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Definition von Meditation

  • Onda
  • 28. November 2010 um 10:35
  • Zum letzten Beitrag
1. offizieller Beitrag
  • Onda
    Gast
    • 28. November 2010 um 10:35
    • #1

    Lasst uns Definitionen sammeln!
    Ich lege mal los:

    Meditation im buddhistischen Sinne ist eine zielorientierte mentale Übung, die auf der Ausrichtung des Geistes auf ein mentales Objekt beruht. Meditationsformen unterscheiden sich in der Wahl der Objekte und in ihrem Umgang mit ihnen. Das Wort Übung verweist auf den Trainingscharakter dieser Aktivität. Daher kann man Meditation auch als Geistesschulung bezeichnen.

    Onda

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 10:46
    • #2

    Danke für die diesen Erleuterungseinstieg Onda,

    Ist ein bestimmtes Ziel in der zielorientierte mentale Übung, Voraussetzung um es Meditation zu nennen?
    Was ist als mentales Objekt zu verstehen?

    Danke!

  • Ryonin
    Gast
    • 28. November 2010 um 11:15
    • #3

    @ Onda: Meditation ist Seifenblasendressur?

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 11:21
    • #4
    Ryonin:

    @ Onda: Meditation ist Seifenblasendressur?


    Liebe(r) Ryonin,

    Danke

  • Dharma-chakra
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    6. Februar 2010
    • 28. November 2010 um 12:30
    • #5

    Für mich bedeutet Meditation, seinen Geist auf die Wirklichkeit (Dharma) einzustimmen.

    http://www.dharma-chakra.de

  • Elliot
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    • 28. November 2010 um 12:40
    • #6

    Dies ist doch auch eine schöne Meditation:

    "Das Ziel des Kundalini-Yoga ist die Erweckung der Kundalini und ihr Aufsteigen durch die Chakren ins oberste Chakra, das Sahasrara, um Erleuchtung zu erfahren: denn im Tantra wird das als Erlangen oder Vereinigung mit Atman, dem kosmischen Bewusstsein (Shiva) mit der göttlichen Energie (Shakti) angesehen. Der Prozess der yogischen Praxis soll dazu dienen, die Nadis und die Chakren zu reinigen und letztere zu öffnen, damit die aufsteigende Kundalini nicht blockiert wird. Mit jedem Chakra sind nach der tantrischen Lehre ein bestimmter Bewusstseinszustand und bestimmte Siddhi assoziiert. Zur Praxis gehören Asana, Pranayama, Mudras, Mantras und Visualisierungen." (http://de.wikipedia.org/wiki/Kundalini-Yoga)

    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 13:30
    • #7

    Lieber Elliot, die ist in er Tat schön und Osho hat sie auch noch perfektioniert. Das hilft uns aber nicht weiter Meditation aus Buddhas Sicht zu erläutern. Definition von Meditation, ganz ohne auf Spezifisches einzugehen.

    Liebe(r) Dharma-Chakra: "Für mich bedeutet Meditation, seinen Geist auf die Wirklichkeit (Dharma) einzustimmen." Was heißt einstimmen seines Geistes, bereitet man sich nur auf etwas vor? Vorbereiten auf die Wirklichkeit ist Meditation? Ein Einleitungsritual?

  • Elliot
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    • 28. November 2010 um 13:49
    • #8
    Hanzze:

    Das hilft uns aber nicht weiter Meditation aus Buddhas Sicht zu erläutern

    Achso. Dann fällt mir dazu noch folgendes ein:

    "Und welche Art der Meditation (jhānaṃ) pries der Erhabene? Brahmane, da tritt ein Bhikkhu, ganz abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung des Geistes begleitet ist, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Mit der Stillung der anfänglichen und anhaltenden Hinwendung des Geistes (zum Meditationsobjekt) tritt er in die zweite Vertiefung ein, die innere Beruhigung und Einheit des Herzens enthält, ohne anfängliche und anhaltende Hinwendung des Geistes, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Konzentration entstanden sind. Mit dem Verblassen der Verzückung, in Gleichmut verweilend, achtsam und wissensklar, voll körperlich erlebter Glückseligkeit, tritt er in die dritte Vertiefung ein, von der die Edlen sagen: 'Glückselig verweilt derjenige, der voll Gleichmut und Achtsamkeit ist', und verweilt darin. Mit dem Überwinden von Glück und Schmerz und dem schon früheren Verschwinden von Freude und Trauer, tritt er in die vierte Vertiefung ein, die aufgrund von Gleichmut Weder-Schmerzhaftes-noch-Angenehmes und Reinheit der Achtsamkeit in sich hat, und verweilt darin. Der Erhabene pries jene Art der Meditation." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m108z.html)

    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Dorje Sema
    Gast
    • 28. November 2010 um 13:50
    • #9

    Wenn Du [über] das Selbst 'meditierst' darfst du das 'Selbst' [dazu] nicht benützen.

