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  1. Buddhaland Forum
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Beiträge von Punk

  • Homosexualität und Buddhismus

    • Punk
    • 24. September 2024 um 23:31
    Zomp:

    Ich frage mich, wenn man als Asexueller Mönch wird, ist man dann noch "enthaltsam"?
    Es ist ja kein Verlangen da.

    MN 64

    Dann hat man Nibbana erreicht:

    Es ist an der Zeit, Erhabener, es ist an der Zeit, Vollendeter, daß der Erhabene die fünf niedrigeren Fesseln lehrt.

    "Dann höre zu, Ānanda, und verfolge aufmerksam, was ich sagen werde."

    "Ja, ehrwürdiger Herr", erwiderte der ehrwürdige Ānanda.

    Der Erhabene sagte dieses:

    "Ānanda, ein nicht unterrichteter Weltling, der die Edlen nicht beachtet und in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist, der aufrechte Menschen nicht beachtet und in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist, weilt da mit einem Herzen, das von der Persönlichkeitsansicht besessen und versklavt ist, und er versteht nicht der Wirklichkeit entsprechend, wie man der erschienenen Persönlichkeitsansicht entrinnt; und wenn jene Persönlichkeitsansicht zur Gewohnheit geworden und in ihm nicht entwurzelt worden ist, ist sie eine niedrigere Fessel.

    Er weilt mit einem Herzen, das vom Zweifel besessen und versklavt ist, und er versteht nicht der Wirklichkeit entsprechend, wie man dem erschienenen Zweifel entrinnt; und wenn jener Zweifel zur Gewohnheit geworden und in ihm nicht entwurzelt worden ist, ist er eine niedrigere Fessel.

    Er weilt mit einem Herzen, das vom Festhalten an Regeln und Ritualen besessen und versklavt ist, und er versteht nicht der Wirklichkeit entsprechend, wie man dem erschienenen Festhalten an Regeln und Ritualen entrinnt; und wenn jenes Festhalten an Regeln und Ritualen zur Gewohnheit geworden und in ihm nicht entwurzelt worden ist, ist es eine niedrigere Fessel.

    Er weilt mit einem Herzen, das von Sinnesbegierde besessen und versklavt ist, und er versteht nicht der Wirklichkeit entsprechend, wie man der erschienenen Sinnesbegierde entrinnt; und wenn jene Sinnesbegierde zur Gewohnheit geworden und in ihm nicht entwurzelt worden ist, ist sie eine niedrigere Fessel.

    Er weilt mit einem Herzen, das vom Übelwollen besessen und versklavt ist, und er versteht nicht der Wirklichkeit entsprechend, wie man dem erschienenen Übelwollen entrinnt; und wenn jenes Übelwollen zur Gewohnheit geworden und in ihm nicht entwurzelt worden ist, ist es eine niedrigere Fessel."

    (...)

    Was auch immer darin an Form, Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen und Bewußtsein existiert, er sieht diese Zustände als vergänglich, als Dukkha, als eine Krankheit, als ein Geschwür, als einen Stachel, als ein Unglück, als Leid, als fremd, als etwas, das sich auflöst, als leer, als Nicht-Selbst [5].

    Er wendet seinen Geist von diesen Zuständen ab und lenkt ihn so zum todlosen Element: 'Dies ist das friedvolle, dies ist das höchste, nämlich die Stillung aller Gestaltungen, das Loslassen aller Vereinnahmung, die Vernichtung allen Begehrens, die Lossagung, das Aufhören, Nibbāna.

  • Homosexualität und Buddhismus

    • Punk
    • 23. September 2024 um 19:08
    Original:

    Was meint ihr dazu? Sind (Buddismus und )Homosexualität miteinander vereinbar?

    Natürlich !

    Solange man enthaltsam ist :grinsen:

    Vinaya-Pitaka III

    Wer auch immer, als [hochordinierter] Mönch, der die Vorschriften und Lebensregeln auf sich genommen hat und ohne die Übungsvorschriften auf­gegeben und/oder seine Schwäche deklariert zu haben, Geschlechtsverkehr ausübt, und sei es auch [nur] mit einem Tier, der ist ein Ausgeschlossener, ein Ausgestoßener.“


  • Karma im Buddhismus

    • Punk
    • 31. August 2024 um 12:48

    Ich verstehe unter Karma eine Art "spirituelle Ausdünstung" einer lebenden Person, Tier, Sache oder was auch immer.

