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Ich bin neu und ich interessere mich für den buddhismus

  • Nancy
  • 15. Oktober 2011 um 22:26
  • Zum letzten Beitrag
  • Nancy
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    15. Oktober 2011
    • 15. Oktober 2011 um 22:26
    • #1

    Ja schön guten abend ,

    Ich heiße nancy und ich interessiere mich sehr für den buddhismus, hab aber so gesehn noch null ahnung. Und ich habe so viele fragen und bräuchte jemanden der mir sie auch beantworten kann. :(

    Ich hoffe auf baldige antwort

    greeß

  • Kusala
    Gast
    • 15. Oktober 2011 um 22:49
    • #2

    Dann frage doch einfach mal munter drauf los.
    Eine Frage nach der anderen :)

    Liebe Grüße
    Kusala

  • Nancy
    Themenautor
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    15. Oktober 2011
    • 15. Oktober 2011 um 23:05
    • #3

    ja zu beispiel wie wrd man buddis, braucht man vorrausetzung führ oer wie???

    Wie lebt man als buddist , muss man auf was verzichten wenn ja auf was???

    gibt es wie m christentum eine kirche die man regemäßig besuchen muss oder st das freiwillig ???

    Wie lebt nach den Lehren ???

    Gibt s auch pflichen????

    das ist erst mal er anfang :)

  • yeshe_222
    Gast
    • 16. Oktober 2011 um 17:55
    • #4

    Hallo,

    ich versuche mal auf die Fragen zu antworten, bei denen mir etwas sinnvolles einfällt.

    Zitat

    ja zu beispiel wie wrd man buddis, braucht man vorrausetzung führ oer wie???

    Als Voraussetzung werden bestimmte günstige Bedingungen genannt, ich gehe mal davon aus, dass Du sie erfüllst.
    Dann gibt es in vielen Traditionen ein Ritual des "Zuflucht-nehmens". Dabei bekennst Du, dass Du vertrauen in die
    sog. 3 Juwelen hast (Buddha, Dharma (seine Lehre), Sangha (die verwirklichten Praktizierenden).


    Zitat

    Wie lebt man als buddist , muss man auf was verzichten wenn ja auf was???

    Der Buddha rät jedem seiner Anhänger, die 5 Silas einzuhalten:
    1.Pānātipātā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, kein Lebewesen zu töten oder zu verletzen.
    2.Adinnādānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, nichts zu nehmen, was mir nicht gegeben wird.
    3.Kāmesu micchācāra veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuüben.
    4.Musāvāda veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, nicht zu lügen und wohlwollend zu sprechen.
    5.Surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, keine Substanzen zu konsumieren, die den Geist verwirren und das Bewusstsein trüben.


    Zitat

    gibt es wie m christentum eine kirche die man regemäßig besuchen muss oder st das freiwillig ???

    Wie lebt nach den Lehren ???

    Gibt s auch pflichen????

    All diese Sachen werden je nach Tradition sehr verschieden gehandhabt. Gehe am besten zu ein paar Gruppen an deinem Wohnort und
    unterhalte Dich mit den Menschen dort, wie ihr Alltag aussieht.

    Viele Grüße
    Yeshe

  • Nancy
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    • 16. Oktober 2011 um 21:09
    • #5

    okey...

    mit dem letzten satz des silas 5.Surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi Ich gelobe, mich darin zu üben, keine Substanzen zu konsumieren, die den Geist verwirren und das Bewusstsein trüben. damit ist jezt z.b alkohol , drogen und zigaretten gemeint oder???

  • crazy-dragon
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    • 16. Oktober 2011 um 21:39
    • #6
    Nancy:


    1. ja zu beispiel wie wrd man buddis, braucht man vorrausetzung führ oer wie???
    2. Wie lebt man als buddist , muss man auf was verzichten wenn ja auf was???
    3. gibt es wie m christentum eine kirche die man regemäßig besuchen muss oder st das freiwillig ???
    4. Wie lebt nach den Lehren ???
    5. Gibt s auch pflichen????

