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  1. Buddhaland Forum
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wie gut ist die lehre erhalten?

  • zenbo
  • 15. August 2011 um 20:32
  • Zum letzten Beitrag
  • zenbo
    Gast
    • 15. August 2011 um 20:32
    • #1

    liebe freunde

    so viel ich weiss, wurde buddhas lehre eine ganze weile von einer art professionellen auswendiglernern weitergegeben, erst danach wurde sie aufgeschrieben.
    wie ging das genau vor sich, und wieviel wurde wie bei der bibel nachträglich hinzugefügt. wie zuverlässig sind die quellen die wir heute haben.

    danke für eure antwort

    lieber gruss robo

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 15. August 2011 um 21:09
    • #2

    Wissen kann man es natürlich nicht... Aber:
    Damals gab es noch keine Schriften, deshalb war das auswendig lernen damals noch viel besser ausgebildet. Ausserdem war es (soweit ich gehört habe) damals sogar ein Beruf sich haargenau Geschichten zu merken um sie weiterzuerzählen.
    Es gab kein Fernsehen, kein Radio etc. dadurch waren Geschichten (ob von Sinn wie das Dharma, oder Märchen) so ziemlich eine der wenigen Unterhaltungsmöglichkeiten und wurden immer wieder und wieder erzählt. Und auch der Buddha hat seine Erzählungen (vorallem die wichtigsten) bestimmt nicht nur einmal erzählt. DFazu kommt noch das grade die Schüler des Buddhas (und auch deren Scüler) wohl nicht die dümmsten waren und auch grösstenteils ihr gesamtes Leben auf das Dharma ausgerichtet hatten.

    Mein Fazit: Ich halte die Geschichten für sehr original getreu. Warscheinlich mit vverschönerungen, hier und da, aber größtenteils, vorallem bei den wichtigen Stellen der Lehre, sehr präzise.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • hedin
    Gast
    • 15. August 2011 um 23:33
    • #3

    Die Lehre Buddhas ist m.E. eine Lebens-Philosophie. Sie ist rundum schlüssig und vor allem zeitlos.
    Man kann diese Philosophie an ihren Grundpfeilern nicht verändern, ohne dass sie in ihrer Sinnhaftigkeit schwer beschädigt wird.
    Von daher wird sich von der ursprünglichen Lehre bis heute nicht allzu viel verändert haben.

    Bei Religionen ist die Toleranz von Veränderungen wesentlich breiter gestreut.

    hedin

  • zenbo
    Gast
    • 15. August 2011 um 23:51
    • #4
    hedin:

    Die Lehre Buddhas ist m.E. eine Lebens-Philosophie. Sie ist rundum schlüssig und vor allem zeitlos.
    Man kann diese Philosophie an ihren Grundpfeilern nicht verändern, ohne dass sie in ihrer Sinnhaftigkeit schwer beschädigt wird.
    Von daher wird sich von der ursprünglichen Lehre bis heute nicht allzu viel verändert haben.

    Bei Religionen ist die Toleranz von Veränderungen wesentlich breiter gestreut.

    hedin

    danke, gute antwort.

    lg robo

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 16. August 2011 um 00:12
    • #5
    hedin:

    Die Lehre Buddhas ist m.E. eine Lebens-Philosophie. Sie ist rundum schlüssig und vor allem zeitlos.
    Man kann diese Philosophie an ihren Grundpfeilern nicht verändern, ohne dass sie in ihrer Sinnhaftigkeit schwer beschädigt wird.
    Von daher wird sich von der ursprünglichen Lehre bis heute nicht allzu viel verändert haben.

    Bei Religionen ist die Toleranz von Veränderungen wesentlich breiter gestreut.

    hedin


    Naja es gibt ja auch im Buddhismus viele verschiedenen Auslegungen und Ausprägungen die sich über die Jahrhunderte und verschiedenen Kulturen entwickelt haben, die sich teilweise schon stark unterscheiden (siehe Zen oder im tibet. Buddhismus die Bodhisatva-Reinkarnations-geschichte).

