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  1. Buddhaland Forum
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Negative/Unheilsame Emotionen/Zustände auflösen/umwandeln?

  • Geronimo
  • 14. Juni 2011 um 22:34
  • Zum letzten Beitrag
  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Juni 2011 um 14:02
    • #51
    Hanzze:
    Losang Lamo:


    Ich versteh die Frage nicht.
    Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut?
    Das müsste dir doch bekannt sein?


    Sind das Emotionen?


    Ach so.
    Für mich ja.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:07
    • #52

    Sicher das es dann metta, karuna, mudita und upekkha ist? *schmunzel*

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
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    • 16. Juni 2011 um 14:15
    • #53

    Tja, wie kann man da sicher sein, hhhmmmm?
    Schmunzel bloß nicht von zu weit oben herab, mein Lieber.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:19
    • #54

    Würde ich herab *schmunzeln* wäre das sicher ein Gefühl *emotionsschmunzel*
    Ich denke viele wissen nicht was die vier Dinge sind und versuchen angenehme Gefühle zu entwickeln... *schmunzel* als hätte Buddha das gelehrt, oder hat er?

  • sumedhâ
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:25
    • #55
    Hanzze:
    Losang Lamo:


    Ich versteh die Frage nicht.
    Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut?
    Das müsste dir doch bekannt sein?


    Sind das Emotionen?

    Norbert, zitat :

    Zitat

    Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“).....


    dieser definition folgend NEIN.
    aber ich weiss nicht wie sich das "anfühlt", Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut ohne emotionaler beteiligung, also würde ich sagen: JA

    und jetzt?

  • Dorje Sema
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:26
    • #56
    Zitat

    Losang Lamo: Schmunzel bloß nicht von zu weit oben herab, mein Lieber.

    thread hierarchisch ist das so zu lesen !

    Du hast ein wertvolles Zitat,
    ich weiß es zu schätzen.

    »Wertschätzung ist die Wurzel des Heilsamen.«
    [Tsongkapa, Buddha zitierend]

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:34
    • #57
    sumedhâ:

    Norbert, zitat :

    Zitat

    Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“).....


    dieser definition folgend NEIN.
    aber ich weiss nicht wie sich das "anfühlt", Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut ohne emotionaler beteiligung, also würde ich sagen: JA
    und jetzt?


    Weiter machen *schmunzel*

  • Norbert
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    12. August 2008
    • 16. Juni 2011 um 14:48
    • #58

    Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut werden als göttliche Verweilungszustände bezeichnet. Sie entstehen/zeigen sich wenn das Gemüt darauf gerichtet wird, aber nicht aufgrund von Ergreifen sondern aufgrund von Loslassen, verstehen, sich ergeben... - da ist Stille ...

    Emotionen haben was mit "Reaktion auf", Verwirrung und "Gefühlsausbrüchen" zu tun - da ist keine Stille ...

    ... so sehe ich das ...

    Liebe Grüße

    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:51
    • #59

    Wie lässt man denn bitte etwas das nicht ergreifbar [ist],
    los :?::idea:

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • sumedhâ
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 14:58
    • #60
    Norbert:

    Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut werden als göttliche Verweilungszustände bezeichnet. Sie entstehen/zeigen sich wenn das Gemüt darauf gerichtet wird, aber nicht aufgrund von Ergreifen sondern aufgrund von Loslassen, verstehen, sich ergeben... - da ist Stille ...

    Emotionen haben was mit "Reaktion auf", Verwirrung und "Gefühlsausbrüchen" zu tun - da ist keine Stille ...

    ... so sehe ich das ...

    Liebe Grüße

    Norbert


    :!:
    rein theoretisch gebe ich dir vollkommen recht, aber ich würde maßlos übertreiben wenn ich sagen würde ich "weiss" was "Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut" ist. vorbeigehuscht sind sie sicher schon mal....
    LG :)

  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 15:02
    • #61

    Genau so wie man etwas nichtgreifbares greift *schmunzel* statt zu, auf

  • Dorje Sema
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 15:40
    • #62

    nicht greifbar wird nicht greifbar genannt weil es eben nicht greifbar ist,
    eben unergreifbar.
    und nicht deshalb weil nichtgreifbares [ungreifbares] jemals ergriffen werden kann und könnte.


