konzentration ist wirklich der schlüssel. mach doch mal ein WE lang ein selbstretreat (wenn möglich) mit von morgens bis abends konzentrationsübungen. nach 2-3 tagen können dazu veranlagte ganze bilder real visualisieren.
ich kenne das von 10-tages retreats, wo man am dritten tag neigt, sich diesen phantastischen bildern hinzugeben, anstatt weiter zu meditieren.
Probleme mit Visualisierungen
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Matthias65 -
23. September 2011 um 14:05
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raterZ:
konzentration ist wirklich der schlüssel. mach doch mal ein WE lang ein selbstretreat (wenn möglich) mit von morgens bis abends konzentrationsübungen. nach 2-3 tagen können dazu veranlagte ganze bilder real visualisieren.
ich kenne das von 10-tages retreats, wo man am dritten tag neigt, sich diesen phantastischen bildern hinzugeben, anstatt weiter zu meditieren.Liebe(r) raterZ, da hast Du aber einen alten Thread hervorgekramt (ist glaube ich einer meiner ersten Threads hier gewesen), ich stelle fest, dass die Probleme bei den Visualisierungen immer noch beinahe die gleichen sind
Ich mache meine "Konzentrationsübungen" immer noch lieber in Verbindung mit dem Atem als mit Visualisierungen, keine Ahnung warum das so ist -
Es gibt aber auch sehr erfahrene Meditierende, die immer noch Probleme mit dem Visualisieren haben. Und es gibt phantasiebegabte Anfänger, die können es sofort. Das liegt daran, ob man mehr ein visueller oder ein haptischer oder ein analytischer Lerntyp ist usw usf. Thema Pädagogik.
Wichtig ist, nicht zu verkrampfen, sondern sich die Visualisation erstmal grob vorzustellen: Umrisse, grundlegende Teile, wie z.B. Kopf, Körper, Hände, Beine, Füße des Buddha... Ganz grob nur. Das Klare und Feine mag von selber kommen, wenn der Geist klar wird - nach längerer regelmäßiger Übung. Versucht man das durch Anstrengung hervorzurufen, gibt es einen Krampf und man verschließt ganz. Symptom ist dann: gar kein Bild - oder auch keine Lust mehr.
Vielleicht stellt sich ein klareres Bild auch nie ein. Der beste Weg ist da die Akzeptanz. -
Losang Lamo:
Es gibt aber auch sehr erfahrene Meditierende, die immer noch Probleme mit dem Visualisieren haben. Und es gibt phantasiebegabte Anfänger, die können es sofort. Das liegt daran, ob man mehr ein visueller oder ein haptischer oder ein analytischer Lerntyp ist usw usf. Thema Pädagogik.
Wichtig ist, nicht zu verkrampfen, sondern sich die Visualisation erstmal grob vorzustellen: Umrisse, grundlegende Teile, wie z.B. Kopf, Körper, Hände, Beine, Füße des Buddha... Ganz grob nur. Das Klare und Feine mag von selber kommen, wenn der Geist klar wird - nach längerer regelmäßiger Übung. Versucht man das durch Anstrengung hervorzurufen, gibt es einen Krampf und man verschließt ganz. Symptom ist dann: gar kein Bild - oder auch keine Lust mehr.
Vielleicht stellt sich ein klareres Bild auch nie ein. Der beste Weg ist da die Akzeptanz.
Du meinst Phantasie ist wichtig bei dem Visualisieren ? Wird die Meditationsgottheit bei der Meditationsanleitung nicht genau beschrieben und sollte man nicht versuchen, sich daran zu halten oder sollte man eben doch mit der Phantasie spielen ? Im Falle Manjuschri wäre das z.B. eine Möglichkeit, sich vorzustellen wie sein Schwert die Unwissenheit zerschneidet und so Weisheit entsteht. Stellst Du sie Dir menschlich vor diese Teile oder als "Lichtkörper" ?
