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  1. Buddhaland Forum
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Einsichtsfähiger, weiser Mensch

  • Silberstreif
  • 2. März 2011 um 19:50
  • Zum letzten Beitrag
  • Silberstreif
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    • 7. März 2011 um 22:17
    • #51

    Lieber Stefan!

    Ich gebe Dir in allen Punkten recht.
    Es hat mich nur die Härte irritiert von Shantidevas Ausführungen. Es soll als Gegenmittel dienen, gegen das Anhaften an Körper und Leben. Aber um den Pfad zu folgen, brauchen wir ja diese beiden Komponenten erstmal noch. Ohne Übertreibung und Missachtung natürlich. Eben den Mittleren Weg.
    Man sagt doch: „Im gesunden Körper steckt ein gesunder Geist“.

    Udo

  • mirco
    Gast
    • 7. März 2011 um 22:24
    • #52

    Hallo Udo,

    Silberstreif:

    Du meinst es wäre müßig, den Ursprung des Bewusstseinskontinuums zu hinterfragen? Das würde mir aber, an GOTT zu glauben, gleichkommen.


    ich finde es nicht müßig. Lange genug habe ich intelektuelle Spekulation als Ablenkungsmanöver praktiziert. Und von der intellektuellen Warte ist mir bislang auch kein schlüssigeres oder vollständigeres System begegnet. Ich akzeptiere Buddha Gotama als Lehrer und habe Vertrauen. Bis ich etwas Besseres gefunden habe, akzeptiere und probiere ich Seine Empfehlungen aus.


    Silberstreif:
    Mirco:

    Viel interessanter finde ich die Frage: Wie reagiere ich auf das, was das
    Bewußstseinskontinuums fabriziert?


    Das ist zweifellos richtig! Achtsamkeit, ist der einzige Weg...


    Reicht nicht aus. Entsprechendes Handeln muß hinzu (dana, sila, bhavana).


    Alles Gute, Mirco :)

  • Silberstreif
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    • 7. März 2011 um 22:36
    • #53

    Danke Mirco für Deine Mühe!
    Werde es nochmal in Ruhe studieren.


    Reicht nicht aus. Entsprechendes Handeln muß hinzu (dana, sila, bhavana).

    Ich bin davon ausgegangen, dass auf Rechte Achtsamkeit dana, sila und bhavana notwendigerweise folgen.

    Udo

  • Helmut9
    Gast
    • 8. März 2011 um 00:01
    • #54
    Hanzze:

    Liebe Helmut9,

    ich bin sicher, dass du vieles nicht so meinst, wie du schreibst. Und natürlich auch nicht empfiehlst was du schreibst. Vielleicht magst du etwas vorsichtiger sein. Als Moderator, kann man ja ganz gut löschen. Auch dass, was missverstanden werden kann.

    Als Helmut kann ich einfach "edit" drücken und selber korrigieren dafür brauch ich den Moderator nicht zu bemühen. Du kannst das doch auch.

  • mirco
    Gast
    • 8. März 2011 um 01:13
    • #55
    Silberstreif:


    Ich bin davon ausgegangen, dass auf Rechte Achtsamkeit dana, sila und bhavana notwendigerweise folgen.

    Hallo Udo,


    wie meinst Du das mit 'notwendigerweise' ?


    Alles Gute, Mirco :)

  • accinca
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    • 8. März 2011 um 09:59
    • #56
    Silberstreif:

    Ich bin davon ausgegangen, dass auf Rechte Achtsamkeit dana, sila und bhavana notwendigerweise folgen.


    Das tut es auch wenn es sich denn tatsächlich um sammasati handelt.

  • mirco
    Gast
    • 8. März 2011 um 13:17
    • #57
    accinca:
    Silberstreif:

    Ich bin davon ausgegangen, dass auf Rechte Achtsamkeit dana, sila und bhavana notwendigerweise folgen.

    Das tut es auch wenn es sich denn tatsächlich um sammasati handelt.

    Hallo accinca,


    wenn, ob und vielleicht möglicherweise - nicht umsonst gibt es eine Reihenfolge: Dana, Sila, Bhavana

    Vom Groben ins Feine, immer wieder.

