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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

woher kommt non-dualismus

  • zenbo
  • 2. August 2011 um 17:08
  • Zum letzten Beitrag
  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:08
    • #1

    liebe freunde

    unser geist teilt wie bei einer gabel alle dinge in zwei seiten , gut und schlecht, moralisch amoralisch, begehrenswert bzw. nicht begehrenswert.
    wie uns der buddha lehrte ist die letztgültige welt aber nicht dualistisch, die dinge sind einfach so wie sie sind, das heisst die krankenschwester ist nicht besser als der mörder, sie ist einfach die krankenschwester und der mörder ist der mörder.
    wie ich gehört habe ging der glaube an die non-duale wirklichkeit schon so weit das in asien wirklich mörder zu heiligen erklärt wurden.

    wo sind die wurzeln des non-dualismus,ich glaube shankara, ein wichtiger hindu gelehrter hat darüber gesprochen, und hat es tatsächlich "heilige mörder" gegeben?

    lieber gruss robo

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (3. August 2011 um 12:30)

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:11
    • #2

    Diese Wurzel liegt in einer falschen Praxis *schmunzel* wer hat dir diesen Blödsinn gelernt? Die Verspiegelte - Volksfront...

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:15
    • #3
    Hanzze:

    Diese Wurzel liegt in einer falschen Praxis *schmunzel* wer hat dir diesen Blödsinn gelernt? Die Verspiegelte - Volksfront...

    lieber hanzze

    das hab ich zum teil in einem zen-buch gelesen, frag mich nicht welches. wie soll ich dann non-dualismus verstehen? bitte um ernsthafte antwort.

    lieber gruss robo

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:24
    • #4

    Im Zen ist es auch sehr wichtig seine Bücher erst mal zu verbrennen, das war nichts anderes als ein Test. Sobald du ein Zen Buch kaufst bist du schon auf die Seife gestiegen *schmunzel*

    Kamikaze - Philosophie und politische Laiensangha in Japan hat nicht sehr viel mit dem Buddha Dharma zu tun. Wenn du irgendwann einmal einen Zustand der Nichtdualität erreichen möchtest, musst du fest daran arbeiten deinen Geist von deiner unheilsamen Vergangenheit frei zu bekommen und ihn nicht mehr zu verlegen. Das passiert einzig und alleine indem man seine Tugend schärft.
    War das ernsthaft genug? *schmunzel*

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:27
    • #5
    Hanzze:

    Im Zen ist es auch sehr wichtig seine Bücher erst mal zu verbrennen, das war nichts anderes als ein Test. Sobald du ein Zen Buch kaufst bist du schon auf die Seife gestiegen *schmunzel*

    Kamikaze - Philosophie und politische Laiensangha in Japan hat nicht sehr viel mit dem Buddha Dharma zu tun. Wenn du irgendwann einmal einen Zustand der Nichtdualität erreichen möchtest, musst du fest daran arbeiten deinen Geist von deiner unheilsamen Vergangenheit frei zu bekommen und ihn nicht mehr zu verlegen. Das passiert einzig und alleine indem man seine Tugend schärft.
    War das ernsthaft genug? *schmunzel*

    aber der geist teilt doch alles in zwei seiten, ist das den unwichtig, oder hat es mit buddhismus nichts zu tun?

    lg robo

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:35
    • #6

    Ganz und gar nicht, aber es ist wichtig zu verstehen was heilsam und was unheilsam ist. Ein neues Aufsetzen des Programmes, den normal unterscheidet man zwischen angenehm und unangenehm. *schmunzel*

    Wenn man das dann gekoppelt mit Meditation bzw. Vertiefung praktiziert für es zu Erfolgen und zu tieferer Einsicht. Wenn man sich aber zuerst das Betriebsystem auslöscht und das dazu noch ohne zu Unterscheiden, wird es nicht anderes als ein Chaos. Manchmal führt aber auch dieses Drama dann letztlich dazu, das man sein Betriebssystem neu aufsetzt. (das ist die Taktik von so mancher experimentellen Praxis). Für manche ist und bleibt aber oft für lange Zeit eine funktionierendes Betriebsystem aus. (das ist die Gefahr so mancher experimentellen Praxis) Da spreche ich nicht von einem Leben.

    Nutze die Gelegenheit, so wie Dorje Sema immer ganz deutlich aufzeigt. Eine Dasein als Mensch und noch dazu nicht dumm ist eine überaus seltene Sache. *schmunzel* verschwende es nicht.

