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  1. Buddhaland Forum
  2. Punkt

Beiträge von Punkt

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 17. Oktober 2011 um 10:33

    Sehr interessant wohin die Diskussion getragen wurde. Da hat sich ja in den letzten Tagen noch einiges getan.

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 13. Oktober 2011 um 15:03
    Zitat

    Ich könnte mir gut vorstellen, wenn jemand über mir wohnen würde, der vom Wesen her schon rücksichtslos ist und unsympathisch, würden mich die Geräusche eher stören.


    Genau, das schwingt da natürlich stark mit.

    Der Satz...

    Zitat

    Ich höre auch jeden Schritt, aber es stört mich überhaupt nicht.


    ... hat mich wiederum in meiner Entscheidung mit Medidation Besserung zu schaffen bestärkt.
    Lärm existiert nur wenn man ihn zu Lärm macht. :)

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 13. Oktober 2011 um 13:47

    Mittlerweile bin ich draufgekommen daß mich der Lärm nur deswegen so stört, weil er auf einer gewissen Ignoranz beruht. Er wäre ja durchaus vermeidbar oder zumindest relativ einfach einschränkbar (Kinder müssen nicht unbedingt um 23:00 Uhr abends herumlaufen und springen, es gibt Hausschuhe, Teppichböden, ...). Wenn man denn nur wollte. Ist die Grundhaltung aber ein "Mir egal, ich kümmere mich nicht um andere" und wirkt sich das dann direkt oder indirekt auf meine Lebensqualität aus, dann kriegt die Aktion dadurch erst seinen Schrecken.

    Denn: anderer Lärm, z.b. der von den spielenden Kindern der KITA im Hof, die Fussballer am Platz daneben oder der allgemeine Straßenlärm berührt mich überhaupt nicht. Weder beim Schlafen noch beim Arbeiten noch sonst irgendwie und irgendwann.

    Interessant fande ich den Satz:

    Zitat

    der lärm ist deine meditation.

    Ich denke der fasst das Problem sowie auch die Lösung schön kurz und prägnant zusammen.

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 12. Oktober 2011 um 11:44

    Hui, mal kurz nicht ins Forum geschaut und schon gibts ne Menge zu lesen.
    Danke für die ganzen Antworten und Ratschläge sowie Meinungen.

    zu crazy-dragon würde ich gerne noch sagen

    Zitat

    2. Ich habe den Eindruck, wenn ich den ganzen thread durchsehe, als hättest Du Dich darauf versteift. Nur- Meditation soll nicht Lärm auflösen, sondern Dir die Einsicht in Dein wahres Wesen verschaffen.


    Das rührt glaube ich daher, daß ich in einem Forum wie diesem die Medidation diskutieren will. Verzetteln wir uns hier mit Anwälten, Mietrecht und Mietverträgen dann wäre ich hier wohl im falschen Forum. Daher möchte ich auch nur am Rande die rechtlichen Möglichkeiten besprechen, das Hauptaugenmerk soll auf die Medidation gelegt werden. Deswegen versuche ich auch immer wieder auf diesen Punkt zurück zu kommen und das könnte als "Versteifung" gedeutet werden.


    zu nyalaana

    Zitat

    Ich halte das für sehr schwierig. Sich hinzusetzen und wenn dann ein Geräusch vom Nachbarn kommt, es annehmen zu wollen, es nicht als störend empfinden zu wollen, vielleicht macht man sich da einfach viel zu leicht etwas vor, oder aber man ist die ganze Zeit mit wollen/Wille beschäftigt, mit sich selbst beeinflussen. Wenn Du zu Hause meditieren willst, würde ich versuchen es zu Zeiten zu machen, in denen Du wahrscheinlich sehr wenig oder keinen Lärm vom Nachbarn haben wirst. Oder aber an Orten wo Dein Nachbar nicht ist. Vielleicht könnte es dann eine Hilfe für Dich sein wenn Du besonderst auf Geräusche achtest und ob sie Dich bei der Meditation stören?
    Wenn Du dann störende Geräusche hast, dann hast du Glück.


    Ich kann durchaus in Ruhe meditieren. Wenn grad kein Getrampel ist, kann ich die Zeit nützen und mich hinsetzen oder wenn es mal nicht aufhört und ich möchte meditieren, dann verwende ich meine Ohrenstöpsel und es herrscht Ruhe.

    zu Bambus

    Zitat

    Wenn Du viel Erfahrung mit Meditation hast wird der Lärm nicht mehr so störend sein wie jetzt. Diese Erfahrung im ständigen Zustand der Anspannung erst gewinnen zu wollen halte ich aber für nicht realistisch. Langfristig ist Meditation sicher eine Hilfe, kurzfristig nicht.


