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  1. Buddhaland Forum
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Anfängerfrage zur Reinkarnation

  • Sarah29
  • 26. November 2012 um 07:26
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  • Markus Bertulat
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    • 27. Mai 2013 um 20:49
    • #76

    Ich wohne ja in der Nähe vom...

    Quelle: http://www.zukunftskinder.org/?p=31882

    Wenn es Menschen gibt, die im Hier und Jetzt leben: dann die Kölner.

    Die haben das Rheinische Grundgesetz erfunden:

    Artikel 1: Et es wie et es.
    („Es ist, wie es ist.“)
    Sieh den Tatsachen ins Auge.

    Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
    („Es kommt, wie es kommt.“)
    Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.

    Artikel 3: Et hät noch emmer joot jejange.
    („Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
    Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
    Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.

    Artikel 4: Wat fott es, es fott.
    („Was fort ist, ist fort.“)
    Jammer den Dingen nicht nach.

    Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
    („Es bleibt nichts wie es war.“)
    Sei offen für Neuerungen.

    Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
    („Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
    Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.

    Artikel 7: Wat wells de maache?
    („Was willst du machen?“)
    Füg dich in dein Schicksal.

    Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
    („Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
    Achte auf deine Gesundheit.

    Artikel 9: Wat soll dä Käu?
    („Was soll das sinnlose Gerede?“)
    Stell immer die Universalfrage.

    Artikel 10: Drinks de ejne met?
    („Trinkst du einen mit?“)
    Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.

    Artikel 11: Do laachs de disch kapott.
    („Da lachst du dich kaputt.“)
    Bewahr dir eine gesunde Einstellung zum Humor. :D

    Liebe Grüße

  • nibbuti
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    • 27. Mai 2013 um 20:55
    • #77
    Markus Bertulat:


    Wie ich mal schrieb. Im Buddhismus gibt´s kaum etwas wirklich neues...


    Im Buddhismus gibt es kaum etwas wirklich neu Erkanntes & Durchdrungenes, solange man an der Oberfläche dümpelt. ;)

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti (27. Mai 2013 um 20:57)

  • freeman
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    • 27. Mai 2013 um 20:56
    • #78

    ---
    Dies sind die machtvollen Worte des Buddha:

    Zitat

    „Herr, besteht für uns die Möglichkeit, durch Gehen das Ende der Welt kennenzulernen, zu sehen, zu erreichen? Dort, wo es kein Geborenwerden mehr gibt, kein Altern, kein Sterben, kein Verfall der einen Existenz und Auferstehen in einer anderen?" „Würdiger, dort, wo es kein Geborenwerden oder Altern gibt, kein Sterben, kein Verfall von einer Existenz und Auferstehen in einer anderen ... ich sage dir, das Ende dieser Welt wird nicht durch Gehen kennengelernt, gesehen oder erreicht."

    „Es ist wunderbar, Herr! Es ist erstaunlich, Herr, wie gut es der Erhabene gesagt hat: 'Dort, wo es kein Geborenwerden mehr gibt... das Ende der Welt kann nicht durch Gehen kennengelernt, gesehen oder erreicht werden!' Früher, Herr, wurde ich der Einsiedler Rohitassa, Bhojas Sohn genannt, einer, der magische Kräfte besaß, ein Wolkenschreiter. Die Weite meines Schrittes umfaßte die Entfernung zwischen dem östlichen und dem westlichen Ozean. In mir, Herr, der ich im Besitz einer solchen Geschwindigkeit und eines solchen Schrittes war, wurde das Verlangen wach: Ich will das Ende der Welt durch Gehen erreichen.
    Herr, nicht soll von der Zeit gesprochen werden, die mit Nahrung und Getränken, Essen, Schmecken, Verlockungen der Natur verbracht wurde. Es sollen nicht die.Kämpfe zur Überwindung von Müdigkeit und Überdruß erwähnt werden. Und obwohl meine Lebenszeit hundert Jahre betrug, obgleich ich hundert Jahre gelebt habe und hundert Jahre gewandert bin, konnte ich nicht das Ende der Welt erreichen, bevor ich starb. Wunderbar in der Tat, Herr! Erstaunlich ist es, Herr, wie gut es der Erhabene gesagt hat: 'Würdiger, dort, wo es kein Geborenwerden mehr gibt... nicht durch Gehen kann das Ende der Welt kennengelernt, gesehen oder erfaßt werden!'"

