem Körper das Glück, von dem die Edlen lehren, dass er 'gleichmütig, achtsam und in Glück verweilend' ist, den dritten Vertiefungs-Zustand erreichend und darin verweilend.

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch, indem er sowohl das Vergnügen als auch den Schmerz aufgibt, vorhersehend die Aufhebung von Freude und Trauer, das unberührte, nicht-schmerzhafte und unvergängliche Gleichmut-Selbstbewusstsein erreichend, den vierten Vertiefungs-Zustand erreichend und darin verweilend.

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch im Raum-Bewusstseins-Zustand. Der Mönch im Raum-Bewusstseins-Zustand versteht: 'Es gibt den Geist innen, es gibt den Geist außen, es gibt Begierden oder Anhaftungen.'

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch im Bewusstseins-Bereich-Zustand. Der Mönch, der den Bewusstseins-Bereich-Zustand erreicht hat, versteht: 'Es gibt den Geist innen, es gibt den Geist außen, es gibt Begierden oder Anhaftungen.'

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch im Nichts-Bewusstseins-Bereich-Zustand. 'Es gibt nichts' - so versteht der Mönch im Nichts-Bewusstseins-Bereich-Zustand. 'Es gibt den Geist innen, es gibt den Geist außen, es gibt Begierden oder Anhaftungen.'

    Weiterhin, Mönche, verweilt ein Mönch im Zustand ohne Wahrnehmung und Gefühl. 'Es gibt nichts' - so versteht der Mönch im Zustand ohne Wahrnehmung und Gefühl. 'Es gibt den Geist innen, es gibt den Geist außen, es gibt Begierden oder Anhaftungen.'

    So, Mönche, wenn ein Mönch die Dinge so sieht, wie sie wirklich sind, dann erreicht der Mönch, der die Dinge so sieht, wie sie wirklich sind, unabhängig und alleine die vollständige Befreiung. 'Geburt ist ausgelöscht, das heilige Leben ist gelebt, die Aufgabe ist erfüllt, es gibt nichts mehr, was getan werden müsste.' - so versteht er."

    Alles anzeigen
  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 4. April 2024 um 09:24

    Also man kann sich Nevasaññānāsaññāyatana auch einfach genau angucken:

    1. "Neva" bedeutet "weder" oder "nicht".

    2. "Saññā" bedeutet "Wahrnehmung" oder "Empfindung". Es bezieht sich auf den Prozess der Wahrnehmung oder Erkenntnis.

    3. "A" ist eine Verneinungspartikel, die "nicht" oder "kein" bedeutet.

    4. "Asaññā" ist die Verneinungsform von "Saññā" und bedeutet "Nicht-Wahrnehmung" oder "Nicht-Empfindung".

    5. "Ayatana" bezieht sich auf den "Bereich" oder den "Bereich der Erfahrung".

    Und dann guckt man sich mal die Khandhas an:

    1. Körper (Rupa): Der physische Körper oder die materiellen Elemente.

    2. Empfindung (Vedanā): Die Erfahrung von angenehm, unangenehm oder neutral.

    3. Wahrnehmung (Saṇñā): Die Fähigkeit, Dinge zu identifizieren und zu erkennen.

    4. Mentale Konstruktionen oder Formierungen (Saṅkhāra): Gedanken, Emotionen, Absichten und mentalen Prozesse.

    5. Bewusstsein (Viññāṇa): Das Bewusstsein oder die Kenntnis von Objekten.

    Nur Saṇñā ist im 8. Jhana unterdrückt

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 4. April 2024 um 09:16
    mukti:

    Wie soll man denn wissen ob solche Schilderungen aus tatsächlicher Erfahrung stammen? Mir scheint dass diese Erfahrung sehr selten ist.

    Dazu sind solche Erfahrungen, wie GPT auch richtig sagt, sehr schwer in Worte zu fassen. Und solche Erfahrungen verlieren auch etwas an Wert, wenn man sie mit anderen teilt ;)

  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 4. April 2024 um 09:13
    Weltling:

    Ich meine den Übergang von einem Zustand in dem sich Körper und Geist aufgelöst haben, es keine „ich-Identifikation“ mehr gibt und es auch keine Trennung mehr von irgendetwas (von mir bezeichnet als 7.Jhana)


    zu einem Zustand zu dem man gefühlt nichts mit hinüber nehmen kann und auch nichts wieder mit zurück bringt. An den man sich nicht erinnern kann. Lediglich der Übertritt und das Zurückkommen wird erinnert. Einen Zustand wo es somit dann auch keinen „Beobachter“ mehr gibt

    Na da ist GPT gerade mal sehr praktisch.

