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  1. Buddhaland Forum
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Beiträge von woodpecker

  • Zurückgezogenheit

    • woodpecker
    • 1. September 2013 um 16:51
    Ji'un Ken:

    Lerne, dich zu sehen und anzunehmen, wie du bist. Du musst dich annehmen, das ist wichtig, nicht die Anderen.

    Ja, da hast Du sicherlich recht und was Du da sagst ist mir auch nicht neu. Aber irgendwie bin ich in meinem Leben, trotz einiger Bemühungen, noch nicht drauf gekommen wie ich das anstellen soll :(

    Danke für die Zeilen Euch beiden !

    Gruß Woodpecker

  • Zurückgezogenheit

    • woodpecker
    • 1. September 2013 um 12:03

    Hallo,
    in meinem Posting geht es um Geselligkeit und Zurückgezogenheit. Ich erlebe Gesellschaft als etwas anstrengendes während ich mich in Zurückgezogenheit aber auch schnell einsam und traurig fühle. Was ich sehr Angenehm empfinde sind Retreats weil genau dort diese einmalige Atmosphäre herrscht, ich werde nicht traurig weil in Gesellschaft und es ist nicht anstrengend weil eben Schweigen angesagt ist. Das ist Gesellschaft als Druck erlebe kommt daher weil ich in sozialen Kontakten einerseits sehr unsicher bin, smalltalk langweilig finde, und überhaupt mit den vielen Leuten unglaublich viele Reize auf mich wirken die ich gar nicht so schnell verarbeiten kann und am Ende habe ich immer das Gefühl irgendetwas falsch gemacht zu haben und eben den Erwartungen der anderen nicht entsprochen zu haben. Was mir gut tut ist positives Feedback was man natürlich nicht dauernd bekommt und auch nicht erwarten kann. Wie ist es nun auf dem buddhistischen Weg. Sind Retreats bei denen man ganz allein meditiert und zurückgezogen lebt sinnvoll um evtl. das allein sein zu lernen so, dass man sich eben nicht einsam und abgeschottet fühlt, eben mehr die Verbundenheit spürt, sich mehr auf das hier und jetzt einlassen kann, die Momente häufiger werden in denen man sich und seinem Umwelt einfach spürt, wo das Denken einfach in den Hintergrund rückt, nicht wichtig ist ..... ich beschreibe das jetzt so weil ich die Momente oft habe, gerade gestern wieder als wie eine längere Wanderung durch den Wald machten und plötzlich genaus so ein Moment des reinen Seins auftauchte, alles löste sich auf in die momentanen Sinneseindrücke. Aber wäre es wirklich mein Weg und sollte ich da tiefer hineinzugehen? Und wenn ich es wirklich schaffen würde "mich mit mir ganz allein" wohl zu fühlen. Aber, wäre das mein Weg? Wird man dadurch nicht ein seltsamer eigenbrödler? Und sind wir nicht von Natur aus gesellige Wesen, aufeinander angewiesen, brauchen wir nicht immer wieder den Spiegel den uns die anderen vorhalten? Und, sollte ich nicht lieber daran arbeiten mich in Gesellschaft wohl zu fühlen? Smalltalk zu lernen, daran arbeiten beliebt zu sein ... irgendwie kommt mir das auch falsch vor ... da würde ich mich verbiegen. Weil so bin ich eben nicht. Ich würde mich freuen ein paar Gedanken von Euch zu hören.

    Danke, Woodpecker

  • Eigenartiger Bewusstseinszustand

    • woodpecker
    • 11. Dezember 2010 um 09:29

    Hallo Jenken,

    ein großer Lehrer hat mal seine Schüler gefragt: "Seit ihr achtsam oder denkt ihr nur darüber nach achtsam zu sein." ... Du verstehst worauf ich hinaus will? Ein Zenmeister sagte seinen Schülern sie sollen aufhören achtsam zu sein weil sie vor leuter nachdenken über die Achtsamkeit eben immer weniger achtsam wurden. Ich bin kein Lehrer praktiziere aber schon ein paar Järchen und denke, dass der Zustand den Du beschreibst absolut nichts mit Zazen zu tun hat. Du tust da zu viel hinein .... Sitze einfach - regelmäßig, mit angemessener Sammlung und schau was passiert, erzwinge nichts ... da ist nicht besonderes dabei und da passiert auch überhaupt nichts besonderes.

    Grüße Udo

  • Ist Zen eine buddhistische Fehlentwicklung ?

