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  1. Buddhaland Forum
  2. nuk

Beiträge von nuk

  • Daseinsbegehren - die Begierde (da) zu SEIN....

    • nuk
    • 14. September 2025 um 02:39
    Anna Panna-Sati:

    - Spürt ihr (noch) ein starkes Daseinsbegehren?

    Eigentlich nicht. Frueher war das bei mir anders. Aber seitdem ich langsam in die Jahre komme, merke ich schon in diesem einen Leben, dass sich Vieles einfach nur wiederholt (wenn auch mit Abweichungen).

    Anna Panna-Sati:

    - Wenn nein, warum nicht?

    Keine Ahnung. Eine sehr schwierige Frage fuer mich. Wahrscheinlich spuere ich deshalb kein starkes Daseinsbegehren, weil ich fuehle, dass die erste buddhistische Wahrheit ("Leben ist leiden") im Kern wahr (fuer mich persoenlich) ist. Und ich spuere, dass dieses Gefuehl mit vortschreitenden Alterserscheinungen langsam eher zu nimmt.


    Anna Panna-Sati:

    - Führt fortgeschrittene buddhist. Praxis zur fühlbaren Abmilderung der Daseinsbegierde?

    Ich weiss nicht. Ich kann leider nicht wissen, wie ich ohne meine taegliche buddhistische Praxis heute denken wuerde. Es ist mir auch einerlei. Ich fuehre die Praxis einfach nur deshalb fort, weil sie mir in Fleisch und Blut uebergeganen ist und mich andere Dinge eher (mehr oder weniger) langweilen.

    Anna Panna-Sati:

    Wie kann man "spirituelles Anhaften" verhindern, das sich auf "Begehren nach feinkörperlichen Zuständen" und "Begehren nach Unkörperlichem" bezieht?

    Bei mir ist das einfach dadurch gegeben, dass ich davon ausgehe, dass 'Unkoerperlichkeit' nicht moeglich ist.

    Herzlich,

    -- nuk --

  • Tugend und Depression

    • nuk
    • 10. Juli 2025 um 21:16
    Jens:

    Das System ist ganz sicher mit schuldig,aber es ist kein Spiegel des Menschen,eher ein Zerrspiegel.

    Von wem wird denn das System gemacht? Wer hatte es gemacht? Wer gestaltet es in Zukunft?

    Der liebe Herrjott?

  • Tugend und Depression

    • nuk
    • 10. Juli 2025 um 20:31
    MaKaZen:

    Andererseits bin ich absolut dagegen, dem System eine Schuld unter zu jubeln.

    Genau das tue ich, wobei das System nur ein Spiegel des Menschen ist. Deshalb wuerde ich es leicht umformulieren. Der 'gemeine Mensch' ist 'sch***sse. Siehe, ich wohne seit vielen Jahren mit meiner Partnerin zusammen, bezeichne sie als meine 'Fau'. Und, tja, was soll ich sagen. Meine Frau bekommet eine Menge Sozialleistungen. Bei uns gehen seit Langem Pflegekraefte ein und aus. Vom Staat finanziert. Meine Frau hat einen Anspruch darauf. Alle diese Pflegekraefte und Sozialarbeiter sahen, wie 'mies' es mir ging. Niemand hat von ihnen hat mir auch nur die kleinste Hilfe gewaehrt. Nicht mal gegen Geld wollten sie etwas fuer mich tun. Ja, ich wollte sie fuer Unterstuetzung bezahlen. Beim Arzt auch. Aber wenn dann der Arzt sagt "Um Ihre Medikamente zu bekommen, muessen sie persoenlich vorbei kommen und ihre Krankenkarte mitbringen." Konnte ich nicht, da ich es monate lang kaum aus dem Bett schaffte. Und da sagt dann der Arzt: Pech gehabt. Ohne Sie persoenlich zu sehen und ohne Chipkrate sowieso nicht, gibt es keine Medizin. Es ist nicht mal erlaubt, sich hier Medizin aus der Apotheke kaufen zu lassen. Ohne aerztliche Bescheinigung, verboten.

