hab hier einen interessanten Text gefunden:
http://homepage.uibk.ac.at/~c70203/Liedl_…zenzausgabe.pdf
und noch eine dumme Frage: Wo findet man die Mādhyamaka-Lehre? Mit Google find ich die nicht. Kann man die sich niergend kaufen?
hab hier einen interessanten Text gefunden:
http://homepage.uibk.ac.at/~c70203/Liedl_…zenzausgabe.pdf
und noch eine dumme Frage: Wo findet man die Mādhyamaka-Lehre? Mit Google find ich die nicht. Kann man die sich niergend kaufen?
bel:
"Existenz" war bei den alten Indern an "festen Kern" (atta) gebunden, also meinte eigentlich "Eigenexistenz", "Existenz für sich".
Lies es jetzt mal so: gäbe es einen festen Kern von Leiden, eine Existenz der Ursachen aus sich heraus, gäbe es keine Befreiung. Gäbe es hingegen ein festes Ende von Leiden, könnte Leiden nicht immer wieder entstehen, hätte also keine Ursachen - was wiederum keine Befreiung ermöglichte.
Aso, ok. Ich denke, ich verstehs
danke
Hi,
ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit dem Herz-Sutra. Ein sehr schönes, wie ich finde.
Nun sagt Aryavalokiteshvara aber: "Das Leiden, der Ursprung des Leidens, das Ende des Leidens, und der Pfad der zum Ende des Leidens führt, dies alles existiert nicht"
Damit widerlegt er ja eigentlich die 4 Wahrheiten Buddhas.
Das versteh ich nicht.
Könntet ihr mir das Erklären? Oder ist das einer der vielen Widerspürche, die vorkommen.
Danke
lg
Sascha
Als kleines Kind hatte ich fürchtleriche Angst vor dem Tod. Ich stellte mir immer eine Uhr vor die langsam abläuft. Ich sah wie die Sekunden weniger wurden.
Das hat mich ziemlich traumatiesiert. Auch weil ich keinen zum Reden hatte.
Dann kam die Zeit, da wollte ich nur noch sterben. Hab ich heute auch noch manchmal. Ich war ziemlich deppresiv. Diesmal hatte ich weniger Angst vor dem Tod als vor dem Sterben. Ich wusste nicht wie ich es schmerlos tun sollte. War auch besser so.
Heute habe ich auch keine Angst mehr vor dem Tod. Ich glaube auch nicht an die Wiedergeburt. Nach dem Tod, glaube ich, ist nichts. Und das finde ich gut.
Hier noch ein Zitat von einem Philosohen: " Warum sollte ich den Tod fürcheten? Wenn ich da bin, ist der Tod nicht da. Und wenn der Tod da ist, bin ich nicht da"
http://www.lama-ole-nydahl.de/fragen/?p=163
"Solange sie sich gegenseitig gut behandeln und keine Krankheiten verbreiten, bin ich eigentlich nicht so sehr daran interessiert, was meine Schüler nachts machen. Ich bin nur froh, wenn sie morgens fröhlich aus dem Bett kommen"
Das euch das Thema so interessiert hätte ich nit gedacht.
Naja es gab schon immer (seit es Leben auf dem Planeten gibt (ja uch Tiere können Homosexuell sein!)) Homosexuelle und wird es auch noch lange geben. Es ist weder ein Modeerscheining noch eine Erfundung des Menschen.
Ich persönlich finde die Menschen total schlimm, die Leseben "ok" finden, um sich dran aufzugeilen, aber Schwule total eklig...
Hanzze:
Japanfan, ich dank dir jedenfalls, dass du uns alten wieder mal zeigst, wie verdorben wir sind und die Dinge nicht mehr leicht so einfach und neutral sehen koennen wie junge Menschen.
bist du beleidigt? wollte ich nicht.
Ich wollte nur aus meiner Sicht erzählen. Ich kann es verstehen, dass ihr Heteros euch nicht in meine Lage versetzen könnt. Ich kann mich ja auch nicht vorstellen auf Brüste fixiert zu sein. Aber ich aktzeptiere und toleriere es, dass nicht jeder gut ausehende Mann schwul ist. Und ich denke, wenn wir hier friedlich auf de, Planeten leben wollen, müssen wir uns gegenseitig tolerieren.
