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  1. Buddhaland Forum
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"Beim freudigen Gefühl ist sein Bestehen Glück"

  • Geronimo
  • 27. November 2012 um 09:19
  • Zum letzten Beitrag
  • Geronimo
    Themenautor
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    2. April 2011
    • 27. November 2012 um 09:19
    • #1
    Zitat

    «Es könnte sein, daß ein törichter, unwissender, vom Durst im Geiste überwältigter Mensch glaubte, den Meister berichtigen zu müssen, indem er denkt, wenn die Gruppen nicht das Ich sind, welches Ich könnten dann die nicht von ihm getanen Taten berühren? Über solche und ähnliche Fragen habe ich euch meine Bhikkhus, belehrt. Was meint ihr wohl: ist die Gestalt beständig oder unbeständig?» – «Herr, unbeständig.» – «Was unbeständig ist, ist das unbefriedigend oder beglückend?» – «Herr, es ist unbefriedigend.» – «Was aber unbeständig, unbefriedigend und veränderlich ist, kann man davon sagen: Dies ist mein, ich bin dies, dies ist mein Ich?» – «Herr, gewiß nicht!» – «Was meint ihr wohl: sind die übrigen Gruppen beständig oder unbeständig?» – «Herr, unbeständig.» – «Was unbeständig ist, ist das unbefriedigend oder beglückend?» – «Herr, es ist unbefriedigend.» – «Was aber unbeständig, unbefriedigend und veränderlich ist, kann man davon sagen: Dies ist mein, ich bin dies, dies ist mein Ich?» – «Herr, gewiß nicht!»

    «Darum, meine Bhikkhus, müßt ihr alles, was es an Gruppen gibt, wenn ihr es richtig verstanden habt, wie es wirklich ist, so betrachten: Dies ist nicht mein, ich bin dies nicht, dies ist nicht mein Ich. Ein Edeljünger, der dies so betrachtet, wird der Gestalt, der Empfindung, der Wahrnehmung, der unbewußten gestaltenden Tätigkeiten und des Bewußtseins überdrüssig, er wendet sich davon ab, löst sich davon los und wird sich der Erlösung bewußt; er erkennt, daß sich (für ihn) der Lauf der Wiedergeburten erschöpft hat, daß das Ziel des Reinheitswandels erreicht ist und getan worden ist, was zu tun war, und daß er mit der Welt nichts mehr zu schaffen hat.»

    So sprach der Erhabene. Mit Freude und Dank nahmen die Bhikkhus seine Belehrung an. Während dieser Fragenbeantwortung wurden etwa sechzig Bhikkhus frei von Anwandlungen und erreichten die Befreiung ihres Geistes.

    http://www.palikanon.com/majjhima/kurt_schmidt/m109.htm

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onyx9
    Gast
    • 2. Dezember 2012 um 01:49
    • #2
    Zitat

    Infolge des Nichtbeachtens des häufigen Bedrücktseins und infolge des Verhülltseins durch die Körperbewegungen:
    dadurch zeigt sich nicht das Merkmal des Elends.

    Was vergänglich ist, das ist elend: nach diesem Ausspruche gelten die 5 Daseinsgruppen als elend. Warum?
    Wegend des beständigen Bedrücktseins. Die Eigenschaft des beständigen Bedrücktseins aber gilt als das Elendsmerkmal.

    Was aber elend ist, das ist unpersönlich: nach diesem Ausspruche gelten eben die 5 Daseinsgruppen als unpersönlich. Warum?
    Wegen ihrer Machtlosigkeit. Der Zustand der Machtlosigkeit aber gilt als das Unpersönlichkeitsmerkmal.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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