    Karma wird erschaffen durch Handlungen, Gedanken, Reaktionen etc.

    Einmal erschaffenes Karma wird weitergegeben mal in eine unheilsame Richtung indem man z.B. streitet, tötet, intrigiert oder mal in eine heilsame Richtung in dem man hilft, liebt Anteil nimmt etc.

    Karma ist nicht übersinnlich, es belohnt nicht, es bestraft nicht, es wirkt neutral.

    Da Karma nicht materiell ist, kann man es nicht fassen und ist schwer zu erkennen.

    Die meisten Menschen denken es gäbe eine Instanz die wie ein König die Menschen beurteilt, belohnt oder bestraft. Das glaube ich nicht.

    Wir Menschen, Tiere etc. sind Ursache und Wirkung. Alles ist miteinander vernetzt.

  • Fehler begehen... (im Buddhismus)

    • Punk
    • 30. August 2024 um 20:13

    Ich bin nicht der Ansicht, dass Fehler negativ sind.

    Wer bestimmt denn was ein Fehler sei ?

    Wieso stecken wir uns in ein solch enges Korsett ? Es leben die Feler ;) !

  • Was haben die Lehrer Buddha Shakyamunis falsch gemacht gehabt ?

    • Punk
    • 29. August 2024 um 20:38
    Samadhi1876:
    Punk:

    Sehr schön ausgedrückt... nur existiert womöglich gar keine "Wahrheit"

    Es existieren natürlich unendlich viele verschiedene Wahrheiten: wie zB unser Körper wird eines Tages wieder sterben.

    Unsere Körper sind geboren aber noch nie gestorben.

  • Was haben die Lehrer Buddha Shakyamunis falsch gemacht gehabt ?

    • Punk
    • 26. August 2024 um 22:50
    Samadhi1876:

    „Wenn Du die Wahrheit nicht finden kannst wo Du gerade bist - wo sonst glaubst Du die Wahrheit zu finden…“

    Sehr schön ausgedrückt... nur existiert womöglich gar keine "Wahrheit"

  • Zweifel am Buddhismus

    • Punk
    • 19. August 2024 um 21:23
    Anandasa:
    Jenscha:

    Das Retreat war der Auslöser für den Thread, denn obwohl ich nur positive Erfahrungen mit Tenzin gemacht habe, habe ich überlegt, dort nicht hinzugehen und dem Buddhismus den Rücken zu kehren, bevor sich auch Tenzin womöglich noch als Egomane oder Massenmörder oder sonst wahnsinnig herausstellt und durch sein Verhalten die Lehren ad absurdum führen würde.

    Ich habe diese Geschichte nicht googeln können, da ich mich an verschiedene Namen nicht mehr erinnere, die in der Geschichte vorkamen. Deswegen die Geschichte einfach frei singemäß aus dem Gedächtnis:

    Im alten Japan lebte einst ein Zen-Meister in einem Kloster. Eines morgens lag ein wohl vor kurzem geborenes Baby vor dem Tor des Klosters. Der Zen-Meister nahm das Baby auf und zog es groß. Einige Leute im Dorf begannen zu tuscheln, dass das Baby womöglich von dem Abt sei und die Mutter es deswegen dem Kloster vor das Tor gelegt hat. Der Zen-Meister hörte davon und sagte zu den Leuten, die das erzählten: "So, so, ist das so?".

    Nach vielen Jahren, das Baby war inzwischen schon ein Jugendlicher, kam die wahre Mutter des Kindes zum Kloster und wollte es von dem Abt zurückhaben. Der Zen-Meister antwortete ihr: "So, so, ist das so?" und gab ihr ihr Kind zurück.

