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Mein erster Kontakt mit dem Buddhismus - Fragen

  • Fong
  • 7. Dezember 2010 um 17:31
  • Zum letzten Beitrag
  • Giraffe
    Punkte
    320
    Beiträge
    61
    Mitglied seit
    3. Januar 2010
    • 14. Dezember 2010 um 21:41
    • #26
    Fong:


    Seitdem plagen mich Depressionen, Konzentrationsprobleme, Zweifel und Antriebslosigkeit, die ich einfach nicht in den Griff bekomme. Kurz gesagt ich leide sehr. Gefühle meine ich überhaupt keine mehr zu haben.

    Dennoch habe ich seit über 5 Jahren einen festen Partner und mir ein Leben aufgebaut, welches viele gerne hätten. Partner, eigene Wohnung, Studium, super Job und stehe mit beiden Beinen im Leben.


    Nun bin ich zum Buddhismus gekommen, da mich das was ich bis jetzt gelesen habe doch sehr anspricht und seit 2 Wochen habe ich auch angefangen regelmäßig zu meditieren (Achtsamkeitsmeditation). Ich war nie ein religiöser Mensch, eher Naturwissenschaftler, dennoch habe ich das Gefühl, im Buddhismus meinen Frieden finden zu können.

    Ganz bestimmt findest Du den da. Es gibt Metta-Meditation, damit kann man auch lernen sich selbst zu verzeihen und sich wieder zu lieben und zwar so, dass es nicht wieder weggeht. Und seine Gefühle wieder zu spüren.
    Du denkst nur, Du wärest ein schlechter Mensch. Fehler machen wir aber alle und wenn wir uns deswegen "peitschen", machen wir nur wieder welche. Du hast Deine Fehler bereut und es besser gemacht. Was willst Du mehr? Außer das Loslassen von dem altem Ballast, der Du nie warst.

    Ich wünsch Dir gute Besserung!

    "Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast."
    Albert Einstein

  • srahhei
    Gast
    • 21. Dezember 2010 um 07:48
    • #27
    Aiko:

    Volker Zotz bietet ja, als Vertiefung seines Buches - Mit Buddha das Leben meistern - einen Kurs an.
    http://www.birgit-zotz.at/komyoji/content/grundkurs.htm
    Vielleicht ist das ja eine weitere Möglichkeit.

    _()_


    Den Fernkurs kann ich auch nur empfehlen. Habe mich vor einiger Zeit eingeschrieben und war/bin begeistert. Man bekommt jeden Monat Skripten, zum durchlesen. Und man hat dann einen Monat Zeit um nach den vorgeschlagenen Anleitungen zu üben - ähnlich wie im Buch. Seit ich so systematisch übe, merke ich persönlich auch fortschritte.

  • Helmut9
    Gast
    • 21. Dezember 2010 um 11:31
    • #28
    Fong:


    Geht es um das Bewusstwerden des Moments? Oder wohin führt diese Reise?

    Ich bin kein Esoteriker oder sowas, aber irgendwie so sind meine Erfahrungen gewesen. Wie geht es weiter? Versuchen diesen Zustand länger aufrecht zu halten? Oder wird es anders gemacht?
    Mein Gefühl sagt mir, dass da irgendwas ist und ich da gerne hingehen möchte.

    Soviele Fragen.

    Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.

    Es geht um den "Moment" des wach werdens im Alltag. Das kann nicht geübt werden das geschieht einfach. Da hilft keine Erwartung, Hoffnung, Suche.
    Die Meditation ist ein Weg das Wollen ersterben zu lassen, nur das Wollen des Wach werden. Wenn Du versuchst den Moment des Aufwachen am Morgen zu erleben wirst Du die ganze Nacht schlecht schlafen.
    Meditation wach zu erleben ist normal. Das ist der Sinn dieser Übung. Dieses Erleben ist nicht wieder zu erreichen. Es wird ein neues Friedengefühl erscheinen und dich wieder überraschen. Meditation erschafft ein sich erkennen für den Alltag.
    Dieses das Du jetzt erreichen möchtest und nicht beschreiben kannst ist das was Du bisher im Leben nach der Meditation nicht bemerkt hast. Jetzt wird es dich irgendwann erreichen, dieses bewusst werden des Momentes. Und da kommt es darauf an die Wirkliche Übung ist diesen Moment auszudehnen genau so wie Du es jetzt in der Meditation tust. Nur dazu muss Du Dir erst bewusst werden das Du lange Zeit des Tages schon in diesem Bereich bist. Das ist jetzt ganz blöd, oder?
    Das was Du erleben willst machst Du schon seit deiner Geburt. Erwachen ist sich dieser Zeit bewusst zu werden und zu erkennen wann Du es nicht bist.
    Achso, das geht schnell mit Meditation in Meditation wach zu sei. 2 1/2 Wochen sind schon in Ordnung. Meditiere weiter doch erwarte nicht mehr als eine gute Zeit des Wachseins. Das Leben ist nicht Meditation, du solltest das nicht so wichtig nehmen.
    liebe Grüsse
    Helmut

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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