    Viel Erfahrung habe ich nicht, ich bin Medidations-Anfänger. Aber ich merke trotzdem eine Veränderung. Auch die Auseinandersetzung über das Forum und eure Meinungen und Anregungen bringen mich weiter. Ich bin daher immer noch der Meinung daß die Medidation der richtige Weg ist. Man könnte mir jetzt wieder eine Versteifung auf das Thema vorwerfen und ich glaube sogar daß man damit garnicht mal so daneben liegt. :)

    Zitat

    Hast Du darüber nachgedacht umzuziehen?


    Diese Option gibt es natürlich auch und ich werde auch umziehen wenn sich was Interessantes auftut. Bis dahin versuche ich aber das beste aus der Situation zu machen.

    Vielen Dank nochmals an Alle die hier so fleißig mitgedacht und mitgeposted haben.

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 11. Oktober 2011 um 20:04

    Hallo, zusammen!

    zu GaliDa68

    Zitat

    Und mit Anwalt/Mieterschutzbund dachte ich auch als erstes an eine rechtliche Beratung. Allein zu wissen, dass man gewisse Rechte hat, kann einem helfen seine Bedürfnisse selbstbewusster zu formulieren. Denn das ist oft ein Problem, wenn schüchterne Menschen denken, sie hätten keine Rechte und deshalb derart schüchtern auftreten, dass sie keiner ernst nimmt.


    Rechtlich habe ich eben wegen Chancen, da man Kinderlärm zu einem gewissen Grad hinnehmen muß. Für die Ruhezeiten gilt das zwar nicht, aber deren Einhaltung und der Beweis daß das nicht gemacht wird / wurde kann oft nur durch Zeugen oder ein Lärmprotokoll belegt werden. Und auch dann muß man rechtliche Schritte einleiten um eventuell Abhilfe zu schaffen. Erschwerend kommt hinzu daß die Verursacher der deutschen Sprache kaum mächtig sind. Daher brachte auch die Aussprache keine Besserung der Situation. Wie schon angesprochen: Auf normalem Weg habe ich außer der Zuhilfenahme eines Anwalts keine Möglichkeiten etwas zu ändern.

    Zitat

    Durch Meditation wird nichts in Luft aufgelöst. Alles bleibt wie es ist.


    Das ist natürlich richtig. Der Lärm wird dadurch nicht verschwinden. Aber wenn meine eigene Einstellung dazu sich verändert, verändert sich auch das Lärmempfinden bzw. die Reaktion(en) darauf. Und das kann mitunter zur Problemlösung sehrwohl beitragen.


    zu monikamarie

    Zitat

    Mein Widerstand war mein Leid-Verursacher.


    Diese Aussage fand ich sehr interessant. Ich denke daß das auch bei mir sehr zutreffend ist.
    Und das bedeutet auch daß man sich mehr oder weniger selbst quält. Kann man den Lärm als gegeben annehmen und man versucht eben gerade nicht dagegen anzukämpfen, wird er zwar nicht verschwinden aber vielleicht nicht mehr als störend empfunden. Man arrangiert sich mit dem Zustand und findet sich damit ab. Hier setze ich im Moment auch an: Wie kann ich lernen mich mit dem Zustand zu arrangieren und das Konzentrieren auf den Lärm (was die Sache ja nur verschlimmert) abstellen.


    zu Erdmaus

    Zitat

    wenn du nur wärend der Meditation Ruhe brauchst, setz dir doch sowas hier auf:


    Ich habe sogar einen Gehörschutz in Form von individuell angepassten Ohrenstöpsel. Die sind auf den Gehörgang abgestimmt und blenden wirklich 90% der Umgebungsgeräusche aus. In wirklich anstrengenden Situationen sind die Stöpsel daher auch oft meine "Akut-Therapie" gegen den Lärm. Als Dauerlösung funktionieren sie aber nicht.

    Ich danke euch allen schon mal für die Anregungen.

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 11. Oktober 2011 um 17:17

    Ich finde Anwalt und Mieterschutzbund zählen nicht zu den unkomplizierten Lösungsmodellen dieses Problems. Wenn man bedenkt welchen Rattenschwanz an Problemen das wiederum generiert (Kosten, zerstrittenes Zusammenleben, Behördengerenne, Beweislast, ...) finde ich es sogar als eine bedenkliche Problemlösung die man wohl nur als allerletzten Schritt versuchen könnte.

