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  1. Buddhaland Forum
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Einschlafen

  • Jaroo
  • 16. Januar 2011 um 00:47
  • Zum letzten Beitrag
  • Jaroo
    Themenautor
    Punkte
    85
    Beiträge
    13
    Mitglied seit
    2. September 2010
    • 16. Januar 2011 um 00:47
    • #1

    Irgendwie habe ich das Problem(chen), bei längerem meditieren manchmal dazu zu neigen einzunicken. Zwar "erwache" ich dann schnellstens schockartig wenn ich nach vorne kippe aber so das wahre ist das irgendwie nicht. Geht es euch manchmal genauso und was habt ihr für Lösungen parat?

  • mirco
    Gast
    • 16. Januar 2011 um 03:46
    • #2
    Jaroo:

    Irgendwie habe ich das Problem(chen), bei längerem meditieren manchmal dazu zu neigen einzunicken. Zwar "erwache" ich dann schnellstens schockartig wenn ich nach vorne kippe aber so das wahre ist das irgendwie nicht. Geht es euch manchmal genauso und was habt ihr für Lösungen parat?

    Hallo Jaroo,

    nein, die Erfahrung habe ich fast nie gemacht. Ich neige dazu, zuviel Energie aufzubringen und zu angespannt zu sein. Aber das ist bloß die andere Seite Medallie ;)


    Mir ist dazu eingefallen, was ein Meditationslehrer mal empfohlen hat:

    <woltlab-metacode-marker data-name=:

    Extract on Walking Meditation" data-link="">

    Du kannst Gehmeditation bis zu einer Stunde betreiben, aber bitte nicht länger. Wenn Du länger gehst, wird der Körper müde werden.

    Bleib bei Deinem Objekt der Meditation, lass den Verstand sich nicht herumtreiben.Wenn Du in der Meditation sitzt und den Geist einfach herumwandern und abheben und die Aufmerksamkeit nicht beim Meditationsobjekt lässt, ist dies der erste Teil von Trägheit und Erstarrung. Der Verstand trübt sich, Du wirst ein bisschen träumerisch, der Rücken beginnt sich zu wölben und es dauerte nicht lange, dann ruckt Euer Kopf auf und ab wir der einer Eidechse.

    Zwei Dinge musst Du tun, wenn das passiert: Erstens: mehr Aufmerksamkeit dem Meditationsobjekt widmen – mehr Interesse für Deinen spirituellen Freund². Wirklich aufrichtiges Wollen, wünsche ihm alles Gute.

    Sitz ein bisschen gerader als normal. Wenn Du in der Meditation sitzt, will ich Deinen Rücken schön gerade und ohne Spannung sehen. Wenn Trägheit und Lethargie aufsteigt, kannst Du Dich ein wenig gerader hinsetzen. Nicht so, dass es schmerzt, aber ein wenig. Wenn Du nun wieder zusammenzusacken beginnst, wirst Du es eher bemerken und fähig sein die Trägheit und Müdigkeit früher loszulassen, ohne wirklich davon gefangen genommen worden zu sein.

    Es gibt nun auch andere Mittel für die Trägheit und Lethargie. Wenn Du Gehmeditation wählst, nimm einen Weg de so ca. 51 Meter lang ist. Gehe hin und her. Du gehst den Weg uns stoppst, aber drehst Dich nicht um. Gehe Rückwärts. Beim Rückwärtsgehen beginnst Du aufmerksamer zu werden. Am Ende stoppst Du und gehst wieder Vorwärts. Du bleibst die ganze Zeit bei Deinem spirituellen Freund. Das hilft Energie zu sammeln.

    Dann Beginnst Du wieder mit der Sitzmeditation und wirst sehen, das es besser läuft.

    ______________________________________________________________________________________
    ²(für welchen Metta aufgebracht wird, dies ist Teil dieser Meditation, Anm. d. Übers.)

    Alle Gute, Mirco :)

  • Dalai
    Punkte
    545
    Beiträge
    106
    Mitglied seit
    13. Oktober 2010
    • 16. Januar 2011 um 08:15
    • #3
    Jaroo:

    Irgendwie habe ich das Problem(chen), bei längerem meditieren manchmal dazu zu neigen einzunicken. Zwar "erwache" ich dann schnellstens schockartig wenn ich nach vorne kippe aber so das wahre ist das irgendwie nicht. Geht es euch manchmal genauso und was habt ihr für Lösungen parat?

    Kurz: Augen einen Spalt auf!

  • Onda
    Gast
    • 16. Januar 2011 um 08:46
    • #4

    Tipps gegen Müdigkeit aus: "Von der Achtsamkeit zur Sammlung" (B. H. Gunaratana):

    - Augen öffnen und die Augäpfel kreisförmig rollen
    - helles Licht visualisieren
    - ins Ohrläppchen kneifen
    - solange wie möglich mehrfach die Luft anhalten, tief einatmen.
    - Gehmeditation
    - schlafen

    Onda

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 16. Januar 2011 um 15:32
    • #5

    Hallo,
    wer sich bei der Meditation noch nicht gelangweilt hat, hat noch nich lange genug meditiert.
    Gruß
    Tsultrim Dorje

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Januar 2011 um 17:43
    • #6
    Jaroo:

    Irgendwie habe ich das Problem(chen), bei längerem meditieren manchmal dazu zu neigen einzunicken. Zwar "erwache" ich dann schnellstens schockartig wenn ich nach vorne kippe aber so das wahre ist das irgendwie nicht. Geht es euch manchmal genauso und was habt ihr für Lösungen parat?


    Ich hab das nur wenn ich müde bin. ;)
    Meine persönliche Lösung ist, dass ich das Meditieren direkt zur Zubettgehzeit nicht mag. Ich bevorzuge andere Zeiten. Morgens ist es am schönsten. Wenn ich nachts meditiere, dann nur, wenn ich noch nicht müde bin.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • crazy-dragon
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    • 16. Januar 2011 um 21:28
    • #7

    Am besten üben, wenn man ausgeruht ist und ein bißchen hungrig- nicht mit vollem Magen. Etwas kühl sollte es sein.

    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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