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  1. Buddhaland Forum
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Beiträge von itssead

  • Leere als Meditationsobjekt?

    • itssead
    • 16. März 2015 um 14:17

    Danke für die tollen Antworten - und ich hoffe die Kritik an dir blue_apricot, kam nicht irgendwie pampig rüber - wenn ja dann entschuldige.

    Dafür das es Leer ist scheint es dennoch ganz schön kompliziert :D

    Ich nehme die Antworten als Inspiration mich mit den Begrifflichkeiten und Methoden noch mehr auseinanderzusetzen. Ich muss zugeben, z.B. bei der Recherche nach Zazen finde ich persönlich eher viele Gemeinsamkeiten zwischen Zazen- und Vipassana-Meditation. Aber auch da gibt es ja wieder rum viele bekannte und unbekannte Variationen und Methoden. Vielleicht irre ich mich auch, Vielleicht sollten wir eher auf Gemeinsamkeiten achten als auf Unterschiedlichkeiten (Lotossutra und so), vielleicht auch nicht :lol:

  • Leere als Meditationsobjekt?

    • itssead
    • 16. März 2015 um 01:46

    Hi Quauru!

    Hier mal ein Link - ja so richtig beantworten lässt sich damit "Betreibe ich überhaupt noch Samatha-Meditation" nicht - aber es erklärt einfach mal genauer die Begrifflichkeiten.
    http://www.palikanon.com/wtb/samatha_vipassana.html

    Ich finde diese Pali/Sanskrit Begrifflichkeiten immer doof und verwirrend - sind sie doch die Quelle großer Missverständnisse und Verwirrung - ist aber hier im Forum auch total angesagt - ich finde es besser die dinge in deutsch auszudrücken - auch wenn es sich dann nicht mehr so mystisch-sexi anhört :lol: - naja und wenn man die Begriffe mal googled wird in vielen der tophits auch ein ganz schöner Quatsch geschrieben.

    Also von Zazen weiss ich nichts.

    Samatha und Vipassana scheinen nach meinem persönlichen Verständnis eben nicht komplett verschieden zu sein. Naja aber hier hat wohl jeder seine Meinung. Ich finde die Definition aus dem Link oben ganz gut:

    Zitat

    (samatha-bala) 'Gemütsruhe' ist ein durch intensive Konzentration erreichbarer ruhiger, friedlicher und klarer Zustand des Geistes. Obwohl die Gemütsruhe, als eigene Übungsmethode (samatha-yānika), bei der Erreichung der Vertiefungen (jhāna) hilft, ist sie doch auch in hohem Maße für den Hellblick (vipassanā) unbedingt notwendig (jedoch nicht notwendigerweise die Vertiefungen).

    @blue_apricot: Nach deiner Art zu antworten scheinst du ja ein großer Meister gleich verschiedener Schulen zu sein - oder meinst du etwa nur zu wissen. Ich persönlich würde vorsichtiger antworten - da ich weiss dass es sehr viel gibt was ich nicht weiss oder verstanden habe. Ich meine warum solltest du antworten wenn du dem Fragenden nicht irgendwie helfen möchtest, ist dir die daraus enstehende Verantwortung bewusst?

    Willkommen im Forum!

    ps. Zazen Link http://putthatcheeseburgerdown.com/2014/06/26/vip…-a-difference/- mit "Expert View" von Gil Fronsdal am Ende der Page. Ich kenne weder Zazen noch Gil und werde aus der Antwort auch nicht unbedingt schlauer :D (Den Rest der Page finde ich eher bescheiden und verwirrend, hust)

  • Gedanken achtsam beobachten

    • itssead
    • 16. März 2015 um 00:52
    Tashili:

    Hey du,
    Versuch doch mal, das Labeln zu lassen und es natürlicher Geschehen zu lassen.

    beschämt grinsend muss ich zugeben ich habe bis jetzt immer LABE- R -N gelesen. lol - ja ja man scheint ja wohl schon zu wissen was man ließt :roll:
    Also versuche es einfach mal wegzulassen, vielleicht hilf es dir ja.

    mindfullness:

    Vielleicht ist das von dir empfohlene "nicht-labeln" der richtige Schritt, da ich somit auch nichts unterbreche, sondern Kommen und Gehen von Gedanken ohne Einflussnahme ermögliche, ohne ausnahmslos beim Atem zu sein...