    Aber ansonsten stimm ich dir zu, die logische, nachweisbare Wahrheit der Lehre ist immer enthalten geblieben in den Schriften, das sieht ja jeder der sich intensiver damit beschäftigt..

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • wu senn
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    17. April 2011
    • 19. August 2011 um 00:21
    • #6
    Zitat

    liebe freunde

    so viel ich weiss, wurde buddhas lehre eine ganze weile von einer art professionellen auswendiglernern weitergegeben, erst danach wurde sie aufgeschrieben.
    wie ging das genau vor sich, und wieviel wurde wie bei der bibel nachträglich hinzugefügt. wie zuverlässig sind die quellen die wir heute haben.

    Laut meiner Recherche wurde Buddhas Lehre erst 400 Jahre später niedergeschrieben.

    Empfohlenes Video dazu hier

    http://www.youtube.com/watch?v=3won-YnVWMQ


    Jesus lehre wurde 200 Jahre später (ca. im Jahre 200 nach Christi) niedergeschrieben.

    Genau kann das sicher wohl keiner mehr wissen.
    Darüber könnte man nur spekulieren.


    Viel wichtiger sind die Lehren dieser beiden.
    Überprüfe beides für Dich.
    Glaube niemanden
    Nur innen wirst Du finden !

    Beobachte Deine Gedanken
    Beobachte Deine Umwelt


    Persönlich (nach meinen Erwachen < --- Achtung Egofalle), gehe ich heute davon aus das Jesus ein Zen Meister war.
    Die Bibel halte ich für die größte Lüge der Menschheit der letzten 2000 Jahre.


    Beobachte Deine Gedanken
    Beobachte Deine Umwelt
    Glaube weder Buddha
    noch Jesus oder sonst einer Religion
    Überprüfe alles selber
    Glaube niemanden

    Das ist das Tor zum Erwachen

    "Einzig und allein dein Denken lass schweigen - nur darauf kommt es an"

  • Kusala
    Gast
    • 19. August 2011 um 04:44
    • #7

    Über den historischen Buddha weiß man wesentlich mehr als über den historischen Jesus.

    Zu empfehlen:

    Zitat


    Über das Leben des Siddhârtha Gautama, der mit 35 Jahren der Buddha, "der Erwachte" wurde, weiß man aus den Büchern in der Pâli-Sprache ziemlich gut Bescheid: In manchen Lehrreden an seine Mönche
    beschreibt der Buddha seinen Werdegang sogar selbst...........

    Verlag: Kristkeitz (3. Mai 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3932337352
    ISBN-13: 978-3932337352

  • zenbo
    Gast
    • 19. August 2011 um 13:38
    • #8

    [quote='Kusala']Über den historischen Buddha weiß man wesentlich mehr als über den historischen Jesus.

    Zu empfehlen:

    [quote]

    liebe kusala

    stimmt es das wir den fortbestand seiner lehre,zu einem guten teil einem herscher der ca. 100 jahre später lebte verdanken, weil dieser sein böses tun sühnen wollte?

    lg zenbo

  • Hanzze
    Gast
    • 19. August 2011 um 13:46
    • #9

    Du meinst vielleicht Ashoka, der war aber etwas später auf der Bühne. *schmunzel* Böses Sühnen kann man es nicht bezeichnen, aber aus seinem "bösen" hat er gelernt und sich voll und ganz der Dharmaverbreitung gewidmet und seine Reich versucht unter dessen Einfluß zu gut wie möglich zu regieren.

  • zenbo
    Gast
    • 19. August 2011 um 13:56
    • #10
    Hanzze:

    Du meinst vielleicht Ashoka, der war aber etwas später auf der Bühne. *schmunzel* Böses Sühnen kann man es nicht bezeichnen, aber aus seinem "bösen" hat er gelernt und sich voll und ganz der Dharmaverbreitung gewidmet und seine Reich versucht unter dessen Einfluß zu gut wie möglich zu regieren.

    hallo hanzze

    war das der der überal säulen zum gedenk buddhas aufgestellt hat.

    lg zenbo

  • Kusala
    Gast
    • 20. August 2011 um 06:59
    • #11
    zenbo:

    war das der der überal säulen zum gedenk buddhas aufgestellt hat.