    Was du da erklärst, versteht die KI sofort als das, was wir "Erleuchtung" nennen.

    Phantasier da nicht zu viel in solche blumigen beschreibungen hinein ;)

    Im Theravada spielen diese hohen Jhanas auch keine Rolle.

    Buddha hatte Nevasaññānāsaññāyatana schließlich von seinem letzten Lehrer gelernt und dann, weil es ihn nicht erleuchtet hat, den achtfachen Pfad als Alternative zu den alten yogischen Praktiken entwickelt.

    Zitat

    Frage:

    giebt es diesen meditativen zustand?:

    Ein Zustand in dem sich Körper und Geist aufgelöst haben, es keine „ich-Identifikation“ mehr gibt und es auch keine Trennung mehr von irgendetwas . ein Zustand zu dem man gefühlt nichts mit hinüber nehmen kann und auch nichts wieder mit zurück bringt. An den man sich nicht erinnern kann. Lediglich der Übertritt und das Zurückkommen wird erinnert. Einen Zustand wo es somit dann auch keinen „Beobachter“ mehr gibt

    Antwort:

    Ja, es gibt Berichte und Beschreibungen eines solchen Zustands, der in verschiedenen spirituellen und meditativen Traditionen als "Nondualität" oder "Einheitserfahrung" bezeichnet wird. In diesen Zuständen wird die übliche Trennung zwischen Subjekt (dem "Ich") und Objekt (dem Rest der Welt) aufgehoben, und es entsteht ein Gefühl von Ganzheit und Verbundenheit.

    In einigen östlichen Philosophien und Praktiken wie dem Buddhismus, dem Hinduismus und dem Taoismus wird dieser Zustand als höchstes spirituelles Ziel angesehen. Es wird gesagt, dass in dieser Erfahrung das Gefühl der Individualität, das "Ich" oder die Identifikation mit dem Ego, vorübergehend verschwindet, und eine tiefgreifende Erkenntnis der Einheit von allem, des "Nicht-Zwei" (Advaita), auftritt.

    In der Meditation und der Mystik wird oft versucht, diesen Zustand der Nondualität zu erreichen oder zumindest zu erfahren. Menschen beschreiben oft, wie in solchen Momenten das Gefühl des Getrenntseins verschwindet, während ein tiefer innerer Frieden, Glückseligkeit oder eine Art "unbeschreibliches Wissen" empfunden wird.

    Es ist wichtig anzumerken, dass diese Erfahrungen oft als sehr persönlich und schwer in Worte zu fassen beschrieben werden. Einige Menschen beschreiben auch einen Mangel an Erinnerung an den Zustand danach oder fühlen, dass es schwierig ist, ihn in das normale Bewusstsein zu integrieren.

    In der westlichen Psychologie und Neurowissenschaften werden solche Erfahrungen oft als "transzendente" oder "mystische" Erfahrungen betrachtet. Forscher versuchen, zu verstehen, wie das Gehirn diese Zustände erzeugt und welche Auswirkungen sie auf das menschliche Bewusstsein haben.

    Insgesamt ist die Erfahrung der Nondualität oder der Einheitserfahrung eine tiefgreifende und oft lebensverändernde Erfahrung, die in vielen Kulturen und spirituellen Traditionen als zentral angesehen wird.

    Alles anzeigen
  • Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna

    • Jan87
    • 4. April 2024 um 08:13
    Weltling:

    Einen Zustand wo es somit dann auch keinen „Beobachter“ mehr gibt

    Das wäre Tiefschlaf (Obwohl da genau genommen nur kein Inhalt zum beobachten ist, der Beobachter, du, ist immer noch vorhanden).
    Wirst du in Meditation nicht erreichen (außer, du schläfst dabei ein)

  • Cannabis Legalisierung?

    • Jan87
    • 3. April 2024 um 16:28

    Gelebte buddhistische Toleranz hier :erleichtert:

  • Reiki - k/eine Spinnerei?

    • Jan87
    • 1. April 2024 um 23:12
    verrückter-narr:

    Advaita Vedanta, Ayurveda und Yoga nach zB. Patanjali besteht unser menschlicher Körper aus 3 Ebenen und 5 Hüllen: 1. Sthula Sharira - Der physische Körper, Sukshma Sharira - Der feinstoffliche Körper, Karana Sharira - der Kausalkörper sowie Annamaya Kosha, Pranamaya Kosha, Manomaya Kosha, Vijnanamaya Kosha, Anandamaya Kosha,

    Jetzt vermisch doch nicht noch Atman, Brahman, Moksha und Kaivalya mit dem Reiki-Kram.