    Ich sehe das glaube ich etwas anders. Das Labeln passiert (nach meiner Definition) DIREKT NACHDEM(!) dir (und mir) - dann endlich aufgefallen ist dass wir uns in einen Gedanken verfangen haben. Und um eben nicht "weiter zu denken" oder über das Gedachte nach zu denken, es zu bewerten und schlimmstenfalls zu verurteilen - gibst kurz ein Label - ein Wort - zack - und weiter mit Focus auf den Atem. Funktioniert ;)

    ps. hehe und wenn man meint man könnte das schon so richtig gut - braucht also gar nicht oder kaum noch laben, such dir ne Herausforderung: Meditieren auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch :D

  • Achtsam denken, funktioniert das wirklich?

    • itssead
    • 15. März 2015 um 17:09

    Geht es eigentlich nur mir so, dass ich durch meine scheinbare Achtsamkeit erkenne was für ein durch und durch trieb gesteuertes Wesen ich bin. Ich sitze immer öfter einfach nur da und beobachte meine Gedanken und Handlungsimpulse - mein Ego sorgt sich schon um mich, so kennt es mich garnicht - es gibt nichts zu tun :D

  • Gedanken achtsam beobachten

    • itssead
    • 15. März 2015 um 16:41

    Leichte Variation zum im vorherigen Post genannten Etikettieren: Etikettieren nach "Gedanke bezieht sich auf die Vergangenheit" und "Gedanke bezieht sich auf die Zukunft" - Vergangenheit! - Zukunft! - hilft mir pesoenlich sehr gut. (Irgendwann mal in einer Aufnahme von (lustig, auch) Ayya Khema aufgeschnappt) Vergangenheit war schon, da kann man nix mehr machen - Zukunft wird schon, da kann man nicht wissen wie diese sich diese tatsächlich entwickelt.

  • Gedanken achtsam beobachten

    • itssead
    • 15. März 2015 um 00:34

    Hi du,

    hm vielleicht ein Trick fuer dich, versuche doch mal in etwas unangenehmen Umgebungen zu meditieren. Sauna, Bus, Zug oder MC Donalds in der Rushhour. Ist anfangs bestimmt nicht leicht und erfordert wohl etwas mehr "Focus auf die Konzentration sich nicht von der Umgebung (vor alllem Geräusche) ablenken zu lassen" - naja wie kann ich das beschreiben - also fuer mich persönlich war dort halt immer die Umgebung die Herausforderung und nicht oder deutlich weniger "Mein Plappern/Denken" bei der Meditation. (Doof gesagt aber Ohr hat halt nen ganz anderen "Reiz" - als so ein "sich schleichend einstellendes (Abdriften) ins Denken" - bei mir zumindest.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dir dies "dann" eben sehr bei der Meditation in Stille und etwas Abgeschiedenheit helfen kann ablenkende Impulse deutlich schneller zu entlarven und nicht weiter zu verfolgen.

    Vielleicht bringst dir ja auch garnichts :D einfach mal probieren - ist recht einfach zu trainieren wenn man unterwegs ist.

  • Achtsam denken, funktioniert das wirklich?

    • itssead
    • 2. März 2015 um 10:56

    hi sascha,

    ich gehe einfach mal davon aus dass du bestimmt schon mal die "Meditation mit Fokus auf die Atmung" probiert hast. Ist fuer mich das beste Beispiel fuer eine Achtsamkeitsuebung (Drauf achten nicht in den Gedanken spazieren zu gehen, nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit mit den Gedanken umlungern etc.). Vielleicht erging es dir ja so wie mir - am Anfang merkt man häufig erst nach einiger Zeit "in Gedanken" wie man eigentlich voll vom Fokus auf die Atmung abgedriftet ist- für mich persönlich konnte ich halt "aufkommende Gedanken" mit mehr und mehr Meditationspraxis auch immer schneller Erkennen und nicht weiter verfolgen. Natuerlich noch nicht perfekt - wie alles.