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 15:52
    • #63

    Wenn das so ist, warum sind wir dann hier? *schmunzel* bis alle das be-griffen haben oder weil es einfach nicht greift?

  • Onda
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 16:42
    • #64
    Hanzze:

    Ich kann mit Emotionen so ganz und gar nichts anfangen *schmunzel*

    Muss ich mir Sorgen um dich machen?
    Was schlägt in deiner Brust? EIn Klumpen Eis?

    LG
    Onda

    Warum weinte Ananda bei des Erwachten Tod? Weil ihm noch ein Herz in der Brust schlug. Weil er tiefe Trauer (Emotion) empfand und dieses Gefühl auch zuließ.

  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 17:03
    • #65

    Und was sagte Buddha zu ihm? *schmunzel*

  • Onda
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 17:10
    • #66

    Da sagt Buddha:

    Warum weinst du, Ananda.
    Ist es so schwer, den irdischen Schmerz zu überwinden?
    Führe stets ein rechtes Leben, übe rechtes Denken, rechtes Streben, rechte Versenkung, so wirst du von selbst allen Hochmut überwinden und dem Nirwana nahekommen.

  • Hanzze
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 17:41
    • #67

    Und ich hab schon geglaubt so etwas wie: "Ananda ich bin froh, dass du doch noch Opfer deiner Emotionen bist."

    Übrigens nette Übersetzung, wo ist die her? *schmunzel* Buddha Dhamma für verliebte?

    Zitat

    35. Then the Blessed One spoke to the Venerable Ananda, saying: "Enough, Ananda! Do not grieve, do not lament! For have I not taught from the very beginning that with all that is dear and beloved there must be change, separation, and severance? Of that which is born, come into being, compounded, and subject to decay, how can one say: 'May it not come to dissolution!'? There can be no such state of things. Now for a long time, Ananda, you have served the Tathagata with loving-kindness in deed, word, and thought, graciously, pleasantly, with a whole heart and beyond measure. Great good have you gathered, Ananda! Now you should put forth energy, and soon you too will be free from the taints."
    Maha-parinibbana Sutta: Last Days of the Buddha

    Ist es nicht immer Hochmut der weint? *schmunzel*

  • mirco
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 18:55
    • #68
    Hanzze:

    Und was sind heilsame Emotionen, wenn es so etwas gibt? *schmunzel*

    Emotionen (nicht zu verwechseln mit Empfindungen, vedana) entstehen einfach.

    Wir können das Entstehen und Vergenen von Emotionen nicht kontrollieren.

    Wir identifizieren uns mit den Emotionen und glauben, wir wären sie oder sie gehörten uns.

    Emotionen sind das Ergebnis unserer Re-Aktion auf vorhergegangene Ereignisse (Begehren, tanha).

    Es gibt nur heilsame Absichten und heilsame Taten (gedanklich, sprachlich und körperlich),
    aber keine bewußt herbeiführbaren heilsamen Emotionen.


    Alles Gute :) _()_

  • brigittefoe
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    • 16. Juni 2011 um 22:47
    • #69
    mirco:
    Hanzze:

    Und was sind heilsame Emotionen, wenn es so etwas gibt? *schmunzel*

    Emotionen (nicht zu verwechseln mit Empfindungen, vedana) entstehen einfach.

    Wir können das Entstehen und Vergenen von Emotionen nicht kontrollieren.

    Wir identifizieren uns mit den Emotionen und glauben, wir wären sie oder sie gehörten uns.

    Emotionen sind das Ergebnis unserer Re-Aktion auf vorhergegangene Ereignisse (Begehren, tanha).

    Es gibt nur heilsame Absichten und heilsame Taten (gedanklich, sprachlich und körperlich),
    aber keine bewußt herbeiführbaren heilsamen Emotionen.


    Alles Gute :) _()_

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    Kann Mirco mir genau den Unterschied zwischen
    Emotion und Empfindung aufzeigen

    :?:

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Dorje Sema
    Gast
    • 16. Juni 2011 um 22:53
    • #70
    Hanzze:

    Wenn das so ist, warum sind wir dann hier? *schmunzel* bis alle das be-griffen haben oder weil es einfach nicht greift?