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Phantasiebegabt war hier ein anderes Wort für bildliche-Vorstellungskraft-habend.
Ich meinte damit nicht, sich wild irgendwelche Sachen auszudenken.
Wie ich mir Teile "menschlich" vorstellen können soll, ist mir kein Begriff. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann ist es als 3D-Bild vor meinem inneren Auge. Ob aus Licht oder dunkel, greifbar oder durchscheinend, das kann ich nicht vorgeben, das hängt von meiner Verfassung ab. -
Ist zwar ein älteres Thema, aber weils mich grad beschäftigt:
Matthias hat geschrieben:...wenn ich in der Meditation Chenrezig, Amitaba, Medizinbuddha u.s.w. visualisieren möchte, dann fällt es mir sehr schwer die Visualisierung "festzuhalten". Die Bilder verschwimmen, werden zu Gedanken, dann wieder klarer...
Es fällt mir leichter, mich auf einen Rezitationstext oder auf ein Mantra zu konzentrieren.Ich bin da absoluter Anfänger. Probier das erst seit kurzem. Nur bei mir fangen die Probleme noch viel grundlegender an, als das mit dem Festhalten: Versuchs auszudrücken: Wenn ich mir z.B. eine bestimmte Blume vorstelle, dann geht das "wertneutral", damit mein ich z.B. die Bedeutung dieser Pflanze im Ökosystem, ihre Fortpflanzung oder was eine Biene dazu sagen würde ( anderes Farbsehen als wir, Bedeutung der Farbe um Biene anzulocken zwecks Bestäubung) etc. spielen da keine Rolle. Das ich von der Blume mangels Übung abschweifen werde, ist ein anderes Thema.
Wenn ich mir z.B. Avalokiteshvara (mir dem hab ichs irgendwie) vorstelle, ist mit die Bedeutung, dieser "Buddhaspekt,
die ganze "Idee" dahinter bewußt, die mich dann "übermannt", letztlich endets in Betrachtung über karuna und einer Metta-Übung. Wenn ich mir eine Blume vorstelle, beschäftigen mich ja auch nicht die derzeitigen Probleme der Imker, die mich sehr wohl Interessieren!Vielleicht hat jemand eine Rat.
Sarvamitra -
Das ist alles normal. Der Geist will immer abschweifen - und man ÜBT ihn nicht abschweifen zu lassen.
Keiner kann das sofort, niemand visualisiert sofort exakt und klar.
Oft nimmt man die Gottheit nur wie jemanden wahr, der neben einem sitzt oder der hinter einem Vorhang sitzt oder so. Den würde man auch nicht direkt sehen, aber man weiß halt, dass er da ist.
Die Vokabel "festhalten" würd ich eher in "halten" umbenennen. Jeglicher Krampf bewirkt nur das Gegenteil.
Empfehlung: übt das mal täglich 15min für einen Monat und dann diskutieren wir weiter.Oder liege ich da falsch?
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Losang Lamo:
Das ist alles normal. Der Geist will immer abschweifen - und man ÜBT ihn nicht abschweifen zu lassen.
Keiner kann das sofort, niemand visualisiert sofort exakt und klar.
Oft nimmt man die Gottheit nur wie jemanden wahr, der neben einem sitzt oder der hinter einem Vorhang sitzt oder so. Den würde man auch nicht direkt sehen, aber man weiß halt, dass er da ist.
Die Vokabel "festhalten" würd ich eher in "halten" umbenennen. Jeglicher Krampf bewirkt nur das Gegenteil.
Empfehlung: übt das mal täglich 15min für einen Monat und dann diskutieren wir weiter.Oder liege ich da falsch?