    Da kann der Intellektuelle so oft und lange Idealzustände herbeizitieren wie er will,
    auf die Praxis kommt es an.


    Alles Gute, Mirco :)

  • accinca
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    • 8. März 2011 um 18:16
    • #58
    mirco:
    accinca:

    Das tut es auch wenn es sich denn tatsächlich um sammasati handelt.


    Hallo accinca,
    wenn, ob und vielleicht möglicherweise - nicht umsonst gibt es eine Reihenfolge: Dana, Sila, Bhavana. Vom Groben ins Feine, immer wieder.
    Da kann der Intellektuelle so oft und lange Idealzustände herbeizitieren wie er will,
    auf die Praxis kommt es an.


    Eine Hand wäscht die andere.

  • Silberstreif
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    • 8. März 2011 um 18:47
    • #59

    Hallo Mirco

    Du fragtes :...wie meinst Du das mit 'notwendigerweise' ?

    Notwendigerweise soll bedeuten, dass sich etwas einen bestimmten Verlauf nicht entziehen kann, um ein Ziel zu erreichen.

    Udo

  • mirco
    Gast
    • 8. März 2011 um 20:47
    • #60
    Silberstreif:

    Du fragtes :...wie meinst Du das mit 'notwendigerweise' ?
    Notwendigerweise soll bedeuten, dass sich etwas einen bestimmten Verlauf nicht entziehen kann, um ein Ziel zu erreichen

    Hallo Udo,


    ahhh, ich verstehe. Da möchte ich zu Denken geben, das so etwas wie reines samma-sāti nicht einfach so von jetzt auf gleich hervorploppt. Das ist viel arbeit. Was bringt es, sich an Idealzuständen zu reiben, wenn darüber hinaus vielleicht die Fußarbeit nicht nur vernachlässigt, sondern garnicht getan wird. Es gibt und gab viele gelehrte Buddhisten mit viel Wissen ohne einen Hauch von Praxis. Kein Bock auf Frust vielleicht? Samma-sāti fängt mit Dana und Sila an, und das täglich. Nicht mehr, nicht weniger. Keine Magie, nur Handeln.


    Alles Gute, Mirco :)

  • Silberstreif
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    • 8. März 2011 um 21:11
    • #61

    Hallo Mirco

    Hierzu passt aus der Bibel Prediger 3 der erste Satz gut. (Sind noch andere bemerkenswerte Sätze bei)

    >>Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.<<

    Udo

  • mirco
    Gast
    • 8. März 2011 um 21:26
    • #62

    Amen.

    :)

  • Silberstreif
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    • 8. März 2011 um 21:59
    • #63

    Lieber Mirco!

    Der Weg zur Buddhaschaft ist schwer, und dauert vielleicht viele Äonen.
    Ich habe vielleicht nur einen kleinen Schritt getan, aber dieser kleine Schritt ist mir kostbar, eingedenk der vielen samsaras die auf mich warten. Bis jetzt was ich mit meiner bescheidenen Kenntnis umsetzen konnte, erwies sich mir, das die Lehre Buddhas wahr ist. Und Frust ist Enttäuschung oder Nichterfüllung von Wünschen, die man nur mit Menschen haben kann.Oder was meinst Du mit: Kein Bock auf Frust vielleicht?

    _()_Udo_()_

  • Helmut9
    Gast
    • 9. März 2011 um 00:19
    • #64
    Silberstreif:

    Lieber Helmut... ein schönes Thema

    (Dieses Bewusstseinskontinuum existiert nur durch dich, weil Du eine Form brauchst die größer ist als Du.)
    Das würde aber heißen, das das Bewußtseinskontinuum sich selbst erzeugt. Also würde es inhärent sein.(?)

    Da hast Du mir aber einen Stein hingeworfen!
    Du hast Recht! Das Bewusstseinskontinuum muss dann inhärent sein.

