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Welche Rolle spielt der Pali-Kanon im Zen

  • Stawrogin
  • 31. Oktober 2016 um 15:19
  • Zum letzten Beitrag
  • Jojo
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    • 4. November 2016 um 17:06
    • #26
    sati-zen:

    Der Mensch besteht aus einem inneren Wesen und dazu gehört vor allem die Psyche oder Seele, die Umwelt ist den äußeren Dingen zuzuordnen. Wenn es zwischen diesem Innen und Außen mit der Position Dazwischen ein gutes Wechselspiel gibt kann man von einem harmonisch ausgeglichenen Gemüt sprechen. Das wird im Zen-Buddhismus angestrebt. Da die Reize aus der Umwelt sehr vielfältig sind und manchmal wie zwingend notwendig erscheinen, ist es ratsam wenn man den Weg der Heilung gehen möchte, die innere Verfassung so zu wappnen, dass sie der Flut von außen nicht erlegen ist. Das lässt sich im Zazen praktizieren. Dazu kommt, dass wir die äußeren Umstände der Umwelt kaum beeinflussen können, die inneren Prozesse der Nervenimpulse dagegen schon, jedoch ist dafür sehr viel Übung nötig und der Zen-Buddhist investiert sehr viel Geduld und Zeit um diese inneren Prozesse des Organismus zu gestalten.

    Das ist deine Privatphilosophie und nicht Zen.

  • Sunu
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    • 4. November 2016 um 17:37
    • #27
    sati-zen:

    Wenn es zwischen diesem Innen und Außen mit der Position Dazwischen ein gutes Wechselspiel gibt kann man von einem harmonisch ausgeglichenen Gemüt sprechen. Das wird im Zen-Buddhismus angestrebt. Da die Reize aus der Umwelt sehr vielfältig sind und manchmal wie zwingend notwendig erscheinen, ist es ratsam wenn man den Weg der Heilung gehen möchte, die innere Verfassung so zu wappnen, dass sie der Flut von außen nicht erlegen ist. Das lässt sich im Zazen praktizieren. Dazu kommt, dass wir die äußeren Umstände der Umwelt kaum beeinflussen können, die inneren Prozesse der Nervenimpulse dagegen schon, jedoch ist dafür sehr viel Übung nötig und der Zen-Buddhist investiert sehr viel Geduld und Zeit um diese inneren Prozesse des Organismus zu gestalten. Nur wer kreativ mit der eigenen Wesenheit umgeht und sich nicht auf die äußeren Impulse verlässt wie das Lesen vorgegebener Texte, hat eine Chance das Leid im Dasein zu lindern um nicht schon wieder die Erleuchtung zu strapazieren. Jedoch sie steht am Ende des Weges so wie es Buddha vorgelebt hat. Er hatte keine Texte die er brabbeln konnte um die Angst zu verscheuchen, er hat die Angst durchlebt mit allen seinen inneren seelischen Zuständen und wurde dadurch von ihnen befreit.

    Woher weißt du, dass das was du schreibst im Zen angestrebt wird und was sich im Zazen praktizieren lässt ?

    Einmal editiert, zuletzt von Sunu (4. November 2016 um 17:39)

  • Sudhana
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    • 4. November 2016 um 17:39
    • #28
    sati-zen:

    Da liebe ich die Befriedigung durch eigene Fantasie [...] Meine Fantasie als Zen-Buddhist dem Buddha nachzueifern [...] diese eigenen Gedanken sind es die ich liebe


    Kein Kommentar (nötig).

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    OM MONEY PAYME HUNG

  • sati-zen
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    • 6. November 2016 um 13:04
    • #29

    Ich sag ja, tanze etwas aus der Reihe, deshalb mein eigenes Kloster. Ich schaue mir seit 20 Jahren den Buddhismus im deutschsprachigen Gebiet an durch alle Traditionen und kaum eine Gruppe konnte meiner Philosophie entsprechen und somit habe ich eine eigene Gemeinschaft gegründet. Buddha wird als der erste Psychotherapeut der Welt bezeichnen und ich bin sein Nachfahre. Dadurch bin ich in der Gemeinschaft mehr für autonomes Denken und weniger dafür, dass einer Regeln vorgibt und die Anderen befolgen sie brav. Es ist im Sinne von Buddha so wie er die Erfahrungen am eigenen Leib gemacht hat, selbst die Lösung zu finden und sich weniger an Vorgaben zu halten. Nun hat sich das in den vielen Hunderten Jahren geändert, Buddha war auch damals einmalig und kein Massenphänomen in der Bevölkerung, dass die meisten Menschen den vorgegebenen Halt in Form von Überlieferung annehmen und brav folgen. Zumindest scheint es bei den Buddhisten hier im Forum der Fall zu sein. Gerade Zen-Buddhismus ist für mich eine Denkweise im Rahmen des von Buddha vorgelebten, dass Selbstvertrauen und Bewusstmachung ermöglicht und nicht das Wiederholen des Vorgegebenen erzwingt um so letztendlich den Freiraum für das spirituelle Erwachen zu erleben. Wer brav macht was verlangt wird kann Prämien und Belobigungen bekommen aber einen freien Geist der zur Erleuchtung führt kaum. Zen ermöglicht mehr als alle anderen Traditionen durch den Spielraum der Leerheit dieses selber gestalten des eigenen Lebens und weniger das Befolgen müssen der Vorgaben. Der Rahmen ist klar definiert aber das Bild welches in der Mitte entsteht ist ein eigenes Werk. Deshalb ist der Pali-Kanon für mich eine Lektüre aber keine Ansage wie Kreativität zu gestalten ist.

  • kanshiketsu
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    19. Oktober 2009
    • 6. November 2016 um 15:26
    • #30
    sati-zen:

    Buddha wird als der erste Psychotherapeut der Welt bezeichnen und ich bin sein Nachfahre.

    Du bist ganz gewiss kein Psychotherapeut.........

    Dazu : http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?…erapeut#p330059

    Das Tao ist nicht auf die Vereinigung mit den Menschen bedacht;
    wenn die Menschen auf nichts bedacht sind, vereinigen sie sich mit dem Tao.
    Yuanwu Keqin (1063 - 1135)

  • ykxjbk1
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    • 25. Mai 2025 um 17:50
    • #31

    Gar keine. Vielleicht gibt es hier und da mal nützliche Sätze, hat aber im gesamten nichts damit zu tun. Agamas sind auch Hinayana.

    Einmal editiert, zuletzt von ykxjbk1 (25. Mai 2025 um 18:07)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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