1. Übersicht
  2. Forum
  3. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Termine
  • Erweiterte Suche
  1. Buddhaland Forum
  2. Buddhistische Schulen/Strömungen
  3. Tibetischer Buddhismus

Buddhistisches Tantra

  • SPK
  • 4. August 2018 um 19:46
  • Zum letzten Beitrag
  • raterz
    Reaktionen
    24
    Punkte
    1.244
    Beiträge
    235
    Mitglied seit
    6. September 2016
    • 12. August 2018 um 12:52
    • #76

    naja da kann man unterschiedlicher meinung sein. bspw. kann man dann das dann auch so sehen, dass buddha gautama schon vor seinem erwachen auf der erde als buddha-nirmanakaya nur erschien. die erleuchtung wäre dann woanders(?) passiert.

    man stößt halt auf das paradox, dass erleuchtung eben als etwas zeitloses gesehen werden kann - etwas was niemals verschwindet und damit auch nie erreicht werden kann - und auf der anderen seite einen pfad von unerleuchtet -> erleuchtet oder samsara -> nirvana

    je nach sichtweise ergeben sich dann andere konsequenzen, was das trikaya konzept angeht.

  • SPK
    Themenautor
    Reaktionen
    223
    Punkte
    2.763
    Beiträge
    495
    Einträge
    4
    Mitglied seit
    1. Juli 2016
    • 12. August 2018 um 13:45
    • #77

    Ich verstehe das so:

    Ich habe die Quelle leider vergessen, aber iwo stand "Im Erlösten ist die Erlösung", insofern ist für mich Buddha als Person tatsächlich nebensächlich und bedeutet für mich nur, dass es die Art ist, wie sich Erlösung zeigen kann. So wie sich die Möglichkeit "Wut" durch eine Person zeigen kann. Sogesehen würde man auch nicht von dem Herr Wütend sprechen. Auch wenn das jetzt etwas verdreht klingt. Ohne eine Person gibt es das nicht, aber sie hat es auch nicht selbst gemacht, sondern da kommen viele Sachen dazu, die letztendlich dazu führen. Unterstützende Tätigkeiten gibts aber schon.

    Im Tantra würde man jetzt schon von einem Herr Wütend (bzw. einer Gottheit) sprechen oder?

  • kilaya
    Gast
    • 12. August 2018 um 15:43
    • #78
    Spock:

    Im Tantra würde man jetzt schon von einem Herr Wütend (bzw. einer Gottheit) sprechen oder?

    Ja, aber unter der Prämisse, dass diese Gottheit lediglich symbolisch für die Möglichkeit steht, Wut zu zeigen...

    Bzw. natürlich wäre "Herr Wut" sowas wie ein Dämon, und "Herr Ich-löse-Wut-auf" wäre die Gottheit dazu. Es könnte ein gezähmter "Herr Wut" sein, der die Struktur der Wut deswegen gut kennt, und daher in der Lage ist, Wut zu transformieren, oder es könnte eine Form sein, die "Herr Wut" perfekt bezwingen kann und "zerstört", so dass nicht nur "Frei von Wut" hervorkommen kann, sondern man selbst in der Lage ist, Wut jederzeit zu bezwingen.

    Zudem kann man die Energie der Wut dann ohne "Ego" ausdrücken, was als "spiegelgleiche Weisheit" bezeichnet wird. Auf die Weise verkörpert man "Herr Ich-löse-Wut-auf" selbst, oder kann das tun, was dann dann das Ergebnis einer Yidam-Praxis wäre, wo nicht nur "Herr Ich-löse-Wut-auf" im Aussen zur Hilfe gerufen wird, sondern man selbst sich damit identifiziert.

  • Lux
    Reaktionen
    94
    Punkte
    1.664
    Beiträge
    303
    Mitglied seit
    16. Februar 2011
    • 13. August 2018 um 15:20
    • #79

    Da es hier gerade um Wut und Zorn geht und wie im Tantra damit umgegangen wird. Empfinde ich folgenden Text aber insbesondere die Erklärungen von Prof. Thurman ganz hilfreich:

    zornvoll.htm

Ausgabe №. 133: „Rausch"

  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.14
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App bei Google Play
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App im App Store
Download