    Naja und ich meine dass dies im Alltag bzw. mit der Achtsamkeit im Alltag eben genauso ist. "Gervt sein" von jemand oder etwas - auch sehr gerne etwas was vermutlich erst in Zukunft eintritt, leichter "Frust", und sehr selten klassische Wut (einfach mal TV anmachen) sind Sachen die ich bei mir durch Achtsamkeit teilweise sehr schnell bemerke/te - "man steigert sich da ja gewissermaßen langsam immer mehr rein" - und dann so frueh wie moeglich versuche diese nicht weiter zu verfolgen. Dies gelingt mir natürlich nicht immer und besonders doof ist halt wenn man es erst "nachdem es verfolgen ist - und man schön drinn gebadet hat" erkennt, naja bei nächsten Mal dann.

    Achtsamkeit der buddhistische Spurhalte-Assisten - ist auch mehr als nur Achtsam Denken (Reflektion->Denken oder so), Achtsam jetzt! hier zu sein - nicht gestern oder morgen - hehe (Achtsam sogar auf dem Klo <grinz>) :)

    Gruss und viel Erfolg!

    ps. ist vielleicht komisch aber auch wichtig: Ich habe lange gebraucht um zu verstehen dass Kriesen und besondere Konflikte, besondere (scheinbar) negative Ereignisse, "besondere" Menschen (Platzhalter fuer Schimpfwort) und Tod - von praktizierenden deshalb "geliebt" werden sollten - da diese Ideal zur Ueberpruefung der Achtsamkeit und Festigkeit der "Ueberzeugungen" sind und sich ebenso als "Beweis" der Vergaegnlichkeit und Dynamik. Freuen tue ich mich bestimmt nicht darauf - aber es exisitert eben immer mindestens dabei dieser beschriebene positive Aspekt.

  • Meditations Apps für iPhone und Android

    • itssead
    • 1. März 2015 um 03:04

    ich persönlich finde es nicht gut dass die Meditation dadurch von etwas abhängig ist: "oh keinen timer dabei - doof ich wollte doch eigentlich Meditieren". Also nach meiner Erfahrung beim Meditieren im Freien oder auf dem Balkon an den unterschiedlichsten Orten in Deutschland: Es ist (fast) immer mindestens eine Kirchturm-Uhr zu hören die meist alle 15min anschlägt oder sehr selten (auf meine Orte bezogen) auch nur stündlich. Finde ich zur zeitlichen Orientierung beim Meditieren ideal und sollte man mal ein Bimmeln verpassen - keine Ahnung ob mir das bis jetzt mal passiert ist <lach> meditiert man halt ein bisschen laenger :D Bei Meditieren mit CDs oder MP3 - Mantras (nicht so meins - hat mir eher früher immer in lauter Umgebung geholfen) ist das zeitliche ja schon klar definiert.

  • 40 Minuten

    • itssead
    • 1. März 2015 um 02:45

    Mir persönlich tun nach recht exakt 40min meist immer die Fussoberseiten weh da ich leider immer noch nicht im vollen Lotos sitze. Ist nach meiner Meinung auch die Antwort auf die Frage: "Warum soll/"muss" ich dem im Lotussitz meditieren" :) Die leichten Schmerzen hindern einen ja nicht wirklich daran weiter zu meditieren - ja können sogar die Meditation vertiefen. Ansonsten kann ich mir die 40min nicht erklären - für mich persönlich halt die Erfahrung - dass nach 20min der Geist und die Atmung sind soweit beruhig haben und man ab da gerne die Zeit komplett "verliert" oder einschätzt - ab da geht richtig los so zu sagen:) Ich kann mir nicht vorstellen was nach +10 Stunden meditieren passiert und freue mich jetzt schon darauf und bin mir sicher dies irgendwann mal auch zu erreichen - wie nimmt man da wohl die Zeit wahr - hehe vielleicht so "das waren jetzt ca 40min" :D

  • Was ist man als "Laie" wert?

