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  1. Buddhaland Forum
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Gute Masche :)

  • Christopher
  • 16. Juli 2025 um 17:41
  • Zum letzten Beitrag
  • Christopher
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    • 16. Juli 2025 um 17:41
    • #1

    https://www.cbc.ca/news/world/thailand-monks-sex-scandal-1.7586161

  • Bebop
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    • 18. Juli 2025 um 03:24
    • #2

    Da ich am Handy zunächst kurz auf zynische Weise zusammenfasste, nun mal nüchterner formuliert:

    1) Der Reichtum der Äbte. Spätestens seit der letzten Militärregierung, als die zahlreichen Konten eines bekannten Abtes in Bangkok aufflogen und ein Sektenführer (Dhammakaya) fliehen musste, stellt sich doch die Frage, wie naiv man sein muss, wenn man diese Mönche derart pampert.

    2) Die Beispiele zeigen, dass diese Kerle nichts anderes machen wie die meisten Männer, wenn sie es können: Sie leisten sich dafür sexuellen Genuss. Der Skandal besteht ja auch darin, dass man ihnen ironischerweise spendet im Glauben, dass sie genau das nicht tun. Eine doppelte Illusion.

    Zen soll zwar Illusionen nehmen, dieses Forum aber wohl nicht unbedingt. Nach meiner Beobachtung wollen Männer jedoch vor allem deshalb Kohle scheffeln,um sich die Auswahl unter Geschlechtspartnern zu erhöhen. Darum halte ich es für angebracht, darauf hinzuweisen - da ich Sachkenntnis vor Ort habe -, dass es diesen Moenchen sogar an dem wenigen Durchblick mangelt, den man in diesem Bereich haben sollte, wo man sich doch permanent mit "Einsicht" beschäftigt: Nämlich wer einen über den Tisch ziehen will und was man wirklich für sein Geld bekommen kann (sparsam statt verschwenderisch).

    Die Täterin war hier in den Medien abgebildet. Aus all dem so Gesagten lässt sich ableiten, dass diese Äbte nicht nur geldgeil und geil, sondern auch noch dumm sind.

    Es gibt im Grunde fast niemanden, der Buddhismus so praktiziert, wie es sich die Unterstützer erhoffen.

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

    Einmal editiert, zuletzt von Bebop (18. Juli 2025 um 03:36)

  • fotost
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    • 18. Juli 2025 um 12:41
    • #3
    Bebop:
    '

    2) Die Beispiele zeigen, dass diese Kerle nichts anderes machen wie die meisten Männer, wenn sie es können: Sie leisten sich dafür sexuellen Genuss. Der Skandal besteht ja auch darin, dass man ihnen ironischerweise spendet im Glauben, dass sie genau das nicht tun. Eine doppelte Illusion.

    '

    Hat die katholische Kirche nicht ähnliche Probleme? Priester, die öffentlich Keuschheit predigen, aber in der Realität dieses Versprechen brechen?

    In der katholischen Kirche ist für mich das Hauptproblem, dass die Ziele (Opfer) oft keine Erwachsenen sind, sondern Kinder. Ich vermute, am Ende wäre es den meisten Anhängern dieser Lehre gleichgültig, ob ihre 'amtlichen' Vertreter eine aktive sexuelle Beziehung zu anderen selbstbestimmten Erwachsenen unterhalten oder nicht.

  • chilli68
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    • 18. Juli 2025 um 13:30
    • #4

    Für mich gehört zum "ehrlichen" im Sinne der Lehre gelebten Mönchstum unabdingbar Haus- und Besitzlosigkeit.

    Wie schon zu Zeiten des historischen Buddhas werden jedoch viele Menschen zum Mönch oder zur Nonne, um ihrem alten Leben als Schwerstarbeiter (das Jubeln der Prostituierten ua in hist. Quellen), Krmineller, Unterhaltspflichtiger usw zu entfliehen.

    Mönche in Bangkok die mit dicken Geldbündeln in klimatisierten Einkaufs"tempeln" das neueste I-Phone shoppen empfinde ich schon als etwas bizarr. Sex mit unabhängigen Erwachsenen ist dann auch nichts groß anderes mehr.

    Aber es gibt auch viele wahrhaft die Lehre praktizierende Mönche. Vor allem in armen, ländlichen Gegenden.

  • Bebop
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    Chan
    • 23. Juli 2025 um 14:06
    • #5
    Zitat

    Thailaendischr Moenche und Drogen

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

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    • 24. Juli 2025 um 19:45
    • #6

    Wenn man den Mönch mal weglässt und den Mensch anschaut, der sich dem Gelübde des Mönchtums verschreibt, dann ist er wie jeder andere Mensch gewillt, aus seiner bisherigen Situation eine andere zu schaffen. Was Menschen antreibt sich verändern, eine Erfahrung machen zu wollen, oder eine "andere Welt" betreten zu wollen, liegt in ihrer Eigenart, ihrer Gene, ihres Charakters usw. Ich denke, alle Menschen, ob Mönch oder Prostituierte, ob Wohltäter oder Übeltäter treten ein Erbe an, dass sie einer Aufgabe zuführt, die Extrem oder sanft verläuft.

    Ein Mönch, der ein Gelübde ablegt kommt auch, mit seiner speziellen Art, in die Situation die ihm das Leben zubringt. Warum sollte hier etwas anderes geschehen, als bei jedem andern Menschen? Ein Gelübde ablegen ist ein Extrem. Der eine ist diesem Extrem gewachsen und der Andere scheitert daran. Das Scheitern gehört genauso zum Prozess wie das sanfte dahingleiten.

  • chilli68
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    • 24. Juli 2025 um 22:36
    • #7
    Bebop:
    Zitat

    Thailaendischr Moenche und Drogen

    Oh, ein tik tok link.

    Schon Schüler in Wats, von ihren Eltern für (verhältnismäßig) sehr viel Geld dort zu Ausbildungszwecken untergebracht, konsumieren Drogen und Sexarbeiterinnen. Jeder Thai weiß das.

    Totale Korruption (natürlich mit ehrbaren Ausnahmen).

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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