TMingyur:Das Heilsame am Haushälterleben kann sein, dass man unter Umständen viel mehr mit dem eigenen Nicht-Fortschritt auf dem Weg konfrontiert ist als als Mönch.
Dies aber kann auch das Unheilsame am Haushälterleben sein, nämlich wenn die äußeren Bedingungen einen so starken schädlichen Einfluss auf das Individium ausüben, dass Praxis für das betroffene Individuum unmöglich ist.
Grüße
TM
Das sehe ich genauso: Der Spagat zwischen Weltling, dessen z.T. unheilsamen Einflüssen und dem Fortschreiten auf dem Buddhaweg ist mindestens so schwierig wie das Leben eines Mönches. Und nicht minder zu achten.
Trotzdem sehe ich das Mönchtum als erstrebenswert, in diesem Leben aber nicht mehr. c.d.