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108 Dharma Gleichnisse - Uebersetzen

  • Hanzze
  • 10. März 2011 um 12:24
  • Zum letzten Beitrag
  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 12:24
    • #1

    Habe gerade auf accesstoinsight.org eine Ueberstezung von Ajahn Chah's einfachen Dhammaerklaerungen gefunden.

    In Simple Terms-108 Dhamma Similes
    by
    Ajahn Chah
    translated from the Thai by
    Thanissaro Bhikkhu

    Hab mir gedacht, es ist sicher schoen wenn es auch in deutsch zu lesen ist und dachte vielleicht mag jemand mitmachen, einen Simily nach dem anderen hier zu uebersetzen.

    fang man holprig an

    Zitat

    In Simple Terms
    108 Dhamma Similes

    by
    Ajahn Chah
    translated from the Thai by
    Thanissaro Bhikkhu
    © 2011

    "...The Dhamma is just like this, talking in similes, because the Dhamma doesn't have anything. It isn't round, doesn't have any corners. There's no way to get acquainted with it except through comparisons like this. If you understand this, you understand the Dhamma.

    "Don't think that the Dhamma lies far away from you. It lies right with you; it's about you. Take a look. One minute happy, the next minute sad, satisfied, then angry at this person, hating that person: It's all Dhamma..."
    Introduction

    Venerable Ajahn Chah was a master at using the apt and unusual simile to explain points of Dhamma. Sometimes he would make an abstract point clear with a vivid and simple image; sometimes he'd tease out the implications of an image in a way that suggested many layers of meaning, offering food for continued thought. In other words, some of his similes provided answers, whereas others provoked questions.

    Since his death, several collections of similes have been drawn from his Dhamma talks. The present translation is based primarily on a collection compiled by one of his Thai students, Ajahn Jandee, in the early years of this decade. I say "primarily" because I have introduced the following changes:

    * — Three of the similes in the original collection have been replaced by three others, drawn from the talk, "Disenchanted with What You Like" (Byya khawng thii chawb):"Bottled Water, Spring Water"; "The Fence"; and "In the Shape of a Circle." In two of these cases, the original similes were redundant with other similes in the collection. In one, the original simile was more of historical than of practical interest.
    * — One of the original similes — "Water Drops, Water Streams" — includes a few extra sentences from the Dhamma talk in which it appeared.
    * — Some of the titles for the similes have been changed to work more effectively in English.
    * — The order of the similes has been changed to provide a more organic sense of unity and flow.

    Ajahn Jandee transcribed his collection directly from recordings of Ajahn Chah's talks with minimal editing, and I have tried to follow his example by giving as full and accurate translation as I can. The unpolished nature of some of the similes is precisely what reveals unexpected layers of meaning, making them so provocative, and I hope that this translation succeeds in conveying some of the same unfinished, thought-provoking quality in English as well.

    Several people have looked over the original manuscript and have provided helpful recommendations for improving it. In particular, I would like to thank Ajahn Pasanno, Ginger Vathanasombat, and Michael Zoll.

    May all those who read this translation realize Ajahn Chah's original intention in explaining the Dhamma in such simple and graphic terms.

    Thanissaro Bhikkhu
    October, 2007

    Alles anzeigen

    In einfacher Sprache
    108 Dhamma Parabeln

    von Ajahn Chah,
    übersetzt vom thailändischen ins englische von Bhikkhu Thanissaro (copyright 2011 - frei ins deutsche Übersetzt)

    „Dhamma ist einfach wie dies hier; erklären in Parabeln, da das Dhamma nichts an sich hat. Es ist weder rund noch hat es Ecken. Es gibt keinen Weg mit ihm bekannt zu werden, außer mit Vergleichen wie diesen. Wenn du das hier verstehst, verstehst du das Dhamma.“

    „Denke nicht, daß das Dhamma weit weg von dir ist. Es ist in dir drinnen; es handelt von dir. Sieh nur: Eine Minute fröhlich, die nächste Minute traurig, zufrieden, verärgert über diese Person, dann diese Person hassend: Das alles ist Dhamma...“

    Einleitung

    Der ehrwürdige Ajahn Chah war ein Meister im Verwenden von treffenden und ungewöhnlichen Vergleichen um die Essenz des Dhammas herauszustreichen. Manchmal verwendet er einfache und anschauliche Vergleiche um abstrakte Punkte verständlich zu machen; manchmal provoziert er, indem er eine Verbindung mit einem Bild schaffte und viele Stufen der Bedeutung erzeugte, welches Nahrung für weitere Gedanken gab. Mit anderen Worten gab er mit manchen Vergleichen Antworten, wohingegen er mit manchen Fragen provozierte.

    Seit seinem Tod wurden zahlreiche Sammlungen von Parabeln aus seinen Lehrreden erstellt. Diese Übersetzung basiert hauptsächlich auf eine Sammlung, einer seiner thailändischen Schüler, Ajahn Jandee, aus Ajahn Chahs jungen Jahren,. „Hauptsächlich“, weil ich folgende Änderungen darin vorgenommen habe:

    * Drei Vergleiche der Originalsammlung wurden durch Parabeln die aus den Lehrreden „Disenchanted with what you like“ (Byya Khaiung Thii chawb) ersetzt: „Flaschenwasser, Quellwasser“; „Der Zaun“; und „In der Form eines Kreises“.
    In zwei Fällen sind die Vergleiche ähnlich mit anderen Vergleichen in der Sammlung. In einem Fall war der Vergleich mehr von historischem Interesse als von praktischem.

    * Einer der Originalvergleiche „Wassertropfen, Wasserstrom“ enthält einige ergänzende Sätze aus der ursprünglichen Dhamma Lehrrede, in der er vorkommt.

    * Manche Titel der Vergleiche wurden geändert, um sie passender für den englischen Sprachgebrauch zu machen.

    * Um einen besseren Zusammenhang und Fluß zu bieten wurde die Reihenfolge der Vergleiche geändert.

    Ajahn Jandee bezog seine Sammlung direkt aus Aufnahmen von Ajahn Chah‘s Lehrreden, mit nur wenigen Änderungen. Ich habe versucht, seinem Beispiel zu folgen und eine Übersetzung so vollständig und natürlich wie möglich angestrebt.