Guter Tipp, danke
Sarvamitra -
wenn man das ganze wirklich wirklich üben will, kann man auch mit anderen dingen üben, wie einfache geometrische formen oder einfache gegenstände, die man vor sich hinlegt und immer wieder die augen aufmacht, wenn das bild "verschwimmt".
imo. ist es auch hilfreich das bild in bewegung zu halten, also die perspektive andauernd zu verändern. -
raterZ:
wenn man das ganze wirklich wirklich üben will, kann man auch mit anderen dingen üben, wie einfache geometrische formen oder einfache gegenstände, die man vor sich hinlegt und immer wieder die augen aufmacht, wenn das bild "verschwimmt".
imo. ist es auch hilfreich das bild in bewegung zu halten, also die perspektive andauernd zu verändern.
exakt. so muss man das machen und es führt auch kein Weg daran vorbei. Ich hatte das Glück, mit diesem Training mit 6 Jahren zu beginnen, in der Waldorfschule. leider fehlen mir andere Fähigkeiten durch diese Schule, aber das gehört hier nicht in den Thread. -
Turmalin:raterZ:
wenn man das ganze wirklich wirklich üben will, kann man auch mit anderen dingen üben, wie einfache geometrische formen oder einfache gegenstände, die man vor sich hinlegt und immer wieder die augen aufmacht, wenn das bild "verschwimmt".
imo. ist es auch hilfreich das bild in bewegung zu halten, also die perspektive andauernd zu verändern.
exakt. so muss man das machen und es führt auch kein Weg daran vorbei. Ich hatte das Glück, mit diesem Training mit 6 Jahren zu beginnen, in der Waldorfschule. leider fehlen mir andere Fähigkeiten durch diese Schule, aber das gehört hier nicht in den Thread.
Das trifft jetzt aber meine Frage/Problem von heute Morgen nicht. Soll ich mit der Blume üben? da hab ich das Problem ja nicht.Danke Sarvamitra
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hab deine Frage erst grade gelesen.
Avalokiteshvara ist gut. Da kannst du bei bleiben. Hoffe, du hast eine Einweihung.
Denke, es führt auch hier kein Weg daran vorbei, dass du nur üben kannst. DAs Abschweifen vom Visualisieren zum " Philosophieren" ist ja nichts, was jemand anderes mit dir machen kann. Du kannst mit deinem Geist das machen, was du willst. Bzw, dies zu trainieren, der " Herr im eigenen Haus" zu werden-darum geht es ja gerade. Wenn du von Visualisieren zu philosophieren schweifst, bleibt dir nichts anderes übrig als zu bemerken: " Ich bin vom Bild abgeschweift" -und dann wieder zum Bild zurückzukehren... Solltest du nach 1 Sekunde wieder abschweifen, wieder das gleiche: Bemerken und zurückkehren.
Der Weg ist lang... -
brigittefoe:Losang Lamo:
Hm, wenn wir darüber reden:
Ich "visualisiere" ohne zu "sehen". Ich sehe mit offenen Augen das Zimmer vor mir, oder den Wald in dem ich spaziere, aber der Buddha ist dann da vor mir - auf einer anderen Ebene ist er klar da, aber das hat mit dem Augensehen nichts zu tun.
Meine Güte, über was für einen Kram wir uns hier unterhalten.
JAU !Tashi delek LL,
Interessant wie man so das Sehen und visualisieren kann betrachten.
Ich hätte da so einige Fragen im Bezug des Sehens und visulisieren.
- Wenn du im Walde spazierst, sind denn die Bäume gesehen mit (hilfe) der Augen da?
- Und wenn du den Buddha siehst, erscheint er denn auch auf der Ebene der Bäume?
- Dann ist dieser Buddha (von draussen kommend) eine Vorstellung sowie die Vorstellung über der Mond,
- Wie ist es denn möglich um eine inner Erscheinung oder Vorstellung draussen ' Sehen' zu können?Ja das Auge ist hier der springender Punkt.
Das Auge ist im Fakt genommen ein neutrales oder totes Organ. Es sieht nicht von alleine. Das Auge sieht mit hilfe von Vorstellungen, und hier ist dann der visualisierter Buddha nicht von draussen kommende, er ist an inside produktion, und damit leider nicht rein,(bis einer gewisser Höhe).