    Dies ist eine Geschichte über Gleichmut im Buddhismus. Gleichmut ist ein wichtiges Thema um die innere Ruhe zu bewahren. Die innere Ruhe bewahren wie der Zen-Meister und die Lehrer Lehrer sein lassen ;)

    Zenmeister Hakuin und das Kind

    Der Zenmeister Hakuin Ekaku (1685 – 1768) war in seiner Nachbarschaft sehr beliebt. Man lobte ihn wegen seines reinen Lebenswandels. Ein junges und schönes Mädchen wohnte in seiner Nähe. Ihre Eltern waren Kaufleute. Das Mädchen wurde schwanger. Sie war nicht verheiratet. Sie wollte den Namen des Kindsvaters nicht preisgeben. Die Eltern ließen ihr keine Ruhe, da behauptete sie: „Hakuin ist der Vater meines Kindes.“

    Enttäuscht und über alle Maßen wütend gingen die Eltern zu dem Meister. Alles was er zu den Vorwürfen sagte war: „Ist das so?“

    Das Kind wurde geboren. Die zornigen Eltern der frischgebackenen Mutter brachten das Neugeborene zu Hakuin. Hakuin hatte inzwischen seinen guten Ruf verloren. Man hielt ihn für eine verkommene Kreatur. Das schien Hakuin jedoch nicht weiter zu beunruhigen. Die Eltern des Mädchens riefen:„Hier, dein Kind!“ „Ist das so?“ war alles, was Hakuin dazu sagte.

    Er nahm das Baby auf und sorgte gut für das kleine Kind. Er pflegte und behütete es wie sein eigen Fleisch und Blut.

    Ein Jahr verging. Die junge Mutter hielt es nicht mehr aus. Sie beichtete ihren Eltern die Wahrheit. Der Vater ihres Kindes wäre ein armer, junger Fischer und nicht der Zenmeister Hakuin.

    Unverzüglich gingen die Eltern der jungen Frau zu Hakuin. Sie baten ihn unter Tränen um Vergebung. Es täte ihnen so unendlich leid. Ob sie das Kind zu sich nach Hause holen könnten? Hakuin war einverstanden. Er übergab ihnen das Kind. Tränenüberströmt dankten sie ihm nochmals und sagten: „Du bist ein so reiner Mensch! Ein wahrer Meister!“

    Alles was Hakuin ihnen entgegnete war: „Ist das so?

    ;)

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 26. April 2024 um 21:20
    Anna Panna-Sati:

    Die wahre (und somit mitfühlendste) Hilfe/Lösung wäre es aber, den kranken Zahn zu ziehen (Nibbana), erst dann ist wirklich endgültig Ruhe - das ist es, was der Buddha auch für Dhananjani hätte erreichen wollen.

    Das stimmt, nur tat er es nicht aus Mitgefühl sondern aus Notwendigkeit.

    Mitgefühl offenbart geistige Schwäche im Gegensatz zu wirklich sinnvollen Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Gemeinsamkeit, Grosszügigkeit, Stärke, Treue etc.

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 26. April 2024 um 21:04
    Sudhana:
    Punk:

    nicht ins Mitgefühl.

    ... wenn schon, dann "nicht aus Mitgefühl" (weswegen eigentlich sonst?) - "ins Mitgefühl" ist doch schon rein grammatisch Quatsch.

    Man kann Buddhadhamma (die Lehre des Buddha) nur umsetzen, wenn man sich diese von innen nach aussen aufbaut. Von aussen nach innen geht das nicht.

    Wir sind uns im alltäglichen Leben gewohnt Dinge von aussen zu betrachten (sezieren), dabei hängt man jedoch rasch fest und bleibt oberflächlich ganz gleich wie stark man sich auch anstrengt.

    Es gibt Wege mit dem Geist in jedes Gefühl einzutauchen. Wie das geht hat uns Buddha überliefert

  • Wissen Tiere um Tod?

    • Punk
    • 25. April 2024 um 21:51
    Trauern Elefanten um ihre Toten?
    Immer wieder wird erzählt, dass Elefanten um ihre verstorbenen Artgenossen trauern. Aber stimmt das auch? Wie sich wildlebende Elefanten in Gegenwart
    www.wissenschaft.de


    Immer wieder wird erzählt, dass Elefanten um ihre verstorbenen Artgenossen trauern. Aber stimmt das auch?