    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema

  • Dharma-chakra
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    • 28. November 2010 um 14:11
    • #10
    Hanzze:

    Liebe(r) Dharma-Chakra: "Für mich bedeutet Meditation, seinen Geist auf die Wirklichkeit (Dharma) einzustimmen." Was heißt einstimmen seines Geistes, bereitet man sich nur auf etwas vor? Vorbereiten auf die Wirklichkeit ist Meditation? Ein Einleitungsritual?

    Nein, mit einstimmen meine ich eher so etwas wie eine Saite stimmen. Wenn sie zu fest ist - lockern, wenn sie zu locker ist – anspannen.

    Um die Wirklichkeit zu erkennen, braucht man neben der Meditationsübung schließlich noch die anderen beiden Übungen, Sila und Prajna.

    http://www.palikanon.com/angutt/a03_082-092.html#a_iii87

    http://www.dharma-chakra.de

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 15:48
    • #11

    Liebe(r) Dharma-chakra,

    wir haben uns eingestimmt, sitzen gut (ich nehme an, das du von einer klassischen Sitzmeditation schreibst) und was dann. Was ist Meditation?
    Warten wir dann einfach das was kommt? Ist das Meditation?

  • sumedha
    Gast
    • 28. November 2010 um 16:09
    • #12

    eine ABM

  • Peeter
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    • 28. November 2010 um 16:28
    • #13

    Hanzze

    tu nicht immer so, als ob du nichts wüsstest ;)

  • Peeter
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    • 28. November 2010 um 16:42
    • #14
    Onda:


    Meditation im buddhistischen Sinne ist eine zielorientierte mentale Übung, die auf der Ausrichtung des Geistes auf ein mentales Objekt beruht. Meditationsformen unterscheiden sich in der Wahl der Objekte und in ihrem Umgang mit ihnen.

    das könnte interessant werden, da es immens viele Formen der >Meditation gibt .. viele Techniken etc ...
    es gibt ja auch noch die analytische >Meditation unter anderem ...
    evtl. mag das hier den Rahmen sprengen ..
    aber da es um buddhistische Meditationsformen geht .... es ist an euch ..
    Meditieren = eine Leiter nehmen und tief in sich hineinsteigen ... um aufzusteigen
    Meditation als Lernen .. als das Umgehenkönnen mit aufkommenden Gedanken ..
    Meditation als das Erlernen von Gelassenheit ...
    Meditation als das kleine Kämmerlein, in das wir uns zurückziehen ..
    Meditation als unser eigenes Forum, wo wir ganz und komplett ehrlich mit uns selber sind

    Meditation = easy going ..
    Im übrigen .. wenn du Meditation vom englischen in die deutsche Sprache übersetzt = Andacht, Nachdenken, Nachsinnen, Betrachtung ...

  • Peeter
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    • 28. November 2010 um 16:47
    • #15
    Dorje Sema:

    Wenn Du [über] das Selbst 'meditierst' darfst du das 'Selbst' [dazu] nicht benützen.

    aha .. noch nicht mal den Gedanken an das Selbst ? Das beisst sich doch; denn , wenn du über das Selbst meditierst, musst du das Selbst benutzen als Meditationsobjekt ... und dann kommst du irgendwann evtl !! zum selbst ..
    einfach ? und von selbst ?

    Nur mal ganz leise erwähnt .. wird hier nur wieder zitiert und rezitiert oder wird auch selber mal nachgedacht ?

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 17:06
    • #16

    Hallo Peeter,
    ich denk nicht, dass es so leicht ist es richtig zu definieren. Aber wenn man sich mit dem Wort auseinandersetzt und mal für sich sieht was es ist, wie es ist und was die Essenz des Wortes (Meditation) ist, kann man viel dazu gewinnen. Würdest du diesen Prozess als Mediation bezeichen? Wenn ja, was läuft da ab, in dir ab?
    Mediation als... für... beschreibt ja noch nicht das Wort selber. Das ist ja wie wenn man gehen mit: Ich kann schnell gehen, zum Markt gehen, man kann gehen zum Vorbewegen benutzen... beschreibt. Ist es wirklich so selbstverständlich wie gehen? Was bedeutet gehen?
    Das Beispiel gehen ist aber nur anregend zu sehen, bitte beim Wort MEDITATION bleiben.

  • Onda
    Gast
    • 28. November 2010 um 17:48
    • #17
    Hanzze:

    Danke für die diesen Erleuterungseinstieg Onda,

    Ist ein bestimmtes Ziel in der zielorientierte mentale Übung, Voraussetzung um es Meditation zu nennen?


    Ja. Meditation ist Mittel zum Zweck.

    Zitat

    Was ist als mentales Objekt zu verstehen?