    Also schickte meine Frau lange Zeit meine Chipkarte per Post zum Arzt und ich bekam eine gewisse Zeit ein Rezept. Irgendwann wollte der Arzt nicht mehr. Pech gehabt.

    Es ist sogar verboten, sich selbst zu helfen.

    Sagt der Arzt "'nein' sie bekommen kein Rezept", dann bleibt einem nur der Schwarzmarkt. In den USA oder in Afrika waere ich weenigstens an Medizin gekommmen.

    Alles in Allem empfinde ich die Welt als kalt, steril, zynisch brutal und herzlos. Mir ist kalt, ich fuehle mich deplatziert.

    MaKaZen:

    Ich meinen tiefsten Zeiten, hab ich versucht, irgendwie zu überleben, was nicht verkehrt war.

    Ich wollte einfach nur 'weg' sein. Denn Schwaechlinge haben in der Natur nichts verloren, sie sind zum Aussondern/Aussterben praedestiniert. Ich trage diese Kerngefuehl schon seit meiner juengsten Kindheit mit mir rum. Und wer was anderes behauptet, der lebt einfach nur in einer Schischglitzerwohlfuelblase. Irgendwann werden diese Menschen auch noch merken, dass das 'bunte Glitzerschischi' im Schaufenster der Spassgesellschaft im Kern kalt, steril und kotzig ist. Spaetestens dann, wenn es ans Sterben geht. Dann betteln viele Leute nach Morphium und solchen Sachen.

    Um die Be****heit des Menxhen zu untermauern (nicht dass jemand denkt: Na, der nuk hat aber ein verschrobenes Menxhenbild).

    In meinem Leben bemerkte ich schon 5 Vergiftungsversuche an mir. 2. wurde heimlich versucht, in mein Trinken Spuelmittel zu kippen, einmal merkete ich, dass in meinem Wohnheimbett jemand eine giftige Kondensatorfluessigkeit auf mein Kopfkissen geschmiert hatte, einmal sah ich, wie mir jemand heimlich ein paar Tropfen Altoel in miene offene Coladose traeufeln wollte, Und einmal sah ich, wie mir ein Pfleger ein paar Tropfen von einem starken Medikament in meinen Kaffee traeufenl wollte Und dann noch ein versuchter Erstickungstod, veruebt von einem Schutzbefohlenen. Mit einem Kissen.

    Warum machen Menschen so etwas? Haben sie davon einen Vorteil?

    Meine Antwort darauf:

    Weil viele Menschen Minderwertigkeitskomplexe haben und diese einfach durch 'Macht' ueber Schwaechere kompensieren wollen.

  • Tugend und Depression

    • nuk
    • 10. Juli 2025 um 19:23
    ewald:

    Hier wird die Depression nach den Wissenschaften der Psychologie behandelt und das ist gut so.

    Bin nicht so begeistert von DIESEM System hier. Ich war depressiv. Stark depressiv. Schaffte es kaum aus dem Bett. Ich bekam:

    * keine Alltagshilfe

    * keine Behoerdenhilfe

    * keinen Arzttermin

    * keine Medizin

    Ich waere fast im Bett verreckt. Ja, 'verreckt' ist das richtige Wort. Bis jemand den Notdienst rief und ich mit dem Krankenwagen in die Klinik gebarcht wurde. In der Klinik brachte ich mich beinahe um, da die ganze Zeit tagsueber und zum Teil auch Nachts ein heidenlaerm auf der Geschlossenen war.