    „Aber, Würdiger, ich behaupte nicht, daß dem Leiden ein Ende gemacht wird, ohne daß das Ende der Welt erreicht wird. Vielmehr, Würdiger, erkläre ich, daß in diesem klaftergroßen Körper mit seinen Wahrnehmungen und Gedanken die Welt liegt, die Entstehung der Welt, das Ende der Welt und der Weg, der zum Ende der Welt führt. Nicht durch Gehen kann das Ende der Welt erreicht werden. Und doch gibt es für den, der das Ende der Welt nicht erreicht hat, keine Befreiung vom Leiden. Das aber verkünde ich, Würdiger, in eben diesem klaftergroßen Körper mit seinen Wahrnehmungen und Gedanken liegt die Welt, die Entstehung der Welt, das Ende der Welt und der Weg, der zum Ende der Welt führt.

    Daher ein weiser Weltenkenner, der, heilig, hin zum Ende kam, der, still geworden, um das Weltenende weiß, verlangt nicht mehr nach dieser Welt noch jener."


    Anguttara Nikāya

    ---
    Es gibt ein Gebiet, wo weder Festes noch Flüssiges ist, weder Hitze noch Bewegung, weder diese Welt noch jene Welt, weder Sonne und Mond. (…) Es ist ohne jede Grundlage, ohne Entwicklung, ohne Stütz­punkt: Das ist eben das Ende des Leidens. Es gibt ein Ungeborenes, Ungewordens, Unerschaffens, Ungestaltetes. Gäbe es nicht dieses Ungeborene, Ungewordene, Unerschaffene, Ungestaltete, so zeigte sich auch kein Ausweg aus dem Geborenen, Gewordenen, Erschaffenen, Gestalteten.


    Uda­na VIII,3

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    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.

    Saraha

  • nibbuti
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    • 27. Mai 2013 um 21:03
    • #79
    freeman:

    ---
    Dies sind die machtvollen Worte des Buddha:


    Viele lesen die machtvollen Worte des Buddha, die wenigsten verstehen sie. Was man zB in einschlägigen Theravada-Foren auch sieht.

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
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  • Markus Bertulat
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    • 27. Mai 2013 um 21:06
    • #80
    nibbuti:
    Markus Bertulat:


    Wie ich mal schrieb. Im Buddhismus gibt´s kaum etwas wirklich neues...


    Hallo Nibbuti!
    Im Buddhismus gibt es kaum etwas wirklich neu Erkanntes & Durchdrungenes, solange man an der Oberfläche dümpelt.


    Oder im eigenen Archiv blättert... :D
    Der Vorteil im Buddhismus ist allerdings die geordnete Systematik. Alles was der Buddha dachte, dachte auch schon mal ein anderer. Nichts ist wirklich neu. Alles kommt wieder. Es gibt keinen neuen Gedanken. - Nur neue Smartphones.
    Das das Leben Leiden ist, wird jeder pubertäre Teenager sagen können, einen Pfad dem zu entkommen aber wohl schwerlich finden. ;)

    Liebe Grüße

  • nibbuti
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    • 27. Mai 2013 um 21:11
    • #81
    Markus Bertulat:


    Der Vorteil im Buddhismus ist allerdings die geordnete Systematik. Alles was der Buddha dachte, dachte auch schon mal ein anderer. Nichts ist wirklich neu. Alles kommt wieder.


    Ein Nichtwiederkommer kommt nicht wieder.

    Zitat

    Es gibt keinen neuen Gedanken. - Nur neue Smartphones.
    Das das Leben Leiden ist, wird jeder pubertäre Teenager sagen können, einen Pfad dem zu entkommen aber wohl schwerlich finden


    Dagegen ist nichts einzuwenden.