    • itssead
    • 28. Februar 2015 um 15:26

    Das Problem ist meiner Meinung nach - Aus/Abgrenzung und Macht. Nur zu menschliche Züge - die man ja auch hier in den Antworten auch schön sehen kann: "Nein Nein bei UNS ist das nicht so!!!"
    Das Ego wohl der grösste Fan der Macht und ich stelle mir es schwer vor Achtsam zu bleiben - wenn man von vielen Menschen jahrelang gehuldigt und verheert und in den Himmel gehoben wird.

    Es geht in dem Text den du verlinkt hast ja eigentlich weniger um den Wert des Laien als um das Fehlverhalten von Mönchen, und die dubiosen Züge von Tradition und Etikette. Wenn immer ich von
    machthungrigen, macht missbrauchenden, aggressiven, destruktiven, vergewaltigenden und missbrauchenden Mönchen etc. lese macht mich dies traurig. Und ich erkenne in mir selbst 1%
    "bild-style" EGO welches dieses nur zu gerne "verurteilen" würde. Dies steht mir aber nicht zu - ich kann dies ideal als Warnung und Prüfung für mich selbst sehen niemals so zu werden.

    Wert ist man ja nicht einfach - sondern man ist sich oder anderen etwas wert. Und auch wenn es vermutlich den meisten Menschen gar nicht möglich ist den eigenen Wert und das eigene Verhalten
    ohne eine Reflektion von außen zu erkennen (und hier mal echt bitte ehrlich zu sich selbst sein). Ich finde an diesem Problem zu arbeiten hilft ungemein sich vom Ego etwas mehr zu befreien.

    Wenn man die Definition "Laie" nur an der Zeit in der man sich mit Buddhismus beschäftigt und meditiert hat finde ich dies viel besser - naja und wer kann dies objektiv überhaupt bewerten -
    ohne die Person gut zu kennen (und auch da kann man sich ja durchaus auch selbst irren) :) Und immer den Fokus darauf richten was verbindet und nicht was unterscheidet (positiv wie negativ).

  • Konzentrationsmeditation, Pause zwischen Aus- und Einatmung

    • itssead
    • 26. Februar 2015 um 16:35

    Hi, hier meine Meinung,

    "Pause zwischen Aus- und Einatmen" - darum gings doch - genau in der hab ich mich bei der Achtsamkeit auf dem Atem in der Meditation immer schwer getan. dh. beobachtet wie genau hierbei die Gedanken sich wieder sehr schoen verselbstaendigen konnten. (hm um so weniger man mit der Zeit ans "ein" und "aus" denkt - ist ja eher ein Reiten auf dem Atem - um so weniger gab es bei mir diese so wahrzunehmende "pause" -> keine wirkliche Abdrifftgefahr mehr).

    Zum Thema aktiv oder nicht aktiv atmen: Der Atem ist nicht an jedem Tag gleich - und wie bei der Konzentration auch finde ich eine "minimale" kontrolle-"kann man fast nicht zu nennen" lol - gut und hilfreich. Auch hier gibt es Text die spezielle
    Atemtechniken erwäaenen - ist schwer zu beschreiben - "hat was mit einer Art Schnauben zu tun" :)... komm grade nicht drauf wie dass hiesst....

    "Pause zwischen Aus- und Einatmen" - ich meine in einem Text oder Vortrag eines wichtigen Moenches gelesen oder gehoert zu haben, dass man genau in diesem "perfekten balancierten JETZT SEIN Moment" - man der Erleuchtung schon verdammt nahe ist :D

    Naja und nach allem was ich bis jetzt ueber das weiss was wir Buddhismus nennen ist die Meditation auf dem Atem halt schon eine verdammt effetive Methode oder Art der Meditation die eben nicht nur von Laien oder Anfaengern betrieben wird.

    Nachdem wie ich Meditation kenne und schon laenger praktizierte geht es vorallem um das Beruhigen der Gedanken, des Gebrabbels im Kopf - und eben nicht dieses staendige rumlungern der Gedanken in der Zukunft(!) und der Vergangenheit - der Verbundenheit und Einheit von Koerper und Geist. Naja und da kann ja jeder zitieren und meinen was ich will - und natuerlich auch jeder seine Vorlieben haben - es tritt halt rasch ein Effekt ein, der auch immer praesenter ausserhalb der Meditation wird.