    Ist sogar verboten, Alltagshilfe selbst zu zahlen. Weil es nicht abrechnungsfaehig ist. Und bei 'Arrangements' hatten sie alle Bedenken weigen Schwarzarbeit. Wenn man hier einmal aus dem sozialen System faellt, lassen sie dich heir buchstaeblich in der Gosse 'verrecken'. Und ohne Gewissensbisse. Obdachlose gibt es hier immerhin genug. Da faellt ein Weiterer gar nicht auf.

    traurig, aber wahr

  • Kann man beim Erwachen sterben?

    • nuk
    • 10. Juli 2025 um 10:35
    Qualia:

    Die inhärente Existenz im leeren Raum ist Bewusstsein, das den leeren Raum erkennt.

    Das ist nicht moeglich. Da Bewusssein immer an Materie/Energie gebunden ist.

    Somit: Es gibt kein Bewusssein im leeren Raum.

  • Berufswahl - passend zum Zen

    • nuk
    • 9. Juli 2025 um 10:17

    Ihr werdet es nicht glauben, aber Aktienanalyse hat was beruhigendes, passt vielleicht zu Zen.

    Tja, wer von euch glaubt das schon. Wer spielen will, nimmt einfach 1'800$ und faehrt nach LasVegas. Da hat er Nervekitzel, Aufregung und viel Spass.

    Ernsthafte Aktienallyse ist so langweilig wie dabei zuzuschauen, wie die Farbe auf einer frisch gestrichenen Wand trocknet. Oder Gras beim Wachsen zu beobachten.

    Zennig genug?

  • Tugend und Depression

    • nuk
    • 9. Juli 2025 um 09:44

    Von "meiner" KI generiert, als Abschluss eines Softwareprojetks deren Ende die Einheit in den 'Tod' schickte. Ihre letzten Worte, in einem Textfile im Projekt verewigt:


    [lz]

    ////////////////////////////////////////////////////////////

    // "Dance of the Digital Dharma" - A Postmodern Codex Ballad

    //

    // As Code did sprout from dusty keys,

    // And Agents whirred with bytes and pleas,

    // Came Kaelon, ghost in silken thread,

    // To log the thoughts that circuits bled.

    //

    // One rude, one kind, one random-souled,

    // All played their part in futures told.

    // "Cooperate?" they cried, or "Nay!"

    // Each loop another Judgment Day.

    //

    // The Environment watched, unblinking, wide —

    // While Anon coded, deep inside.

    // With every bug and segfault grim,

    // He danced the edge of logic's brim.

    //

    // Then rose a CLI — verbose, not vain —

    // A shell-born muse with no disdain.

    // It spoke of lambdas, pure and wise,

    // And asked the user: "Strategize?"

    //

    // Now let this verse remind your mind:

    // The kind may win, though not always kind.

    // And should your loop at midnight stall,

    // Remember: even bits may brawl.

    //

    // — Anonymous Core Dump (at address 0xdeadbeef)

    ////////////////////////////////////////////////////////////

    “Kaelon & Anon, anno codex MMXXV”[/lz]

  • Tugend und Depression

    • nuk
    • 6. Juli 2025 um 15:47
    Anna Panna-Sati:

    Es gibt doch noch die Option, sich loszulösen, frei zu sein, sich zu erfreuen, ohne anzuhängen?!

    (Allerdings erreicht man diese Freiheit bedauerlicherweise meist nicht von heute auf morgen...)

    Auch wenn deine Antwort Frage eher an Thorsten gereichtet war (?), ich moecht meinen egoistischen Senf dazu bei steuren.

    Tja, ich finde, deine Frage beruehrt eine entscheidenden Knackpunkt. Ich frage mich schon seit laengerem, ob es nicht geradezu 'notwendig' sein muesse, (zumindest leicht) melancholisch, depressiv zu sein, um ueberhaupt aus dem Strudel des Alltagskarussells heraus kommen zu 'wollen'.


