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Chanten

  • lotusblume
  • 20. Januar 2016 um 19:52
  • Zum letzten Beitrag
  • lotusblume
    Gast
    • 20. Januar 2016 um 19:52
    • #1

    Hallo,ich hätte mal eine Frage zum Chanten und zwar chantet man jetzt Namu-myoho-renge-kyo oder Nam-myoho-renge-ko? Hab gelesen das nur bei der SGI das u nicht gesprochen wird.Sehe mir gerade die versch.Richtungen an und wollte das gerne wissen.Wenn man noch keiner Richtung angehört also Nichiren Shohu oder Shu bzw.für sich allein chantet,wie chantet man es dann? lg danke lotusblume :)

  • Benkei
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    8. Mai 2008
    • 21. Januar 2016 um 08:08
    • #2

    Namaste!

    Hallo lotusblume,

    soweit mir bekannt ist,
    - stammt das Daimoku ohne "u" also das "Nam'Myoho-Renge-Kyo" aus der Nichiren Shoshu, und es wird von dieser und der aus ihr hervorgehenden SGI verwendet.
    - Das Daimoku mit "u", also "Namu-Myoho-Renge-Kyo" findet ansonsten Anwendung.

    Welches Du nun vorziehst für den persönlichen Gebrauch, dass dürfte aus meiner Sicht Geschmackssache sein.
    Nimm doch einfach das, welches auf Dich eine positivere Wirkung oder einen schöneren Klang hat ;)

    < gassho >

    Benkei

    Nam(u)-Myoho-Renge-Kyo

    "Allmorgendlich beginne ich meinen Tag damit, den Spiegel zu polieren;
    Täglich türme ich neue Staubschichten auf;
    Allabendlich beende ich meinen Tag damit, weiter zu polieren;
    Und scheinbar wirbelt auch ein Schlafender noch Staub auf."
    HôShin

  • Nils
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    24. Februar 2014
    • 21. Januar 2016 um 11:55
    • #3
    lotusblume:

    Hallo,ich hätte mal eine Frage zum Chanten und zwar chantet man jetzt Namu-myoho-renge-kyo oder Nam-myoho-renge-ko? Hab gelesen das nur bei der SGI das u nicht gesprochen wird.Sehe mir gerade die versch.Richtungen an und wollte das gerne wissen.Wenn man noch keiner Richtung angehört also Nichiren Shohu oder Shu bzw.für sich allein chantet,wie chantet man es dann? lg danke lotusblume :)


    Es ist egal wie du chantest. Wichtig ist die innere Wirkung. Spüre was inneren Frieden, Glück und Liebe in der erzeugt. Spüre was dich innerlich reinigt, deine Verspannungen löst und dich zur Erleuchtung (in die Einheit) bringt. Ich habe viele verschiedene Mantras ausprobiert, die man im Internet finden kann (YouTube). Ich habe letztlich meine eigene Form entwickelt. Dadurch kann ich mich immer wieder auf mich und meine Aufgabe besinnen. https://www.youtube.com/watch?v=WTuB93BUn3s

    Mit meiner Mutter im Altersheim chante ich deutsche Volkslieder. Das bringt die Alten dort ins Glück. Auch das hat eine starke Reinigungswirkung. Nach kurzer Zeit waren alle im Glück. https://www.youtube.com/watch?v=Mu8uG-H6ZmI

    Ansonsten glaube ich, dass Mantras wie Lieder eine bestimmte energetische Schwingung haben. Du trittst durch ein Mantra in ein spezielles Energiefeld ein. Dazu genügt es den Namen Amitabha zu nennen oder Namu Amida Butsu zu chanten.

  • lotusblume
    Gast
    • 22. Januar 2016 um 17:51
    • #4

    Danke für eure antworten :)

  • kongjiazhong
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    21. August 2009
    • 1. Februar 2016 um 18:05
    • #5
    lotusblume:

    Hallo,ich hätte mal eine Frage zum Chanten und zwar chantet man jetzt Namu-myoho-renge-kyo oder Nam-myoho-renge-ko? lg danke lotusblume :)


    Das ist egal - nur zu kurz gekommene Sektierer machen daraus eine Sache.

    Chanten unter (bereits gefressenen) Revolutionären: https://www.youtube.com/watch?v=YPB7Xf…qh1pcYj&index=3
    (für die Ungeduldigen: 1:40 - 1:59)

    Männer beim Krafttraining: https://www.youtube.com/watch?v=Lb8LEvskBFQ

    Namu myoho renge kyo = Nam myoho renge kyo

    Kongjiazhong

  • catflap08
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    • 4. Februar 2016 um 19:33
    • #6

    Hallo,
    In den meisten traditionellen Schulen des Nichiren Buddhismus spricht man das U in Namu aus was auch der kalligraphischen Darstellung entspricht. Nichiren selbst sprach von den sieben Silben, und nicht den sechs Silben, des Mantras. Die lang gesprochene Form also Namu-myoho-renge-kyo findet auch in der Nichiren Shoshu Anwendung. In der Nichiren Shu findet meist nur die Langform also Namu-Myoho-Renge-Kyo eine Anwendung – auch hier bestehen Ausnahmen. Mir persönlich gefiel nach dem Weggang von der SGI die Langform besser, da sie bewusster erfolgt als Nam-myoho-renge-kyo. Leicht provozierend gesagt eignet sich die Kurzform besser um Geschwindigkeitsrekorde oder die, wie manchen Gruppen praktizierte, eine Million Daimoku-Marke zu brechen. Ergo passt die Kurzform auch zu einem kondensierten allgemeinen Verständnis der Lehre Nichirens. Praktiziert man die Kurzform so spricht man allgemeinhin vom Daimoku, macht man das gleiche in der Langform so nennt man das Mantra meist O-Daimoku.
    Hier ein kurzer Artikel von Rev. Ryuei: http://nichirenscoffeehouse.net/GohonzonShu/003C.html

  • Argonath
    Gast
    • 5. Februar 2016 um 09:25
    • #7

    Hallo zusammen! Ich hatte mich auch schon damit befaßt, auch weil ich dachte, es macht einen echten Unterschied.

    Abgesehen von der Tradition der verschiedenen Schulen merkt man aber vor allem wenn man sich mit der japanischen Sprache beschäftigt, dass die Silbe MU genau so wie FU oder TSU im Grunde fast immer stumm ist.
    Daher ergibt sich automatisch eine abnehmende "Hörbarkeit" mit steigender Geschwindigkeit beim chanten.

    Der Sinn verändert sich daher nicht, es sei denn man macht es wie viele, dass aus "Nam(u) Myho" "Namyoho" wird!!! :shock:

    Daher kann ich mich auch dem anderen Kommentar dazu nicht anschliessen, dass man da "seine eigene Form" entwickeln sollte. Eine Veränderung der Silben verändert in der sinojapanischen Aussprache eben auch den Sinn!
    Ergo: ist es nicht generell egal wie man chantet, aber bei der Frage der Silbe MU ist letztlich beides richtig.

    mit Gassho _/\_

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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