    Gruss

  • Motivation zur Praxis - habt Ihr Tipps?

    • itssead
    • 25. Februar 2015 um 15:24

    Ich finde wenn du alleine und ohne eine Gruppe meditierst ist es eine echte Meisterschaft dies in tatsaechlicher taeglicher Wiederholung auch nur 1/2 Jahr durchzuhalten. Ich persoenlich habe intensivere und weniger intensivere Phasen, meditiere aber - wenn ich ehrlich "zu mir selbst" (lol) bin - eben nicht wirklich regelmaessig. Naja kann man jetzt auch diskutieren was man unter Achtsamkeit und Meditation versteht ... sollte ja immer weniger "etwas besonderes" in deinem Leben sein - die "happy hour" deines Tages sozusagen - sondern eine immer praesentere "Dauererscheinung" :)

    ps. und lass dich nicht verwirren - die Mitte ist der weg. Regeln und Schriften als Leitlinie und nicht als Korsett :)

    pps. Naja jeder so wie er mag, aber ich wuerde eher (und ich versuch ja eher eben nicht zu "plappern") mit geschlossenen Augen sagen: "Dass Ich Ich bin und nicht ein/einer/der Buddha ist doch eine grosse Illusion - aufwachen bitte" :))

  • Mitgefühl oder was?

    • itssead
    • 24. August 2014 um 12:03

    Na wenn das kein Mitgefuehl, was dann? Toller Typ. hehe - Wenn man die ganzen nicht sichtbaren Narben der anderen Fahrgaeste sehe koennte wuerde man wohl heulend aus dem Bus rennen und die eigenen - grossen oder kleinen - vergraebt man auch zu gerne :D

  • Retreat Erfahrungen

    • itssead
    • 16. April 2014 um 12:39

    Ja klar. Ich rede hier von einer gesunden Skepsis - die man wohl auch bei der Wahl seiner/seines Lehres an den Tag legen sollte. Es ist auch sehr schwer mitzuteilen (da es Bewertung miteinschliesst) wie sehr
    der Buddhismuss ein Teil meines Lebens und Alltagsgeworden ist. Wenn ich etwas von einem Retreat erwarte dann Stille, wenig Ablenkung und Voll und Ganz widmen auf die Praixs (Vom Augenaufschlagen morgens -
    bis sie mir abends dann zufallen).

    Ich hatte bis jetzt viel mit Buddhismus zu tun - aber nicht mit Buddhisten. Ich hoffe es ist eine gesunde Art von Skepsis - Wenn ich "Die vier erforderlichen Dinge (catu-paccaya)" als Bewertungsgrundlage nehme
    wirken fuer mich viele als nicht echt. Und auch noch so eurleuchtet und verehrt - dies faengt bei mir schon bei den schoenen Roben und Kutten an (gibt es ja unzaehle Fotos) - um so hoeher der Titel um so schoener
    die Kleidung moechte man fast meinen. In Extremfaellen wird wohl Wein getrunken und Wasser 'gepredigt' - dafuer habe ich in meinem kurzen Leben kein Zeit - da ich diese dann wohl lieber in der gluecklichen Einsamkeit
    der sprituellen Praixs widme.

    naja aber wie gesagt - es ist vieles schnell geschrieben - aber keiner kennt dich - wohl noch nicht mal du dich selbst,

    ps. Ich hab ja schon Urlaub genommen - und werde ein Selbsretreat durchfuehren - wobei sich dieses wohl garnicht so sehr von meinem Tagesablauf (an Arbeitsfreientagen) unterscheidet. Danke fuer den PDF input etc.
    (ich habe auch schon diverse Vortrags-MP3s von Wochen und Monatsretreats durch - und werde diese wohl nochmal unterstuezend/errinernt hoeren etc)

    ps. und naja mal ganz ehrlich - ist nicht der 'drang' die 'idee' ein Retreat zu besuchen schon eine art Bewertung (wohl 'mangel von')- Ein Suchen nach etwas was ich schon laengst habe? Ein festmachen an Auesserlichkeiten?