    _()_ Nancy-san:

    1. Man muß es zutiefst wollen. Man braucht großen Glauben, großen Zweifel und großen Mut- zumindest im Zen.
    2. Man lebt gut, man muß aufs chillen weitgehend verzichten, auf Parties und Suff... :D
    3. Es gibt das, ist aber freiwillig. Denn nur Du kannst den Weg gehen- und der ist steinig, schwer- aber es lohnt sich.
    4. Man könnte mal googeln oder hier in die link-Sammlung reinschauen... 8)
    5. Jepp, die gibts...Ich würde aber nicht " Pflichten " sagen, sondern mir ist es ein Bedürfnis, mich vom Leiden zu befreien. Und ohne Anstrengung gibts eben nix- wobei sich viele Leute ebenfalls anstrengen wegen irgendwelchen materiellen gimmicks. Was ist da besser? Das musst Du für Dich beantworten... :P
    Wenn Du weitere Fragen hast, nur zu.
    Lieber Gruß, _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Nancy
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    15. Oktober 2011
    • 16. Oktober 2011 um 22:13
    • #7
    crazy-dragon:
    Nancy:


    1. ja zu beispiel wie wrd man buddis, braucht man vorrausetzung führ oer wie???
    2. Wie lebt man als buddist , muss man auf was verzichten wenn ja auf was???
    3. gibt es wie m christentum eine kirche die man regemäßig besuchen muss oder st das freiwillig ???
    4. Wie lebt nach den Lehren ???
    5. Gibt s auch pflichen????

    _()_ Nancy-san:

    1. Man muß es zutiefst wollen. Man braucht großen Glauben, großen Zweifel und großen Mut- zumindest im Zen.
    2. Man lebt gut, man muß aufs chillen weitgehend verzichten, auf Parties und Suff... :D
    3. Es gibt das, ist aber freiwillig. Denn nur Du kannst den Weg gehen- und der ist steinig, schwer- aber es lohnt sich.
    4. Man könnte mal googeln oder hier in die link-Sammlung reinschauen... 8)
    5. Jepp, die gibts...Ich würde aber nicht " Pflichten " sagen, sondern mir ist es ein Bedürfnis, mich vom Leiden zu befreien. Und ohne Anstrengung gibts eben nix- wobei sich viele Leute ebenfalls anstrengen wegen irgendwelchen materiellen gimmicks. Was ist da besser? Das musst Du für Dich beantworten... :P
    Wenn Du weitere Fragen hast, nur zu.
    Lieber Gruß, _()_ c.d.

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    was meinst mit der weg wird steinig???
    gibt es auch eine fastenzeit und wenn ja wie sieht sie aus??

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Oktober 2011 um 23:35
    • #8

    Ach was, da passiert nichts Schlimmes. Der Drache trägt nur dick auf. :lol:
    Man fängt mit kleinen Schritten an und überfordert sich nicht - so sollte der Weg sein.
    Fasten kann man zu bestimmten Zeiten, wenn man es möchte, wenn man es für wohltuend und hilfreich hält.
    Wenn man es nicht möchte, lässt man es.

    Irgendwann fängt man an, die eigenen Eitelkeiten, Dummheiten, Hochmut und lauter solche Sachen zu erkennen. Das ist dann peinlich - aber vorher war all das auch schon da, bloß man hat es nicht mal erkannt. Also war das vielleicht noch peinlicher. :oops:
    Jedenfalls erzählt einem das keiner - man merkt es selbst.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Kusala
    Gast
    • 17. Oktober 2011 um 05:50
    • #9
    Losang Lamo:


    Irgendwann fängt man an, die eigenen Eitelkeiten, Dummheiten, Hochmut und lauter solche Sachen zu erkennen. Das ist dann peinlich - aber vorher war all das auch schon da, bloß man hat es nicht mal erkannt. Also war das vielleicht noch peinlicher. :oops:
    Jedenfalls erzählt einem das keiner - man merkt es selbst.

    Du bist klasse LL. :) Wunderbar beschrieben.

    Mit steinig ist halt gemeint, dass es nicht immer schön ist, was wir bei uns selber zu sehen bekommen.
    Dass es nicht immer einfach ist diszipliniert zu sein. Dass der "innere Schweinehund" immer wieder Ausreden hat, warum was nicht geht.
    Steinig, dass man oft gerade am Anfang das Gefühl hat, dass da nichts weiter geht.
    Steinig, da es an das Ego an die Substanz geht. Das Ego wehrt sich oft ganz schön.
    Steinig, weil man erkennt, dass eigentlich kein Halt/keine Sicherheit im Außen ist, dass die anderen nicht immer schuld sind.
    Steinig, weil manche Einsicht hart erkämpft werden muss
    usw., usf.