    Ich würde an deiner Stelle dennoch in Dankbarkeit üben.

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
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  • freeman
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    • 27. Mai 2013 um 21:14
    • #82
    nibbuti:
    freeman:

    ---
    Dies sind die machtvollen Worte des Buddha:


    Viele lesen die machtvollen Worte des Buddha, die wenigsten verstehen sie. Was man zB in einschlägigen Theravada-Foren auch sieht.

    Grüße

    Das wäre schade, wenn so wenige die Worte des Buddha verstehen.

    "Buddha glaubte nicht an WIedergeburt..."- ich kann mit dieser Aussage beim besten Willen nicht das Geringste anfangen. Als ob Buddha seine Lehre auf Glauben oder Nicht-Glauben gegründet hätte... :oops:


    Grüße,
    freeman

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.

    Saraha

  • Markus Bertulat
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    • 27. Mai 2013 um 21:28
    • #83
    nibbuti:

    Ich würde an deiner Stelle dennoch in Dankbarkeit üben.


    Hallo Nibubuti!

    Ich habe alle ethischen Aussagen des Buddha, Ansichten über das Hier und Jetzt, über die Vergänglichkeit,...
    ...außer den Yoga und Meditationsübungen, ebenso in der stoischen oder griechischen Philosophie gefunden.
    Was es allerdings nicht gibt... Direkte Übungsformen. Bzw. Übungsformen sind im Gegensatz zum Buddhismus nicht allen zugänglich gemacht worden. Auch heute noch betrachten sich westliche Theologen und Philosophen anscheinend als eine elitäre Gruppe. Darin liegt ein großer Verdienst des Buddha, die Lehre auch den einfachen Menschen zugänglich gemacht zu haben.
    Dafür sollte man dankbar sein.

    Liebe Grüße
    Markus

  • nibbuti
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    • 27. Mai 2013 um 21:45
    • #84
    freeman:
    nibbuti:


    Viele lesen die machtvollen Worte des Buddha, die wenigsten verstehen sie. Was man zB in einschlägigen Theravada-Foren auch sieht.

    Grüße

    Das wäre schade, wenn so wenige die Worte des Buddha verstehen.

    "Buddha glaubte nicht an WIedergeburt..."- ich kann mit dieser Aussage beim besten Willen nicht das Geringste anfangen. Als ob Buddha seine Lehre auf Glauben oder Nicht-Glauben gegründet hätte... :oops:


    Grüße,
    freeman

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    Ich habe nirgends gesagt, was du oben zitierst, fm.

    Jedenfalls hat der Buddha sich bekanntermaßen nicht an Spekulation beteiligt. ;)

    Grüße

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  • Markus Bertulat
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    • 27. Mai 2013 um 21:55
    • #85

    Was mich interessieren würde... Verstand der Buddha dies als eine Metapher, oder nicht? (Meiner Meinung nach, ist es eine Metapher)
    "Da wandelt jemand übel in Gedanken, Worten und Werken. Wegen solch' üblen Wandelns in Gedanken, Worten und Werken geht er, wenn sein Leib zerbricht, jenseits des Todes den Unglücksweg, den bösen Gang zur Verdammnis, zur Hölle. Den ergreifen, ihr Mönche, die Höllenwächter hier und dort an den Armen und bringen ihn vor den König Yama (den Totengott und Totenrichter in der indischen Mythologie): Herr, dies ist ein Mann, der Vater und Mutter nicht geehrt hat, der Asketen und Brahmanen nicht geehrt hat, der den Ältesten seines Geschlechtes keine Ehre erwiesen hat. Über den mögest du, Herr, Strafe verhängen!" http://www.palikanon.com/buddhbib/05hei…eilslehre3a.htm

  • nibbuti
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    • 27. Mai 2013 um 21:56
    • #86
    Markus Bertulat:

    Ich habe alle ethischen Aussagen des Buddha, Ansichten über das Hier und Jetzt, über die Vergänglichkeit,...