    Die ungeschönte Natur einiger der Parabeln ist exakt jenes, welches unerwartete Tiefe von Aussagekraft hervorruft und sie so provokativ macht. Ich hoffe das die Übersetzung in gleichem Masse erfolgreich die selbe Unvollständigkeit und gedankenprovozierende Qualität auch im Englischen wieder gibt.

    Mehrere Personen haben über das Originalmanuskript gelesen und mir dabei mit hilfreichen Empfehlungen zur Verbesserung geholfen. Im Einzelnen möchte ich Ajahn Pasanno, Ginger Vathanasombat und Michael Zoll danken.

    Mögen alle, die diese Übersetzung lesen, Ajahn Chah‘s ursprüngliche Intension Dhamma in solch einfacher und bildlichen Form zu erklären, verstehen.

    Thanissaro Bhikkhu
    Oktober, 2007

    ----------------------

    Zitat

    Your Real Home

    Your external home isn't your real home.
    It's your supposed home, your home in the world.
    As for your real home, that's peace.
    The Buddha has us build our own home
    by letting go till we reach peace.

    Dein wahres Zuhause

    Dein äusserliches Zuhause ist nicht dein wahres Zuhause.
    Es ist dein vermutetes Zuhause, dein Zuhause in dieser Welt.
    Was dein wahres Zuhause betrifft, so ist es Frieden.
    Buddha zeigt uns, unser eigenes Zuhause zu errichten;
    im Loslassen, bis wir Frieden finden.

    5 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:08)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 12:30
    • #2
    Zitat

    To the Ocean
    The streams, lakes, and rivers that flow down to the ocean, when they reach the ocean, all have the same blue color, the same salty taste.
    The same with human beings: It doesn't matter where they're from — when they reach the stream of the Dhamma, it's all the same Dhamma.

    Zum Ozean
    Die Ströme, Seen und Flüsse, wie sie auch immer in den Ozean fließen, einmal den Ozean erreicht, haben sie alle dasselbe Blau, denselben salzigen Geschmack.
    Genauso ist es mit den Menschen: Es spielt keine Rolle, von wo sie kommen – wenn sie den Strom des Dhammas erreicht haben, ist es alles dasselbe Dhamma.

    4 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:05)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 13:11
    • #3
    Zitat

    Groundwater

    The Buddha is the Dhamma; the Dhamma is the Buddha. The Dhamma the Buddha awakened to is something always there in the world. It hasn't disappeared. It's like groundwater. Whoever digs a well down to the level of the groundwater will see water. It's not the case that that person created or fashioned the water into being. All he's done is to put his strength into digging the well so that it's deep enough to reach the water already there.

    So if we have any discernment, we'll realize that we're not far from the Buddha at all. We're sitting right in front of him right now. Whenever we understand the Dhamma, we see the Buddha. Those who are intent on practicing the Dhamma continuously — wherever they sit, stand, or walk — are sure to hear the Buddha's Dhamma at all times.

    Grundwasser

    Buddha ist das Dhamma; Dhamma ist Buddha. Das Dhamma, zu dem Buddha erwachte, ist stets präsent in dieser Welt. Es ist nicht verschwunden. Es ist wie Grundwasser. Wer immer einen Brunnen bis zum Spiegel des Grundwassers gräbt, wird Wasser finden. Da ist niemand der das Wasser zum Entstehen bringt, oder formt. Alles was zu tun ist, ist seine Anstrengung daran zu setzen den Brunnen zu graben, tief genug um schließlich das Wasser zu erreichen.

    Wenn wir einsichtig sind erkennen wir, dass wir keineswegs weit von Buddha entfernt sind. Wir sitzen ihm direkt gegenüber, jetzt in diesem Moment. Wenn immer wir Dhamma verstehen, sehen wir Buddha. Die jenen, die eifrig und stetig Dhamma praktizieren - ob sie nun sitzen, stehen oder gehen - sind in der Gewissheit, Buddha Dhamma zu jeder Zeit zu hören.

    3 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:04)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 10. März 2011 um 13:28
    • #4

    Wer gräbt den schon wenn er am 'Strom des Rheins' sitzt\steht einen Brunnenschacht ?

    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 13:34
    • #5
    Dorje Sema:

    Wer gräbt den schon wenn er am 'Strom des Rheins' sitzt\steht einen Brunnenschacht ?


    Trink mal Rheinwasser und dann wirst du wissen warum die Leute auch am Rhein einen Brunnen graben. Man muss schon vorsichtig sein, und geglaubtes gutes Karma, Reichtum nicht mit Verblendung zu verwechseln. Es gibt auch Leute die verdursten am Meer.

    Zitat

    It's All Right Here

    The Buddha is the Dhamma; the Dhamma is the Buddha. He didn't take away the knowledge he awakened to. He left it right here. To put it in simple terms, it's like the teachers in schools. They haven't been teachers from birth. They had to study the course of study for teachers before they could be teachers, teaching in school and getting paid. After a while, they'll die away — away from being teachers. But you can say that in a way the teachers don't die. The qualities that make people into teachers remain right here. It's the same with the Buddha. The noble truths that made him the Buddha still remain right here. They haven't run off anywhere at all.

    Es ist alles in Ordnung hier

    Buddha ist das Dhamma; das Dhamma ist Buddha. Er nahm das Wissen, daß er erweckte nicht weg. Er ließ es genau hier. Um es in einfachen Worten auszudrücken, ist es wie mit Lehrern in den Schulen. Sie sind nicht von Geburt an Lehrer. Sie mußten zuerst den Lehrgang um Lehrer zu werden meistern, bevor sie Lehrer wurden, nun in Schulen lehren und dafür Geld bekommen. Nach einer Weile, werde sie weg sterben - weg Lehrer zu sein. In Gewisser weise kannst du sagen, dass Lehrer nicht sterben. Die Qualitäten aus Menschen Lehrer zu machen, verbleibt genau hier. Das selbe ist mit Buddha. Die vier edlen Wahrheiten, die ihm zum Buddha machten, sind nach wie vor hier. Sie sind keineswegs irgendwo hin verschwunden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:03)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 14:01
    • #6
    Zitat

    Salt That's Not Salty

    A monk who claimed to be a meditator once came and asked to live here with me. He asked about the way we practice, and I told him, "If you live with me, you can't keep money or stored up things. I follow the Vinaya."

    He said that he practiced non-attachment.

    I said, "I don't know what you mean."

    So he asked, "If I use money but without attachment, can I stay here?"