Dies reiner werden der tantrischer Visualisierung ist dann auch in Richtung outer - inner.
Sobald der Buddha nicht mehr von draussen wird gesehen (im Tantra), dann weiss man oder erfährt man , man ist es selber, und hier ist die Erfahrung eines Buddha' s sauber und gehöhren das Auge und das unvolkommene sehen zur Vergangenheit.
Man kann also deutlich das Sehen und Auge etc. als karmisch betrachten bis dann wen mann weiss oder erfährt das das Sehen nie von draussen kommen kann, so sind dann die Tantras auch eingestufft von outer to inner.
Weiter ist das Sehen auch im Bardo wichtig. Nur derjeniger der weiss oder erfährt, das die Objekten nie von draussen kommen aber von eigenen Geist, 'der' hat die befreiende Erfahrung nämlich das 'er' sieht oder erfährt mit dem Buddha Geist und der scheint nie von draussen zu kommen.
Also Erfahrungen können rein und nicht rein sein, es liegt imo in der Erfahrung von mind und mind.
Hier sind Erfahrungen also based auf das Sehen und nicht Sehen und in nicht Sehen, das ist der Anfang in Dzogchen.Mutsug marro
KY -
Danke KY
Ich wollte auch schon was ähnliches geschrieben haben; dass nämlich dieses präzise Visualisieren (wollen) ab einem bestimmten Punkt auch eine Sackgasse sein kann. Der visualisierte Buddha kann immer nur ein Hilfsmittel sein. Wenn sich die Kräfte selbst auf natürliche Weise zeigen, dann kann es zur Idendifikation aber auch sehr hilfreich sein, die Erscheinungsform schon mal genau zu kennen. Also dass man erkennen kann, wer einem da erscheint und zu welcher Klasse von Wesen die Erscheinung gehört. Das heisst nicht, dass die Kräfte tatsächlich so "aussehen". Das tun sie nur, wenn man das Bild dazu schon kennt. Wenn die gleiche Kraft einem Menschen erscheint, der die Bilder nicht kennt, der findet eine andere Form, die ihm naheliegender ist, oder nimmt fühlend, wissend wahr.
Ein Beispiel aus meinen Erlebnissen. Ich hatte eine Begegnung mit der Palden Lhamo, ohne die Form genau zu kennen. Sie hatte sich teilweise in einer Frau manifestiert, die ich kennen gelernt hatte. Sobald ich die Frau gesehen hatte, hatte ich für sie den Namen "Strahlende Göttin" im Sinn. Wirklich zuordnen konnte ich das aber noch nicht. In der Begegnung mit der Frau passierten einige merkwürdige Dinge, unter anderem sah ich 2D-artige Bilder wie Spiegelungen im Raum vor mir, die zukünftige Ereignisse zeigten. Alle diese Bilder haben sich später exakt bewahrheitet. Wieder Zuhause habe ich dann die Strahlende Göttin nachgeschlagen, und gesehen, dass es die Palden Lhamo ist und dass sie unter anderem vor Vergiftungen und Ansteckungen schützt, Ekel vor Körperflüssigkeiten transformiert - und in der tibetischen Mythik in einem See wohnt, auf dessen Oberfläche sie in Spiegelungen die Zukunft zeigt, weswegen der See als heilige Orakelstätte gilt. Somit hatte ich für mich 1. bestätigt, dass ich eine echte Begegnung mit der Gottheit hatte, und 2. da ich noch keine Einweihungen in diese Form erhalten hatte und viel mit Orakeln zu tun habe, dass ich die Verbindung wohl aus einer früheren Inkarnation habe.
Mit der Frau habe ich einige Erfahrungen gemacht, wo es um Vergiftungen, Ansteckung usw. ging und in der Zeit habe ich - alleine - eine innere Anleitung von der PL zu einem Ritual zur Transformation von Ekel erhalten, die sehr wirksam war. (Ich habe trotzdem ich mir sehr sicher war, einige "Checks" gemacht, mit wem oder was ich es zu tun habe, denn sonst kann das auch echt schief gehen...)