    Ansichten gibt es viele, Markus Bertulat.

    Zitat

    ...außer den Yoga und Meditationsübungen, ebenso in der stoischen oder griechischen Philosophie gefunden.


    Wenn es nicht Sunnata enthält, ist es nicht Buddha(erleuchtetes)Dhamma.

    Zitat

    Was es allerdings nicht gibt... Direkte Übungsformen. Bzw. Übungsformen sind im Gegensatz zum Buddhismus nicht allen zugänglich gemacht worden. Auch heute noch betrachten sich westliche Theologen und Philosophen anscheinend als eine elitäre Gruppe. Darin liegt ein großer Verdienst des Buddha, die Lehre auch den einfachen Menschen zugänglich gemacht zu haben.
    Dafür sollte man dankbar sein.


    Nja, wenn man die Vier Edlen Wahrheiten den Tatsachen entsprechend verstanden hat, spielt es natürlich keine große Rolle mehr, ob der Gesprächspartner ein "einfaches" Gemüt hat oder kompliziert gestrickt ist.

    Der "einfache" Mensch macht aber letztendlich sein eigenes Ding draus, zB Reinkarnation, Theologie usw, ebenso wie ein kompliziert gestrickten Mensch sein eigenes Ding draus macht, zB Abhi(höheres)dhamma, Philosophie usw.

    Solange man das nicht mit Buddha(erleuchtetem) Dhamma verwechselt und somit dem Buddha Dinge in den Mund legt, die er so nicht lehrte, ist das doch OK.

    Freundliche Grüße

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  • Markus Bertulat
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    • 27. Mai 2013 um 22:39
    • #87

    Ich finde es nur etwas bedauerlich, wenn man den "kulturellen Austausch" vernachlässigt und sich evtl. ausschließlich dem Buddhismus widmet - die eigenen Denker in Vergessenheit geraten.

    Ein gutes Buch ist...

    http://www.reclam.de/detail/978-3-1…_Zen_Buddhismus
    Der koreanische Autor beschäftigt sich mit den deutschen Philosophen.

    Psychologie trifft auf Zen...

    http://www.amazon.de/Zen-Buddhismus…m/dp/3518365371

  • Pommes
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    • 28. Mai 2013 um 14:34
    • #88
    Sarah29:

    Das schlechtes Karma als Ursache und Folge neues Leben beeinflusst ist ja zweifelsfrei richtig. Wie wir unsere Umwelt gestalten, so wird die Umgebung von Leben sein, dass im selben Raum in einer unmittelbar nachfolgenden Zeit geboren wird. Aber dass "mein" Karma "mein" nachfolgendes Leben beeinflusst (und so liest man es in vielen Texten) steht im krassen Widerspruch zu keinem inhärenten "ich". Das verstehe ich nicht und insgeheim hatte ich die Hoffnung, dass es Traditionen gibt, die deshalb es rein metaphorisch verstehen....

    Onda:

    So ist es, und darum kann es im Buddhismus logischerweise auch keine "Wiedergeburt" geben.

    Dann verstehe ich aber den gesammten Sinn des Buddhismus nicht. Wenn die Wiedergeburt letztendlich nur ein Leben hervorruft, jedoch dieses Leben mit mir absolut nichts gemein hat und meine Existenz nach dem Tode vollkommen erlischt, was erhoffe ich mir dann noch wenn ich als theoretischer Buddhist nach einem Nirvana strebe? Wenn ich nach dem Tode sowieso aufhöre zu existieren ist das doch eine wunderbare Botschaft. Der Buddhist betrachtet das Dasein als leidvoll und nach dem Tode hört dann alles Leid auf weil die Existenz des Buddhisten auch erlischt.

    Dann hätte der Buddha im Grunde auch den Selbstmord lehren können. So makaber es klingen mag.

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 15:47
    • #89

    ---

    nibbuti:

    Ich habe nirgends gesagt, was du oben zitierst, fm.