  • sumedhâ
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:40
    • #7
    Hanzze:

    Im Zen ist es auch sehr wichtig seine Bücher erst mal zu verbrennen, das war nichts anderes als ein Test. Sobald du ein Zen Buch kaufst bist du schon auf die Seife gestiegen *schmunzel*

    Kamikaze - Philosophie und politische Laiensangha in Japan hat nicht sehr viel mit dem Buddha Dharma zu tun. Wenn du irgendwann einmal einen Zustand der Nichtdualität erreichen möchtest, musst du fest daran arbeiten deinen Geist von deiner unheilsamen Vergangenheit frei zu bekommen und ihn nicht mehr zu verlegen. Das passiert einzig und alleine indem man seine Tugend schärft.
    War das ernsthaft genug? *schmunzel*


    du solltest noch dazu schreiben das du die dinge so siehst und nicht das sie so sind.

    :)

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 17:52
    • #8

    Nein, nein, die sind schon so. *schmunzel* Hab ich alles hier gelesen, dann muß es ja so sein. Du kannst mir aber gerne den Zweck von kommerziellen Zenbüchern die so etwas beschreiben erklären, oder aber auch wie man zu seinem klaren Geist vordringt, ohne sich an Tugend zu orientieren. *schmunzel*
    Aber in selber Weise hat auch Osho seine Kunden bezirrzt.

    Und nach jahrelanger Praxis ohne Anhalt gibt's dann nur mehr "Spürst du das auch? Ja so sehe ich das auch, schade das man es nicht beschreiben kann.Wenn ich dann wieder in den Zustand der Non-dualität eindringe ist wieder alles gut." Dann sucht man nur mehr andere die vielleicht genau so spüren, um sich wieder sicher zu fühlen, vor lauter Non-dualität. *schmunzel*

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:17
    • #9
    Hanzze:

    Ganz und gar nicht, aber es ist wichtig zu verstehen was heilsam und was unheilsam ist. Ein neues Aufsetzen des Programmes, den normal unterscheidet man zwischen angenehm und unangenehm. *schmunzel*

    Wenn man das dann gekoppelt mit Meditation bzw. Vertiefung praktiziert für es zu Erfolgen und zu tieferer Einsicht. Wenn man sich aber zuerst das Betriebsystem auslöscht und das dazu noch ohne zu Unterscheiden, wird es nicht anderes als ein Chaos. Manchmal führt aber auch dieses Drama dann letztlich dazu, das man sein Betriebssystem neu aufsetzt. (das ist die Taktik von so mancher experimentellen Praxis). Für manche ist und bleibt aber oft für lange Zeit eine funktionierendes Betriebsystem aus. (das ist die Gefahr so mancher experimentellen Praxis) Da spreche ich nicht von einem Leben.

    Nutze die Gelegenheit, so wie Dorje Sema immer ganz deutlich aufzeigt. Eine Dasein als Mensch und noch dazu nicht dumm ist eine überaus seltene Sache. *schmunzel* verschwende es nicht.

    dann ist also heilsam bzw. unheilsam das ding. hass, gier und eifersucht werden unheilsam sein, wohlwollen, geben usw. heilsam , das eine ignoriere ich, das andere fördere ich, richtig?

    lg robo

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:29
    • #10

    Unheilsames als unheilsam zu erkennen und davon Abstand zu nehmen und Heilsames als heilsam zu erkennen und diese zu fördern ist der erste Schritt zur Non-Dualität.

    Vielleicht ist das hier hilfreich: Sammaditthi Sutta: The Discourse on Right View

    Beginnen tut es mit der rechten Ansicht, wenn es ein kurzer und sicherer Weg sein soll. *schmunzel*

    Vielleicht verbindet diese Arbeit auch etwas die Traditionen: Dhamma and Non-duality

  • sumedhâ
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:35
    • #11
    Hanzze:

    Nein, nein, die sind schon so.


    für dich mit sicherheit, das respektiere ich auch.

    Hanzze:

    Hab ich alles hier gelesen, dann muß es ja so sein.