Hannze bist du ein Mönch bzw. hast du keinen Sex?
Ich selber finde Sex nicht so wichitg wie Liebe. Aber es gehört zum Leben dazu. Spaß gehört wohl oder übel zum Leben dazu.
Hanzze:Und wie stets mit dir selbst, leidest du, wenn du verlangen verspürst? Oder wenn du es nicht bekommst?
Ich bin erst 16. Ich hatte noch nie Sex und war noch nie richitg verliebt. Bin eben zu schüchtern.
Naja... das Verlangen nach Liebe und Geborgenheit ist, denk ich mal, bei allen gleich. Ich kenne viele , denen es nur um Sex geht. Mir aber nicht. Ich will Geborgenheit. Und ob der Körper des Menschen, den ich über alles Liebe, jetzt Brüste hat oder nicht, ist ja eiegntich egal. Wenn ich mich jetzt in eine Frau verlieben würde, wäre es ja auch schön. Nur bis jetzt sagt mir mein Geist/Gehirn dass Männer schöner sind.
Solange man keinem anderem Leid zufügt ist alles erlaubt.
ich bin nicht sauer auf den Dalai Lama. Eher enttäuscht. Aber es ist sein recht sich frei zu äußern. Und solnage er nicht zur Tötung von Schwulen aufruft, ist mir eigentlich egal, was er von uns hält.
Ich weiß nicht, ob ich das hier alles richitg verstehe. Aber ich denke, viele denken, ich hätte eine Wahl ob ich schwul sein will oder nicht. Dem ist nicht so. Ich kann mich nicht entscheiden. Es ist angeboren. Und man kann es nicht ändern.
"Der Dalai Lama, Oberhaupt der tibetanischen Buddhisten, beschreibt die Homosexualität als „ein schlechtes sexuelles Verhalten“"
http://www.villa-regenbogen2000.de/archives/36-Bu…exualitaet.html
Mein Vor-Schreiber hat eigentlich schon alles gesagt^^..war einfach zu langsam.
Mich wundert es nur, dass ein mensch, der eigentlich der weltoffenste Mensch der Welt ist/sein soll, so negativ über uns Homosexuelle redet.
Ich hätte gedacht als Buddhist, aber vorallem als Dalai Lama, könnte man über den Tellerrrant seiner eigenen Begierde schauen.
Ich mag ihn auch sehr, obwohl er sich mal meiner Ansicht etwas "unbuddhistsich" über Homosexualität geäußert hat, aber kein Mensch ist perfekt.
Wünsch ihm alles Gute
ich denke, man sollte alles tolerieren, was anderen Menschen nicht schadet.
Klar, ich denke alle, die einer Religion angehören denken, dass sie besser sind/ es besser haben, als die, die anderen Glaubens sind.
Nur, ich denke dieses Denken ist Leid-fördernt und hilft eigentlich keinem, nicht mal einem selbst.
Ok
Da habt ihr natürlich recht.
Danke für eure hilfreichen Antworten
Hi,
ich habe eine Frage: Ab wann darf man sich "Buddhist" nennen?
Da man ja ,meinens Wissens, niergendwo unterschreiben muss, oder ein Bekenntnis aufsagen muss..ist das ja ein bisschen schwer zu sagen, ab wann man einer ist
lg
also bin ich nicht der einzige, der ein bisschen an die Wiedergeburt zweifelt?
Und ich hatte schon Angst ich wäre dann kein richtiger Buddhist mehr
Ich hab hier einen kurzen Text von der Seite "Buddhismus in seiner Ganzheit"
Ist Buddhismus eine Philosophie:
Der Buddhismus hat ein logisches philosophisches System. Es geht jedoch nicht vorrangig um theoretsisches Wissen oder um abstrakte Erklärungen über die Welt, sondern um die praktische Arbeit mit dem eigenen Geist. Das Ziel im Buddhismus ist es besser leben und sterben zu können, im Alltag entspannter, freudvoller weiser usw. zu werden.
Ist Buddhismus eine Psychologie?