    Das sind spirituelle Konzepte aus dem Hinduismus.

    Werde da ja noch kirrer, wenn du da mit sowas wie dem Kausalkörper anfängst.

    Geht halt auch komplett gegen die Lehre von Buddha, wenn sowas angeblich von anderen außer einem selber beeinflusst werden soll.

    Mal ausführlich von GPT erklärt, da wird hoffentlich deutlich, dass das nichts mit pseudo-esoterik zu tun hat.

    Zitat

    Das Konzept des Karana Sharira, oft auch als "Kausalkörper" übersetzt, ist eines der tiefgreifendsten und subtilsten Konzepte der vedischen Philosophie und insbesondere der Sankhya-Philosophie. Es bezieht sich auf eine Ebene des Seins, die jenseits der physischen und sogar der feinstofflichen Existenz liegt. Um Karana Sharira im ultimativen Sinn zu verstehen, müssen wir in die tiefsten Ebenen der vedischen Metaphysik eintauchen.

    ### Der Kausalkörper im Kontext des Selbst

    1. **Grundlagen des Selbst (Atman oder Purusha):**

    Um Karana Sharira zu verstehen, müssen wir zuerst das Konzept des Selbst im Hinduismus und der vedischen Philosophie verstehen. Das Selbst, auch bekannt als Atman oder Purusha, wird als transzendentes Bewusstsein betrachtet, das von der materiellen Welt und ihren Begrenzungen unberührt bleibt. Es ist das unendliche, zeitlose und unveränderliche Wesen jenseits der Dualitäten der Welt.

    2. **Der Kausalkörper (Karana Sharira):**

    Der Kausalkörper, oder Karana Sharira, wird oft als die tiefste Schicht des individuellen Selbst betrachtet. Es ist die Ursache für die Manifestation des individuellen Wesens, einschließlich des physischen Körpers (Sthula Sharira) und des feinstofflichen Körpers (Sukshma Sharira). Man könnte sagen, dass es die "Samen" oder "Ursprungsmuster" enthält, aus denen die verschiedenen Ebenen der Existenz hervorgehen.

    ### Die Natur des Kausalkörpers

    1. **Ursprung und Verbindung:**

    Der Kausalkörper ist die Verbindung zwischen dem individuellen Selbst (Atman) und der kosmischen Realität. Es wird oft als die Brücke betrachtet, die das individuelle Bewusstsein mit dem universellen Bewusstsein verbindet. Es ist der Ort, an dem die potenziellen Möglichkeiten und Karma-Neigungen gespeichert sind, die das Leben und die Erfahrungen einer Person formen.

    2. **Samen des Karma:**

    In den Samen des Kausalkörpers werden die Handlungen (Karma) vergangener Leben aufbewahrt. Diese Karma-Samen bestimmen die Lebensumstände, Herausforderungen und Erfahrungen, denen eine Person in ihrem gegenwärtigen Leben gegenübersteht. Der Kausalkörper ist also der Ort, an dem die Gesamtheit der vergangenen und zukünftigen Handlungen eines Individuums ruht.

    3. **Transzendenz und Befreiung:**

    Während der Kausalkörper eng mit dem individuellen Selbst verbunden ist, wird er auch als etwas betrachtet, das letztendlich transzendiert werden muss, um wahre Befreiung (Moksha) zu erreichen. In der vedischen Philosophie ist das Ziel, die Bindungen an die materielle Welt und ihre zyklischen Wiedergeburten zu überwinden. Dies erfordert das Durchdringen des Kausalkörpers, um die Ursachen von Karma und Bindung zu transzendieren.

    ### Die Bedeutung für die Praxis

    1. **Selbsterkenntnis:**

    Durch die Kontemplation des Kausalkörpers kann ein Praktizierender tiefere Einblicke in die Natur des Selbst gewinnen. Dies kann dazu beitragen, die Identifikation mit dem begrenzten Ego zu lösen und ein Gefühl der Verbundenheit mit dem universellen Bewusstsein zu entwickeln.

    2. **Karma und Handlung:**

    Die Kenntnis des Kausalkörpers kann dazu beitragen, bewusstere Entscheidungen zu treffen und sich der Konsequenzen unserer Handlungen bewusst zu sein. Indem wir unsere Karma-Neigungen verstehen, können wir bestrebt sein, positive Handlungen zu kultivieren, die uns auf dem Weg zur Befreiung unterstützen.