    Buddhaland als letzte instanz der wahreit....mir fällt nix mehr ein ( robo hat mit deinem post nix zutun _()_

    Hanzze:

    Du kannst mir aber gerne den Zweck von kommerziellen Zenbüchern die so etwas beschreiben erklären


    kann ich leider nicht weil ich solche zen bücher nicht gelesen habe, aber das atribut "kommerziel" hat nicht zen nicht gepachtet, sicher nicht :grinsen:

    Hanzze:

    oder aber auch wie man zu seinem klaren Geist vordringt, ohne sich an Tugend zu orientieren. *schmunzel*


    mit sicherheit nicht nur durch tugend. der klare geist kennt ja keine, tugend oder nicht tugend.
    ich bin weder erwacht noch fühle ich mich berufen eine "lehre in der lehre " zu propagieren, wir können es dabei belassen das du der ansicht bist "mit tugend" ich durch achtsamkeit und autentizität "ohne tugend" in dem sinne das tugend nicht das übungs obiekt ist aber sie wächst aus der achtsamkeit.

    Hanzze:

    Aber in selber Weise hat auch Osho seine Kunden bezirrzt.


    ich habe gestern zum ersten mal was von Osho gelesen und ich glaube er ist mit sicherheit nicht der einzige der seine "kunden" bezirzt, unabhängig von der buddhistischen richtung. wir wollen doch die "kirche im dorf lassen" oder Hanzee..... :)

    Hanzze:


    Und nach jahrelanger Praxis ohne Anhalt gibt's dann nur mehr "Spürst du das auch? Ja so sehe ich das auch, schade das man es nicht beschreiben kann.Wenn ich dann wieder in den Zustand der Non-dualität eindringe ist wieder alles gut." Dann sucht man nur mehr andere die vielleicht genau so spüren, um sich wieder sicher zu fühlen, vor lauter Non-dualität. *schmunzel*


    deine ironie grenzt an arroganz. du musst es wissen.
    mich trifft das von dir geschriebene nicht aber warum sich über andere lustig machen?
    vieleicht erstellst du einen "erleuchtungs-führer" :) mit garantie.....

    LG _()_

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:37
    • #12
    Hanzze:

    Unheilsames als unheilsam zu erkennen und davon Abstand zu nehmen und Heilsames als heilsam zu erkennen und diese zu fördern ist der erste Schritt zur Non-Dualität.

    Vielleicht ist das hier hilfreich: Sammaditthi Sutta: The Discourse on Right View

    Beginnen tut es mit der rechten Ansicht, wenn es ein kurzer und sicherer Weg sein soll. *schmunzel*

    Vielleicht verbindet diese Arbeit auch etwas die Traditionen: Dhamma and Non-duality

    hanzze

    ja stimmt das seh ich ein , das mit dem chaos stimmt auch, ich hab das dann allerdings gemerkt, und hab mich ganz einfach auf den alltag konzentriert, ein beispiel: das verhältniss zu meiner familie ist schwierig, gut aber auch schlecht, dazu kommt das eltern ja nicht ewig leben. also habe ich einfach innerlich meiner wut über die verpatzte erziehung ihren lauf gelassen, und mir aber trotzdem sehr grosse mühe gegeben mein verhältniss zur familie zu verbessern.

    nicht zu unterscheiden kann aber wenn man unter starken schmerzen leidet, wie ich früher, helfen gelassenheit beim meditieren zu finden.

    aber ich sehe ein das du recht hast, angenehm und unangenehm müssen eingetauscht werden in heilsam und nicht heilsam.

    lg robo

  • Mabuttar
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    • 2. August 2011 um 18:40
    • #13

    Nunja ich schätze es liegt in der Naturbeobachtung.

    Aus einem Samen kann ein Wald werden, die Natur breitet sich aus wo sie kann und die Vielfalt steigt.
    Außerdem soll die Wahrscheinlichkeit hoch sein, dass alles Leben aus einer Zelle abstammen soll.

    Nondualismus gibt es auch in Asien im Daoismus, z.B. Zhuangzis "Gleichheit der Dinge" und Ganzheit / Vielfalt ist schon wieder Dualismus :lol: Aber das nennt man Unterscheidungsvermögen und ist wichtig um Entscheidungen zu treffen