    So I said, "Sure. If you can eat salt but it doesn't taste salty, then you can. If you simply claim to be unattached because you don't feel like observing these bothersome rules, then it would be difficult to stay here. But if you can eat salt without its tasting salty, then I'll believe you. Can you really eat a half-bushel of salt without its tasting salty? This business of non-attachment isn't something you can just talk about or guess about. If you talk like this, you can't live with me."

    So he left.

    Alles anzeigen

    Salz das nicht salzig ist

    Einst kam ein Mönch, der von sich behauptete ein Meditierender zu sein, und bat darum, hier bei mir zu leben. Er fragte nach der Art der Praxis, die wir hier üben und ich sagte ihm: "Wenn du mit mir lebst, kannst du kein Geld verwenden und keine Dinge aufheben. Ich folge dem Vinaya."

    Er sagte, er übe sich im Nicht-Anhaften.

    Ich sagte: "Ich weiß nicht, was du meinst."

    Darauf fragte er: "Wenn ich nun Geld benutze ohne daran anzuhaften, kann ich dann hier bleiben?"

    Ich sagte darauf: "Sicher, wenn du Salz essen kannst, ohne das es salzig schmeckt, kannst du das. Wenn du aber einfach nur behauptest, dass du daran nicht festhältst, nur weil dir nicht danach ist diese lästige Regel einzuhalten, dann ist es schwer für dich, hier zu leben. Aber wenn du Salz essen kannst ohne das es dir salzig schmeckt, dann werde ich dir glauben. Kannst du wirklich einen halben Scheffel Salz essen ohne dass es salzig schmeckt? Die Sache mit dem nicht Anhaften ist nicht etwas, worüber du nur sprichst oder vermutest. Wenn du so redest, kannst du nicht mit mir leben."

    Also ging er.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:01)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 14:18
    • #7
    Zitat

    The Lonely Path

    Whatever there is in the mind: If our reasons aren't yet good enough, we can't let it go. In other words, there are two sides: this side here and that side there. People tend to walk along this side or along that side. There's hardly anybody who walks along the middle. It's a lonely path. When there's love, we walk along the path of love. When there's hatred, we walk along the path of hatred. If we try to walk by letting go of love and hatred, it's a lonely path. We aren't willing to follow it.

    Der einsame Pfad

    Was auch immer in unserem Geist vorgeht: Wenn unsere Beweggründe noch nicht gut genug sind, können wir es nicht loslassen. Mit anderen Worten; es gibt zwei Seiten: Diese Seite hier und jene Seite dort. Leute neigen dazu, auf der einen Seite zu gehen, oder auf der anderen. Da ist selten jemand, der in der Mitte geht. Es ist ein einsamer Pfad. Wenn da Liebe ist, gehen wir auf dem Pfad der Liebe. Wenn da Hass ist, dann gehen wir auf dem Pfad des Hasses. Wenn wir versuchen, Liebe und Hass loszulassen, ist es ein einsamer Pfad. Wir sind nicht gewillt ihm zu folgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:00)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 14:24
    • #8
    Zitat

    A Thorn

    Things are simply the way they are. They don't give us suffering. Like a thorn: Does a sharp thorn give us suffering? No. It's simply a thorn. It doesn't give suffering to anybody. If we step on it, we suffer immediately.

    Why do we suffer? Because we stepped on it. So the suffering comes from us.

    Der Dorn

    Die Dinge sind einfach so wie sie sind. Sie bringen uns nicht zum Leiden. Wie ein Dorn: Lässt uns ein scharfer Dorn leiden? Nein. Es ist einfach ein Dorn. Er tut niemandem etwas zu Leide. Wenn wir auf ihn steigen, werden wir augenblicklich Leiden.

    Warum leiden wir? Weil wir auf ihn steigen. Das Leiden kommt also von uns selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 04:59)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 10. März 2011 um 14:52
    • #9
    Zitat

    Hanzze: Grundwasser

    Buddha ist das Dhamma; Dhamma ist Buddha. Das Dhamma, dass Buddha erweckt hat, ist stets präsent in dieser Welt. Es ist nicht verschwunden. Es ist wie Grundwasser. Wer immer einen Brunnen bis zum Spiegel des Grundwassers gräbt, wird Wasser finden. Es ist nicht der Fall, dass eine Person Wasser zum entstehen bringt, oder formt. Alles was zu tun ist, ist seine Anstrengung daran zu setzen den Brunnen zu graben, tief genug um schließlich das Wasser zu erreichen.

    Wenn wir einsichtig sind erkennen wir, dass wir keineswegs weit von Buddha entfernt sind. Wir sitzen ihm direkt gegenüber, jetzt in diesem Moment. Wenn immer wir Dhamma verstehen, sehen wir Buddha. Die, die eifrig und stetig Dhamma praktizieren - ob sie nun sitzen, stehen oder gehen - sind in der Gewissheit, Buddha Dhamma zu jeder Zeit zu hören.

    Zitat

    Dorje Sema: Wer gräbt den schon wenn er am 'Strom des Rheins' sitzt\steht einen Brunnenschacht ?


    Zitat

    Hanzze Trink mal Rheinwasser und dann wirst du wissen warum die Leute auch am Rhein einen Brunnen graben. Man muss schon vorsichtig sein, und geglaubtes gutes Karma, Reichtum nicht mit Verblendung zu verwechseln. Es gibt auch Leute die verdursten am Meer.

    Nicht nur das Du Kontext resistent bist,
    nein, besser noch,
    ob Rhein oder Po vergiftet ist jeder
    Fluss, sowieso.
    Und die,
    die am Meer verdursten,
    das sind die, die keine '5€' für das Glas haben,
    haben sie dann doch die '5€', dann stellen sie fest das
    pures Meerwasser kein Labsal für den Menschen ist.

    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 14:54
    • #10
    Zitat

    Water in a Jar

    When no forms of evil are in our hearts, all our troubles disappear. A sense of coolness arises because we look after ourselves. The mind becomes virtuous. When it grows still, it becomes concentrated. When it's still, it starts to bloom into discernment. We know how to make the mind clear and bright. Whatever's evil, we let go. Whatever's wrong, we put aside. We contemplate and put things aside, let them go.

    It's kind of like water in a jar. We take out a dipperful and then throw it away. Take out a second dipperful and throw it away — keep on taking out water and throwing it away. The water in the jar will eventually go dry. The mind that enters into the practice is like that.