    Wenn dieses Bewusstseinskontinuum durch mich existiert, wodurch existiere ich dann?
    Ich bin doch das Bewusstseinskontinuum selbst... mit einem Körper, also die Person, das ICH.
    Aber wenn sich das Bewusstseinskontinuum selbst erzeugt, dann muß es ja schon da sein. Und wenn es schon da ist, brauch es sich ja nicht mehr zu erzeugen.
    Woher kommt dann dieses Bewusßteinskontinuum?
    Sagen wir mal durch die Eltern....Und von wem?...Mutter oder Vater oder von beiden?
    Dann müßten wir ja sein wie die Mutter oder wie der Vater oder wie beide...
    Aber das gibt es ja nicht. Jeder ist doch ein Wesen für sich, ein Indiviuum.
    Dann müßte das Bewußtseinskontinuum, durch den geborenen Körper selbst,...erzeugt werden (?)
    Da schliesst sich wieder der Kreis.

    Ich freu' mich auf Aufklärung

    Udo

    Alles anzeigen

    Inzwischen sehe ich das Bewusstseinskontinuum als etwas an das, obwohl es bedingt Entsteht, mir sagen kann das es inhärent ist. Es gibt mir Sicherheit weil ich mich glaube auf etwas verlassen zu können das älter ist als ich. Dabei kann es nicht älter sein. Ich bin die Bedingung, meine körperliche Geburt, durch das es überhaupt entstehen kann und mich auf sicherer Bahn der Übereinkünfte leitet. Bis ich erkenne das es nur ein Datenspeicher ist.
    liebe Grüsse
    Helmut.

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 02:46
    • #65
    mirco:
    Silberstreif:

    Du fragtes :...wie meinst Du das mit 'notwendigerweise' ?
    Notwendigerweise soll bedeuten, dass sich etwas einen bestimmten Verlauf nicht entziehen kann, um ein Ziel zu erreichen

    Hallo Udo,


    ahhh, ich verstehe. Da möchte ich zu Denken geben, das so etwas wie reines samma-sāti nicht einfach so von jetzt auf gleich hervorploppt. Das ist viel arbeit. Was bringt es, sich an Idealzuständen zu reiben, wenn darüber hinaus vielleicht die Fußarbeit nicht nur vernachlässigt, sondern garnicht getan wird. Es gibt und gab viele gelehrte Buddhisten mit viel Wissen ohne einen Hauch von Praxis. Kein Bock auf Frust vielleicht? Samma-sāti fängt mit Dana und Sila an, und das täglich. Nicht mehr, nicht weniger. Keine Magie, nur Handeln.


    Alles Gute, Mirco :)

    Alles anzeigen

    Gutes Posting!

  • mirco
    Gast
    • 9. März 2011 um 02:52
    • #66
    Silberstreif:

    Der Weg zur Buddhaschaft ist schwer, und dauert vielleicht viele Äonen.
    Ich habe vielleicht nur einen kleinen Schritt getan, aber dieser kleine Schritt ist mir kostbar, eingedenk der vielen samsaras die auf mich warten. Bis jetzt was ich mit meiner bescheidenen Kenntnis umsetzen konnte, erwies sich mir, das die Lehre Buddhas wahr ist. Und Frust ist Enttäuschung oder Nichterfüllung von Wünschen, die man nur mit Menschen haben kann.Oder was meinst Du mit: Kein Bock auf Frust vielleicht?

    Hallo Udo,


    Ich meinte damit, das man sich mit dieser Buddhaschaft-ist-schwer-dauert-lange-vielleicht-im-übertausentsten-Leben-eventuell-Einstellung sich das Entziehen der tatsächlichen täglichen Verantwortung schönredet.

    Buddhaschaft ist jetzt in dieser Existenz möglich. Wann sonst?

    Dazu kommt mir neuerdings der typische Spruch der aktiv stofflich Süchtigen in den Sinn: "Morgen hör ich auf, bestimmt. nur heute noch nicht."