    3. **Transzendenz und Befreiung:**

    Letztendlich ist das Ziel der vedischen Praxis, einschließlich Yoga und Meditation, die Transzendenz des Kausalkörpers. Dies bedeutet, die Identifikation mit den begrenzten Aspekten des Selbst zu überwinden und die wahre Natur des unendlichen Bewusstseins zu erkennen, das jenseits von Geburt und Tod existiert.

    Insgesamt ist der Kausalkörper, der Karana Sharira, ein tiefes und komplexes Konzept, das die Grundlage der vedischen Metaphysik bildet. Durch die Erforschung dieses Konzepts können spirituelle Praktizierende eine tiefere Verbindung zum Selbst und zum universellen Bewusstsein entwickeln und letztendlich den Zyklus von Geburt und Tod überwinden, um wahre Befreiung zu erlangen.

    Alles anzeigen
  • Reiki - k/eine Spinnerei?

    • Jan87
    • 1. April 2024 um 20:59
    verrückter-narr:

    Dies ist auch bei anderen Methoden die mit der feinstofflichen Energie der Chakren und Nadis umgehen so, sei es Pranayama Atemübungen, Chakren meditation, Qi Gong, Hara und Ki Übungen aus den verschiedenen Systemen, usw.

    Macht mich hier gerade etwas kirre, wenn die alte indische Technik mit diesem neumodischen Reiki vermischt wird^^

    Qi-Gong und Pranayama ist Energie-Kontrolle durch Atmung.
    Kann jeder hier selber ausprobieren, wenn er mit Atemtechniken etwas vertraut ist, was Kundalini-Energie ist. Hat mit Reiki absolut nichts zu tun.

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    Auch in der tibetischen Schule bekannt.

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  • Reiki - k/eine Spinnerei?

    • Jan87
    • 1. April 2024 um 12:26

    Meine Mutter hat diesen esoterischen Quatsch als Kind bei mir gemacht.

    Handauflegen funktioniert durch die körperliche Nähe und Zuwendung, ähnlich wie in der Homöopathie auch Placebo-Effekte durch die intensive Behandlung erreicht werden (Placebos können auch helfen und haben nachgewiesene Effekte, da sehe ich selber noch gut, dass man da verschiedene Ansichten haben kann)

    Bei den Sachen, die sie mir dann aber über Fern-Reiki, bei dem man dann im Kopf mit dem anderen eine Verbindung eingeht und ihm fragt, ob man ihm helfen darf - da wird der pseudo-esoterische Kram doch sehr deutlich.

    Hat mit Buddhismus, Yoga und Qi Gong absolut nichts zu tun, außer das der Erfinder angeblich ein Zen-Mönch war.

    Zitat

    Reiki wurde im 20. Jahrhundert entwickelt, genauer gesagt von einem japanischen buddhistischen Mönch namens Mikao Usui. Usui entwickelte das Reiki-System nach einer spirituellen Erfahrung, die er während einer Fasten- und Meditationspraxis hatte. Diese Erfahrung führte zu seinen Erkenntnissen über die Energieheilung und die Entwicklung des Reiki-Systems.

    Obwohl Reiki selbst keine spezifische spirituelle Tradition im Sinne einer religiösen Praxis hat, wird es oft mit spirituellen Konzepten und Ideen in Verbindung gebracht. Dies liegt daran, dass das Konzept von Lebensenergie, das im Reiki verwendet wird, oft als spirituell betrachtet wird. Die Idee, dass es eine universelle Energie gibt, die durch uns allen fließt und die wir nutzen können, um Heilung zu fördern, ist ein zentrales Konzept von Reiki.

    Reiki-Praktizierende betonen oft, dass Reiki keine spezifische religiöse Überzeugung erfordert und für Menschen aller Glaubensrichtungen zugänglich ist. Es wird jedoch oft in Verbindung mit spirituellen Praktiken wie Meditation und Achtsamkeit gelehrt und praktiziert. Die spirituelle Komponente in Reiki kann für manche Menschen eine wichtige Rolle spielen, während andere es rein als eine Form der Energieheilung betrachten.

    Insgesamt kann gesagt werden, dass Reiki in seinem Ursprung von spirituellen Ideen und Praktiken beeinflusst ist, aber als eigenständige Heilungstechnik entwickelt wurde, die unabhängig von einer spezifischen religiösen Tradition angewendet werden kann.

  • Sehr guter Meditations- Lehrer

    • Jan87
    • 26. März 2024 um 08:53

    Irgendwie verfehlt ihr hier das Thema des Threads..

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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