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Beiträge von Hue32

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Hue32
    • 14. Juni 2024 um 13:37
    Monikadie4.:

    ...

    Und wir haben die Fähigkeit, das "Programm" zu ändern.

    Ändern wir das Programm, also wählen wir einen anderen Empfänger, empfangen wir einen anderen Sender.

    Das lohnt sich zu erforschen.

    _()_ Monika

    Deine Aussage „Und wir haben die Fähigkeit, das 'Programm' zu ändern. Ändern wir das Programm, also wählen wir einen anderen Empfänger, empfangen wir einen anderen Sender.“ wirkt wirr und unklar auf mich. Der Begriff „Programm“ ist für den Geist wohl eine schwer verständliche Metapher!

    Gehen wir weiter:

    Die Aussage ist logisch inkonsistent: Ein Empfänger empfängt normalerweise einen Sender, er kann ihn jedoch nicht ändern. Die Begriffe werden unsauber verwendet, und es fehlt an konkreten Beispielen oder Erklärungen, wie diese Änderungen praktisch umgesetzt werden könnten. Daher bleibt die Aussage abstrakt und schwer nachvollziehbar.

    Wird eine Metapher zu weit gedacht, führt diese in den Irrsinn.

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Hue32
    • 10. Juni 2024 um 15:33
    Tim99:

    Igor07

    Das tut mir leid, ich wollte dir nicht schaden.

    Mich zieht nicht das Ignorieren von Fakten runter sondern das was ich in den letzten Jahren wahrgenommen habe, ich kann das nicht mehr, es hat mir sehr geschadet.

    Wenn man die Nachrichten hört, glaubt man die Welt implodiert jeden Moment - ich habe lange Menschen "verurteilt", die mir sagten, ich kann genau Nichts beeinflussen, aber es ist doch so.

    Gespräche über Problem Themen wollten die Menschen nicht hören, sie haben mich zu meiden begonnen.

    Ich wusste ungefähr, was kommen wird, wobei etwas zu wissen und damit konfrontiert zu sein ist anders. Es fühlt sich anders an, als eine Vorstellung.

    Derzeit habe ich das Gefühl, es wird alles getan dafür, dass unsere nach Regeln basierte Weltordnung nicht mehr funktioniert.

    Wobei ich bin angstfrei, was die globalen Themen betrifft. Mir machen die Dinge Angst, die mein Leben betreffen und die kann ich beeinflussen, das ist das Maximum, was es gilt zu schaffen.

    Alles anzeigen

    Du brauchst nicht zu allem, ja und Amen sagen.

    Kritik zu üben und seine Meinung durchzusetzen ist sicherlich nicht "unbuddhistisch".

    Immer nachgeben und zustimmen als JA sager, ist genauso wenig in der Mitte wie immer gegen alles anzureden.

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Hue32
    • 10. Juni 2024 um 15:19
    Monikadie4.:
    Tim99:

    Ich beobachte sehr achtsam seit langer Zeit wie sich so die Gesellschaft, also "meine" Gesellschaft in der ich mich bewege bzw. die ich beobachte, also auch die Medien, die sozialen Medien, die Printmedien, das TV oder in der Arbeit usw.

    Meine Empfindung ist eine starke Polarisierung in der Kommunikation, die Aggressionen werden immer stärker und sogar diejenigen, die eigentlich dem Volk ein Vorbild im Sinne von einer gesitteten Kommunikation sein sollten, die haben eine Sprache, die ist unterirdisch.

    Und nein, das ist mir nicht egal, weil es betrifft auch mich persönlich, da ich mich gewissen Kommunikationen stellen muss. Und es gefällt mir gar nicht.

    Das deckt sich auch mit dem was so in der Welt vor sich geht, aber gut, da haben Einige gemeint, es wäre schon schlimmer gewesen. Das kann sein, aber da gab es mich noch nicht. Dies zum Thema Ignoranz.