    Vielleicht hört sich das ein wenig hart an, aber nur jetzt ist die Chance am günstigsten. Was hat man den davon, irgentwo in irgenteiner Hölle oder Himmel wiedergeboren zu werden und erstmal unglaublich lange nicht mehr mit Dhamma in Berührung zu kommen. Und die Wahrscheinlichkeit, als Mensch wiedergeboren zu werden, ist wirklich gering. Wie war das noch, so gering, wie als das eine Schildkröte, die alle hundert Jahre aus einem universumsgroßen Ozean auftaucht und mit dem Kopf durch einen Reifen trifft, der irgentwo darauf schwimmt.


    Das meinte ich damit. Ich selber bin ja ein Meister im Schönreden, vielleicht gilt das ja auch einfach nurmir selbst. Jeder kann ja immer nur so viel von sich geben, wie seine eigene Erkenntnis reicht. Und so wie ich mich kennenlernen durfte, laber ich die Leute gerne schulmeisterlich mit Zeugs voll, die eigentlich bei mir am brennen sind. Also, nichts für ungut. ;) Ein kleiner Hinweis gleich welcher Motivation kann aber trotzdem die Perspektive auflockern.


    Alles Gute, Mirco

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 03:52
    • #67

    Ich seh immer nur einen Frosch im Eiswürfel LOL

  • mirco
    Gast
    • 9. März 2011 um 04:52
    • #68
    Hanzze:

    Ich seh immer nur einen Frosch im Eiswürfel LOL

    Hallo Hannze,
    Was bedeutet das?
    Alles Gute, immer, Mirco :)

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 05:01
    • #69

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 05:29
    • #70

    NACHSINNEN ÜBER LEICHEN I-II

  • Silberstreif
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    • 9. März 2011 um 20:00
    • #71

    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Ihr habt mir sehr, sehr geholfen. Danke! Darum bin ich ja hier in diesem Forum.
    Als Gleichnis: Um ein Dach auf ein Haus zu setzen, um das Haus zu vollenden, braucht man stabile Wände, um stabile Wände zu bauen, braucht man ein stabiles Fundament.
    Ich arbeite noch an diesen Fundament.
    Um mich zu vergewissern ob es gut wird, hinterfrage ich. Es erfüllt mich mit Freude, so viel Anklang gefunden zu haben.

    Lieber Mirco Du hast recht :Buddhaschaft ist jetzt in dieser Existenz möglich. Wann sonst?
    Wenn man sich auf das nächste Leben verläßt, fängt man immer wieder neu an; wenn man überhaupt die Möglichkeit dazu hat.

    Was die Frage mit dem Bewußtseinskontinuum angeht, so habe folgendes entdeckt:
    Aus dem Anamatagga-Samyutta - Von dem, was unbekannten Anfanges ist.
    "Unbekannten Anfangs, ihr Bhikkhus, ist dieser Umlauf der Geburten; nicht kennt man einen ersten Beginn bei den Wesen, die, in dem Hemmnis des Nichtwissens, in der Fessel des Durstes gefangen, (von Geburt zu Geburt) umherwandern und umherlaufen.

    Lieber Helmut....Unbekannt= inhärent? Vielleicht doch müßig! Lassen wir es dabei beruhen.
    Ihr habt recht, so fasse ich es auf: auf HIER, JETZT und HEUTE kommt es an.

    Lieber Hanzze, unser Körper ist von Anfang an nur Leiden. Ich mit drei OP's weiß das.
    Das bischen Freude, das er bietet... Illusion. Anhaften! Anhaften= Wollen, Nichtwollen,Unwissenheit.

    UDO _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Silberstreif (9. März 2011 um 20:09)

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 20:08
    • #72

    Auf das Floss sollte man dennoch immer Acht geben!! Wer weiß wie das nächste bei'nander ist und auch auf einem wackligem lässt sich das andere Ufer erreichen. Flicken, und flicken *schmunzel*

  • Silberstreif
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    • 9. März 2011 um 20:14
    • #73

    Danke Hanzze! :D
    Ich werde rudern und rudern und......

  • Hanzze
    Gast
    • 9. März 2011 um 20:19
    • #74

    Auch den Ruecken legen und treiben lassen *schmuzel* und wenns feucht wird wieder flicken LOL

  • Silberstreif
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    • 9. März 2011 um 21:11
    • #75

    OK.. Ich tu' mein Bestes............

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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