    Wer oder wo ist das denn,
    hier [sind wir] ?
    Ein Hier sein ist unumgänglich als ohne ein Dort sein,
    ein Woanders sein.
    Wer begreift sich denn da als "wir" [Erkenntnisobjekt] ?
    Mit welchem Erkenntnismittel ?
    Wer sagt denn das begreifen [als Mittel zur Erkenntnis] nicht letztendlich auch nur bloße Täuschung ist ?
    Es sei denn,
    da behauptete jemand das ein hier seiendes wie ein dort und woanders seiendes,
    sich selbst als Selbst wahrnehmen kann oder könnte.
    Ähnlich wie jemand der behauptet das der Finger als Finger auf sich selbst zeigen kann ?
    So könnte man der Annahme obliegen das ein Selbst sich als Selbst selbst begreifen kann;
    und das begreifen sich ebenso als begreifen Selbst verstehend begreift.
    Genauso gut ließe sich ohne Verständnis des bedingt abhängigen [Leerheit/Shunyata] über die Hörner eines Hasen 'meditieren'.
    In welchem unauffindbarem ungreifbarem Daseinsmoment hätten sie denn gerne hier und jetzt ein hier sein ?

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (17. Juni 2011 um 01:39)

  • Helmut9
    Gast
    • 17. Juni 2011 um 00:31
    • #71
    brigittefoe:



    Kann Mirco mir genau den Unterschied zwischen
    Emotion und Empfindung aufzeigen

    :?:

    Das kann ich auch.
    Empfinden ist Wassernässe einfach empfinden.
    Emotion ist :ihiee das is ja naß!!
    Das geht ein Mann Du siehst ihn einfach nimmst ihn wahr.
    Emotion ist das Denken: Der is aber fett das is ja ekelhaft!

  • Hanzze
    Gast
    • 17. Juni 2011 um 04:54
    • #72
    Dorje Sema:
    Hanzze:

    Wenn das so ist, warum sind wir dann hier? *schmunzel* bis alle das be-griffen haben oder weil es einfach nicht greift?


    Wer oder wo ist das denn,
    hier [sind wir] ?
    Ein Hier sein ist unumgänglich als ohne ein Dort sein,
    ein Woanders sein.
    Wer begreift sich denn da als "wir" [Erkenntnisobjekt] ?
    Mit welchem Erkenntnismittel ?
    Wer sagt denn das begreifen [als Mittel zur Erkenntnis] nicht letztendlich auch nur bloße Täuschung ist ?
    Es sei denn,
    da behauptete jemand das ein hier seiendes wie ein dort und woanders seiendes,
    sich selbst als Selbst wahrnehmen kann oder könnte.
    Ähnlich wie jemand der behauptet das der Finger als Finger auf sich selbst zeigen kann ?
    So könnte man der Annahme obliegen das ein Selbst sich als Selbst selbst begreifen kann;
    und das begreifen sich ebenso als begreifen Selbst verstehend begreift.
    Genauso gut ließe sich ohne Verständnis des bedingt abhängigen [Leerheit/Shunyata] über die Hörner eines Hasen 'meditieren'.
    In welchem unauffindbarem ungreifbarem Daseinsmoment hätten sie denn gerne hier und jetzt ein hier sein ?

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    Erkennst du das auch was du schreibst? *schmunzel*

  • Norbert
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    12. August 2008
    • 17. Juni 2011 um 08:12
    • #73

    Hi Sumedha

    Zitat

    ich würde maßlos übertreiben wenn ich sagen würde ich "weiss" was "Mitgefühl, liebende Güte, Mitfreude, Gleichmut" ist. vorbeigehuscht sind sie sicher schon mal....
    LG

    Ich denke da gibt es verschiedene Grade und Annäherungen. Von der "absoluten liebenden Güte" sind wir vielleicht noch weit entfernt, aber eine "Ahnung" davon zu bekommen tut schon sooo gut. :D

    Hi Dorj Sema

    Zitat

    Wie lässt man denn bitte etwas das nicht ergreifbar [ist],
    los

    ich schrieb :

    Zitat

    Sie entstehen/zeigen sich wenn das Gemüt darauf gerichtet wird, aber nicht aufgrund von Ergreifen sondern aufgrund von Loslassen, verstehen, sich ergeben... - da ist Stille ...