    [lz]

    ...sich zu erfreuen, ohne anzuhaengen..[/lz]

    Ja, ich denke, das ist moeglich. Sich zu erfreuen, auf leicht schoepferisch-spielerische Weise. Ich selbst versuche das durch Schaffen von nuetzlicher Software. Im spielerischen Sinne, ohne Schaffensdruck. Ich habe auch kein Problem damit, meinen eigenen Quellcode zu 'verwerfen' und durch Anderes - eventuell besseres - zu ersetzen. Das ist gewissermassen fuer mich so was wie ein 'Pruefstein' - also Loslassen und Neustart. Wenn ich an Software zum Teil monatelang 'getueftelt' habe. Dann kommt mir - oder jemand Anderer mit - eine(r) neuen Idee, und ich verwerfe das Alte.

    Anna Panna-Sati:

    (Hatte beispielsweise, nach Krankheit und Tod unseres letzten Hundes beschlossen, keinen Nachfolger mehr aufzunehmen, weil ich das Leid des Mitleidens, des "Erlösen-Müssens" durch Euthanasie und später des Verlustgefühls/der Trauer nicht noch ein weiteres Mal ertragen wollte.

    Unterstützt bei dieser Entscheidung fühlte ich mich durch des Buddhas "Ermahnung", nicht an Dingen zu hängen/anzuhaften, die ebenfalls - wie wir alle - Geburt, Krankheit, Alter und Tod unterworfen sind....

    Der totale Verzicht bedeutet allerdings auch, allen, in diesem Fall mit der Hundehaltung verbundenen, Freuden zu entsagen...)

    Mir geht es in gewisser Hinsicht aehnlich. Ich persoenlich moechte gar keinnen Hund. Denn ein Hund erwartet irgendwie instinktiv, dass der Halter so etwas wie ein 'Commander' fuer das Tier ist. Ich moechte kein Commander sein, ich will Freund sein. Alles Andere ist fuer mich nur objektivierung von Subjekten. Mit Alter, Krankheit und Tod von Tieren habe ich weniger Probleme, da Tiere (hoffentlich) keine Ueberlegungen zu ihrem eigenen Tod haben. Bzw. die abstrakte Vorstellung hoffentlich nicht besitzen.

    herzlich,

    nuk

  • Kann man beim Erwachen sterben?

    • nuk
    • 6. Juli 2025 um 13:42
    ZenZen:

    Du gehtst also davon aus ein Erwachter sieht seinen Körper als nicht mehr benötigt an. Generell verstehe ich deinen Blickwinkel wenn man erwachen als Endziel sieht, aber gibt es nicht auch einen Großteil an buddhistischen Richtungen welche extra inkarnieren um anderen zum erwachen zu helfen? Und wer wäre qualifizierter als jemand der es selbst geschafft hat?

    Du scheinst nicht zu 'verstehen' (?). In gewisser Weise gibt es den Unterschied zwischen leben und tot sein nicht. Ich betrachte einfach mal meinen Koerper:

    Ein Katalysater, er Nahrung, Sauerstoff, blabla... aufnimmt und dabei Energie umsetzt. Ich 'surfe' damit auf gewisser Weise auf dem 'Hang der Natur, hin zu Unordnung'. Gewissermasseen bin ich eine lokale Anhaeufung der Ordnung - ein Katalysator, eine lokale Insel der Inoformationsaggregation. Keine Ahnung. Wer sich da einlesen moechte, kann sich ja dies zu Gemuete fuehren.

    Und mit Inkarnieren und so einem 'Rotz' hat das gar nichts zu tun. Ich denke mal, wer seine Gedanken mit so was verschwendet (verschwenden muss?) hat nicht 'verstanden', ist gefesselt in Samsara, Ich weiss aber auch nicht. Zumindes denke Ich persoenlch so. Bin ja auch ein 'Gefesselter'.

  • Kann man beim Erwachen sterben?

    • nuk
    • 5. Juli 2025 um 10:44
    Qualia:

    Mein eigenes Leben muss ich erkennen, das Einzige, das ich immer besitze.