    But if we don't see things in this way, it's like adding water to the jar and then taking it out, adding water and then taking it out. Merit, evil, merit, evil; wrong, right, wrong, right; good, bad, good, bad: at ease for a moment, and then we suffer.

    Wasser im Krug

    Wenn kein Formen des Bösen in unseren Herzen sind, verschwinden all unsere Sorgen. Ein Gefühl der Kühle kommt auf, da wir auf uns selbst achten. Der Geist wird tugendhaft. Wenn er ruhig wird, wird er konzentriert. Wenn er ruhig ist, beginnt er zur Einsicht zu erblühen. Wir wissen wie wir den Geist, klar und strahlend machen. Was immer unheilsamen ist, lassen wir los. Was immer falsch ist, legen wir ab. Wir beobachten und legen die Dinge zur Seite, lassen sie los.

    Es ist ähnlich wie Wasser in einem Krug. Wir nehmen ein Schöpflöffel voll raus und schütten es weg. Nehmen eine weiteren Schöpflöffel voll und schütten ihn weg - immer fort nehmen wir etwas Wasser raus und schütten es weg. Das Wasser in dem Krug wird letztlich zu Ende gehen. Der Geist der mit der Praxis beginnt, ist dem gleich.

    Aber wenn wir die Dinge nicht so sehen, ist es als ob wir Wasser in den Krug schütten und es dann raus schöpfen, Wasser dazu schütten und es wieder raus schöpfen. Verdienst, Verlust, Heilsam, Unheilsam; falsch, richtig, falsch, richtig; schlecht, gut, schlecht, gut: angenehm gerade für den Moment, und dann leiden wieder.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 04:58)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 15:09
    • #11
    Dorje Sema:


    Nicht nur das Du Kontext resistent bist,
    nein, besser noch,
    ob Rhein oder Po vergiftet ist jeder
    Fluss, sowieso.
    Und die,
    die am Meer verdursten,
    das sind die, die keine '5€' für das Glas haben,
    haben sie dann doch die '5€', dann stellen sie fest das
    pures Meerwasser kein Labsal für den Menschen ist.

    Alles anzeigen


    "Oh ich kann mir ja gutes Wasser kaufen" ...und sie übersehen, dass sie mit den Handel eigentlich das Wasser vergiften. Heilsam, unheilsam; richtig, falsch; gut, schlecht; für den Moment angenehm und sie leiden. Wer wird schon graben wenn es "Non-attached" auch geht. Ohne Anhaften?

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 15:32
    • #12
    Zitat

    A Cup of Dirty Water

    Lots of people come here with a high position in society and views about things: about themselves, about the practice of meditation, about the Buddha's teachings. Some of them are wealthy merchants, some have degrees, some are teachers or government officials. Their brains are full of views about all kinds of things. They're too clever to listen to other people. It's like water in a cup. If the cup is full of dirty water, it can't be used for anything. Only when you pour out the water can the cup be put to use. You have to empty your mind of views before you can learn.

    Our practice steps beyond both cleverness and stupidity. If you think, "I'm smart. I'm rich. I'm important. I understand all the Buddha's teachings clearly," you'll never see the truth of anatta, or not-self. You'll have nothing but self — me and mine. But the Buddha's teachings are the abandoning of self. Emptiness. Freedom from suffering. Total disbanding. That's nibbana.

    Ein Becher voller schmutzigem Wasser

    Viele Leute die hier her kommen, haben ein hohes Ansehen in der Gesellschaft und gehobene Ansichten über die Welt: über sich selbst, über die Praxis der Meditation, über Buddhas Lehren. Manche von ihnen sind reiche Kaufleute, manche haben einige Abschüsse, manche sind Lehrer oder Regierungsbeamte. Ihre Köpfe sind voller Ansichten über alle Arten von Dinge. Sie sind viel zu klug, um anderen Menschen zuzuhören. Es ist wie Wasser in einem Becher. Wenn der Becher voll mit schmutzigem Wasser ist, ist er zu nichts nutz. Nur wenn du das Wasser aus schütten, kannst du den Becher benutzen. Du musst deinen Geist zuerst von deinen Ansichten leeren, um lernen zu können.

    Unsere Praxis geht weit über beide, Intelligenz und Dummheit, hinaus. Wenn du denkst, "Ich bin klug. Ich bin wichtig. Ich verstehe alle Lehren Buddhas klar," wirst du niemals die Wahrheit von anatta, nicht-selbst erkennen. Du wirst nichts anderes haben als selbst - ich und mein. Aber die Lehren Buddhas sind der Ausstieg aus dem selbst. Leerheit. Freiheit vom Leiden. Totale Auflösung. Das ist Nibbana.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 04:49)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 15:49
    • #13
    Zitat

    The Heart Its Own Teacher

    Each of us here is the same. We're no different from one another. We have no teacher at present — for if you're going to awaken to the Dhamma, the heart has to teach itself. If it doesn't teach itself, then no matter how much you have other people teach you, it won't listen, it won't understand. The heart itself has to be the teacher.

    It's not easy for us to see ourselves. It's hard. So think about this a little bit. We've all done evil. Now that we're old, we should stop. Make it lighter. Make it less. There's really nothing else. This is all there is. Turn your minds in the direction of virtue.

    Das Herz, sein eigener Lehrer

    Jeder von uns hier ist gleich. Wir unterscheiden uns nicht von einander. Wir haben zur Zeit keinen Lehrer – wenn du dich dem Dhamma zuwendest um aufzuwachen, muss sich das Herz selbst lehren. Wenn es sich nicht selbst lehrt, magst du auch noch so viele Leute haben, die dich lehren, es würde nicht zuhören, es würde nicht verstehen. Das Herz selbst muss der Lehrer sein.

    Es ist für uns nicht leicht, uns selbst zu sehen. Es ist schwer. Deshalb denk darüber ein bisschen nach. Wir haben alle schlechtes getan. Jetzt wo wir alt sind, sollten wir damit aufhören. Mach es leichter. Verringere es. Es gibt sonst wirklich nichts. Das ist alles was da ist. Drehe deinen Geist in Richtung Tugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 04:47)

  • Hanzze
    Gast
    • 10. März 2011 um 19:37
    • #14
    Zitat

    Orphaned

    Our mind, when there's no one looking after it, is like a child without parents to look after it — an orphaned child, a child with no protector. A person without a protector suffers, and it's the same with the mind. If it's not trained, if its views aren't straightened out into right views, it's put to a lot of difficulties.