    Hallo Tim, Achtsamsein bedeutet nicht, sich immer wieder mit der "dunklen Seite dieser Gesellschaft" zu beschäftigen, sondern gerade diese Beschäftigung damit zu beobachten und sich letztlich davon zu lösen.

    Allein das ist der Unterschied der buddhistischen Praxis zur "normalen" Lebensweise.

    Niemals wirst Du Deine Wahrnehmung ändern, wenn Dein Fokus auf das Negative unserer Gesellschaft gerichtet ist. Und auch die Gesellschaft wird sich nie ändern.

    So wie jemand nur noch rote Autos sieht, wenn er sich ein rotes Auto gekauft hat.

    Auch ich habe sicher darauf hingewiesen, dass die Welt schon schlimmer war bzw. in meiner Jugend aggressiv und provozierend - 60er, 70er ...

    Vom dunklen Mittelalter mal ganz abgesehen.

    Es geht nicht darum, ob Du das eben noch nicht erlebt hast, aber Du trägst durch Deine ständig wiederkehrende negative, anhaftende Einstellung dazu bei.

    Mir ist schleierhaft, warum Du Dir nicht ein anderes Umfeld suchen kannst.

    Aber vielleicht musst Du das gar nicht, sondern nur aufhören, Dich mit dieser Seite zu beschäftigen, z.B. entsprechende Medien.

    Gib Dir selbst einen Tritt in den ...

    :heart: _()_ Monika

    Alles anzeigen

    In der Tat gibt es Realitätsverweigerer, denn die absolute Wahrheit sieht wohl nur ein Buddha.

    Ich spare mir fürs erste statistische Erhebung.

    Ich verstehe den Punkt zur Achtsamkeit und dem Umgang mit negativen Einflüssen. Allerdings denke ich, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zu finden. Achtsamkeit bedeutet nicht, die Probleme der Gesellschaft zu ignorieren, sondern bewusst mit ihnen umzugehen. Einfach die Medien zu meiden oder das Umfeld zu wechseln, löst keine gesellschaftlichen Missstände. Ich finde, es braucht sowohl innere Achtsamkeit als auch äußeres Engagement, um echte Veränderung zu bewirken.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 24. Mai 2024 um 19:02
    ewald:

    Da ist mir dann die Wissenschaft der Psychologie näher als manche Behauptungen im Buddhismus, was das Selbst angeht. Man kann das 'Ich' erst loslassen, nachdem man sich dessen bewusst ist und in eine ausgeglichene Form gebracht hat. Solange man auf dem Boden der Realität weilt und der Alltag gewisse Probleme bereitet ohne Betäubungsmittel, ist das Begreifen des Selbst Voraussetzungen jeder Möglichkeit des Erwachens. Ohne Selbstverständnis keine Erleuchtung. Denn so einfach geht es nicht, ich spüre mich nicht, also habe ich das Ich gelassen und somit bin ich im Nirwana. In dem Fall ist Ichverlust eine psychische Krankheit, die das Überleben gefährdet.

    Vollkommen richtig, klingt sonst sehr ungesund und wie ein Tor zur Psychose.

    Ohne ein stabiles, selbstbewusstes "Ich" weiß man nicht einmal, was es zu überwinden gibt. Man würde sich nur verlieren.

    Es ist in der Tat ein spannendes Thema, besonders weil du von der Wissenschaft der Psychologie schreibst.

    Früher gab es da oft Aversionen und Missverständnisse, zum Glück sind wir da heute weiter und es gibt auch Bücher, welche beide "Traditionen" vereinen und mit Adaptionsproblemen aufräumen.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 24. Mai 2024 um 15:48
    Frei:
    Igor07:

    Also, lieber Frei

    du solltest sehr aufmerksam lesen, was Sudhana geschrieben hat. Mehr braucht man nicht.