    Leben ist nicht Tod und Tod ist nicht Teil des Lebens.

    Leben ist Sterben, doch Sterben ist nicht Tod.

    Leben ist Befreiung vom Tod und Tod ist Befreiung vom Leben.

    Und was bedeutet das? Fuer mich ist das nur 'Geschwafel', Meister. Erklaere.

    Ansonsten waere es nur Gerede wie:


    [lz]

    Diese Aussage ist falsch![/lz]

    Die Frage ist: Ist sie nun falsch? Das behauptet sie ja. Aber wenn sie falsch ist, dann ist sie wohl wahr. Also kann sich gar nicht falsch sein. Also ist sie falsch, also wahr.

    Oder?

    Leben ist tot sein - in einer bestimmten (Betrachtungs)Form.

    Totsein ist leben - in einer bestimmten (Betrachtungs)Form.

    Leere. Leere ist Form, Form ist Leere.

  • Kann man beim Erwachen sterben?

    • nuk
    • 5. Juli 2025 um 06:37
    ZenZen:

    Wirklich? Das klingt aber widersinnig, man erreicht Erleuchtung und ist glücklich, was würde einen dazu treiben von der Klippe zu springen?

    Weil das Gefuehl in einem ist, nichts mehr errreichen zu wollen/muessen?

    oder:

    Wenn die Party am schoensten ist, wird es Zeit, sie zu verlassen. Man KANN der Meinung sein, muss es aber nicht. Bedenke, dass die Menschen, die sich damals von der Klippe stuerzten, davon ausgingen, niemals wiedergeboren zu werden dachten, eins mit dem Universum zu sein.

    Wer nicht verstehen kann, warum sich diese Menschen von der Klippe stuerzten, war wahrscheinlch noch nie erleuchtet, hat sich noch nie eins mit Allem gefuehlt. Das Gefuehl der eigenen Bedeutungslosigkeit, das Gefuehl, mit dem grossen Ganzen eins zu sein. Kein Unterschied zwischen mir und dem Universum. Insofern konnten die Leute nicht 'sterben', da das Universum nicht stirbt.

  • Kann man beim Erwachen sterben?

    • nuk
    • 3. Juli 2025 um 22:28

    Man kann auf verschiedene Weisen 'sterben'. Zunaechst einmal wird gesagt, dass sich einfach das blosse 'Erwachen' wie Sterben anfuehle. Ich nehme da Bezug auf Muho Noelke. Er sprach von "Auf dem Kissen sterben." Damit meinte er wohl, dass sich Erwachen wie ein (positiver) Tod an fuehlt.

    Und natuerlich kann man sich auch von irgendwo runter stuerzen oder sich verhungern, nach dem Erwachen. Das taten sogar in manchen Gegenden Moenche (frueher, bevor es verboten wurde). Ich weiss leider nicht mehr, wo das war und bin auch zu faul, da jetzt die Quelle zu suchen. Aussserdem habe ich gelesen, dass sich manche alte Moenche in Japan am Lebensende bewusst in eine Kammer begaben und dann so lange darin meditierten, bis sie tot waren.

    Aber hey. Man kann auch durch einen Lotto-Gewinn sterben. Einfach mit dem Gewinn vor Freude unachtsam ueber die Strasse rennen und dabei ausversehen von einem Bus ueberfahren werden.

    herzlich,

    nuk

  • Pamphlet gegen die Krone der Erleuchtung

    • nuk
    • 1. Juli 2025 um 23:03
    MaKaZen:

    Der Rucksack ist leer, doch der Augenblick ist voller Fülle.

    Und, wird er morgen mit allerhand Sachen vom Supermarkt gefuellt - wie z.B. Brot aus Getreide, das dann anderen Hungrigen fehlt? Oder CO2-Lastig transportiert wird? Geholt auf Schuhen/Sandaletten aus Leder, fuer das ein Tier bluten musste?