    • woodpecker
    • 6. August 2010 um 21:15

    Hallo Mirco,

    ich verstehe nicht ganz warum Du Zen mit anderen buddhistischen Schulen vergleichen möchtest.

    Kannst Du mir das bitte erklären? Ich würde gern wissen worauf Du hinaus willst.

    Grüße, Woodpecker

  • Zen meditation und Shine & Lhaktong / Samatha & Vipassana

    • woodpecker
    • 20. Mai 2010 um 10:36

    Zen - Meditation = Zazen

    Zazen beinhaltet Samatha (Ruhe) und Vipassana (Einsicht).

    Anleitung zum Zazen findest Du hier ....
    http://www.youtube.com/watch?v=nsFlrdXVFgo

    Grüße Woodi

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 13. Mai 2010 um 10:03

    Zum Thema Depression und Meditation fand ich diesen Artikel ... kennt sich jemand mit TM aus ?

    http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Medita…1015586773.html

    Gruß Woodi

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 10. Mai 2010 um 08:30
    bleistift:

    Auch wenn es sehr gut gemeint ist, mit solchen Tipps wäre ich lieber etwas vorsichtiger. Es gibt viele verschiedene Formen von Depressionen und selbst wenn Antidepressiva sehr oft eher zu leichtfertig verschrieben werden und als einzige Therapie sicher keine geeignete Lösung sind, so gibt es sehr wohl Situationen, in denen die Einnahme von Antidepressiva Sinn machen oder auch notwendig sein kann. Immerhin kann eine Depression eine lebensbedrohende Krankheit sein.

    Danke für Deinen Beitrag, ich sehe das genauso. Ich kenne jemanden, bei dem ohne Antidepressiva eine Psychotherapie garnicht hätte begonnen werden können.

    Ich denke der Begriff Depression wird fälschlicher weise oft verwechselt mit Frustration, allgemeinem Kummer, Trauer oder Lebensfrust.

    Leider weit gefehlt, eine Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit und in gewissen Situationen sind Antidepressiva das Mittel der ersten Wahl. Erst dann kommt die Therapie.

    In den meisten Fällen wird heute beides eingesetzt, also die Verbindung von AD's und Therapie.

    Grüße, Woodi

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 7. Mai 2010 um 17:49
    shy:

    hallo woodi,

    es gibt ein buch: "der zenweg aus der depression" oder so ähnlich. nicht alles, aber einiges daraus hat mir mal sehr geholfen. vielleicht dir auch?

    liebe grüße

    shy

    Das Buch habe ich gelesen, war teilweise ganz gut.

    brigitte:

    Es gibt eine relativ unbekannte Richtung von Therapeuten, die aber in der Regel wohl als seriös zu bezeichnen sind:
    Transpersonale Psychologie.

    Diese sollten mit Meditation und Depression Erfahrung haben. Vielleicht kann auch deine Therapeutin sich in dieser Richtung mal schlau machen.

    Danke für den Tip !

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 6. Mai 2010 um 23:22

    Auf ein paar Dinge die ich in den Antworten gelesen habe möchte ich noch etwas schreiben.

    brigitte:

    Diagnostizierte depressive Episoden hatte ich auch und sollte Antidepressive nehmen.
    Habe ich auch - doch wo war der Sinn ? Vor der Gesellschaft zu funktionieren, wiederhergestellt zu werden. Das will ich gerade
    nicht !

    In gewissen Lebenssituationen, zB. wenn man Verantwortung für Familie und Kinder übernommen hat will und muß man funktionieren und dann ist ein Antidepressivum unter umständen das kleinere Übel als alles was man sich aufgebaut hat aufgeben zu müssen. Natürlich nur als Übergang bis die Therapie greift.

    Es ist nicht nur Trauer die zur Depression führt. Es können auch eine große Schuld oder andere unverarbeitete Themen welche ins Unterbewußte verdrängt wurden zur Depression führen. Bei mir war es so, dass zu der Zeit als ich im Vipassana-Retreat war, zum einen vieles noch nicht verarbeitet war und zudem eine große Belastung im Alltag dazu kam. Nach dem Retreat kam es dann zu dieser Panikattacke und naja vielelicht wäre es gut gewesen wenn ich jemanden zum Reden gehabt hätte. War aber nicht so, ich stand allein auf der Autabahnraststätte und es war echt furchtbar übel was da ablief. Im nachhinein war es aber vielelicht nicht so schlecht, denn so begann ich die Therapie und fing an vieles aufzuarbeiten. Dass mit dem regelmäßigen Sitzen kann ich nur bestätigen. Meditation die nicht täglich praktiziert wird ist fast wirkungslos. Trotzdem manchmal gibt es Zeiten wo auch therapeutische Arbeit geleistet werden muß und ich freue mich auch schon wieder auf die Zeit wenn ich meine regelmäßige Praxis wieder aufnehmen kann. Das Sitzen hat mir so viel gegebn und ich gebe alles darum wieder täglich mit Mut und Freude und vor allem ohne Zweifel sitzen zu können.