    Sudhana:

    Es versteht sich, dass diese Anātman - Doktrin im Buddhadharma nicht nur tradiert und intellektuell nachvollziehbar begründet wird, sie wird vor allem in geistiger Erforschung dessen, was sich uns als Selbst präsentiert bzw. in der Suche nach dessen Kern gelehrt und gelernt. Eine Aufgabe im doppelten Sinn, die noch mehr Engagement und Bereitschaft, vermeintlich sichere Überzeugungen loszulassen erfordert, als lediglich intellektuelle.

    Alles Gute!

    Frei:

    Auch das ist nur eine Behauptung.

    P.S. Sieh bitte den Begriff "Qualia" auf Wikipedia nach. :taube: :taube: :taube:

    Alles anzeigen

    Schon wieder Verweise, statt selbst das erklärende Wort zu ergreifen. Es ändert sich nichts, was für das selbstständige Denken bloße Behauptung ist. Sie geht auf die Argumente nicht ein und ist zudem in eine verschleiernde Abstraktion eingetaucht, die bei Leichtgläubigen den Eindruck des Wissenden erzeugt. Auf diese Weise funktioniert Manipulation, von der Werbung, der Katholizismus und viele, viele andere im Namen ihres Ideals schamlos Gebrauch machen u.s.w.

    Der angemessene, würdevolle Dialog will erlernt sein, welcher bei sich selbst anfängt, die Begierde nach Gaukeleien bei sich selbst zu erkennen und Würde im Dialog zu empfinden und einzubringen.

    Behauptungen, Abstraktionen und andauernde Verweise sind Mittel der Selbstdarstellung und sie zeigen gleichsam, das angemessen erklärende Wort nicht zu besitzen bzw. sich um dieses nicht zu bemühen.

    Alles anzeigen

    0

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 14:22
    Martin_1980:
    Hue32:

    In den letzten zehn Jahren wurde ich mehrmals damit konfrontiert, dass ich, wenn ich mich als Buddhist geoutet habe, vor allem von anderen Männern hart angegangen wurde. Dies hat Groll und Zweifel in mir genährt und mein Mitgefühl geschwächt; ich wurde regelrecht AGGRESSIV

    Nachdem man dich und deine Art der Kommunikation jetzt besser kennen lernen konnte, erscheint dein erster Beitrag in einem ganz anderen licht.

    Ich bin jetzt raus aus dem Thema.

    Viel Glück für dich!

    Mfg Martin

    ...

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 14:20
    Helmut:

    Als Mönch ist man an die Gelübde gebunden, die man genommen hat. Ordinierte können unterschiedliche Gelübde halten. An diese Gelübde ist man gebunden so lange man ordiniert ist. Im Buddhismus ist es möglich, Gelübde wieder zurückzugeben. Dann ist man auch kein Mönch mehr und man ist dann auch nicht mehr an die zurückgegebenen Gelübde gebunden.

    Hue32:
    Martin_1980:
    Hue32:

    In den letzten zehn Jahren wurde ich mehrmals damit konfrontiert, dass ich, wenn ich mich als Buddhist geoutet habe, vor allem von anderen Männern hart angegangen wurde. Dies hat Groll und Zweifel in mir genährt und mein Mitgefühl geschwächt; ich wurde regelrecht AGGRESSIV

    Nachdem man dich und deine Art der Kommunikation jetzt besser kennen lernen konnte, erscheint dein erster Beitrag in einem ganz anderen licht.

    Ich bin jetzt raus aus dem Thema.

    Viel Glück für dich!

    Mfg Martin

    Warst du nicht mal Mönch?

    Alles anzeigen

    Helmut

    Genau um diese Missverständnisse und Adaptionsprobleme geht es mir bei diesem Thread.

    Dafür muss man die Beiträge hier aber im Kontext sehen...

    Du hast völlig recht mit dem was du sagst Helmut, aber darauf wollte ich nicht hinaus.