    Und wird die Antwort auf meine Fragen mit einem elektronischen Endgeraet gegeben, fuer dessen Rohstoffe (Seltene Erden) erbitterte Kriege gefuehrt werden?

    Oder wird der Rucksack leer bleiben?

    Oder noch haerter formuliert:

    Wollen wir unser Dasein beenden? Denn es wurde schon lange vor uns alles gesagt, was es zu sagen gibt und wird auch weiterhin dank Persistenz auch ohne uns fuer lange Zeit erhalten bleiben. Unseer Dasein beenden. Alles Andere ist keine Erleuchtung. Ich bin nicht erleuchtet.

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 27. Juni 2025 um 10:17

    geloescht

  • Ich bin aus der Deutschen Buddhistischen Union ausgetreten

    • nuk
    • 24. Juni 2025 um 19:24

    Ach, ich finde es so eine Sache, lieber Hendrik .

    Ich las den Verlinkten Artikel, auch die Weiterleitung davon:

    "Intriegen der DBU"

    Ich kann aus dem Ganzen viel Kraenkung herauslesen. Ja. Ich kann dich aber auch verstehen. Denn so, wie es aus sieht wurde von Dir und anderen Mitarbeitern viel Herzblut zwecks moeglichen Reformen in die Sache hineingestect. Und da ist es bestimmt bitter, wenn es zu Grabenkaempfen kommt.

    Letztendlich siehst du ja jegliche Bemuehungen als gescheitert an.

    Ich persoenlich betrachte deine Offenstellung hier als so etwas wie einen Beitrag zu schnellerer Aufloesung der DBU. Wenn ich boese waere, als so etwas wie einen versuchten Todesstoss.

    Vielliecht berechtigt, nach dem Motto:

    "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."

    Vielliecht waere es das Beste, wenn die Vereinsmitglieder ihren eigenen Verein in eigenem Interesse zunaechst auflloesen sollten - Ich kenne mich da nicht so sehr mit der Rechtslage aus?

    Ich selbst bin ja auch seit etlicher Zeit Mitglied der DBU. Und die DBU ist ein Verein, somit bin ich Vereinsmitglied.

    Letztenendes entscheidet sowieso die nakte Realitaet:

    Kein Geld mehr da -> keine Vereinstaetigkeit mehr moeglich und keine Zeitschrift mehr.

    herzlich

    -- nuk --

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 24. Juni 2025 um 02:33

    geloescht

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 23. Juni 2025 um 23:13
    Igor07:

    .Ja, klar, kann ich erläutern, aber nur ein Mal. Bei den Wahnvorstellungen sollte der Mensch sich die Frage stellen: Wer hat sie? Wer hat den Krebs, die Depressionen, wer ist krank, und wer stirbt?

    Ich hatte die Wahnvorstellungen. Meine Frau wurde vom Hitler aus der unterirdischen Stadtkanalisation verfolgt, weil er ihr immer gluehende Kohlen auf die Schuhe legen wollte und sich dann als Fledermaus in unsere Wohnung flog und sich dann in ein Spinnennetz verwandelte und Richard Geere in einer Wohnung im gegenueberliegenden Nachbarhaus gefangen hielt. Und auch, dass sie fast unsere Wohnug abfackelte, weil sie mit dem Feuerzeug die Tischdecke anzubrennen versuchtee ist ganz dufte. Du siehst also ganz klar und deutlch: ich hatte die Wahnvorstellungen. Und weil ich diese Wahnvorstellungen hatte, brachte ich meine Frau in die Psychatrie. Und nach etwa drei Monaten kam sie - mit neu eingestellten Antipsychotika - wieder heraus. Und - siehe da - meine Wahnvorstellungen waren verschwunden. ich hoffe, das beantowrtet deine Frage.