Worauf ich hinaus will, ist dass das "Sehen" in dem Sinne nicht so wichtig ist, weder für eine lebendige Begegnung noch zum richtigen Erkennen der Form. Zumindest dann, wenn man eine Verbindung oder die nötige Offenheit hat. Man kann sich dann führen lassen. Aber anders herum, wenn man keine Zuflucht hat und gar keine Erfahrung, wie soll man dann die Formen erkennen? Statt eines Schützers kann sich auch ein Dämon als "Gottheit" vorstellen und einen in die Irre führen... Das heisst also, wie man mit den Dingen umgeht hängt sehr viel von der Erfahrung ab. Und um einen Einstieg zu bekommen ist es dann schon sinnig, die Formen genau zu kennen, und Zuflucht und Einweihungen zu haben, um sich zurecht zu finden.
Meditation ist ja nie Selbstzweck. Das hat alles einen Sinn, der aus der Meditation heraus in das (Er)leben weist und führt. Dort zeigt sich, wie gut man die Erfahrung aus dem "Labor Meditation" wirklich verankert hat.
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VOOM108:
Danke KY
Tashi delek Vroom,
Wie geht es dir?
Hier ist alles okWerde in blue zwischen die Zeilen schreiben
Mutsug Marro
KYIch wollte auch schon was ähnliches geschrieben haben; dass nämlich dieses präzise Visualisieren (wollen) ab einem bestimmten Punkt auch eine Sackgasse sein kann. Der visualisierte Buddha kann immer nur ein Hilfsmittel sein. Wenn sich die Kräfte selbst auf natürliche Weise zeigen, dann kann es zur Idendifikation aber auch sehr hilfreich sein, die Erscheinungsform schon mal genau zu kennen. Also dass man erkennen kann, wer einem da erscheint und zu welcher Klasse von Wesen die Erscheinung gehört. Das heisst nicht, dass die Kräfte tatsächlich so "aussehen". Das tun sie nur, wenn man das Bild dazu schon kennt. Wenn die gleiche Kraft einem Menschen erscheint, der die Bilder nicht kennt, der findet eine andere Form, die ihm naheliegender ist, oder nimmt fühlend, wissend wahr.
Also es gibt dann auch noch die Erscheinungs formen oder die Emanationen der Buddhas. Es sind die Sambhogakaya Buddhas und die Nirmankay Buddhas die wir erleben können. Aber das auch nur wenn man ein bestimmtes Nivo erreicht hat von Awareness oder Erfahrung.
Dies heisst die Sambhogakaya Form ist für die meisten nicht zu sehen, als outer Form. Als eine Vorstellung wol, aber die ist meistens nicht rein weil diese Form berüht auf karma , dualisms , illusionen.Sehen kann man wenn nicht geshen wird und hierin ist der Sambhogakaya Buddha zu erfahren.
The empty visualisation Body
is created into emptiness
Out of emptiness comes the Yidam
Who seals the bodies as oneIch denke mir hier das dies die meist reine Erfahrung sein kann, wenn man voraus gesetzt verbleiben kann in seine eigene Natural State.
Im Dzogchen Guru Yoga ist der Meister der Dzogchen Linie immer derjenige der die blessings gibt. Also hier kennen wir sogar in Dzogchen aussere Kräfte, die sich emanieren lassen können und dann auch anwesend sind.
Mann sollte hier deutlich zwei Sachen sehen, die Beziehung mit Mind und Mind, das erzeugt automatisch the Path and the Fruit, which are always expierenced as different.