    Sārnāth


    ... Das Kapitell der Ashoka-Säule mit den vier Löwen, welches zum Staatswappen Indiens wurde.

    Die einst 16 Meter hohe Ashoka-Säule ist nur in Stücken erhalten. Die Inschrift lautet:

    [So verfügt] Devanampiya Piyadasi (Ashoka): Der Orden darf nicht gespalten werden. Wer auch immer, Mönch oder Nonne, den Orden spaltet, der muss die weißen Kleider (des Laien) anlegen und an einen Ort ziehen, wo der Orden nicht zu Hause ist. Dieses Edikt ist im Mönchs- und Nonnenorden bekannt zu machen. So verfügt Devanampiya Piyadasi (weiter): Ein solches Edikt soll (hier) für euch an der Versammlungsstätte (der Mönche) geschrieben (und aufgestellt) werden, ein weiteres gleiches Edikt soll für die Laienschaft sichtbar aufgestellt werden. Die Laienanhänger sollen an jedem Uposatha-Tag kommen und sich dieses Edikt einschärfen. Ebenso sollen die Ordnungsbeamten die Uposatha-Tage regelmäßig begehen, um sich mit diesem Edikt vertraut zu machen und es voll zu verstehen. In allen befestigten Städten und (allen) Distrikten musst du dieses Edikt zu dem Zweck bekannt machen lassen.

  • Hanzze
    Gast
    • 20. August 2011 um 11:46
    • #12

    Schau mal, da ein netter Film (sicher nur ein Film, eine Geschichte, aber die Botschaft gut und fesselt verpackt): Ashoka

    Die Edikte zu lesen würde ich dir auch empfehlen. Soviel Mut und Willen hat heute kaum noch eine Führungskraft (ob da irgend ein Volk mitspielen würde sei auch dahingestellt *schmunzel*) wie der Herr so's G'scher und auch umgekehrt. *schmunzel*
    Der Geschichte nach hat er Dharma bis zu den Griechen, die Nachbarvolk waren, weitergetragen.

  • GaliDa68
    Gast
    • 20. August 2011 um 11:53
    • #13

    Letzens sah ich einen Bericht über Ashoka. Am Ende seiner Regierungszeit war er wohl nicht mehr beliebt.
    Leider weiß ich nicht mehr in welchem Programm das war.

    Liebe Grüße
    Knochensack

  • zenbo
    Gast
    • 20. August 2011 um 12:06
    • #14

    liebe freunde

    ashoka also, danke für die antworten.

    lg zenbo

  • Garfield
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    Mitglied seit
    14. Juli 2011
    • 22. August 2011 um 20:29
    • #15
    Kusala:

    Über den historischen Buddha weiß man wesentlich mehr als über den historischen Jesus.

    Zu empfehlen:

    Zitat


    Über das Leben des Siddhârtha Gautama, der mit 35 Jahren der Buddha, "der Erwachte" wurde, weiß man aus den Büchern in der Pâli-Sprache ziemlich gut Bescheid: In manchen Lehrreden an seine Mönche
    beschreibt der Buddha seinen Werdegang sogar selbst...........

    Verlag: Kristkeitz (3. Mai 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3932337352
    ISBN-13: 978-3932337352

    Danke für den Buchtipp. Der Kristkeitz-Verlag ist bekannt für seine gute buddhistische Literatur. Ich schaue mir das Buch mal an. Wenn's was taugt, werd ich es kaufen, lesen und hier im Forum darüber berichten.

    Gruß
    Garfield

  • Hanzze
    Gast
    • 23. August 2011 um 03:20
    • #16
    GaliDa68:

    Letzens sah ich einen Bericht über Ashoka. Am Ende seiner Regierungszeit war er wohl nicht mehr beliebt.
    Leider weiß ich nicht mehr in welchem Programm das war.

    Liebe Grüße
    Knochensack


    Das sind die Spielverderber nie *schmunzel* Ist immer nur eine Frage er Zeit bis das "Tier" wieder gewinnt. Dennoch eine einzigartige Leistung in der Wildtierdomptur.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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