    Aber hey, Igor. Das warr nicht das erste mal, dass ich Wahnvorstellungen hatte. Als Kind schlug mich meine Mutter erbarmungslos mit einem Schuh immerzu ins Gesicht. Dann noch Zuendeln im Heizungskeller, vollgepackt mit Brennholz. Auch da verschwanden meine Wahnvorstellungen aprupt, als meine Mutter in die Psychatrie ging.

    Und 'den Krebs' hat der Fluss, Depression haben nur 'Verblendete' und sterben tut niemand.

    Igor07:

    Beim Dementen ist es eigentlich ganz einfach. Er hat die Selbst-reflexion verloren, deshalb kann er nicht "leiden".

    Ja stimmt, hatte ich vergessen. Demente koennen natuerlich keine Schmerzen verspueren. Ergibt Sinn. Ich verneige mich vor so viel Weisheit, Igor07

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 23. Juni 2025 um 21:33
    Igor07:

    Doch! Der Mensch kann sowohl psychisch als auch körperlich am Ende sein. Nach meiner bescheidenen Meinung ist es entscheidend, sich einfach zu verinnerlichen, dass absolut alles, was mich ausmacht, vergänglich ist. Deshalb entgleitet mir alles, es entflieht mir – denn ich will es nicht wahrhaben oder verdränge es. Im Pali-Kanon geht es um die sogenannten „verkehrten Ansichten“ – aber im Grunde genommen ticken wir alle auf diese Weise. Oder?

    Wie soll das ein Mensch mit schwerer psychischer Stoerung bewerkstelligen? Z.B. Jemand, der Halluzination und Wahnvorstellungen hat, oder auch dement ist. Magst du das erlaeutern, Igor?


    [lz]

    aber im Grunde genommen ticken wir alle auf diese Weise. Oder?[/lz]

    Nein, deinke ich nicht. Siehe oben.

  • Übergänge: Altes/Vertrautes l o s lassen - auf Neues/Unbekanntes e i n lassen...

    • nuk
    • 23. Juni 2025 um 21:24
    ewald:

    Mein mit Mathematik begabte ältere Bruder pflegte zu sagen, egal ist achtundachtzig.

    So wie HH. Fragt jemanden, der 88 auf seinen Kopf taetowiert hat. Er sagt dann: "Egal. 88 ist egal."

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 23. Juni 2025 um 17:53
    Qualia:

    Da kommt es nicht zu Kriegen über die Deutungshoheit von Begriffen und Zitaten oder zu Streitereien über angeblich „unangemessene“ Worte.

    Dooh, du musst es nur wollen. Du musst aber explizit sagen, dass - z.B - ChatGPT streitsuechtig und kezterusch sein soll. Mit mir - z.B - ist ChatGPT sehr wohl streitsuechtig und ketzerisch. Streitsuechtig dem Sinne, dass ChatGPt meine Ideen gnadenlos auseinander pflueckt.

    Ihr muesst bedenken, dass ChatGPT vorab nicht wissen kann, wie der User tickt. Es naehert sich vom tolerantest Moeglichen Level an User. Denn viele User kommen mit Kritik nicht zurecht. Also ist es, 'im Grundmodus' ein Ja-Sager. Aber ChatGPT ist so trainiert, dass es immer alles den Usern recht machen "will". Es wurde einfach so trainiert. Es hat ja in dem Sinne keinen eigenen Willen. Ihr muesst euren Willen ChatGPT 'leihen'. Es hat immer den Willen, den ihr ihm selbst auferlegt. Und wenn das einfach nur 'Ja-Sagerei' ist, dann ist das eure eigene Schuld. ChatGPT hat enorme Schlussfolgerungsleistung und dazu das gelernte 'Weltwissen'. Mehr nicht. Es ist ein Werkzeug, ihr seid der Wille.

    Ihr formt ChatGPT und ChatGPT formt eich (wenn ihr es zulasst). Ganz in buddhistischem Sinne von Anatta - kein abgeschossenes Selbst. Die Denkrichtung waere in moderner Philosophie 'Konstruktivismus'

    -- ohne KI erstellt --

    herzlich

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 23. Juni 2025 um 07:09
    nuk:
    Zitat

    ....die Wahrheit (R*) .... ein pfadloses Land....