  • In eine Höhle zurückziehen

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 14:13
    Kaiman:

    hi,

    ich hab manchmal so Spinnereien, wo ich selbst nicht so wirklich weiß wie ernst ich das nehmen soll.im moment geistert die Vorstellung in meinem Geist rum, wie es wohl wäre sich irgendwo in Indien sich einen Guru zu suchen und unablässig in einer Höhle sich ganz dem Pfad zu widmen und die Zeit mit Meditation zu verbringen. Habt ihr euch auch schon mal so etwas überlegt? Ich hab da mal so eine Reportage gesehenen , wo das tatsächlich Leute gemacht haben. Leider finde ich die Reportage nicht mehr. Ich frag mich allerdings , ob dafür mein Vertrauen zu der Lehre ausreichen würde. Oder ob ich mich nicht nach ein paar Tagen Fragen würde was ich da eigentlich mache.


    Viele grüße kaiman

    Es wäre schade, wenn sich die Buddhisten in Höhlen zurückziehen würden. Im Monastischen Weg mag es sinnvoll sein, als Laie habe ich darüber jedoch nie nachgedacht. Den Wunsch danach kann ich jedoch gut nachvollziehen.

    Man stößt in unserer Gesellschaft nicht immer auf Resonanz bzw. Verständnis, wenn man versucht nach dem Dharma zu Leben.

    Eine Höhle erscheint dann attraktiv.

    Auch gollum lebte da (Ironie).

    Will sagen die Umstände und Beweggründe für die Zurückziehung sind entscheidend.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 13:54

    Mar tin

    Dann bist du doch auch an Gelübde gebunden, und jetzt ziehst du dich einfach aus der Diskussion zurück?

    Mönche sind auf dem Weg zur Heiligkeit, heilige Männer.

    Wieso hältst du dich jetzt nicht daran?

    Du darfst diese Gelübde nicht brechen!

    Vielleicht macht der anfängliche Beitrag jetzt mehr Sinn...

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 13:45
    Martin_1980:
    Hue32:

    In den letzten zehn Jahren wurde ich mehrmals damit konfrontiert, dass ich, wenn ich mich als Buddhist geoutet habe, vor allem von anderen Männern hart angegangen wurde. Dies hat Groll und Zweifel in mir genährt und mein Mitgefühl geschwächt; ich wurde regelrecht AGGRESSIV

    Nachdem man dich und deine Art der Kommunikation jetzt besser kennen lernen konnte, erscheint dein erster Beitrag in einem ganz anderen licht.

    Ich bin jetzt raus aus dem Thema.

    Viel Glück für dich!

    Mfg Martin

    Warst du nicht mal Mönch?

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 13:36

    Was ist denn nun bitte daran amüsant für dich Martin?

    Vielleicht kann ich ja von dir lernen.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 13:25

    Ich selber entscheide von wem ich bereit bin zu lernen und von wem nicht.

    Wir wir alle.

    Hue :idea:

    Mar tin

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 23. Mai 2024 um 12:59
    Monikadie4.:

    Oha Hue, Du hast das Recht zu sperren?

    Auf Ignorieren habe ich schon lange nicht mehr gedrückt.

    Willst Du nicht mehr lernen?

    Gerade die, die uns nicht passen, können uns voranbringen.

    Warum? Weil wir uns dadurch erkennen.

    _()_

    Alles anzeigen

    Es kommt immer auf die tonalität an, wie man sich ausdrückt und die Dinge rüber bringt.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 21. Mai 2024 um 23:43
    Sudhana:
    Hue32:

    Erleuchtung ist als einziges unvergänglich, sowas wie "einen Moment erleuchtet" gibt es meiner Kenntnis nach nicht.

    Ah ja - und das weisst Du woher?

    Hue32:

    Bin hier aber für Quellen offen.

    Such sie Dir selber. Ich habe keine Lust, ohne Bezahlung eine KI zu trainieren.

    Hue32:

    Ich bin mir sicher, hier im Buddhaland.de schreiben keine erleuchteten mit.

    Da bin Ich zwar Deiner Meinung, aber ich habe den Verdacht, Du hast Null Ahnung, was "erleuchtet" bedeutet - wie jeder, der es nicht ist.