    Wie sich wildlebende Elefanten in Gegenwart ihrer Toten verhalten und was hinter diesem Verhalten stecken könnte, haben nun Forscher näher untersucht. Ihre Studie bestätigt, dass die Dickhäuter auf besondere Weise mit toten Artgenossen umgehen und teilweise sogar emotional zu reagieren scheinen.

    Lange galten wir Menschen als das einzige Lebewesen, dass eine Vorstellung vom Tod besitzt und in Ritualen Abschied von Verstorbenen nimmt. Doch inzwischen gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass auch einige Tiere auf besondere Weise auf den Tod von Artgenossen reagieren. Gorillas beispielsweise bleiben oft dicht bei verstorbenen Artgenossen sitzen, berühren sie und “groomen” ihr Fell. Schimpansen wurden dabei beobachtet, wie sie die leblosen Körper von Gruppenmitgliedern mit Blättern und Zweigen bedecken.

    Untersuchen, beschnüffeln und immer wieder berühren

    Auch von Elefanten wurde schon häufiger berichtet, dass sie von ihren Toten Abschied nehmen und deren Überreste immer wieder besuchen. Doch ob es sich dabei nur um falsch interpretierte Beobachtungen handelt oder ob Elefanten tatsächlich ein spezielles Verhältnis zu verstorbenen Artgenossen besitzen, war bislang ungeklärt. Deshalb haben nun Shifra Goldenberg vom Smithsonian Conservation Biology Institute und George Wittemyer von der Colorado State University und der Organisation Save the Elephants dieses Verhalten noch einmal näher untersucht. Für ihre Studie werteten sie zum einen 32 frühere Berichte von wilden Elefanten an Kadavern aus verschiedenen Orten in Afrika aus. Zum anderen führten sie selbst Beobachtungen im Samburu-Nationark in Kenia durch.

    Die Auswertung der Beobachtungen ergab: Trotz einiger Unterschiede lassen sich durchaus einige Gemeinsamkeiten im Verhalten der Elefanten an Artgenossen-Kadavern feststellen.

    “Zu den am häufigsten beobachteten Verhaltensweisen der Elefanten gehörte das Berühren der toten Artgenossen, eine wiederholte Annäherung an die Kadaver und eine eingehende Untersuchung der Überreste”, berichtet Goldenberg. “Die Elefanten zeigen dabei dieses Interesse an den Toten unabhängig davon, wie eng ihre Beziehung zu Lebzeiten mit dem Artgenossen war.” Einige Elefanten versuchten auch, frisch verstorbene Artgenossen hochzuheben oder zu sich heranzuziehen. Häufig schienen die Tiere zudem ihren gut ausgebildeten Geruchssinn zu nutzen, um an den Überresten zu riechen – möglicherweise um die Identität des Toten zu ermitteln.

    Ist das Trauer?

    Doch was geht dabei in den Elefanten vor? Verspüren sie so etwas wie Trauer? “Die Motivationen, die diesen Verhaltensweisen unterliegen, sind schwer zu erfassen und scheinen je nach Umständen und Tier zu variieren”, sagt Goldenberg. Es gebe aber durchaus Hinweise darauf, dass die Konfrontation mit den verstorbenen Artgenossen bei den Tieren erhöhte Emotionen auslöse. So beobachteten die Forscher bei einem jungen Elefantenweibchen eine erhöhte Aktivität der Schläfendrüsen, als das Tier am Kadaver ihrer Mutter stand. Gleichzeitig könnte das intensive Beschnüffeln und Abtasten toter Artgenossen auch ein Ausdruck der engen und komplexen sozialen Beziehungen der Elefanten untereinander sein.

    Von den Dickhäutern ist bekannt, dass sie enge Bindungen zu Artgenossen eingehen, die über Jahrzehnte bestehen bleiben. Die Sozialstruktur ihrer Gruppen ist dabei komplex und durch verschiedene, enge und weniger enge Beziehungen geprägt, wie die Forscher erklären. Zudem wechselt die Zusammensetzung dieser Gruppen im Laufe der Zeit immer wieder. Dennoch zeigen Beobachtungen, dass sich Elefanten selbst nach langer Trennung wiedererkennen. Ihr gutes Gedächtnis hilft ihnen dabei. Bei solchen Wiedersehen fällt auf, dass die Elefanten sich längere Zeit intensiv beschnüffeln und immer wieder mit den Rüsseln berühren – so als wollten sie die Merkmale und das Befinden dieses Artgenossen noch einmal mit ihren Erinnerungen abgleichen.