    Verwaist

    Unser Geist ist, wenn sich keiner um ihn kümmert, wie ein Kind ohne Eltern um das man sich kümmert - ein verwaistes Kind, ein Kind ohne Beschützer. Eine Person ohne Beschützer leidet, und das gilt in gleicher Weise für den Geist. Wenn er nicht trainiert wird, wenn seine Ansichten nicht in Richtung klarer Ansichten begradigt werden, verursacht er eine Menge an Schwierigkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:32)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 08:19
    • #15
    Zitat

    The Tail of the Snake

    We human beings don't want suffering. We want nothing but pleasure. But actually, pleasure is nothing but subtle suffering. Pain is blatant suffering. To put it in simple terms, suffering and pleasure are like a snake. Its head is suffering; its tail is pleasure. Its head contains poison. Its mouth contains poison. If you get near its head, it'll bite you. If you catch hold of its tail it seems safe, but if you hold onto its tail without letting go, it can turn around and bite you just the same. That's because both the head of the snake and the tail of the snake are on the same snake.

    Both happiness and sadness come from the same parents: craving and delusion. That's why there are times when you're happy but still restless and ill at ease — even when you've gotten things you like, such as material gain, status, and praise. When you get these things you're happy, but your mind isn't really at peace because there's still the sneaking suspicion that you'll lose them. You're afraid they'll disappear. This fear is the cause that keeps you from being at peace. Sometimes you actually do lose these things and then you really suffer. This means that even though these things are pleasant, suffering lies fermenting in the pleasure. We're simply not aware of it. Just as when we catch hold of a snake: Even though we catch hold of its tail, if we keep holding on without letting go, it can turn around and bite us.

    So the head of the snake and the tail of the snake, evil and goodness: These form a circle that keeps turning around. That's why pleasure and pain, good and bad are not the path.


    Der Körper der Schlange

    Wir Menschen wollen nicht leiden. Wir wollen nichts anderes als Vergnügen. Doch in Wahrheit ist Vergnügen nichts anderes als eine subtile Form des Leidens. Schmerz ist offenkundiges Leiden. Um es in einfache Worte zu fassen, Leiden und Genuss sind wie eine Schlange. Ihr Kopf ist Leiden, ihr Körper ist Vergnügen. Ihr Kopf enthält Gift. Ihr Maul enthält Gift. Wenn du dem Kopf nahe kommst, wir sie dich beißen. Wenn du sie am Körper fasst scheint es sicher, doch wenn du daran festhaltest und nicht los lässt, kann sie sich drehen und wird dich in selber Weise beißen. Das ist so, weil beides, der Kopf der Schlange und der Körper der Schlange, an der selben Schlange sind.

    Beide, Freude und Traurigkeit, haben die selben Eltern: Begierde und Illusion. Das ist der Grund warum es Zeiten gibt, in denen du glücklich und dennoch rastlos und leicht krank bist - selbst wenn du Dinge die du magst erreicht hast, wie materielle Gewinne, Status und Anerkennung. Wenn du diese Dinge bekommst, bist du glücklich, dennoch ist dein Geist nicht wirklich zur Ruhe gekommen, denn da ist immer noch dieser leise Verdacht, dies alles wieder zu verlieren. Du hast angst das sie wieder verschwinden. Diese Angst ist es, die dich davon abhält zu Frieden zu kommen. Manchmal verlierst du die Dinge wirklich und dann leidest du richtig. Das bedeutet, dass selbst wenn diese Dinge angenehm sind, Leiden gärend in Vergnügen vorhanden ist. Wir sind uns dessen ganz einfach nicht bewusst. Gerade so als würden wir eine Schlange anfassen wollen: Selbst wenn wir sie am Körper fassen, wenn wir sie halten und nicht loslassen, kann sie sich umdrehen und uns beißen.

    Der Kopf der Schlange und der Körper der Schlange sind also, das Böse und das Gute: Dies formt einen Kreis, der sich stets fort bewegt. Das ist der Grund warum Vergnügen und Schmerz, gut und schlecht nicht der Pfad sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 05:47)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 08:51
    • #16
    Zitat

    The King of Death

    We live like a chicken who doesn't know what's going on. In the morning it takes its baby chicks out to scratch for food. In the evening, it goes back to sleep in the coop. The next morning it goes out to look for food again. Its owner scatters rice for it to eat every day, but it doesn't know why its owner is feeding it. The chicken and its owner are thinking in very different ways.

    The owner is thinking, "How much does the chicken weigh?" The chicken, though, is engrossed in the food. When the owner picks it up to heft its weight, it thinks the owner is showing affection.

    We too don't know what's going on: where we come from, how many more years we'll live, where we'll go, who will take us there. We don't know this at all.

    The King of Death is like the owner of the chicken. We don't know when he'll catch up with us, for we're engrossed — engrossed in sights, sounds, smells, tastes, tactile sensations, and ideas. We have no sense that we're growing older. We have no sense of enough.

    Der König des Todes

    Wir leben wie ein Huhn das nicht weiß was vorgeht. Am Morgen nimmt es seine Küken um nach Futter zu scharren. Am Abend kommt es zurück um im Hühnerstall zu schlafen. Am nächsten Morgen geht es wieder raus um Futter zu suchen. Sein Besitzer streut jeden Tag Reis zum fressen, aber es weiß nicht warum ihr Besitzer es füttert. Das Huhn und der Besitzer denken in vollig unterschiedlicher Weise.

    Der Besitzer denkt: "Wie viel wird das Huhn wohl wiegen?" Die Gedanken des Huhns beschränken sich auf das Futter. Wenn es der Besitzer aufhebt um es zu wiegen, denkt es der Besitzer zeigt seine Zuneigung.

    Auch wir wissen nicht was vor sich geht: Wo her wir kommen, wie viele Jahre wir leben, wohin wir gehen, wer uns dort hin bringt. Wir haben keinen blassen Schimmer.

    Der König des Todes ist wie der Besitzer des Huhns. Wir wissen nicht wann er sich unser annimmt, da wir ganz vertieft sind - vertieft und fixiert in Form, Klang, Geruch, Geschmack, Tastempfindung und Gedanken. Wir haben kein Gespür, dass wir älter werden. Wir haben kein Gespür was genug ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 06:09)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 11:46
    • #17
    Zitat

    Rowf! Rowf! Rowf!