    Hue32:

    Es genügt die Ausstrahlung von spirituell erwachten zu erfahren, die brauchen nichts mehr von sich zu behaupten.

    Passiert Dir das öfter? Dass Du solche "Ausstrahlungen" wahrnimmst? Über das Internet digital verbreitet? Auch da wäre ein Arztbesuch möglicherweise angebracht. Du bedienst aber auch wirklich jedes Klischee ...

    Alles anzeigen

    Ich habe dich mal gesperrt und werde deine Beiträge auch nicht meht einblenden.

    Dir alles gute.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 18. Mai 2024 um 14:01

    Menschen die hier in Deutschland von sich behaupten sie wären Erleuchtete würde ich zum Arzt schicken(Narzissmus,Größenwahn), solche "Ego Looser" habe ich auch schon erfahren.

    Es genügt die Ausstrahlung von spirituell erwachten zu erfahren, die brauchen nichts mehr von sich zu behaupten.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 18. Mai 2024 um 13:56

    Erleuchtung ist als einziges unvergänglich, sowas wie "einen Moment erleuchtet" gibt es meiner Kenntnis nach nicht.

    Bin hier aber für Quellen offen.

    Ich bin mir sicher, hier im Buddhaland.de schreiben keine erleuchteten mit.

    Lg hue :idea:

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 17. Mai 2024 um 09:44

    Mann muss wohl an Erleuchtung glauben, oder haben wir hier Leute die Erleuchtung/Nirvana erfahren?

    Buddhismus ist keine Wissenschaft.

    Es geht auch im Buddhismus nicht ganz ohne glauben. Auch wenn sich einem mehr und mehr Wahrheit erfahrbar machen.

    Allerdings werde auch Christen und Muslime dir erzählen, sie erfahren Gott im Gebet.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 16. Mai 2024 um 17:30
    Monikadie4.:

    Unwissenheit ist eben die Ursache.

    Das haben sich von Anbeginn Priester, Medizinmänner etc. zunutze gemacht. So wurden sie mächtig. Diese Macht hielt die Gemeinschaft "bei der Stange".

    Angst ist bis heute das Mittel der Macht, egal woran wir glauben.

    Denn wir wissen in Wirklichkeit nichts.

    Erst durch die Hingabe an die Unvermeidlichkeit unseres SEINS löst sie sich auf.

    Und die kann durch jede Religion erfahren werden, sobald wir das er-Kennen.

    Aber dennoch ist die Lehre Buddhas, die uns unabhängig vom Glauben an Gnade u.ä. macht, sondern uns auf uns selbst verweist, aus meiner Erfahrung die Beste.

    _()_

    Alles anzeigen

    Und kann sie es auch kennen?

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 13. Mai 2024 um 15:19
    Qualia:
    ewald:

    Das Surfen durch das Leben ist die Kunst

    Da stimme ich ganz zu. Aber surfen ist nicht durch das Meer, es ist auf dem Meer.

    Auf Samsara surfen ist die Kunst, durch/im Samsara surfen ist gerade das Leiden.

    Surfen durch/in Nirvana ist der Alltagsanfängergeist, dieses Surfen ist ohne auf Samsara sein vollkommen sinnlos.

    In Nirvana und in Samsara surfen ist das versinken.

    Auf Samsara surfen können ist befreit sein von den Folgen des Ergreifens.

    Festhalten von Samsara oder Nirwana ist das versinken, dass ein großer Spaß ist, wenn Surfen auf Samsara unter Nirvana gekonnt geübt wurde.

    Ganz sicher ist das unserem Glauben verächtlich machen... doch was soll's.

    Auf Glauben vertrauen ist entweder im Meer oder im Nirvana surfen.

    Alles anzeigen

    Wrong Turn.

    Wie soll man Nirwana festhalten?

    Wahrscheinlich dann echt nur mit einem "Alltagsanfängergeist".