  • Retreat Erfahrungen

    • itssead
    • 16. April 2014 um 11:41

    Danke schonmal fuer eure tollen Antworten und sorry wenn fuer manche diese Fragen zu persoenlich waren. Mein geplantes Retreat wird wohl nix (Warteliste) und morgen sollte es losgehen <lach>
    Ich gebe zu ich bin immernoch etwas skeptisch was Retreats angeht (hatte gestern nen ausfuehrliches Gepsraech mit einem alten Freund (Neuling)) dem ein dzogchen retreat auf Teneriffa garnicht gefallen hat.
    war ja wohl auch ein bisschen von 0 auf 100.

    Naja ich werde mein Retreat schon noch finden :D - und ich werde ausfuehrlich und praezise darueber berichten.

  • Dinge, die dem Retreat im Weg stehen...

    • itssead
    • 14. April 2014 um 13:16

    Wundert mich schon sehr - wieviele antworten - vermutlich ohne selber Retreat Erfahrungen zu haben? - Ist sicherlich nur gut gemeint aber wundern tut es mich. (http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=22&t=12988)

    Ich kenne deine Eltern natuerlich nicht aber wenn du dich fuer ein Retreat entschieden hast und es wirklich willst hast du wohl keine Wahl:
    (ich gehe nach deiner Beschreibung davon aus, dass Eltern und Freundin hauptsaechlich Angst haben die in irgendeiner Weise zu verlieren)

    "Ich verstehe eure Angst, aber ich habe mich entschieden - wenn ich euch wichtig bin dann beschaeftigt euch erstmal mit dem Thema - und urteilt nicht blind oder nach hoeren-sagen"

    Falls du eine Moeglichkeit siehst, dass sich diese mit dem Thema beschaeftigen wollen - empfehle ich "leicht verdauliche Kost" in Form von Buechern oder
    Vortraegen. Besonders eignen sich hier meiner Meinung nach "praixs/wirklichkeitsnahe" Vortraege und Themen mit "so wenig fremdartigen Bezeichnungen oder
    Pali/Sanskrit Fremdwoertern" wie moeglich (nach Feedback von diversen Freunden und meiner Family geben grade diese der Sache einen starken 'esoterischen touch').

    Es gibt tolle Buecher (z.B. "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben: Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod") - die fast schon "oekumenisch" aus vielen verschiednen
    Glaubensrichtungen zitieren und diese oft als Beispiel nennen. Es werden eben nicht die Unterschiede der Richtungen sondern vorallen die vielen Gemeinsamkeiten(!!!) beschreiben und genannt.

  • Klosterreise Thailand

    • itssead
    • 9. April 2014 um 09:27

    Hi daniel81!

    dein Plan hoert sich spannend an! Chiang Mai hat wohl um die 300 buddhistische Wats hast du da schon einen konkreten Plan oder hast du schon Kontakt zu einem Kloster aufgebaut?
    Nach eigener Erfahrung (bei meiner nicht grade erfolgreichen Suche in Thailand) habe ich zwei Sachen mitgenommen:

    - Es ist sehr schwer in Wats Moenche oder Helfer zu finden die mehr als 10 Woerter englisch sprechen.
    - Die wenigen Angebote (ich habe nicht explizit danachgefragt) in Kloestern zu bleiben gingen alle von min. 1-2 Monaten "Besuch" aus.

    ps. Nach 3 Wochen Suche quer durch Thailand habe ich wohl im Wat Phra Yai (Koh Samui) am meisten Antworten (mit viel Herz und in englischer Sprache) erhalten und bin dort (wohl) willkommen.