    Nach Ansicht von Goldenberg und Wittemyer könnte ein ähnlicher Prozess auch bei toten Artgenossen stattfinden. “Dieses Verhalten könnte es ihnen ermöglichen, ihre Informationen zum sozialen Kontext in dieser hochgradig wandelbaren Gemeinschaft zu aktualisieren”, sagen die Forscher. Die Elefanten nutzen demnach den engen Kontakt mit ihren Toten möglicherweise auch dazu, sie als verstorben in ihr Gedächtnis aufzunehmen. “Elefanten mit ihren Toten interagieren zu sehen, verursacht einem wirklich eine Gänsehaut”, sagt Wittemyer. “Es ist einer der vielen faszinierenden Aspekte der Elefanten, die wir zwar beobachten, aber nicht völlig verstehen können.”

    Quelle: San Diego Zoo Global; Fachartikel: Primates, doi: 10.1007/s10329-019-00766-5


    Ich staune immer wieder, dass Menschen denken sie seien etwas besonderes !

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 25. April 2024 um 21:31
    Sudhana:

    Es gibt einen Grund, warum er sich das 45 Jahre lang antat : Mitgefühl.

    Das glaube ich nicht. I

    Ich bin überzeugt, Buddha lehrte den Weg ins Nibbana, nicht ins Mitgefühl. -> MN 97

  • Wahnzerstörung ( Männlichkeitswahn)

    • Punk
    • 12. April 2024 um 22:05
    Monikadie4.:

    Und

    "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

    ... was interessiert mich der Wahn der anderen, ich kümmere mich lieber um meinen Wahn ;)

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 9. April 2024 um 13:12

    Statt sich in etwas zu üben, sollte man sich eher aus sich selber heraus entwickeln.

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 8. April 2024 um 18:49
    pano:

    Punk ich hab das Gefühl du bleibst am Begriff „üben“ zu sehr hängen. Letztlich ist es eine mögliche Übersetzung von Bhavana alternativ wären auch praktizieren oder pflegen, welche weniger die Konnotation eines „Versuchs“ mitführen.

    Ja genau.

    Den Begriff Üben verbinde ich mit Dressur, Anstrengung, Verbissenheit indem man den Geist von aussen in eine bestimmte Richtung zwingen will.

    Dabei wäre es viel heilsamer den Geist von innen heraus zu entwickeln.

  • Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    • Punk
    • 7. April 2024 um 22:18
    Zitat

    Ohne Einübung der Sila gibt es keine buddhistische Praxis

    Da bin ich nicht ganz gleicher Meinung. Einübung assoziiert bei mir Dressur. Jedes Pony kann etwas einüben ohne dass es seine Taten versteht, ohne dass es von innen heraus handelt und ohne eigene Reflexion.

    Wenn man den Palikanon kennt, dann kennt man auch dessen Anleitungen. Dann praktiziert man immer weniger weil man mit der Zeit automatisch richtig handelt.

    Damit meine ich Üben bringt nichts, man muss es sich von innen heraus erarbeiten nicht einüben. Wie kann man das erreichen ? Wahrscheinlich gibt es viele Möglichkeiten, Buddhadhamma ist nur eine von vielen.

    Wichtig ist, wenn man etwas erreichen will, es alleine und für sich selbst macht. Jeder Mensch ist anders !

    anapanasati

    satipatthana sutta

    Mit der Zeit lernt man sich selber immer besser kennen und entdeckt dabei einiges was man mal hinnehmen muss ev. auch damit leben. Wenn man sich kennt geht vieles einfacher.

    Ich bezeichne mich nicht als Buddhist, bin weder religiös noch Atheist kann gut damit leben Dinge nicht zu wissen und endlich zu sein. Deshalb lebe ich das Hier und Jetzt ohne Hedonismus. Jeder Tag entwickelt mich weiter. Üben muss ich nicht, eher verstehen.