Ein Beispiel aus meinen Erlebnissen. Ich hatte eine Begegnung mit der Palden Lhamo, ohne die Form genau zu kennen. Sie hatte sich teilweise in einer Frau manifestiert, die ich kennen gelernt hatte. Sobald ich die Frau gesehen hatte, hatte ich für sie den Namen "Strahlende Göttin" im Sinn. Wirklich zuordnen konnte ich das aber noch nicht. In der Begegnung mit der Frau passierten einige merkwürdige Dinge, unter anderem sah ich 2D-artige Bilder wie Spiegelungen im Raum vor mir, die zukünftige Ereignisse zeigten. Alle diese Bilder haben sich später exakt bewahrheitet. Wieder Zuhause habe ich dann die Strahlende Göttin nachgeschlagen, und gesehen, dass es die Palden Lhamo ist und dass sie unter anderem vor Vergiftungen und Ansteckungen schützt, Ekel vor Körperflüssigkeiten transformiert - und in der tibetischen Mythik in einem See wohnt, auf dessen Oberfläche sie in Spiegelungen die Zukunft zeigt, weswegen der See als heilige Orakelstätte gilt. Somit hatte ich für mich 1. bestätigt, dass ich eine echte Begegnung mit der Gottheit hatte, und 2. da ich noch keine Einweihungen in diese Form erhalten hatte und viel mit Orakeln zu tun habe, dass ich die Verbindung wohl aus einer früheren Inkarnation habe.
Du hast vorher, so wie du schon schrieb, du hattest hier schon eine vor Erfahrung. Das erklärt dann auch das wiedersehen. Es sind hier auch wieder die zwei Formen, der eigener Geist und die outer Form. Um hier wieder sagen zu können die Erfahrung ist rein das ist schwierig. Deswegen gibt es reinen Felder und nicht reine Felder. Wenn indeed die Kräfte stammen aus die reine Buddha Fields dann sind die Emanationen dies auch. Aber zwischen eigener Vorstellung und nicht eigenere Vorstellung,, das ist hier wieder der Anfang von Dzogchen.Mit der Frau habe ich einige Erfahrungen gemacht, wo es um Vergiftungen, Ansteckung usw. ging und in der Zeit habe ich - alleine - eine innere Anleitung von der PL zu einem Ritual zur Transformation von Ekel erhalten, die sehr wirksam war. (Ich habe trotzdem ich mir sehr sicher war, einige "Checks" gemacht, mit wem oder was ich es zu tun habe, denn sonst kann das auch echt schief gehen...)
Worauf ich hinaus will, ist dass das "Sehen" in dem Sinne nicht so wichtig ist, weder für eine lebendige Begegnung noch zum richtigen Erkennen der Form. Zumindest dann, wenn man eine Verbindung oder die nötige Offenheit hat. Man kann sich dann führen lassen. Aber anders herum, wenn man keine Zuflucht hat und gar keine Erfahrung, wie soll man dann die Formen erkennen? Statt eines Schützers kann sich auch ein Dämon als "Gottheit" vorstellen und einen in die Irre führen... Das heisst also, wie man mit den Dingen umgeht hängt sehr viel von der Erfahrung ab. Und um einen Einstieg zu bekommen ist es dann schon sinnig, die Formen genau zu kennen, und Zuflucht und Einweihungen zu haben, um sich zurecht zu finden.
Indeed das Sehen ist karma und nicht wichtig oder sogar störend um richtiges Awareness zu haben. Ja deswegen ist es wichtig das mann sich in einer geschützte Linie, Lineage zu befinden, weil man sonnst durch die eigene vielfaltige Illusionen sehr peinlich irre geführt werden kann. I do fully agree to your statement here, correct seen.
Meditation ist ja nie Selbstzweck. Das hat alles einen Sinn, der aus der Meditation heraus in das (Er)leben weist und führt. Dort zeigt sich, wie gut man die Erfahrung aus dem "Labor Meditation" wirklich verankert hat.
Ja es ist die tägliche Erfahrung die uns die Sicherheit gibt between illusion and non illusion oder Mind und Mind. Aber sehr sicher das sehen mit die Augen das ist für vielen eine reine illusions Sache und dann hier real von nicht real scheiden zu können, that`s the point or the core here.
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