    I once saw a dog who couldn't eat all the rice I had given it, so he lay down and kept watch over the rice right there. He was so full he couldn't eat any more, but he still lay keeping watch right there. He would drift off and get drowsy, and then suddenly glance over at the food that was left. If any other dog came to eat, no matter how big or how small, he'd growl at it. If chickens came to eat the rice, he'd bark: Rowf! Rowf! Rowf! His stomach was ready to burst, but he couldn't let anyone else eat. He was stingy and selfish.

    People can be the same way. If they don't know the Dhamma, if they have no sense of their duties to their superiors and inferiors, if their minds are overcome by the defilements of greed, anger, and delusion, then even when they have lots of wealth they're stingy and selfish. They don't know how to share it. They have a hard time even giving donations to poor children or old people who have nothing to eat. I've thought about this and it's struck me how much they're like common animals. They don't have the virtues of human beings at all. The Buddha called them manussa-tiracchano: human-common-animals. That's the way they are because they lack good will, compassion, empathetic joy, and equanimity.

    Wuff! Wuff! Wuff!

    Ich habe einmal einen Hund gesehen der nicht allen Reis aufessen konnte, den ich ihn gegeben hatte. So legte er sich ganau an dieser Stelle nieder und beobachtete den Reis. Er war so voll, dass er kein bisschen mehr essen konnte, aber er blieb dennoch genau dort liegen und beobachtete den Reis. Er wurde schläfrig und nickte ein, doch dann schnellte er plötzlich hoch und blickte auf den Rest des Futters. Wenn ein anderer Hund zum fressen kam, ganz egal wie groß oder klein er auch war, knurrte er ihn an. Wenn sich Hühner dem Reis näherten um zu essen, bellte er: Wuff! Wuff! Wuff! Sein Bauch war schon zum bersten voll, aber er konnte keinen anderen essen lassen. Er war geizig und egoistisch.

    Menschen können dem sehr ähnlich sein. Wenn sie das Dhamma nicht kennen, wenn sie keinen Sinn für ihre Aufgaben gegenüber ihren Übergeordneten und ihren Untergebenen haben, wenn ihr Geist eingenommen von den Verunreinigungen Hass, Gier und Illusion ist, sind sie, selbst wenn es ihnen überaus gut geht, geizig und egoistisch. Sie verstehen es nicht zu teilen. Es fällt ihnen sogar wenn sie eine armes Kind oder alte Menschen, die nichts zu essen haben, schwer etwas zu schenken. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und es fällt mir auf, wie sehr sie wie Tiere ist. Sie haben nicht annähern die Tugendhaftigkeit von Menschen. Buddha nannte sie manussa-tiracchano: Menschen-wie-Tiere. Sie sind so, weil es ihnen an Wohlwollen, Mitgefühl, Einfühlsvermögen und Gleichmut fehlt.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 06:27)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 12:44
    • #18
    Zitat

    The Chicken & the Duck

    Two people see a chicken and a duck. The first person wants the chicken to be a duck, and the duck to be a chicken, but it simply can't be. Throughout their life, it can't happen. If the first person doesn't stop thinking in this way, he'll have to suffer. The second person sees the chicken as a chicken, and the duck as a duck. That way there's no problem. When your views are right, there's no suffering.

    The same holds here. Anicca — things that are inconstant — we want to make constant. As long as they're inconstant, we're sad. The person who sees that inconstant things are simply inconstant can be at ease. There's no problem.

    Ever since the day of our birth we've been running away from the truth. We don't want things to be the way they are, but we can't stop them from being that way. That's just the way they are. They can't be any other way. It's like trying to make a duck be the same as a chicken. It'll never be the same. It's a duck. Or like trying to make a chicken be the same as a duck: It'll never be the same. It's a chicken. Whoever thinks that he wants to change things like this will have to suffer. But if you think, "Oh, that's just the way it is," you gain strength — for no matter how much you try, you can't make the body permanent or lasting.

    Das Huhn und die Ente

    Zwei Menschen sehen eine Huhn und eine Ente. Der Erste möchte, dass das Huhn eine Ente ist und die Ente ein Huhn, aber das geht nun mal nicht. Nie in ihrem Leben kann sich das ändern. Wenn dieser Mensch nicht damit aufhört so zu denken, wird er leiden müssen. Der Zweite sieht das Huhn als ein Huhn und die Ente als Ente. In dieser Weise gibt es kein Problem. Wenn deine Ansichten passen, dann ist da kein Leiden.

    Das selbe findet sich hier. Anicca - die Dinge sind vergänglich - wir wollen sie konstant machen. So lange sie unbeständig sind, leiden wir. Eine Person, die die Unbeständigkeit der Dinge einfach als unbeständig sieht, hat es leicht. Da besteht kein Problem.

    Seit dem Tag unserer Geburt laufen wir vor der Wahrheit davon. Wir wollen die Dinge nicht so wie sie sind, aber wir können sie nicht davon abhalten so zu sein wie sie sind. Sie sind einfach so wie sie sind. Sie können nicht anders sein. Das ist, als würde man versuchen aus der Ente das selbe zu machen wir ein Huhn. Sie werden niemals gleich sein. Es ist eine Ente. Oder man versucht das Huhn zu einer Ente zu machen: Sie werden niemals gleich sein. Es ist ein Huhn. Wer auch immer versucht Dinge so zu ändern, wird leiden. Aber wenn du denkst: "Oh, es ist einfach so wie es ist," wächst in dir Kraft - was immer du auch versuchen magst, du kannst den Körper nicht beständig oder bleibend machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 06:41)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 14:01
    • #19
    Zitat

    Carrying a Rock

    "Letting go" actually means this: It's as if we're carrying a heavy rock. As we carry it, we feel weighed down but we don't know what to do with it, so we keep on carrying it. As soon as someone tells us to throw it away, we think, "Eh? If I throw it away, I won't have anything left." So we keep on carrying it. We aren't willing to throw it away.

    Even if someone tells us, "Come on. Throw it away. It'll be good like this, and you'll benefit like that," we're still not willing to throw it away because we're afraid we won't have anything left. So we keep on carrying it until we're so thoroughly weak and tired that we can't carry it anymore. That's when we let it go.

