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Fehlendere Ehrgeiz

  • zenbar
  • 28. November 2019 um 11:46
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    • 9. Dezember 2019 um 10:46
    • #26
    Ellviral:

    Ich habe noch keine Stelle im Pali gefunden wo Buddha dazu rät währender Meditation auch nur irgendetwas bewusst zu denken. Wohl um in die Meditation zu kommen, aber während der Versenkung, die ganze Versenkung hindurch????

    Doch lieber Helmut, Sattipatthana ist die Achtsamkeitmeditation, in der beobachtet wird: Das Denken, die Gefühle, der Körper von oben bis unten oder andersherum usw.

    Das ist dann vielleicht nicht die totale Versenkung, aber es ist Meditation.

    _()_

  • Monikamarie
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    21. November 1948 (76)
    • 9. Dezember 2019 um 10:54
    • #27

    Digha-Nikaya 22

    Zitat

    «Der einzige Weg ist dies, o Mönche, zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zum Schwinden von Schmerz und Trübsal, zur Gewinnung der rechten Methode, zur Verwirklichung des Nibbāna, nämlich die vier Grundlagen der Achtsamkeit. Welche vier? Da weilt, o Mönche, der Mönch beim Körper in Betrachtung des Körpers, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Verwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt; er weilt bei den Gefühlen in Betrachtung der Gefühle, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Verwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt; er weilt beim Geist in Betrachtung des Geistes, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Verwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt; er weilt bei den Geistobjekten in Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Verwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt.

    1. DIE KÖRPERBETRACHTUNG

    Wie nun, o Mönche, weilt der Mönch beim Körper in Betrachtung des Körpers?

    a) Die Atmungs-Achtsamkeit

    Da ist hier, o Mönche, der Mönch in den Wald gegangen, an den Fuß eines Baumes oder in eine leere Behausung. Er setzt sich nieder, mit verschränkten Beinen, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig haltend, und achtsam eben atmet er ein, achtsam atmet er aus.
    Lang einatmend, weiß er: <Ich atme lang ein>; lang ausatmend, weiß er: <Ich atme lang aus>. Kurz einatmend, weiß er: <Ich atme kurz ein>; kurz ausatmend, weiß er: <Ich atme kurz aus>. <Den ganzen (Atem-) Körper empfindend, werde ich einatmen>, so übt er; <Den ganzen (Atem-) Körper empfindend, werde ich ausatmen>, so übt er. <Die (Atem-) Körper-Funktion beruhigend, werde ich einatmen>, so übt er; <Die (Atem-) Körper-Funktion beruhigend, werde ich ausatmen>, so übt er. Gleichwie, o Mönche, ein geschickter Drechsler oder Drechslergeselle, wenn er lang anzieht, weiß: <Ich ziehe lang an>; wenn er kurz anzieht, weiß: <Ich ziehe kurz an>, - ebenso, o Mönche, weiß da der Mönch, wenn er lang einatmet: <Ich atme lang ein>; lang ausatmend weiß er: <Ich atme lang aus> ...
    Zitat
    b) Die Übungsanweisung

    So weilt er nach innen beim (eigenen Atem-) Körper in Betrachtung des Körpers; oder er weilt nach außen beim Körper (anderer) in Betrachtung des Körpers; oder er weilt nach innen und außen, (abwechselnd) beim (eigenen und fremden) Körper in Betrachtung des Körpers.

    Die Dinge in ihrem Entstehen betrachtend, weilt er beim Körper; die Dinge in ihrem Vergehen betrachtend, weilt er beim Körper; die Dinge (abwechselnd) in ihrem Entstehen und Vergehen betrachtend, weilt er beim Körper."

    usw.

    _()_

  • Noreply
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    • 9. Dezember 2019 um 11:56
    • #28
    Monikadie4.:
    Ellviral:

    Ich habe noch keine Stelle im Pali gefunden wo Buddha dazu rät währender Meditation auch nur irgendetwas bewusst zu denken. Wohl um in die Meditation zu kommen, aber während der Versenkung, die ganze Versenkung hindurch????

    Doch lieber Helmut, Sattipatthana ist die Achtsamkeitmeditation, in der beobachtet wird: Das Denken, die Gefühle, der Körper von oben bis unten oder andersherum usw.

    Das ist dann vielleicht nicht die totale Versenkung, aber es ist Meditation.

    _()_

    Bei mir gibt es keine andere Meditation die nicht Mitte sein ist. Alles andere sind geschickter Mittel um das zu tun, meditieren. Meditieren ist auch dem Regen zuschauen, wo ist da Monika? Irgendwo aber nicht da.

    Wenn ich das ganze Sutra mit meinen minimalen Erfahrungen mit Meditation prüfe bin ich vollkommen von allen Ideen befreit die in diesem Sutra genannt werden. Das einzig Bleibenden ist dieses nie gleiche Strömen der Luft. Ob Buddha das jemals gesagt hat ist dabei unerheblich denn da ist dieses sanfte Berühren das jeden Buddha unwichtig macht, sogar mich verschwinden lässt.

  • Katrin.
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    • 9. Dezember 2019 um 12:25
    • #29
    Ellviral:

    Ich habe noch keine Stelle im Pali gefunden wo Buddha dazu rät währender Meditation auch nur irgendetwas bewusst zu denken. Wohl um in die Meditation zu kommen, aber während der Versenkung, die ganze Versenkung hindurch????

    Versenkung allein führt zu nichts, wichtiger ist die Einsichts- bzw. Hellblicksmeditation (Vipassana). Dass Versenkung allein zu nichts führt wird in der Einsicht der Versenkung erkannt --> Samatha-Vipassana


    [lz]

    Um jedoch die Heiligkeitsstufen zu erreichen, muß sich an die "Vertiefungen" die Entfaltung des "Klarblicks" anschließen.[/lz]

  • Noreply
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    • 9. Dezember 2019 um 12:34
    • #30

    Ich bin nur mal wieder in der Reduktion von Faktoren zu weit geschrieben gegangen. Es geht um Leiden Erkennen in jeder noch so feinen Form damit ich nicht daran festhalte weil es da ist sondern damit ich weiß was ich tue wenn ich festhalte/nicht-festhalte einfach nicht beachte.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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