    Eine Frage ist halt auch wo man eine Grenze zieht? Ist alles Natur aber unser Geist nicht ? Wo fängt Persönlichkeit an wo auf ?
    Weiter zurück 1000 bis 500 v.Chr. war es in Indien wohl der Brahmanismus, alles ist Brahman.
    Davor entstand es wohl im Schamanismus, indem Schamanen die Einheit der Natur und gegenseitige Abhängigkeit (Pflanzen-Tiere-Menschen) erkannten. Aus dem Spirituellen wurde dann letztlich auch ein Geist, der Große Geist und der Monotheismus.
    Übrigens ist auch der Brahmanismus eine Art Monotheismus aus dem alle "Götter" hervorgehen welche aber Illusion sind da es nur Brahman (=Das Weite) gibt.
    Aber was schon hart ist, dass sich das Leben wohl soweit ausdehnte, bis es keinen Platz mehr hat und nun sich gegenseitig das Leben verzehrt um überleben zu können....
    Das erschütterte die Menschen oft, das Leid in einer scheinbar perfekten Welt, und Schuld ist das teuflische in der Natur, Mara. Nun aber sieht man sich eins mit Allem, dann ist man unsterblich und das kurze menschliche Leben nur eine Ich-Trennungs-Illusion, aus dem Leben enstanden. Aber ist da kein Ich, dann ist da nur Welt, ohne das jemand sterben könnte, das todlose Gebiet. Wobei es Hindus ihr Ich in "Allem" auflösen und ein Sein als Urgrund vermuten, und Buddhisten ihr Ich durch Nicht-Identifikation auflösen. Die einen durch Fülle,die anderen durch Nicht-Ich, Leere, hauptsache da ist kein angreifbares relatives Ich, sondern das Absolute Nicht-Sein oder Absolute Alles sein

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:42
    • #14
    Hanzze:

    Unheilsames als unheilsam zu erkennen und davon Abstand zu nehmen und Heilsames als heilsam zu erkennen und diese zu fördern ist der erste Schritt zur Non-Dualität.

    Vielleicht ist das hier hilfreich: Sammaditthi Sutta: The Discourse on Right View

    Beginnen tut es mit der rechten Ansicht, wenn es ein kurzer und sicherer Weg sein soll. *schmunzel*

    Vielleicht verbindet diese Arbeit auch etwas die Traditionen: Dhamma and Non-duality

    hanzze

    die links sind genau gut, ich sprech auch anständig englisch, aber das ist hart, wenn du gerade was in deutsch hast wär ich glücklich.

    lg robo

  • Hanzze
    Gast
    • 2. August 2011 um 18:54
    • #15

    Sumedha,

    Ich denke der achtfache Pfad zum höchsten Glück ist allen Traditionen gleich. *schmunzel* Aber wir können sicher Wort, Tat und Lebensweise überfliegen und uns gleich auf die letzten Glieder stürzen. Abgesehen von Ansicht und der daraus folgenden Absicht. Manche sind halt schnell, das muss man auch akzeptieren.

    Ein Drahtseilakt. *schmunzel*

    Robozo,

    hier das Sutta in deutsch:
    Richtige Ansicht - Sammādiṭṭhi Sutta
    über heilsam und unheilsam daraus:

    Zitat

    Das Heilsame und das Unheilsame

    3. "Freunde, wenn ein edler Schüler das Unheilsame, die Wurzel des Unheilsamen, das Heilsame und die Wurzel des Heilsamen versteht, dann ist er auf jene Weise einer mit Richtiger Ansicht, dessen Ansicht geradlinig ist, der vollkommene Zuversicht in Bezug auf das Dhamma hat und bei diesem wahren Dhamma angelangt ist."

    4. "Und was, Freunde, ist das Unheilsame, was ist die Wurzel des Unheilsamen, was ist das Heilsame, was ist die Wurzel des Heilsamen? Töten von Lebewesen ist unheilsam; nehmen, was nicht gegeben wurde, ist unheilsam; Fehlverhalten bei Sinnesvergnügen ist unheilsam; unwahre Rede ist unheilsam; gehässige Rede ist unheilsam; der Gebrauch grober Worte ist unheilsam; Geschwätz ist unheilsam; Habgier ist unheilsam; Übelwollen ist unheilsam; falsche Ansicht ist unheilsam. Dies nennt man das Unheilsame."

    5. "Und was ist die Wurzel des Unheilsamen? Gier ist eine Wurzel des Unheilsamen; Haß ist eine Wurzel des Unheilsamen; Verblendung ist eine Wurzel des Unheilsamen. Dies nennt man die Wurzel des Unheilsamen."

    6. "Und was ist das Heilsame? Enthaltung vom Töten von Lebewesen ist heilsam; Enthaltung vom Nehmen, was nicht gegeben wurde, ist heilsam; Enthaltung vom Fehlverhalten bei Sinnesvergnügen ist heilsam; Enthaltung von unwahrer Rede ist heilsam; Enthaltung von böswilliger Rede ist heilsam; Enthaltung vom Gebrauch grober Worte ist heilsam; Enthaltung von Geschwätz ist heilsam; Nicht-Habgier ist heilsam; Nicht-Übelwollen ist heilsam; Richtige Ansicht ist heilsam. Dies nennt man das Heilsame."