    Only when we let it go do we understand letting go. We feel at ease. And we can sense within ourselves how heavy it felt to carry the rock. But while we were carrying it, we didn't know at all how useful letting go could be.

    Eine Felsbrocken Tragen

    "Loslassen" bedeutet eigentlich das: Es ist als würden wir einen schweren Felsbrocken tragen. Wie wir ihn so tragen, fühlen wir uns zwar ziemlich niedergedrückt, aber wir wissen nicht was wir sonst damit tun sollten, deshalb tragen wir ihn weiter. Sobald uns jemand sagt, dass wir ihn wegschmeißen sollten, denken wir: "Was? Wenn ich ihn wegschmeiße, bleibt mir ja nichts mehr." So tragen wir ihn weiter. Wir sind nicht gewillt, ihn weg zuschmeißen.

    Selbst wenn uns jemand sagt: "Na komm schon. Es würde dir in dieser weise helfen und du wurdest in so einer Weise einen Nutzen daraus ziehen", würden wir ihn immer noch nicht wegschmeißen, da wir Angst haben ohne irgend etwas zurückzubleiben. So tragen wir ihn weiter, bis wir wirklich so schwach und müde sind ihn nicht mehr schleppen zu können. Das ist dann der Punkt, an dem wir loslassen.

    Nur wenn wir loslassen, verstehen wir loslassen. Wir fühlen uns leicht. Und wir können wirklich nachfühlen, wie schwer es ist einen Felsbrocken zu tragen. Aber als wir ihn getragen hatten, haben wir nicht verstanden wie klug loslassen sein könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (28. August 2011 um 07:42)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 15:58
    • #20
    Zitat

    The Broken Glass

    You may say, "Don't break my glass!" But you can't prevent something breakable from breaking. If it doesn't break now, it'll break later on. If you don't break it, someone else will. If someone else doesn't break it, one of the chickens will! The Buddha says to accept this. He penetrated all the way to seeing that this glass is already broken. This glass that isn't broken, he has us know as already broken. Whenever you pick up the glass, put water in it, drink from it, and put it down, he tells you to see that it's already broken. Understand? The Buddha's understanding was like this. He saw the broken glass in the unbroken one. Whenever its conditions run out, it'll break. Develop this attitude. Use the glass; look after it. Then one day it slips out of your hand: "Smash!" No problem. Why no problem? Because you saw it as broken before it broke. See?

    But usually people say, "I've taken such good care of this glass. Don't ever let it break." Later on the dog breaks it, and you hate the dog. If your child breaks it, you hate him, too. You hate whoever breaks it — because you've dammed yourself up so that the water can't flow. You've made a dam without a spillway. The only thing the dam can do is burst, right? When you make a dam, you have to make a spillway, too. When the water rises up to a certain level, it can flow off safely to the side. When it's full to the brim, it can flow out the spillway. You need to have a spillway like this. Seeing inconstancy is the Buddha's spillway. When you see things this way, you can be at peace. That's the practice of the Dhamma.



    Das zerbrochene Glas

    Du magst sagen, "Zerbrich nicht mein Glas!" Aber du kannst nicht etwas zerbrechliches vor dem zerbrechen schützen. Wenn es nicht jetzt bricht, wird es später brechen. Wenn du es nicht zerbrichst, wir es jemand anderer zerbrechen. Wenn es nicht jemand anderer zerbricht, wird es eines der Hühner tun. Buddha erklärte dies zu akzeptieren. Er druchdrang alle Wege diese Glas als schon zerbrochen anzusehen. Das Glas das noch nicht zerbrochen ist, hat er uns als bereits zerbrochen zu verstehen gegeben. Wenn du ein Glas nimmst, Wasser einfüllst, von ihm trinkst und es wieder nieder stellst, erklärt er uns dieses als bereits zerbrochen anzusehen. Verstanden? Buddhas Verständnis war in dieser weise. Er sah das zerbrochene Glas in dem nicht zerbrochenen. Wann immer seine Bedingnungsvorgaben zu Ende gehen, zerbricht es. Entwickle diese Haltung. Benutze das Glas; achte darauf. Wenn es eines Tages aus deiner Hand gleitet: "Klirr!" Kein Problem. Warum kein Problem? Weil du es schon als zerbrochen gesehen hast, bevor es zerbrach. Klar?

    Normalerweise meinen die Leute jedoch, "Ich hab so gut auf das Glas aufgepasst. Lass es niemals zerbrechen." Danach zerbricht es der Hund und du hasst den Hund. Wenn es dein Kind zerbricht, hasst du es ebenfalls. Du hasst, wer immer es auch zerbricht – weil du dich so abgeschottet hast, dass das Wasser nicht mehr fließen kann. Du hast einen Damm ohne Überlauf errichtet. Das einzige was dem Damm nun passieren kann ist bersten, stimmt's? Wenn du einen Damm errichtest, musst du auch für einen Überlauf sorgen. Wenn das Wasser bis zu einem bestimmten Level ansteigt, kann es sicher seitlich ablaufen. Wenn es zum Anstand voll ist, kann es über den Überlauf abfließen. Du brauchst einen Überlauf wie diesen. Die Vergänglichkeit zu sehen ist der Überlauf Buddhas. Wenn du es in dieser Weise siehst, kannst zu Frieden kommen. Das ist die Praxis des Dhamma.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (29. August 2011 um 04:48)

  • sumedha
    Gast
    • 11. März 2011 um 16:02
    • #21
    Hanzze:

    Das zerbrochene Glas

    Man sagt oft, "Zerbrich nicht mein Glas!" Aber du kannst nichts zerbrechliches vor dem zerbrechen schützen. Wenn es nicht jetzt bricht, bricht es später. Wenn du es nicht zerbrichst, wir es jemand anderer zerbrechen. Das Glas das noch nicht zerbrochen ist, hat er uns als bereits zerbrochen zu verstehen gegeben. Wenn du ein Glas nimmst, Wasser einfüllst, von ihm trinkst und es wieder nieder stellst, erklärt er, schon als zerbrochen anzusehen. Verstanden? Buddhas Verständnis war in dieser weise. Er sah das zerbrochene Glas in dem nicht zerbrochenen. Wann immer seine Beschaffenheit zu Ende geht, zerbricht es. Entwickle diese Haltung. Benutze das Glas, achte darauf. Wenn es eines Tages aus deiner Hand gleitet: "Klirr!" Kein Problem. Warum kein Problem? Weil du es schon als zerbrochen gesehen hast, bevor es zerbrach. Klar?