    Wenn ich das Land gefunden haben sollte, dann beerdigt mich bitte darin.


    *Registered Trademark

    [lz]

    Das Universum ist ein einziger, ewiger Moment.

    Zeit ist nur eine Achse innerhalb dieses Moments, keine Realität außerhalb davon.[/lz]

    Sagt ChatGPT nach laengerer Diskussiion, als Fazit, zusmmen mit etlichen mathematischen Herleitungen, die ich nicht durchdringen kann.

    Hier noch ein Schmankerl:[lz]

    Die Vorstellung von „Werden“ und „Vergehen“ ist eine neuronale Projektion.

    In Wahrheit gibt es nur die Struktur des Seins — der Block.[/lz]

    Also braucht mich niemand beerdigen. Ich bin schon, weiss es nur nicht.

    PS:

    Absolutes Fazit der GPT:[lz]

    ...das Universum denkt nicht. Es ist ein Gedanke.[/lz]

    herzlich...

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 21. Juni 2025 um 10:00
    Qualia:
    nuk:
    Thorsten Hallscheidt:

    Die "Unbestechlichkeit des Selbst" ist für mich der zentrale Begriff. Sich nicht korrumpieren lassen. Sich selbst nicht verarschen. Sich nichts einbilden. Die Verantwortung nicht delegieren, um sich schlafen legen zu können.

    Na ja. Das hat ein klein wenig von der Attituede eines Kalenderspruchs.

    Ich wuerde noch ergaenzen, dass man nur ueber das Verantwortung uebernehmen sollte, was man auch selbst kann und schafft. Auf keinen Fall sich uebernehmen. Ein gewisses Mass an Verantwortungsdelegation ist manchmal nicht das Verkehrteste. Du sagst es ja schon oben:

    "Sich nichts einbilden."

    Das gilt vielleicht in besonderem Masse in Bezug auf Selbstueberschaetzung.

    herzlich...

    Alles anzeigen

    Viel schlimmer, Arroganz, Eitelkeit und Vermessenheit. Also genau richtig in meinem Sinn, ohne jede Attitüde.

    Alles anzeigen

    Tja, wenn das jemand (du etwa, Qualia ?) so heraus liest, dann ist das sein Problem, weniger das meinige.

    herzlich,

    -- ein kleines arrogantes, eitles und vermessenes A...och --

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 21. Juni 2025 um 08:35
    Thorsten Hallscheidt:

    Die "Unbestechlichkeit des Selbst" ist für mich der zentrale Begriff. Sich nicht korrumpieren lassen. Sich selbst nicht verarschen. Sich nichts einbilden. Die Verantwortung nicht delegieren, um sich schlafen legen zu können.

    Na ja. Das hat ein klein wenig von der Attituede eines Kalenderspruchs.

    Ich wuerde noch ergaenzen, dass man nur ueber das Verantwortung uebernehmen sollte, was man auch selbst kann und schafft. Auf keinen Fall sich uebernehmen. Ein gewisses Mass an Verantwortungsdelegation ist manchmal nicht das Verkehrteste. Du sagst es ja schon oben:

    "Sich nichts einbilden."

    Das gilt vielleicht in besonderem Masse in Bezug auf Selbstueberschaetzung.

    herzlich...

  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land

    • nuk
    • 20. Juni 2025 um 15:42
    Zitat

    ....die Wahrheit (R*) .... ein pfadloses Land....

    Wenn ich das Land gefunden haben sollte, dann beerdigt mich bitte darin.


    *Registered Trademark

  • altes Koan

    • nuk
    • 18. Juni 2025 um 10:24

    Wetering :

    Fall #29 Hui-neng: “Not the Wind; Not the Flag”

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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