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Buddhismus und der Verzehr von Fleisch

  • buddhismus@online.de
  • 10. Juni 2012 um 12:36
  • Zum letzten Beitrag
  • brigittefoe
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    • 1. August 2013 um 00:33
    • #501

    Hat irgendwer die Sendung bei arte geschaut
    und danach die neuen Vegetarier ?

    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • fotost
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    • 1. August 2013 um 07:36
    • #502

    Ja, hier :D

    Die Sendung 'die neuen Vegetarier' nur den Anfang, weil das weniger mein Thema ist und ich insgesamt relativ wenig Fernsehen sehe.

    Beide Sendungen sind nebenbei im Moment online in der Arte Mediathek zu finden

    http://www.arte.tv/guide/de/04420…isch?autoplay=1
    http://www.arte.tv/guide/de/04420…rier?autoplay=1

    Die Sendung 'nie wieder Fleisch' gefiel mir ziemlich gut - unaufgeregt, nüchtern, ein ganz guter Einstieg in ein komplexes Thema. Besonders die Hinweise und Dokumentation zu dem Aspekt Entwicklung des Fleischkonsums in China als Beispiel für die sich entwickelnden Teile der Erde waren erhellend, wenn man die Zahlen für die Welt etwas kennt.

  • sarvamitra
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    16. Januar 2013
    • 1. August 2013 um 08:28
    • #503
    Zitat

    brigittefoe hat geschrieben:
    Hat irgendwer die Sendung bei arte geschaut
    und danach die neuen Vegetarier ?

    Jein! War ne Wiederholung von 2012, damals gesehen, jetzt nur noch mal "reingeswitched".

    Müßte mal nachbohren, inwieweit die Forschung der Alternativ-Lebensmittel, akzeptabel für bisherige Fleischesser,
    inzwischen gediehen ist, siehe Filmbeitrag.

    Zitat

    fotost hat geschrieben:
    Besonders die Hinweise und Dokumentation zu dem Aspekt Entwicklung des Fleischkonsums in China als Beispiel für die sich entwickelnden Teile der Erde waren erhellend, wenn man die Zahlen für die Welt etwas kennt.

    Hier wiederholt sich, was bei uns nach 1945 im Rahmen des "Wiederaufbaus" und der "fetten Jahre" geschah.
    Fleischkonsum ad libidum als Zeichen von Wohlstand.

    Liebe Grüße an Euch
    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • fotost
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    • 1. August 2013 um 08:45
    • #504
    sarvamitra:

    ...

    Zitat

    fotost hat geschrieben:
    Besonders die Hinweise und Dokumentation zu dem Aspekt Entwicklung des Fleischkonsums in China als Beispiel für die sich entwickelnden Teile der Erde waren erhellend, wenn man die Zahlen für die Welt etwas kennt.

    Hier wiederholt sich, was bei uns nach 1945 im Rahmen des "Wiederaufbaus" und der "fetten Jahre" geschah.
    Fleischkonsum ad libidum als Zeichen von Wohlstand.

    Ja, sicher. Das wurde in der Sendung auch ganz gut herausgearbeitet. Der Hauptunterschied ist eben, daß es in Europa nach WWII um etwa 150 Millionen Menschen ging bei einer Gesamtweltbevölkerung von 3,5 Milliarden und heute um vielleicht 1.5 - 2 Milliarden Menschen, die in diesen Wohlstandsbereich geraten bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden.

    Wir hier in Europa (oder USA) haben keinerlei Recht, skeptisch auf diese Entwicklung hinzuweisen, wenn wir selbst unser Verhalten nicht drastisch ändern. Das gilt natürlich auch für andere Bereiche wie Individualverkehr oder Umweltverschmutzung.