    Danke noch einmal für Eure unterstüzenden Worte !

    Grüße, Woodi

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 6. Mai 2010 um 07:42

    Wow, vielen Dank für Eure inspirierenden Zeilen. Es tut gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin mit diesen Problemen.

    Ich muß jetzt zur Arbeit und werde später noch etwas schreiben.

    Vielen Dank und Grüße Woodi

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 5. Mai 2010 um 19:28

    Hallo Ji'un Ken,

    erst mal Danke für Deine Antwort. Ich habe das nicht sehr ausführlich beschrieben, war so eine spontan aktion von mir und natürlich ist mir klar, dass man das nicht so oberflächlich beantworten kann. Also ich übe seit einigen Jahren Zazen. Früher täglich und auch mit Gruppe wöchentlich regelmäßig und habe auch schon mal ein fünf-tägiges-Vipassana retreat durchgestanden. Seit etwa über einem Jahr sitze ich eher sporatisch, je nach psychischer Verfassung. Mir ist das Sitzen echt wichtig, und ich hoffe, dass es mir bald wieder gut genug geht um ein Sesshin mitzumachen, mir fehlt das nämlich total.

    Ji'un Ken:

    Wenn du in Behandlung bist, solltest du diese Frage meiner Meinung nach mit deinem Arzt oder Therapeuten klären

    Jau, genau auf das Problem stoße ich leider immer wieder. Entweder treffe ich einen Meditaionslehrer der sagt: "Mit Depressiven Erkrankungen kenne ich mich nicht aus, da musst Du den Arzt fragen". Oder ich bin dann beim Arzt und der erzählt mir, dass er von Zazen keine Ahnung hat und ich solle deswegen lieber den Meditaionslehrer fragen, lustig, nicht wahr.

    Meine Therapeutin, bei der ich seit einem Jahr in Behandlung bin, ermutigt mich dazu wieder mehr zu meditieren obwohl sie weiß, dass ich vor einigen Jahren ziemlich heftige Panikattacken nach einem Vipassana-Retreat hatte. Sie meinte das Vipassan wäre ja nicht daran schuld gewesen. Ich solle es doch wieder probieren.

    Ji'un Ken:

    Moin Woodpecker,

    Zitat

    Ist es sinnvoll während einer depressiven Episode mit Zazen fortzufahren?


    Wenn ich sage, es ist nicht sinnvoll und jemand Anderes sagt, es ist gerade jetzt sinnvoll, machst du dann weiter oder hörst du auf?
    Wenn du in Behandlung bist, solltest du diese Frage meiner Meinung nach mit deinem Arzt oder Therapeuten klären!!


    Ji'un Ken:

    Wenn es mir hilft, muss es dir noch lange nicht helfen.

    Hilft es Dir denn? ;)

    Die Frage mit dem Antidepressivum ist eher hypotetisch, obwohl meien Ärztin mich dazu ermutigt es mal zu probieren. Ich frage einfach nur mal. Könnte ja sein, dass jemand hier Erfahrungen damit hat. Meine Ärztin meint ich könne damit ruhig meditieren, ich würde es ja merken wenn es mir nicht gut tut.

    Gruß Puri

  • Diagnostizierte depressive Episode u. Zen-Praxis

    • woodpecker
    • 5. Mai 2010 um 13:04

    Frage: Ist es sinnvoll während einer depressiven Episode mit Zazen fortzufahren? Ich habe da echt Probleme mit dem Sitzen mich zu konzentrieren und Angst davor abzudriften. Depressive Episoden hatte ich übriges auch schon bevor ich mit Zen anfing, es liegt also ncuht daran. Die Frage ist nur ob ich trotzdem weiter machen sollte. Außerdem würde ich gern wissen inwieweit positive Affirmationen a la Louise Hay helfen können aus eienr solchen Episode herauszu kommne. Es stellt sich auch die Frage ob man unter dem Einfluss von Antidepressive überhaupt Zazen machen sollte.

    Gruß Woodi

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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