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Ursachen des Glücks, ..des Leids - freie Wahl?

  • hyazin
  • 20. April 2014 um 10:01
  • Zum letzten Beitrag
  • hyazin
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    • 20. April 2014 um 10:01
    • #1

    Guten Morgen.

    gibt es im Buddhismus Erklärungen oder Beschreibungen,
    ob es einen Willen gibt bei einem Menschen in seiner Lebensführung,
    Ursachen des Glücks zu suchen oder
    an Ursachen des Leids festzuhalten?

    Oder gibt es sonst etwas (Neigungen), das einem hilft sich für das eine
    oder andere zu entscheiden oder nicht zu entscheiden?

    In einer Beschreibung zu vorbereitenden Übungen zur Meditation
    (auf http://www.berzinarchives.com)
    ist mir aufgefallen, dass das bewusstmachen der eigenen Motivation, Absicht
    für den Weg des Buddha ein Teil davon ist.

    Ist der Mensch 100 % für die Ursachen, die er setzt (Glück oder Leid) verantwortlich?

    Wie wichtig und wirksam ist die Kraft der Entscheidung?

  • Lirum Larum
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    • 20. April 2014 um 11:13
    • #2

    Wie auch immer die Ursachen des Glücks im Einzelnen mit dem "freien Willen" verkoppelt sind oder nicht - ist mir zu kompliziert. Ich liebe einfache Formeln, weil sie sich auch in den Momenten noch anwenden lassen, wenn man alles andere schon vor Leid und Stress am Vergessen ist.
    Zu diesem Thema fallen mir zwei Kurzformeln ein:

    - Wenn ich Heilsames wünsche, muss ich Heilsames tun.

    - Wem es schlecht geht, der sollte sich um andere kümmern.

    Der Rest ist praktischer Natur und kann durch die komliziertesten Theorien doch nie ganz recht erfasst werden, mMn. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • hyazin
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    • 20. April 2014 um 11:15
    • #3

    aaah, ich glaub das hier beantwortet einiges, wie was entsteht

    http://www.palikanon.com/wtb/paticcasamuppada.html

  • hyazin
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    • 20. April 2014 um 11:28
    • #4

    hallo Losang Lamo,

    ja so gibt es dann unterschiedliche Erfahrensweisen wie was erleben.
    Ich sehe da eine Herausforderung, beides stehen zu lassen, bevor der Hass der Selbstbehauptung
    entsteht.

    Erste Hilfe Regeln für stressige Situationen sind sicher hilfreich.
    Bei mir ist gerade die Phase, vielleicht noch zwei Tage, mal wieder zur Ruhe gekommen
    zu sein und jetzt auch mal nachzuforschen.

    So wichtig ist das aber auch nicht, wenn eh alles leer ist ;)

    lg
    hyazin

  • Lirum Larum
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    • 20. April 2014 um 13:32
    • #5
    hyazin:


    So wichtig ist das aber auch nicht, wenn eh alles leer ist ;)


    :) So kannst Du das nicht sehen. "Wenn eh alles leer ist", heißt das ja noch lange nicht, dass zu bestimmten Zeiten bestimmte Erkenntnisprozesse nicht äußerst wichtig sein mögen.
    "Alles leer" heißt ja überhaupt nicht "alles unwichtig". Eher: "alles relativ"...

    Mein stillschweigendes Naserümpfen kam von den uralten Diskussionen hier im Forum über den "freien Willen". Das war eine ganze Zeitlang hier so ein Schlüsselreizwort. :)

    Mit dem Verweis auf den Paticcasamuppada hast Du Dir selbst eine bessere Antwort gegeben als ich. ;)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • hyazin
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    • 20. April 2014 um 18:04
    • #6

    hey Losang Lamo,
    ja so hat jeder seine Geschichte wo was reinhakt. Bei mir ist das Naserümpfen über das Thema und wie damit umgehen
    da reingeraten: sei nicht auf diesem Weg, dieser Weg ist unnütz und nicht ok, sei nicht so kompliziert, machs so einfach wie ich, übertreffe mich nicht, sonst werte ich das ab, suche nich in diesem und jenen Bereich der ist schlecht ect ect ect
    Im Forum lese ich dich aber bisher nicht als kontrollierend bremsend übermächtig, darum muss das viel mit dem
    Vorfilter zu tun haben....

    Das ganze Thema hat sich dann heute im real life auch nochmal vervielfacht und das in der allerersten
    Brutstätte: Familie. Bad Karma ;)

    ich hab nochmal nachgedacht, dass eine Erkenntnis mal bedenklich und mal gut sein kann,
    auch eine Wohltat kann mal gut sein und mal nicht.
    Ich glaube es hängt vom Ziel ab und was man genau damit bedient. kanns gerade schlecht erklären.

    schlecht ist Erkenntnis z B wenn ich damit einen Film fahre, überheblich sein will, mich irgendwie von der Realität entferne.
    ich kann auch helfen und einem was "überhelfen" was nicht hilft.

    Frank
    in deiner Sichtweise stecken einige Dinge drin, ich werde das in Ruhe durchdenken.
    danke
    lg
    hyazin

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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