    Liebe Grüße
    Kusala

  • Nancy
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    15. Oktober 2011
    • 17. Oktober 2011 um 10:10
    • #10

    eine letzt villt auch eine peinliche, wenn ich in so ne gemeinde gehen möchte werden kosten auf mich zukommen ?????
    weil ich habe hier eine Gemeinde gefunden und ich habe ein sohn, wie kann ich ihn so gut wie möglich mit einbringen????
    oder sollte ich erst warten bis er ein bissel älter ist???

  • Bambus
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    • 17. Oktober 2011 um 13:47
    • #11

    Hallo Nancy,

    wo Geld genommen wirst solltest Du zurückhaltend sein und ganz genau hinschauen. Kostennoten bzw. hohe Preise sind kein Zeichen von besonders gutem Dhamma. Fast überall gibt es Spendenboxen um den Unterhalt der Räume zu finanzieren. Oder es existiert ein Verein der die Räume trägt. Die Betonung liegt aber auf Spende, also völlig freiwillig. Wenn Du Dich bedrängt fühlst etwas zu geben bist Du falsch!

    Ich weiß jetzt nicht wie alt Dein Sohn ist. Aber auf jeden Fall ist er ein eigenes menschliches Wesen und sollte somit nicht von anderen aufgezwungen bekommen was er zu glauben hat und was nicht. Lass ihn selber entscheiden was er will sobald er alt genug ist. Bis dahin beantworte ihm neutral seine Fragen. Missionierung ist kein Teil des Buddhismus. Weder auf einer großen Ebene noch innerhalb der Familie.

    Liebe Grüße

    Bambus

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 17. Oktober 2011 um 14:50
    • #12

    Für Kinder kann man am besten nur Vorbild sein. Das ist schwierig genug.

    Obwohl - meine sind jetzt 11 und 13, und ich finde es ziemlich schade, dass sie mit ihrem ganzen Schulstress nicht etwas von der Meditationserfahrung ihrer Mutter profitieren können. Den Schulstoff im Kopf behalten und so - das wäre mit regelmäßigen ganz kurzen Meditationen viel leichter zu bewältigen. Aber sie glauben mir nicht. ;) Sie denken, ich will nur, dass sie sich schrecklich langweilen müssen. :lol: Schade.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Klee
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    • 17. Oktober 2011 um 17:15
    • #13
    Nancy:

    eine letzt villt auch eine peinliche, wenn ich in so ne gemeinde gehen möchte werden kosten auf mich zukommen ?????
    weil ich habe hier eine Gemeinde gefunden und ich habe ein sohn, wie kann ich ihn so gut wie möglich mit einbringen????
    oder sollte ich erst warten bis er ein bissel älter ist???


    Hallo Nancy,

    m.E. ist die Frage nicht peinlich, sondern durchaus berechtigt.
    Als ich mich hier vorort einer kleinen Mahayana-Gemeinschaft angeschlossen habe, war ich 4 Jahre dabei, ohne zahlendes Mitglied zu sein. Ich habe, wann ich konnte, jedoch gelegentlich gespendet, wurde aber niemals nach Geld gefragt. Das habe ich unbeschreiblich positiv empfunden und ich habe dann irgendwann entschieden, dass ich zahlendes Mitglied sein möchte, weil ich alle als sehr großzügig erlebt habe.

    Ich habe dann von Mahayana zum Theravada gewechselt und habe eine freiwillige Dauerüberweisung eingerichtet in einer für mich schmerzfreien Höhe. Auch da wurde nie eine Forderung an mich herangetragen.

    Was ich als sehr kostenintensiv erlebt habe, waren zu meiner "Mahayana"-Zeit Unterweisungen von hohen Lehrern. Das konnte (und wollte!) ich nicht aufbringen, da war schon ein tiefer Griff in den Geldbeutel nötig.
    Im Theravada habe ich das noch nicht so erlebt (als ich mal drei Tage im Kloster war, ging das auch nur auf Spendenbasis - auch anonym war möglich), wobei ich nicht sicher sagen kann, ob es das mit zu zahlenden Unterweisungen nicht auch im Theravada gibt ( :!: falls da jemand etwas anderes erlebt hat als ich, wäre das natürlich eine sinnvolle Ergänzung :!: Sowohl von Mahayana-Seite, alas auch auf Theravada-Seite ... ich kann das im Moment leider nur einseitig beleuchten).