    :)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 16:26
    • #22
    Zitat

    An Upside-down Basin

    Once we've abandoned doing evil, then even when we make merit only a bit at a time, there's still hope that our perfections will grow full. Like a basin set upright out in the open: Even if rain falls only a drop at a time, there's a chance that the basin will get full.

    But if we make merit without abandoning evil, it's like putting a basin upside-down out in the open. When the rain falls it still lands on the bottom of the basin, but on the outside bottom, not on the inside. There's no way the water will fill the basin.

    Der umgestülpte Wasserbehälter

    Wenn wir erst mal von schlechten Taten abgelassen haben, besteht gute Hoffnung, dass wir selbst wenn immer nur ein bisschen gutes Tun können, unsere Perfektion in ihr volle Größe wächst. Wie ein Wasserbehälter, den man offen ins Frei stellt: Selbst wenn es nur alle Zeiten ein wenig regnet, ist da dennoch die Chance das er voll wird.

    Wenn wir aber Gutes tun, ohne von schlechten Taten abzulassen, ist es als würde man einen Wasserbehälter verkehrt ins Frei stellen. Wenn es regnet, trifft das Wasser auch auf den Boden des Behälters, aber auf die Außenseite und nicht auf die Innenseite. Da besteht keine Aussicht den Behälter jemals zu füllen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (29. August 2011 um 05:26)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 16:46
    • #23
    Zitat

    A Leaky Basin

    If we do evil and then try to plug the leak by doing good, it's like plugging a leak in the bottom of a pot and pouring water in. Or like plugging a leak in the bottom of a basin and pouring water in. The bottom of the pot, the bottom of the basin, isn't in good shape. Our abandoning of evil isn't yet in good shape. If you pour water in, it all still seeps out and the basin goes dry. Even if you pour water in all day, it still seeps out bit by bit, and eventually there's no water left. You don't gain the benefits from it that you wanted.


    Der leckende Wasserbehälter

    Wenn wir schlechtes Tun und dann versuchen das Leck zu stopfen indem wir Gutes tun, ist es als wurden wir ein Leck am Boden eines Topfes stopfen; oder als würden wir ein Leck im Boden eines Wasserbehälters stopfen. Der Boden des Topfes, der Boden des Behälters, sie sind in keinem guten Zustand. Unser Ablassen von schlechten Taten ist noch in keinem guten Zustand. Wenn du Wasser einfüllst, wird es dennoch versiegen und der Wasserbehälter wird austrocknen. Selbst wenn du jeden Tag Wasser nach füllst, wird es stetig langsam versiegen und vielleicht wir kein Wasser mehr übrig sein. Du wirst nicht den Nutzen daraus ziehen, den du dir erwartest.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (29. August 2011 um 05:33)

  • Hanzze
    Gast
    • 11. März 2011 um 18:31
    • #24
    Zitat

    A Sense That Your Arm is Short

    The Buddha's teachings are direct, straightforward, and simple, but hard for someone who's starting to practice them because his knowledge can't reach them. It's like a hole: People by the hundreds and thousands complain that the hole is deep because they can't reach to its bottom. There's hardly anybody who will say that the problem is that his arm is short.

    The Buddha taught us to abandon evil of every kind. We skip over this part and go straight to making merit without abandoning evil. It's the same as saying the hole is deep. Those who say their arms are short are rare.



    Ein Gespür das dein Arm kurz ist

    Buddhas Lehren sind direkt, gerade heraus und einfach, schwer aber für jenen der begonnen hat sie zu praktizieren, dessen Verständnis aber nicht reicht. Es ist wie ein Loch: Hunderte, tausende Leute wurden sagen, dass das Loch tief ist, weil sie den Boden nicht erreichen können. Da ist selten einer, der sagen würde, dass das Problem darin liegt, da mein Arm zu kurz ist.

    Buddha lehrte uns von schlechten Taten jeder Art Abstand zu nehmen. Wir blättern über diesen Teil hinweg und gehen gleich fleißig daran Heilsames zu tun ohne zuerst von Schlechtem Abstand zu nehmen. Dies ist das selbe wie zu sagen, das Loch ist tief. Jene die sagen, die Arme sind zu kurz, sind selten.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (29. August 2011 um 05:47)

  • Hanzze
    Gast
    • 18. März 2011 um 10:24
    • #25
    Zitat

    Elephants, Oxen, & Water Buffaloes

    Training the mind well is a useful activity. You can see this even in draft animals, like elephants, oxen, and water buffaloes. Before we can put them to work, we have to train them. Only when they're well trained can we use their strength and put it to different purposes. All of you know this.

    A mind well trained is of many times greater value. Look at the Buddha and his noble disciples. They changed their status from being run-of-the-mill people to being noble ones, respected by people all over. And they've benefited us in more wide-ranging ways than we could ever determine. All of this comes from the fact that they've trained their minds well.

    A mind well trained is of use in every occupation. It enables us to do our work with circumspection. It makes us reasonable instead of impulsive, and enables us to experience a happiness appropriate to our station in life.

    Elefanten, Ochsen & Wasserbüffel

    Den Geist zu trainieren ist eine sinnvolle Tätigkeit. Das kannst du auch am dressierten von Tieren wie Elefanten, Ochsen und Wasserbüffel sehen. Bevor wie sie für Arbeiten einsetzen können, müssen wir sie trainieren. Nur wenn gut abgerichtet sind, können wir ihre Kraft nutzen und sie für verschiedene Aufgaben einsetzen. Jeder von euch weiß das.

    Ein gut dressierter Geist ist um vieles wertvoller. Denke an Buddha und seine Schüler. Sie veränderten ihren Status von gewöhnlichen Menschen in Menschen nobler Art, respektiert von Menschen überall. Und sie waren uns noch in viel größerer Weise hilfreich, als wir uns das jemals vorstellen könnten. All dies kommt von der Tatsache, daß sie ihren Geist gut trainiert haben.

    Ein gut trainierter Geist ist in jedem Betätigungsfeld nutzbar. Er ermöglicht uns unsere Arbeit mit Umsicht zu tun. Er macht uns vernünftig anstatt impulsiv und ermöglicht uns angemessene Freude in allen Lagen unseres Lebens zu erfahren

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (29. August 2011 um 05:58)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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