    Das Loslassen bezieht sich auf Hinneigung, Wegneigung und Blendung welches je nach Grad eine immer reinere Form dieser Verweilungen ermöglicht. Dieser Prozess führt über loslassen von unheilsamen Hinneigungen zu heilsameren Hinneigungen, zu heilsamen Hinneigungen. Diese heilsamen Hinneigungen erwirken immer mehr das in den "göttlichen Verweilungen" verweilt wird. Weil in diesen "Verweilungen" immer länger verweilt wird bedarf es mit der Zeit keiner heilsamen Hinneigung mehr und sie beginnen sich auch aufzulösen ...

    Liebe Grüße

    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • sumedhâ
    Gast
    • 17. Juni 2011 um 09:16
    • #74

    guten morgen

    ich habe zur zeit "probleme" mit einem bauleiter der ziemlichen pfusch bei unseren umbau gemacht hat.
    der mann erzählte mir selbst als er noch hier am werkeln war( hab ihn mittlerweile rausgeschmissen) das er sehr viel getrunken habe, dadurch seine arbeit und familie fast verlooren hätte. da besonn er sich eines besseren, ließ das trinken und war was auch verständlich stolz wie oskar über seinen sieg!
    gestern erfahre ich das er wieder begonnen hat zu trinken. es schmerzte mich regelrecht es zu erfahren und der ganze groll über das hier am bau vermasselte löste sich in....mitgefühl? ....mitleid ...? auf.
    es gab wiederhohlt in meiner vergangenheit situationen in denen wenn menschen (die mir mal schaden zugefügt haben oder und mich verletzt haben) in not waren alles vergangene vollkommen weg war, es galt in dem moment nur der "leidende" mensch.
    activ hab ich nie was getan um was zu verwandeln vom "negativen" ins "positive", das "negative" (wenn man es so bezeichnene will) war einfach wech, bleibend wech. also ist es auch nicht mein "verdienst"....die meisten situationen spielten sich schon in meiner kindheit ab oder lange bevor ich von buddhismus was wusste.
    einen sonnigen gruß aus Hamlesch

  • mirco
    Gast
    • 17. Juni 2011 um 10:36
    • #75
    brigittefoe:

    Kann Mirco mir genau den Unterschied zwischenEmotion und Empfindung aufzeigen.


    Hallo Monika,

    gerne. So habe ich es verstanden:

    Empfindung, oder Gefühl, (vedana) sist das, was als Folge von Sinneskontakt (phassa) entsteht.

    Es gibt Augen-Empfindung, Ohr-Empfindung, Nasenempfindung, Zungen-Empfindung, Körper-Empfindung und Geist-Empfindung.

    Diese können angenehm, unangenehm oder weder-angenehm-noch-unangenehm sein.

    Beim Empfinden findet noch kein Denken statt. Es ist unbewertet und ohne 8.Verlangen oder 9.Anhaften. Das entsteht danach.

    Beispiel: "Abhängig vom Körper und Berührungsobjekten entsteht Berührungsbewusstsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; mit Kontakt als Bedingung entsteht Gefühl; durch das Gefühl bedingt ist Verlangen." (M148)


    Für die Definition von Emotionen kenne ich keine Definition aus dem Kanon. Sind es die Khandha?
    Norbert's Wikipedia-Zitat trifft es ganz gut.

    Emotionen sind ein verwobener geistiger Misch-Masch (?), der durch ein Hin und Her des Geistes in/im
    9.Anhaften (Gedanken, Ideen, Vorstellungen, Bewertung, Konzepte, Identifikation),
    10.Werdeprozess/gewohnheitsmäßige Tendenzen (bhava), dem persönlichen 'Archiv' gewohnheitsmäßiger Re-Aktionen,
    11.der Geburt (jāti)einer Handlung (gedanklich, verbal, körperlich) und
    12.Ende der Handlung (mārana)
    entsteht.

    Emotionen sind bereits Leidvoll, weil voll von Identifikation.
    Empfindungen sind nur ein körperlich-geistiger Vorgang, der vor dem Anhaften stattfindet, sozusagen die Qualität des Kontaktes.

    So habe ich es verstanden.


    Alles Gute :) _()_

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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