    Herzliche Grüße

    "Klee"


    *******Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht so sehr daran, was andere über ihn sagen, sondern daran, was er über andere sagt.******

    (unbekannt)

  • Nancy
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    • 17. Oktober 2011 um 20:50
    • #14

    Ja ich frage nähmlich weil hier in berlin gibt es ja paar gemeinden und natürlich will ich mich mal bei einer gemeinde ma besuchen , und da wird joga und meditatatsion angeboten und deswegen war ich ja so skeptisch!!!

    darf man fragen seitwann ihr schon dabei seit und warum ??also gab es gründe??

  • Klee
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    • 17. Oktober 2011 um 20:56
    • #15

    Meinen "Werdegang" kannst Du hier nachlesen:


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?…=122700#p122700

    Herzliche Grüße

    "Klee"


    *******Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht so sehr daran, was andere über ihn sagen, sondern daran, was er über andere sagt.******

    (unbekannt)

  • crazy-dragon
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    • 17. Oktober 2011 um 22:53
    • #16
    Nancy:


    1. was meinst mit der weg wird steinig???
    2. gibt es auch eine fastenzeit und wenn ja wie sieht sie aus??

    _()_ Nanyc-san:

    1. Das, was Kusala-san aufgelistet hat. Andererseits hat auch Losang Lamo-san recht, wenn Du es vernünftig angehen lässt, gewöhnst Du Dich nach und nach an die Disziplin und sobald Du bemerkst, daß es Dir guttut, wird die Pflicht zum Tagesablauf und später zum unverzichtbaren Ritual.
    2. Nein, nicht im Zen. Allerdings sollte man auch beim Essen nicht übertreiben, oder besser gesagt knapp aber wohlschmeckend essen- bewußt, achtsam essen...

    Lieber Gruß_()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Nancy
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    • 17. Oktober 2011 um 23:48
    • #17

    wie sieht es n der sex aus ist es wie in der bibel erst nach der ehe oder wie sehts aus??? :roll:

  • Kusala
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 06:20
    • #18

    Alles ist für Hausleute "erlaubt" so lange es nicht unheilsam für einen der Beteiligten ist.

    Also nicht mit Kindern, Abhängigen, Tieren (alle Wesen, die nicht kund tun können was sie möchten), Nachbars Frau/Mann usw.
    Ob verheiratet oder nicht, spielt da keine Rolle.

    Ehe (Hochzeit) gibt es so auch nicht im Buddhismus.
    Ehe ist eine weltliche Institution und hängt von den Landessitten und -gebräuchen ab.
    Sie unterliegt also den Gesetzen des jeweiligen Landes.

    Im "Tibetischen Buddhismus" findet man Aussagen gegen homosexuelle Beziehungen. Darüber findet man aber keine Aussage im Palikanon, sprich im ursprünglichen Buddhismus.

    Für Ordinierte bzw. auch schon für Laien/Hausleute mit 8 silas (ethische Grundregeln) ist schon das denken an Sex "tabu". Dahingehend wird sich geschult. Sie leben also zölibatär.

    _________________________________________________________________

    5 ethische Grundregeln (Sila) für Laien:

    Übe Dich darin ...

    1. Kein Lebewesen töten oder verletzen.
    2. Nichts nehmen was nicht (freiwillig) gegeben wird.
    3. Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen pflegen.
    4. Nicht lügen oder unheilsam reden und kein unnutzes Geschwätz führen.
    5. Sich nicht durch berauschende Mittel, die Unachtsamkeit verursachen das Bewusstsein trüben

    Acht Tugendregeln (werden im Theravada von den Laien an den Uposatha-Feiertagen eingehalten oder manche leben immer danach )

    Übe Dich darin ..

    1. Kein Lebewesen töten oder verletzen.
    2. Nichts nehmen was nicht (freiwillig) gegeben wird.
    3. Keinen Sexualverkehr auszuüben, das nehme ich auf mich.
    4. Nicht lügen oder unheilsam reden und kein unnutzes Geschwätz führen.
    5. Sich nicht durch berauschende Mittel, die Unachtsamkeit verursachen das Bewusstsein trüben
    6. Nach Mittag nichts mehr zu essen.
    7. Keine Tanz-, Musik-, Gesangs-, und Theateraufführungen zu besuchen,
    keine Blumen, Duftstoffe, Kosmetika, Juwelen und andere
    Verschönerungsmittel zu benutzen.
    8. Nicht auf hohen und üppigen Betten zu schlafen.