    Meiner Meinung nach ist es am Idealsten das Problem mit Medidation in den Griff zu bekommen. Das würde es nämlich ein für alle Mal in Luft auflösen und es inexistent machen. Wenn ich den negativen Aspekt von Lärm in was Positives umwandeln kann, dann habe ich damit das Problem beseitigt. Egal wo ich bin. Das befreit.

    Natürlich kann ich mit meinem Gedankengang hier aber auch komplett daneben liegen (ich schreibe nicht umsonst im Anfängerbereich des Forums) und es führt einfach kein Weg am Anwalt vorbei. Zumindest versucht bzw. diskutiert möchte ich es aber haben bevor ich mich in ein Gerichtsverfahren stürzen muß.

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 11. Oktober 2011 um 16:11

    Wie gesagt, mit den "weltlichen Methoden" kann ich diesem Lärm nicht beikommen.

    Das Gespräch mit der Familie habe ich gesucht, jedoch verlief eine Aussprache ergebnislos. Die Hausverwaltung ist untätig und ein Umbau der eigenen sowie der benachbarten Wohnung ist nicht möglich. Mietminderung, Anwalt, Mieterschutzbund usw. bezieht sich nicht auf dieses Forum und daher habe ich das hier auch nicht angesprochen. Bis zu einem möglichen Umzug (wobei ich nicht sagen kann wann es soweit sein wird) möchte ich versuchen die Situation mit Medidation zu verbessern.

    Und ich finde Medidation kann durchaus eine Lösung darstellen. Sofern man nämlich den Lärm nicht als störend empfindet, verschwindet auch seine negative Wirkung. Wie in deinem Beispiel: Der Kinderlärm der Schule und des Kindergartens stört dich nicht. Daher wird er dich auch nicht aufreiben, nervös oder sogar krank machen. Übrigens geht es mir genauso mit dem Kinderlärm vom Innenhof (dort ist eine KITA). Der stört mich in keinster Weise. Auch Verkehrslärm stört mich nicht.

    Ein Urteil darüber ob mit der Familie etwas nicht stimmt oder nicht, wage ich nicht zu fällen. Es gibt unterschiedliche Kulturen und Sitten. Was bei uns als Abnormal gilt muß nicht unbedingt in anderen Ländern als abnormal gelten.

    Der Lärm der Nachbarskinder ist ein dumpfes Getrampel und Gerenne. Ein komplett anderer Lärm als die spielenden Kinder oder die Fahrzeuge draußen. Sehr basslastig und schwer und daher auch unmöglich zu ignorieren. Aber er soll ja eben nicht ignoriert werden sondern eben akzeptiert werden und somit seinen "Schrecken verlieren".

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 11. Oktober 2011 um 15:14

    Das ist Lärm von den Nachbarn die durchgehend herumtrampeln.
    Da ich von zu Hause aus arbeite und die Nachbarskinder ebenfalls immer zu Hause sind, bin ich fast durchgehend dem Lärm ausgesetzt.

    Aber ich habe eben auch die Möglichkeit nach Belieben zu Meditieren, es gibt keinen Chef der sich daran stören könnte. :)

  • Medidation und Lärm

    • Punkt
    • 11. Oktober 2011 um 14:39

    Hallo, zusammen!

    Ich habe mich hier im Forum regsitriert um ein paar Anregungen und Tipps zum Thema Medidation (im Allgemeinen) zu erhalten.
    Erst seit kurzem beschäftige ich mich mit Medidation und zwar aus einem Hauptgrund: Lärm Das war der Stein der alles zum Rollen gebracht hat.

    Ich komme mit "weltlichen Methoden" den Lärmverursachern unter mir einfach nicht bei. Und wenn man den Umstand oder das Problem nicht ändern kann, dann soll man die Einstellung dazu ändern. Das bin ich gerade dabei umzusetzen. Ich versuche den Lärm als gegeben hinzunehmen und mich, auch wenn es sehr schwierig ist, davon nicht beeinflussen zu lassen.

    Je nach Dauer und Intensität des Lärms funktioniert das mehr oder weniger gut. Hin und wieder bricht aber die Wut in mir durch und ich fange an mich genau auf den Lärm zu konzentrieren. Das verstärkt die störende Wirkung ungemein und verursacht ein nervöses Unwohlsein welches relativ lange nachklingt.

    Wie würdet ihr die Sache angehen? Habt ihr Tipps wie man mit Lärm durch Medidation besser umgehen lernt?
    Ich weiß daß es eine schwierige und sehr allgemeine Fragestellung ist. Aber eventuell hat der eine oder andere ein paar Denkansätze und Überlegungen die den Zustand erleichtern können.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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