  • Max Schenzle
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    • 4. August 2013 um 19:30
    • #505

    Hallo,
    meistens sage ich auch, dass Fleischverzehr erlaubt ist aber seit ich etliche Jahre auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz, die Todeschreie dieser Tiere hören mußte ist mir das gründlich vergangen. Sehe ich Fleisch auf der Theke im
    Supermarkt überfällt mich auch wieder das Grauen. Spgar vom Schlafzimmer aus konnte ich diese Todesgeräusche vernehemen.
    Doch es gibt Alternativen, tierisches Eiweiß zu verzehren ohne gleich zum Morden anzustiften: Käse, Qark Milch, Eier, enthalten auch genug eiweiß für unseren Körper.

    sakko

  • Angulimala
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    17. April 2013
    • 4. August 2013 um 22:00
    • #506
    sakko:

    Hallo,
    meistens sage ich auch, dass Fleischverzehr erlaubt ist aber seit ich etliche Jahre auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz, die Todeschreie dieser Tiere hören mußte ist mir das gründlich vergangen. Sehe ich Fleisch auf der Theke im
    Supermarkt überfällt mich auch wieder das Grauen. Spgar vom Schlafzimmer aus konnte ich diese Todesgeräusche vernehemen.
    Doch es gibt Alternativen, tierisches Eiweiß zu verzehren ohne gleich zum Morden anzustiften: Käse, Qark Milch, Eier, enthalten auch genug eiweiß für unseren Körper.

    sakko

    Da es zum Glück keine Dogmen im Buddhismus gibt, kann weder etwas verboten, oder erlaubt werden.
    Entweder man hält etwas für sinnvoll, oder eben nicht. Da ich die Begriffe hier mehrfach gelesen habe wie "nicht verboten" oder "erlaubt", möchte ich gerne betonen, dass es niemandes Zustimmung braucht, was wir machen. Wir sind die alleinigen Erben unserer Handlungen und daher liegt die Verantwortung bei uns.

    Und "Mord" ist übrigens ein Begriff aus der Rechtsprechung und bringt in diesem Zusammenhang eine gewisse Pathetik. Vor allem dein Vorschlag eine Anstiftung zum Mord zu umgehen, indem man kein Fleisch isst, lässt die Fleischkonsumenten in einem echt guten Licht da stehen. Weiter oben wurde uns ja auch schon Tötungsabsichten unterstellt.

    Ich für meinen Teil, muss mich mal wieder wundern...

  • fotost
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    • 4. August 2013 um 22:03
    • #507

    Das mag ja von wirklich gutem Willen getragen sein, nur ist das Ergebnis das gleiche.

    Damit Kühe Milch geben, müssen sie in bestimmten Abständen kalben und die Kälber müssen irgendwo hin. Und mit Eiern ist das genau so. Wenn Hühner nicht mehr genug Eier legen enden sie nach einem ziemlich unangenehmen Leben auch auf der Schlachtstraße.

    Ich bin kein Vegetarier, esse allerdings in den letzten Jahren aus Gesundheitsgründen nur wenig tierische Nahrungsmittel.

    Wer lebt und leben will muss sich ernähren. Jede Ernährung ist mit Tod verbunden. Ob das jetzt der Tod eines niedlichen Lamms ist oder der Tod von 500 Spinnen und Kleinkäfern die bei der Ernte und beim Dreschen des Getreides für Dein Brot umkommen.

    Das Wandeln im Formenkreis ist mit Leiden verbunden. Eigenem und dem anderer.

  • sarvamitra
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    • 5. August 2013 um 12:29
    • #508
    Zitat

    fotost hat geschrieben:
    Damit Kühe Milch geben, müssen sie in bestimmten Abständen kalben und die Kälber müssen irgendwo hin. Und mit Eiern ist das genau so. Wenn Hühner nicht mehr genug Eier legen enden sie nach einem ziemlich unangenehmen Leben auch auf der Schlachtstraße.

    Ja zum Donnerwetter, das hab ich vor Wochen hier schon reingestellt! Ging unter!
    Recht hat er (fotost).
    "Die Kälber müssen irgendwo hin(männl.). Stichwort: "Herodesprämie"
    Ich war beruflich diesbzgl. vollintegriert!

    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • fotost
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    • 5. August 2013 um 14:48
    • #509

    Entschuldige sarvamitra, wenn ich einen Beitrag von Dir nicht aufmerksam gelesen haben sollte.

    Ich schätze Deine Beiträge zu diesem Thema. Vegetarismus lässt sich nicht ausschließlich unter buddhistischen Gesichtspunkten erörtern. Dieser Ansatz ist allein in diesem Thread ausreichend geklärt.

    Danke für das Stichwort. Ich fürchte, ich werde Herodesprämie googlen müssen, trotz alle negativen Vorahnungen :cry:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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