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 4. April 2024 um 20:27

    :?: :?: :?:

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 4. April 2024 um 20:25
    Qualia:
    Punk:
    Qualia:

    Es gibt nur den eigenen Geistesstrom.

    Das glaube ich nicht, denn es gibt keinen Geistesstrom der in eine bestimmte Richtung führt. Der Strom -nennen wir dieses Phänomen mal so- führt nämlich nicht von A nach B sondern er verzweigt sich immer mehr in alle Richtungen bis ins unendliche, denn dieser Strom nährt sich aus allen verfügbaren Quellen und verändert sich selber dauernd.

    Du scheinst eine Wiedergeburt zu sein, diese Ausflucht hab ich vor Jahrzehnten gesehen, wenn einer seinen "Glauben" verteidigt. Ja du hast recht, es geht mich nichts an.

    :?: :?: :?: :?:

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 4. April 2024 um 18:51
    Qualia:

    Es gibt nur den eigenen Geistesstrom.

    Das glaube ich nicht, denn es gibt keinen Geistesstrom der in eine bestimmte Richtung führt. Der Strom -nennen wir dieses Phänomen mal so- führt nämlich nicht von A nach B sondern er verzweigt sich immer mehr in alle Richtungen bis ins unendliche, denn dieser Strom nährt sich aus allen verfügbaren Quellen und verändert sich selber dauernd.

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 3. April 2024 um 00:17
    Helmut:

    ..hat man es aber noch nicht im eigenen Geistesstrom..

    Ich denke es gibt keinen eigenen Geistesstrom, das ist eine Illusion. Man hat vielleicht eigene Gedanken und Ideen, die sind aber nicht konsistent. Wir ahmen Dinge nach, Lehren aus Fehler und Erfolgen, etc.

    Alles ist ineinander miteinander vernetzt.

  • ...wie klingt das Klatschen einer Hand ?

    • Punk
    • 25. März 2024 um 22:29

    Für Koans gibt es keine allgemeingültige Lösungen, jeder Mensch muss selber seine individuelle Lösung finden. Besonders weil sie sich mit der Zeit verändern.

    Mit einer Hand klatschen führt ins Leere ohne Opposition.

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 17. März 2024 um 20:58

    Vielen Dank für die Anregungen !

    Ich habe schon immer Probleme mit der Interpretation des Begriffs Dukkha gehabt.

    Ich denke man sollte Dukha nicht mit Leiden übersetzten, Dukka ist etwas übergeordnetes. Jeder weiss was leiden heisst, Leiden kann nicht Dukkha sein, das ist zu banal. Dukkha ist viel grösser, jedenfalls wenn man nach dem geht:

    S. 56.30

    Wer, ihr Mönche, Dukkha erkennt, der erkennt in diesem Augenblick auch dessen Entstehung und dessen Erlöschung.

    Das bedeutet ja man erkennt dann Nibbana

  • Wer, ihr Mönche, das Leiden erkennt, der erkennt (in demselben Augenblicke) auch die Leidensentstehung, die Leidenserlöschung und den zur Leidenserlöschung führenden Pfad

    • Punk
    • 15. März 2024 um 21:02

    S. 56.30

    Wer, ihr Mönche, Dukkha erkennt, der erkennt in diesem Augenblick auch dessen Entstehung und dessen Erlöschung.

    Wieso ist es so schwer Dukka zu erkennen ?

  • Was wird wiedergeboren?

    • Punk
    • 25. Februar 2024 um 21:55

    Solange Glaube da ist, solange ist auch Dukkha da

  • Was wird wiedergeboren?

    • Punk
    • 22. Februar 2024 um 18:44

    Wiedergeburt ist nicht buddhistisch !

    Wiedergeburt ist hinduistischer Aberglaube und Zement für das Kastensystem

  • Was wird wiedergeboren?

    • Punk
    • 10. Februar 2024 um 13:35

    Solange man weiss, dass man glaubt und nicht meint man wisse, dann ist ja alles in Ordnung

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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