Buddhismus zielt wie Psychologie auf die Auflösung von Problemen und die Entwicklung der Fähigkeiten des Geistes. Buddhismus ist jedoch kein Therapiesystem. Das Ziel der Psychologie ist es, den Alltag zu meistern- für die Praxis des Buddhismus ist das Meistern des Alltags jedoch erst die Vorraussetzung. Das Ziel - die volle Entfaltung des geistes ist wesentlich weiter gesteckt.
Ist Buddhismus eine Religion?
Buddhismus gehört zu den großen Weltreligionen, hat jedoch keinen Schöpfergott und auch kein Paradies, aus dem man herausgefallen ist und mit dem man sich wieder verbinden möchte. Buddhismus hat keine Dogmen, ist also keine Glaubens- sondern Erfahrungsreligion.
Ich wollte mein absolutes Lieblings-Mantra vorstellen.
Ich denke einige von euch kenne es bereits. Das Mantra Gayatri:
ॐ भूर्भुवः स्वः ।
तत्सवितुर्वरेण्यं ।
भर्गो देवस्य धीमहि ।
धियो यो नः प्रचोदयात् ॥
OM BHUR BHUVAH SWAH
TAT SAVITUR VARENYAM
BHARGO DEVASYA DHIMAHI
DHIYO YO NAH PRACHODAYAT
zum Anhören:
http://www.youtube.com/watch?v=nDnamSM3Z3s
eine rockigerer Version:
http://www.youtube.com/watch?v=Dx41EliyPRI
Nun wollte ich wissen: Wie findet ihr das? Das Mantra ist ja eigentlich hinduistisch. Da ja Buddhimus ziemlich tolerant ist, denk ich ja dass ich mir das 1000 mal pro Tag anhören kann. Vllt. kann es mir sogar bei der Meditation helfen.
lg
Benkei:Namaste!
Japanfan:Ich glaube nach dem Tod kommt gar nichts. Ich hoffe es auch irgendwie.
[...]Ich wär vollkommen zu frieden wenn ich dann nicht mehr existiere^^
Schön wäre es - aber irgendwie auch ungerecht!![]()
Kann ja nicht angehen, dass sich die einen abmühen und ein Leben der Entsagung führen (mehr oder weniger jedenfalls), während die anderen nach einem Leben mit der Maxime "Ich mache was ich will - ohne Rücksichtnahme!" dasselbe Schicksal trifft.
Da hast du recht. Aber wenn das Leben ungerecht ist, warum sollte es dann der Tod gerecht sein?
Außerdem, ich denke es ist völlig egal was man macht. Kommt alles auf das gleiche raus. Wer sollte denn entscheiden was richitg und falsch ist? Gott?
Ich glaube nach dem Tod kommt gar nichts. Ich hoffe es auch irgendwie.
Wenn es eine andere Welt geben würde, würde es wieder Gruppen geben, die andere versklaven. Wie das immer so ist.
Ich wär vollkommen zu frieden wenn ich dann nicht mehr existiere^^
Buddhismus bedeutet für mich Freiheit.
Keine Gebote, die eh keiner einhalten kann, kein rachsüchtiger Gott usw.
die höchste Warhheit vielleicht...
ich denke es gibt einige Erleuchtete. Aber , ich denke, wenn man stolz drauf ist, erleuchtet zu sein, ist man nicht mehr erleuchtet.
ZitatIch frage mich, wie es in 1000 Jahren aussieht: Wird die Menschheit was dazugelernt haben? Wird man verständnisvoller miteinander umgehen?
in 1000 Jahren werden (hier auf der Erde jedenfalls) wohl kaum noch Menschen leben.
Aber zum Thema: Ich bin hier noch nicht so lange, aber ich denke, dass wir, VORALLEM ALS BUDDHISTEN, uns hier alle ohne größere Streigkeiten unsere Meinungen austauschen können. Das ist eben ein Punkt, der uns von anderen Religionen unterscheiden sollte. Jeder hat eine Meinung, viele sind unterschiedlich., Und wir sollten das doch eigentlich resperktieren.
lg
Der Weg ist das Ziel.
Also ich hab noch von keinem Erleuchteten gehört (außer von Buddah). Ich bin mir auch nicht sicher ob man wirklich erleuchtet werden kann.
Sonst würden ja 1000 Mönche erleuchtet durch die Welt ziehen
Ich denke, der bloße Versuch sich auf den Weg zum "Gipfel" zu machen, ist schon "Belohunung" genug.