    Gruss

  • Die übrigen neun Kasinas

    • itssead
    • 7. April 2014 um 22:57

    Es kann dir niemand sagen welche Jhana du erreicht hast - dein spiritueller Freund koennte vielleicht vermuten (und je nachdem dich auch (aus wohl einfach abzuleitenden Gruenden) darin bestaetigen "ja, du hast sie erreicht" - oder auch nicht "du, hast sie mit sicherheit noch nicht erreicht" :D

    Du kannst es selbst auch nicht sagen - da je nach Quelle und Text k2/3 du garnichts mehr bewertest! Auch Eine Bewertung in der (wichtigen) Nachbetrachtung kann verhaengnisvoll werden - Etwas was frei ist von begrifflicher Ausarbeitung mit begrifflicher Ausarbeitung etikettieren und bewerten :D

    haha, desswegen haette ich mich auch lieber ueber die Kasinas unterhalten. Aber ich habe die Antwort ja schon erhalten.

    @Jikjisa
    ja, ich (haha) bewerte meine Achtsamkeit auf Nichtbewertung und nicht Verlangen (Guten Tag, liebes Ego) als auesserst praesent <ich hab grad Traenen in den Augen vor lachen> :D

    Mir geht es (vermutlich) hautpsaechlich darum mein Wissen und meine spirituelle Praxis zu vertiefen - natuerlich habe ich mich beim ersten Mal lesen der kurzen Beschreibung der Meisterschaften (VM)
    selber dabei etrappt: "oh welch tolle Erfahrungen, welche Kraft" :D - und ja Meditation 'auf den Atem'' wird in den Texten oder von "ihm" als die wohl wichtigste oder besonders einflussreiche Meditation
    genannt - aber wie koennte ich dies fuer mich selber rausfinden wenn ich nicht auch andere der sehr vielen Meditationsarten des TB probieren und studieren wuerde :D

  • Betrachtung der vier Elemente

    • itssead
    • 7. April 2014 um 22:21

    Hi void! - danke fuer die Anregung - wenn von den vier Elementen im Bezug auf den (eigenen) Koerper gesprochen wird z.B. bei deinem
    (danke) dhatu link passt das - nur moechte ich diese Elemente aber nicht mehr (nur) auf den Koerper beziehen / betrachten - und da holpert
    es (meiner Ansicht nach) etwas mit Aggregatszustaenden...ich kanns leider Begirfflich nicht ganz auf den Punkt bringen vielleicht koennte ich
    sagen "keiner dieser zustaende/aggregatszustaende/elemente kann eigentich isoliert betrachtet werden - da diese voneindander abhaengig sind"
    - z.B. Bild: "etwas fluessiges muss von etwas festem getragen oder durch dieses von "den restlichen" isoliert werden" etc.

    Hi Ellviral - ist sicherlich lieb gemeint von dir - aber ich verstehe kaum etwas von deiner Antwort - aus welchen Quellen
    oder Kommentare des Theravada-Buddhismus stammt dein Wissen?

    Hi Milou - Ich hab mit Religion nix am Hut und ich moechte es nicht auf heute uebertragen.
    Also sagt ja schon der Titel: Ich betrachte die Elemente (gemaess der Ueberlieferung des PK und den Erleuterungen der
    VM oder der VMUTTI) - und wir befinden uns hier im Forum Studienbereich.

  • Betrachtung der vier Elemente

    • itssead
    • 7. April 2014 um 13:38

    Hallo Forum,

    bei der "Analyse der vier Elemente" stellte ich mir die folgende Frage(n):

    - Besteht nicht alles (spürbares oder zu sehendes) grundsaetzlich aus allen vier Elementen?

    z.B. selbst Feuer braucht etwas Erdelement-artiges und etwas Lustelement-artiges um zu existieren bzw. brennen
    z.B. selbst Wasser besteht aus Erde(Partikel) und Wind (Wasserblasen) und Feuer (zB. warme Stroemungen, von der Sonne erhitztes Wasser)

    Wie seht Ihr das so?

    pk siehe:
    "Dieser Körper besteht aus dem Erdelement, Wasserelement, Feuerelement, und Windelement."
    http://www.palikanon.com/buddhbib/08wegerlos/weg_erlos15.htm

    ps. selbst bei der Erweiterung auf fuenf oder sechs Elememente - ist (auf Atomebene) das Platz/Raum Element (ākāsa-dhātu) immer vorhanden!