    Ist eigentlich doppelt gemoppelt. Objekt reicht. Mental versteht sich von selbst. Also:

    Meditation im buddhistischen Sinne ist eine zielorientierte mentale Übung, die auf der Ausrichtung des Geistes auf ein Objekt beruht. Meditationsformen unterscheiden sich in der Wahl der Objekte und in ihrem Umgang mit ihnen. Das Wort Übung verweist auf den Trainingscharakter dieser Aktivität. Daher kann man Meditation auch als Geistesschulung bezeichnen.

  • Onda
    Gast
    • 28. November 2010 um 17:51
    • #18
    Ryonin:

    @ Onda: Meditation ist Seifenblasendressur?

    Nein, der Geist ist keine Seifenblase und seine Schulung keine "Dressur".
    Onda

  • Onda
    Gast
    • 28. November 2010 um 17:55
    • #19
    peeter:


    Im übrigen .. wenn du Meditation vom englischen in die deutsche Sprache übersetzt = Andacht, Nachdenken, Nachsinnen, Betrachtung ...

    Dieses Wort wird uns keine Auskunft über die Sache geben.

    Meditation = von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“

    All das hat nichts mit dem zu tun, was eingangs geschildert wird.

    Onda

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 18:00
    • #20

    Liebe(r) Onda,

    Onda:
    Hanzze:

    Danke für die diesen Erleuterungseinstieg Onda,

    Ist ein bestimmtes Ziel in der zielorientierte mentale Übung, Voraussetzung um es Meditation zu nennen?


    Ja. Meditation ist Mittel zum Zweck.


    Mittel zu welchem Zweck? (Zweck ist ja wohl mit Ziel gleich zusetzen) Was ist der Zweck?

    Onda:
    Hanzze:

    Was ist als mentales Objekt zu verstehen?


    Ist eigentlich doppelt gemoppelt. Objekt reicht. Mental versteht sich von selbst. Also:


    Was ist das Objekt?

    Googlen ist wohl nicht Meditation oder? Wissen ansammeln auch nicht, denke ich. Vielleicht magst du es selbst mal definieren. Aus dem Inneren heraus.

  • Onda
    Gast
    • 28. November 2010 um 18:20
    • #21

    Meditation hat verschiedene Ziele. Das höchste ist das Erwachen.

    Die Anzahl potentieller Objekte für die Meditation ist praktisch unbegrenzt.
    (siehe etwa satipatthana-sutta).

    Onda

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 18:34
    • #22

    Lieber Onda,

    nehmen wir nun als unser ziel das höchste Erwachen (weiß nicht ob ein Ziel in der Meditation nicht hinderlich ist, lassen wir das aber mal weg und eines der Objekte, nehmen wir mal ein roten Punkt her (um es abstrakter zu machen). Was ist nun die Tätigkeit? Was beschreibt man jetzt als meditieren? Ziel ist da, Objekt ist da. Und?

  • Hanzze
    Gast
    • 28. November 2010 um 19:29
    • #23
    sumedha:

    eine ABM


    Ich seh schon, ich geh da wieder einem Insiderscherz auf den Leim, frag dich aber trotzdem was ABM bedeutet liebe Sumedha.
    Bin die Abkürzungen nicht sehr gewöhnt. *schmunzel*

  • Peeter
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    • 28. November 2010 um 19:32
    • #24

    Das Ziel hier ist die Definition von Meditation
    wenn es denn Eine gibt ..
    wir sind mal wieder dabei, alles schön in Worte zu verpacken, wie Geschenke zur Weihnachtszeit ...

    Wie könnten wir Meditation definieren = Definition als Erklärung ?
    Gibt es da sowas wie eine Erklärung ?

    Einfacher = was ist Meditation, aber ich weiss nicht, ob es so im Sinne des Themenstellers ist.
    Meditation ist Mittel zum Zweck, ja, um ein Ziel zu erreichen, was wohl die bessere Erklärung wäre, als von einem Zweck zu schreiben.
    Meditation = Ruhe, Gelassenheit, .. Arbeit, Anstrengung, ... sich entfernen von der Realität ...
    sich treiben lassen ... sich auf ewas konzentrieren ,... Vielfältigkeit .. .
    Den Geist so klar werden lassen, wie einen See im Mondlicht, ohne jedwede Wellenbewegung ...
    wir sitzen am Ufer unseres Geistes und betrachten, wie wir den See betrachten .. unter anderem.
    Dann können wir uns aber auch auf ein Objekt konzentrieren ,.. als der einsgerichteten Meditation .. um den
    Geist zu schärfen, wobei diese Methode nur ein weiteres Mittel ist, um ein weiteres Ziel zu erreichen.
    Meditation kann aber auch die Möglichkeit sein, Energie aus Gelassenheit zu erreichen .

  • sumedha
    Gast
    • 28. November 2010 um 19:33
    • #25
    Hanzze:

    frag dich aber trotzdem was ABM bedeutet liebe Sumedha.
    Bin die Abkürzungen nicht sehr gewöhnt. *schmunzel*


    ABM = Arbeitsbeschaffungsmaßnahme *schmunzel*

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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