    Hallo nibbuti,

    dieses Zitat "Buddha glaubte nicht an Wiedergeburt..." bezog sich auf die Behauptung von Frau Dr. Wachs, die Loslassen auf Seite 2 dieses Threads gepostet hatte !:

    Loslassen am 26.05.2013, 01:12:

    "Buddha glaubte nicht an Wiedergeburt"
    http://www.n-tv.de/panorama/Buddh…le10697931.html

    Es handelt sich um ein Interview mit Frau Dr. Wachs. Hier heißt es:.....

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.

    Saraha

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 15:55
    • #90

    ---

    dermatze:

    Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass die Aussage: "selbstverständlich gehört Wiedergeburt zum Buddhismus", ohne das aus Erfahrung sagen zu können, letztlich eine Art von "Glauben" ist, den man im Buddhismus doch eigentlich nicht pflegen will.

    Werter Matze,

    die Wiedergeburt ist nur solange ein "Glaube", bis man die rechte Vertiefung erlangt hat. Ht man die rechte Vertiefung erlangt, dann ist Wiedergeburt eine Erfahrungstatsache im Hier und Jetzt.
    Wie ich bereits weiter oben sagte:

    freeman:

    Wer, wie z.B. der Buddha, das Dasein bis in die tiefsten Tiefen duchdrungen hat, der weiss, dass es keinen Unterschied zwischen Leben und Tod gibt. Geburt und Tod geschah in der Vergangenheit, geschieht in der Gegenwart und wird in der Zukunft geschehen, denn Zeit ist eine Illusion. Leben und Tod ist eins im Hier und Jetzt. Wer das Hier und Jetzt nicht durchdringt, der wird die Wiedergeburt niemals verstehen.

    Pommes:

    Wenn die Wiedergeburt letztendlich nur ein Leben hervorruft, jedoch dieses Leben mit mir absolut nichts gemein hat und meine Existenz nach dem Tode vollkommen erlischt, was erhoffe ich mir dann noch wenn ich als theoretischer Buddhist nach einem Nirvana strebe? Wenn ich nach dem Tode sowieso aufhöre zu existieren ist das doch eine wunderbare Botschaft. Der Buddhist betrachtet das Dasein als leidvoll und nach dem Tode hört dann alles Leid auf weil die Existenz des Buddhisten auch erlischt.

    Dann hätte der Buddha im Grunde auch den Selbstmord lehren können.

    Werter Pommes, ich gebe Deinem berechtigten Einwand vollkommen recht. Daher:

    Wer die Wiedergeburt leugnet, der hat Wesentliches der Lehre Buddhas einfach nicht verstanden.

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    Saraha

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 17:20
    • #91

    ---
    Hier nun eine der unzähligen buddhistischen Darstellungen des Samsara-Rades, des Rades der WIEDERGEBURTEN:


    Quelle: http://www.satinanda.de/thema-01/kosmologie.html

    Dateien

    Kreislauf der Wiedergeburten.jpg 219,84 kB – 0 Downloads

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    Saraha

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 17:24
    • #92

    ---
    Und hier eine Theravada-Darstellung des Wiedergeburten-Kreislaufs (Samsara):


    Quelle: http://www.theravada-dhamma.org/blog/?p=9257

    Dateien

    Samsara.jpg 175,05 kB – 0 Downloads

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    Saraha

  • sarvamitra
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    • 28. Mai 2013 um 17:39
    • #93

    Die Glaubenskongregation ist schon da!
    Es fehlt nur noch die ‏فتوى‎

    (fatwa)

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 17:52
    • #94

    ---

    sarvamitra:

    Die Glaubenskongregation ist schon da!
    Es fehlt nur noch die ‏فتوى‎

    (fatwa)


    Werter Sarvamitra,


    findest Du den Vergleich des Theravada mit einer Glaubenskongregation, bzw. den von Dir gebrachten Vergleich mit einer Fatwa wirklich angemessen? Ich nicht. Im Gegenteil:

    Dein Vergleich ist vollkommen unangemessen und verstösst gegen das Gebot der rechten Rede (sammā-vācā).