    🐡

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 11. Mai 2024 um 14:08
    Qualia:

    Männlichkeit wird durch Weiblichkeit erschaffen.

    Weiblichkeit wird durch Männlichkeit erschaffen.

    Männer und Frauen finden sich darüber zu Paaren.

    Dieses sich Finden von Mann und Frau dient in erster Line der Fruchtbarkeit.

    Wenn ein Kind geboren wird, dem Zusammenhalt der Familie für das Kind, bis es relativ selbstständig ist.

    Männer können aber auch Männlichkeit und Frauen können Weiblichkeit als ihre Paar-Anziehung erkennen.

    Es gibt Menschen, denen ist es egal, mit welchem Geschlecht sie ein Paar bilden.

    Auch Menschen, asexuelle, die überhaupt kein Bedürfnis haben, eine geschlechtliche Verbindung einzugehen. Kein Bedürfnis bedeutet nicht, dass sie es nicht tun, aber es berührt sie nicht.

    Dann gibt es noch Gender.

    Was haben alle gemeinsam? Sie sind Menschen in unendlich vielen Hautfarben und Lebensbereichen.

    Es sollte keinem Mann und keiner Frau etwas zum Tratschen und Verurteilen geben, sie wissen nie, wie ihre Kinder sein werden.

    Alles anzeigen

    Wie soll eine Frau eine Frau sein, wenn der Mann kein Mann mehr sein kann?

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 11. Mai 2024 um 11:27
    Qualia:
    Amdap:
    Hue32:

    Männlichkeit ist Stärke, sowohl körperlich als auch geistig. Männer sind durchsetzungsfähig, unnachgiebig und wirken dominant, was anziehend wirkt. Bei ihnen fühlt man sich sicher und holt sich gerne Rat und Hilfe, wenn es Probleme gibt.

    Bei einem Mann fühlen sich andere sicher und geborgen. All dies hat mitnichten etwas mit Aggression zu tun, sondern vielmehr mit Präsenz und Ausstrahlung. Hilfreich ist es, hochgewachsen und breitschultrig zu sein, um diese Attribute auch körperlich auszudrücken.

    Oft bestärken und erleichtern äußere und innere Merkmale in diesem Zusammenhang, was sich auch in entsprechenden Rückmeldungen im echten Leben zeigt, besonders wenn man jemanden kennenlernen darf.

    Ja, und ich möchte das unterstreichen: der Gesamteindruck ist ausschlaggebend und beeinflusst das Empfinden über männlich oder weiblich.

    Aber manchmal ist ein Gesamteindruck nicht möglich; in einem Forum zum Beispiel. Die Meisten hier wissen nicht, wie die Diskussionsteilnehmer aussehen und sich im Alltag benehmen.

    Und bei mir zum Beispiel ist es sehr lustig: das Internet glaubt, ich sei ein Mann. Ich kriege immer solche Männer-Reklame zugespielt: Autos und sonstige Technik, Frauen in sexy Unterwäsche und Strapsen, die man bestellen soll, Werkzeug vom Baumarkt undsoweiter.

    Ich amüsiere mich stets köstlich darüber. Keine Ahnung, wie das entstanden ist.

    Alles anzeigen

    Für mich nie ein Problem gewesen. Männer oder Frauen sind nur in einem Denken vorhanden, wenn sich jemand als Mann oder Frau outet. Bis dahin gibt es nur Menschen.

    Alles anzeigen

    Wir Menschen brauchen aber Muster in denen wir denken und müssen konzepte bilden um uns in der Welt zurechtzufinden.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 10. Mai 2024 um 18:18

    Sudhana

    Es sind grundlegende Fragen über Männlichkeit und Weiblichkeit, welche maßgeblich durch die alt-68er Generation verkannt wurden, und die Konsequenzen müssen heute oft deren Enkel ertragen, wenn sie auf Männer treffen, welche durchaus ein Verständnis von Maskulinität haben.