    7. "Und was ist die Wurzel des Heilsamen? Nicht-Gier ist eine Wurzel des Heilsamen; Nicht-Haß ist eine Wurzel des Heilsamen; Nicht-Verblendung ist eine Wurzel des Heilsamen. Dies nennt man die Wurzel des Heilsamen."

    8. "Wenn ein edler Schüler so das Unheilsame, die Wurzel des Unheilsamen, das Heilsame und die Wurzel des Heilsamen verstanden hat, dann gibt er die Neigung zur Begierde vollständig auf, er vernichtet die Neigung zur Abneigung [2], er rottet die Neigung zur Ansicht und zum Dünkel 'Ich bin' aus [3], und indem er Unwissenheit aufgibt und wahres Wissen erweckt, macht er Dukkha hier und jetzt ein Ende. Auch auf jene Weise ist ein edler Schüler einer mit Richtiger Ansicht, dessen Ansicht geradlinig ist, der vollkommene Zuversicht in Bezug auf das Dhamma hat und bei diesem wahren Dhamma angelangt ist."

    Alles anzeigen

    persönlich lese ich es, obwohl mein englisch unterm Hund ist lieber englisch, da ich nicht so sehr an Worte festhalte und dem mehr Freiheit geben kann.

    Dhamma und Non-Dualismus... werd mal suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (2. August 2011 um 19:20)

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 19:16
    • #16
    Hanzze:

    Sumedha,

    Ich denke der achtfache Pfad zum höchsten Glück ist allen Traditionen gleich. *schmunzel* Aber wir können sicher Wort, Tat und Lebensweise überfliegen und uns gleich auf die letzten Glieder stürzen. Abgesehen von Ansicht und der daraus folgenden Absicht. Manche sind halt schnell, das muss man auch akzeptieren.

    Ein Drahtseilakt. *schmunzel*

    Robozo,

    hier das Sutta in deutsch:
    Richtige Ansicht - Sammādiṭṭhi Sutta
    persönlich lese ich es, obwohl mein englisch unterm Hund ist lieber englisch, da ich nicht so sehr an Worte festhalte und dem mehr Freiheit geben kann.

    Dhamma und Non-Dualismus... werd mal suchen.

    Alles anzeigen

    danke hanzze!

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 20:52
    • #17
    Hanzze:

    Robozo,

    hier das Sutta in deutsch:
    Richtige Ansicht - Sammādiṭṭhi Sutta
    über heilsam und unheilsam daraus:

    Zitat

    Das Heilsame und das Unheilsame.

    hanzze

    ich hab das mal gelesen, das ist gut, ich nehm das jetzt so mal rein in meine praxis.

    danke und gruss robo

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 21:24
    • #18

    hallo freunde

    tantra scheint das zauberwort zu sein, erlösung wird dadurch erlangt das man das unterscheiden zwischen gut und böse aufgibt:

    nondualität- http://kiaos.net/text/t.nondual_1.html

    und shankara- http://www.ourswiss.ch/namaste/Bhakti…nz.html#Shankar

    lieber gruss robo

  • sumedhâ
    Gast
    • 2. August 2011 um 21:37
    • #19
    robozo:


    nondualität- http://kiaos.net/text/t.nondual_1.html

    hei robo, schon angemeldet?
    der typ ist sehr dynamisch :grinsen:

    Zitat

    Wenn Sie nicht warten wollen, bis in Ihrer Nähe ein Seminar stattfindet, fliegen Sie doch einfach zu mir nach Wien und gelangen Sie so in den Genuss eines
    eintägigen privaten Seminars

    LG

  • Lauscher
    Gast
    • 2. August 2011 um 22:05
    • #20
    robozo:

    wo sind die wurzeln des non-dualismus

    Im Denken, in der Sprache, entsteht die Dualität.
    Die Erfahrung, ist Non-dualistisch.
    Die >richtige Frage< wäre nicht: > wo sind die wurzeln des Non-dualismus<,
    sondern: > wo sind die wurzeln des Dualismus< ;)

    _()_

  • Mabuttar
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    • 2. August 2011 um 22:07
    • #21

    Ah cool, auf den bin ich auch schonmal getroffen, hatte sogar mal E-mail Kontakt mit ihm. Er scheint viel Erfahrung in Sachen buddhistische und hinduistisches Tantra zu haben, seine Kurse besuchte ich aber bisher noch nicht.