    _________________________________________________________________

    In der Lehre des Buddha gibt es kein "Du sollst nicht ....". Da geht es um Eigenverantwortung. Man ist Erbe seiner Taten. Und was man säht das wird man ernten.

    Auch führt ein ethisch korrektes Verhalten zu Geistesruhe (kein schlechtes Gewissen), was für die Meditation unabdingbar/ die Voraussetzung schlechthin ist.

    Liebe Grüße
    Kusala

  • Onyx9
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 23:41
    • #19

    Liebe Nancy,

    Kauf dir doch erstmal ein Buch. Grundlagen des Buddhismus oder so ähnlich.
    Es gibt auch in den Bibliotheken von Berlin reichlich-
    Da steht dann alles drin.
    Den Sohn würd ich erstmal außen vor lassen.
    Wenn Du das dann gelesen und studiert hast und du immer noch interessiert bist, findet sich der eine oder andere Ratschlag für Gemeinschaften in Berlin.
    Du kannst sicherlich auch unter Wikipedia mal "nachschlagen".

    Liebe Grüße, nancy

  • Nancy
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    • 25. Oktober 2011 um 21:52
    • #20

    gibt es eigentlich ein bestimmtes buch , wie zb die bibel oder den Koran???
    könntet ihr mir bestimmte lektüren vorschlagen???

  • Maybe Buddha
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    • 25. Oktober 2011 um 22:06
    • #21
    Nancy:

    gibt es eigentlich ein bestimmtes buch , wie zb die bibel oder den Koran???
    könntet ihr mir bestimmte lektüren vorschlagen???

    Die "Bibel" für Buddhisten, würde ich jetzt einfach mal frech behaupten, ist der Pali Kanon.
    Den gibt es als Druckversion, aber da das nicht billig ist, zum reinschnuppern auch als Online-version: http://www.palikanon.com/

    Viel Spaß beim stöbern :D ! Ist aber sicher nicht so leicht und übersichtlich für einen "Anfänger". Deshalb würde ich dir erstmal empfehlen vielleicht 1-2 Bücher über "Einführung in den Buddhismus" oder so ähnlich zu lesen. Wenn du dann mit den Grundgedanken des Buddhismus vertrauter bist, ist der Pali Kanon das beste Buch (Bücher, sind mehrere Bücher) das man lesen kann, da dort die Worte des Buddha stehen (auf die sich die meißten anderen Autoren auch berufen, neben ihrer eigenen Erfahrung).

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Nancy
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    • 25. Oktober 2011 um 22:30
    • #22

    ich habe da zwei bücher einmal alles was sie über buddismus wissen wollen und ein budda im bücherschrank

  • Maybe Buddha
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    • 26. Oktober 2011 um 07:27
    • #23
    Nancy:

    ich habe da zwei bücher einmal alles was sie über buddismus wissen wollen und ein budda im bücherschrank

    Na das klingt doch für den Anfang ganz gut. Viel Freude beim lesen und wenns fragen gibt, du weisst ja wo du uns findest :D . Ich fand auch ein Buch von Ayya Khema (eine deutsche buddhistische Nonne) sehr gut als Einstiegsliteratur: "Die Ewigkeit ist Jetzt" (kostet zwischen 8-10€). Aber erstmal reichen die 2 Bücher die du hast um genug Fragen aufzuwerfen, denk ich...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • monikamarie
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    • 26. Oktober 2011 um 08:46
    • #24
    Nancy:

    ich habe da zwei bücher einmal alles was sie über buddismus wissen wollen und ein budda im bücherschrank

    Guten Morgen Nancy,
    den Buddha im Bücherschrank habe ich auch. Das ist doch schon was :D .
    _()_ Monika

  • annfeh
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    27. Oktober 2011
    • 27. Oktober 2011 um 19:03
    • #25

    Ich habe gerade gelesen, dass man unterschiedliche Sachen vor seinen buddha legen soll, je nachdem, was man von ihm erhofft...

    1. Ist das egal, was es für ein Buddha ist und
    2. Was soll man davor stellen?

    3. wo sollte ich denn am besten den Buddha hinstellen?

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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