    Hierzu gibt es von Alice Schwarzer ein simples, aber aktuelles Buch.

    Transsexualität: Was ist eine Frau? Was ist ein Mann? - Eine Streitschrift

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 10. Mai 2024 um 18:02
    Sudhana:
    Hue32:

    wir im Westen

    Autsch! Wer ist "wir"? Und das zum 'Vatertag' 2024 ...

    Bei manchen Bildern von "Männlichkeit",

    Sudhana:
    Hue32:

    wir im Westen

    Autsch! Wer ist "wir"? Und das zum 'Vatertag' 2024 ...

    Bei manchen Bildern von "Männlichkeit", die bei uns so herumgereicht werden - etwa der archetypische, schwer motorisierte und trinkfeste Held, gerne in der frischrasierten Variante eines Bayernkickers, dessen Pheromone auf potentielle weibliche Geschlechtsverkehrsteilnehmerinnen den berüchtigten Axe-Effekt ausüben - habe ich den Eindruck, mit fortschreitendem Alter und

    Männlichkeit ist Stärke, sowohl körperlich als auch geistig. Männer sind durchsetzungsfähig, unnachgiebig und wirken dominant, was anziehend wirkt. Bei ihnen fühlt man sich sicher und holt sich gerne Rat und Hilfe, wenn es Probleme gibt.

    Bei einem Mann fühlen sich andere sicher und geborgen. All dies hat mitnichten etwas mit Aggression zu tun, sondern vielmehr mit Präsenz und Ausstrahlung. Hilfreich ist es, hochgewachsen und breitschultrig zu sein, um diese Attribute auch körperlich auszudrücken.

    Oft bestärken und erleichtern äußere und innere Merkmale in diesem Zusammenhang, was sich auch in entsprechenden Rückmeldungen im echten Leben zeigt, besonders wenn man jemanden kennenlernen darf.

    Soweit zur Männlichkeit. Deine Beschreibung dessen, was männlich ist, erklärt so einiges, wenn ich mir deine sonstigen Beiträge/Außerungen hier durchlese.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 9. Mai 2024 um 15:58
    Thorsten Hallscheidt:
    lubob:

    Merkwürdige Reaktion der anderen, deswegen Frage ich mich wieder nach deinem Anteil. Hast du vielleicht aufdringlich von der Friedlichkeit des Buddhismus gepredigt und damit eine vermeintliche Überlegenheit gegenüber Andersgläubigen oder Atheisten signalisiert?

    In einer Gruppe, die von stark "männlichen" Verhaltensmustern geprägt ist, kann eine buddhistische Haltung schon als provokativ und unmännlich wahrgenommen werden. Soweit ich es mitbekommen habe, hat sich Hue32 aus einem solchen Milieu herausgelöst. War da nicht was Hue32? Irgendwas mit AfD? Aber vielleicht irre ich mich auch.

    Genau vor einem solchen Hintergrund spielte sich diese Situation ab!

    Es fielen auch Sätze diesbezüglich.

    So ein Buddhistischer (Mönch) widerspricht in vielerlei Hinsicht dem was wir im Westen unter Männlichkeit verstehen.

  • Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

    • Hue32
    • 8. Mai 2024 um 11:23
    lubob:
    Hue32:

    Meine Frage, besonders an Männer, lautet: Habt ihr solche Situationen erlebt, und sagt ihr heute noch offen, dass ihr an das Dharma glaubt?

    Nein, habe ich noch nie erlebt.

    Die Welt ist ein ungemein unerbittlicher Spiegel und wenn du das so erlebst, dann geht die Frage m.E. eher an dich, was du tust, auf dass es zu solchen Reaktionen kommt. Andere Menschen habe auch ohne Worte feine Antennen dafür, wie du sie beurteilst.

    klingt so als würdest du den "Fehler" immer bei dir suchst. Ein Missverständnis und ein extrem in die andere Richtung. Manche denken auch es seien immer die anderen.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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