    Beimt Tantra geht es halt um Vereinigung von Lebensenergien.
    Zum Erfahren der Nondualität sicherlich interessant.

    Allerdings gabs das schon vorher im Samadhi und eben im Schamanentum und Naturalismus / Natur-Erkenntisse

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Lauscher
    Gast
    • 2. August 2011 um 22:41
    • #22
    Hanzze:

    Im Zen ist es auch sehr wichtig seine Bücher erst mal zu verbrennen, das war nichts anderes als ein Test. Sobald du ein Zen Buch kaufst bist du schon auf die Seife gestiegen *schmunzel*

    Kamikaze - Philosophie und politische Laiensangha in Japan hat nicht sehr viel mit dem Buddha Dharma zu tun. Wenn du irgendwann einmal einen Zustand der Nichtdualität erreichen möchtest, musst du fest daran arbeiten deinen Geist von deiner unheilsamen Vergangenheit frei zu bekommen und ihn nicht mehr zu verlegen. Das passiert einzig und alleine indem man seine Tugend schärft.
    War das ernsthaft genug? *schmunzel*

    Schmunzie, (habe am Anfang >Schmuzie< geschrieben, hätte auch gepasst ;) ) ist das dein Weg?

    Zitat

    Der Leib, das ist der Bodhi-Baum,
    der Geist, er gleicht dem klaren Ständer-Spiegel.
    Wisch ihn denn immer wieder rein,
    lass keinen Staub sich darauf sammeln.

    Dann kann man wischen bis man schwarz wird . . .

    Mein Weg ist das:

    Zitat

    Im Grunde gibt es keinen Bodhi-Baum,
    noch gibt es Spiegel und Gestell.
    Da ist ursprünglich kein (einziges) Ding ?
    wo heftete sich Staub denn hin?

    Zitate aus: http://www.zen-guide.de/zen/meister/id/9&titel=Hui-neng

    _()_

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (3. August 2011 um 07:44)

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 22:50
    • #23

    liebe freunde

    ich erkläre das jetzt mal wie ich das sehe. bei der non -dualen lehre geht es darum die dinge so zu erkennen wie sie wirklich sind, und so fähig zu sein das dasein zu geniessen, und nach aussagen einiger lehrer immer glücklich zu sein.

    als erstes muss man lernen das endliche vom unendlichen zu unterscheiden, ein beispiel: angenommen euch geht es nicht so toll und ihr habt folgenden gedanken:" verdammt heute habe ich noch jede menge zu tun". nun gibt es also den inhalt des gedankens, -jede menge zu tun-, und die ENERGIE des gedankens, die einfach wunderbare lebensenergie ist die sich gewandelt hat. der inhalt ist das endliche , die energie das unendliche.

    nun lässt man die gedanken vorbeiziehen, und ist sich mehr der energie gewahr als dem inhalt der gedanken.

    was gäbe es jetzt noch zu tun? alles ist so göttlich.

    wenn man nun so meditiert, kann man augenblicklich das göttliche in sich selber fühlen, beobachtet man doch wunderbare lebens (spiel) energie die sich entwickelt, und nicht mehr die ollen alltagsprobleme.

    mir bringt das ungeheuer viel.

    lieber gruss robo

  • zenbo
    Gast
    • 2. August 2011 um 22:57
    • #24
    sumedhâ:


    hei robo, schon angemeldet?
    der typ ist sehr dynamisch :grinsen:

    Zitat

    Wenn Sie nicht warten wollen, bis in Ihrer Nähe ein Seminar stattfindet, fliegen Sie doch einfach zu mir nach Wien und gelangen Sie so in den Genuss eines
    eintägigen privaten Seminars

    LG

    hallo sumedha

    wenn er die kohle wert ist, wieso nicht. hast du es schon gelesen?

    lieber gruss robo

  • sumedhâ
    Gast
    • 2. August 2011 um 23:09
    • #25
    robozo:

    hast du es schon gelesen?


    ich hab die seite "durchgeblättert" ;o) meines ist es nicht....
    wenn dich das anspricht was er anbietet dann ist es sicher ein versuch wert, nacher weisst du ob "er sein geld wert war"... :D

    LG

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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