    Wenn Du irgendein Problem mit Buddhas Lehre der Wiedergeburt hast, dann wende Dich doch vielleicht besser anderen Dingen zu.


    Metta.

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
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    Saraha

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 17:57
    • #95

    ---
    ... im Übrigen, werter Sarvamitra:

    Nicht nur der Theravada gibt Buddhas Lehre der Wiedergeburt an die Menschen weiter, sondern z.B. auch der Vajrayana. Möchtest Du also den Vajrayana auch mit einer Glaubenskongregation vergleichen und in Zusammenhang mit einer Fatwa bringen?........


    LG,
    freeman

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    Saraha

  • sarvamitra
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    • 28. Mai 2013 um 17:59
    • #96

    @ freeman.

    Du bist gemeint!

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • sarvamitra
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    16. Januar 2013
    • 28. Mai 2013 um 18:01
    • #97
    Zitat

    Dein Vergleich ist vollkommen unangemessen und verstösst gegen das Gebot der rechten Rede (sammā-vācā).

    Das wagst Du?! Man betrachte Deine Postings der letzten Zeit! Over und Ende!

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 18:17
    • #98
    sarvamitra:

    @ freeman.

    Du bist gemeint!

    Werter Sarvamitra, dann habe ich Dich wohl missverstanden, dann war Deine Polemik garnicht gegen die Lehre der Wiedergeburt gerichtet, sondern gegen mich persönlich :)

    Dann jedoch solltest Du deine Polemik auch deutlich an MICH (oder wenigstens in Deinen Posts von vornherein deutlich an mich adressieren) richten, z.B. in einer privaten PN und nicht hier in diesem Thread im Zusammenhang mit der Lehre der Wiedergeburt, mit der Du ja dann offenbar doch einverstanden bist, wenn ich dich recht verstehe...

    Also vergleichst Du MICH mit einer Glaubenskongregation und bringst MICH in Zusammenhang mit einer Fatwa :grinsen:

    Werter Sarvamitra, ich bitte Dich, private Kritik über private Nachrichten (PN) zu besprechen und nicht einfach hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen in diesen Thread zum Thema Wiedergeburt zu werfen!

    Im Übrigen:

    Diese Deine erhellende Polemik gegen mich ist Deine Privatmeinung. Ich wurde in diesem Forum bisher nicht ein einziges Mal von der Forenleitung, aus welchen Gründen auch immer, zurechtgewiesen. Solange dies nicht geschieht, betrachte ich somit Deine Polemik/Kritik gegen mich als vollkommen gegenstandslos.


    Liebe Grüße,
    freeman

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.

    Saraha

  • freeman
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    • 28. Mai 2013 um 18:21
    • #99
    sarvamitra:
    Zitat

    Dein Vergleich ist vollkommen unangemessen und verstösst gegen das Gebot der rechten Rede (sammā-vācā).

    Das wagst Du?! Man betrachte Deine Postings der letzten Zeit! Over und Ende!


    ... und einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen......


    sarvamitra:

    Der Meister sprach:

    >Der Edle wählt nicht nach ihren Worten

    die Menschen und verwirft nicht nach den Menschen ihre Worte<


    Kungfutse "Lun Yü" , XV. Buch 22 Der Edle VI.


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=55&t=5171&start=330

    Alles anzeigen

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.

    Saraha

  • sarvamitra
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    • 28. Mai 2013 um 19:17
    • #100

    von freeman am 26.05.2013, 05:52


    Zitat

    Wer auch nur einen Bruchteil von dem versteht, was ich hier schreibe, der wird es auf lange Zeit nicht mehr vergessen. Wenn das von mir hier Geschriebene wirklich verstanden wird, dann erzittert der gesamte Kosmos in seinen Grundfesten.

    Das bedürfte keines Kommentars, wohin das führt...(Nietzsche)....Nur gibt es Opfer hier und da ist Schluß mit lustig!

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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