  • Frage und Überlegung zu Nicht-Ich / Ich-Illusion

    • itssead
    • 1. April 2014 um 13:31

    Hi snoopy,

    der erste und wichtige Schritt ist erst mal dein "(sich) achtsam zu beobachten". vielleicht merkt man anfangs
    garnicht wie oft diese Achtsamkeit dann doch mal floeten geht. (z.b. bei Stress, Aufregung, Wut ueber Freunde,
    Kollegen oder einfach die unfreundliche Bedienung an der Kasse).

    Zitat

    Denn ich bemerke ja nur etliche Triebe, die mich steuern...

    Da solltest du vielleicht mal genauer hinmerken - die Triebe kommen (oft von unguenstigen Situationen oder
    Umgang beguenstigt) aber DU gehts/gibst Ihnen nach oder meinst Ihnen nachgehen zu muessen. Also als Gegenbeispiel:
    Sonst muesstest du jetzt im Fruehling ja alles an Ort und Stelle begatten was nicht bei 10 auf dem Baum ist.

    Also ich mache da eher die Beobachtungen das Triebe und Emotionen eher sehr kurzweilige Gesellen sind in denen
    man sich aber auch (mitunter abhaengig vom geistigen und koeperlichen wohlempfinden) sehr leicht verfangen - ja,
    "drauf haengen bleiben kann", drann anhaften kann :D und vorallem sie 1000 mal wichtiger zu machen als sie sind!

    Es geht auch meiner Meinung nach nicht ums unterdruecken - sondern ums erkennen, entlarven ... dann muss man garnicht
    mehr untertruecken sonden, wenn was 'negatives' aufsteigt dem nicht nachgeben oder es weiter verfolgen.

    meine naechsten Leben oder Wiedergeburten interessieren mich recht wenig - ich lebe jetzt :D

  • Die übrigen neun Kasinas

    • itssead
    • 23. März 2014 um 09:01

    ...klaert doch euer persoenliches Zeugs bitte per PM, oder macht nen neues Thema auf - danke :D

  • Die übrigen neun Kasinas

    • itssead
    • 23. März 2014 um 08:12

    Hallo Zusammen,

    Zitat

    Kann man auch ne Kerze angucken oder einfach ne weiße Wand, wie die Soto s :)


    hehe (die Vorbereitung des Feuerkasinas ist genauestens beschrieben) ... und Profis reicht dann das Aufblitzen des zum Anzuenden benoetigten Streichholzes :D

    Zitat

    ist die VM die einzige Quelle die Du verwendest zum Thema Jhanas?


    Ja, ich habe schon sehr viele andere Buecher und Retreat/Kurs Vortraege zum Thema gelesen und gehoert. Die VM ist fuer mich nicht 'der PK' aber erklaert halt extrem detailliert.
    Also speziell das Kapitel "Visuddhi Magga IV - Erste Vertiefung" ist einfach sehr komplex und anspruchsvoll aufgrund der ganzen Aufzaehlungen.

    Zitat

    Der "Witz" ist doch, daß wer Meisterschaft anstrebt keine erlangen wird; daß mit jeder Art Verlangen kein Jhana zu erreichen ist .
    Je mehr jemand will, desto weiter entfernt es sich . Stolz und Verlangen sollte man sofort abtöten...


    Genau und vorallem eben das Bewerten. Dies versuche ich zu vermeiden. Es wird bei meiner Meditation sehr still, Geraeusche sind vorhanden aber stoeren
    nicht weiter und werden nicht weiter beachtet. Ja wie koennte ich denn in so einenm Zustand auf den dummen Gedanken kommen:

    "Ist dies jetzt die 3te oder gar 4te Vertiefung? - Habe ich die fuenfache Meisterschaft erreicht? - ich koennte ja mal versuche zu schweben oder mich zu vervielfältigen" - Ich hoffe Ihr versteht wie ich meine.

    Zitat

    Warum interessierst Du Dich eigentlich mehr für Kasinas, als für die Jhanas?


    Weil ich bis jetzt immer ohne die Augen meditiert habe. Gehoertes ist fuer mich defacto kaum noch eine Ablenkung bei der Meditation. Ich weiss nicht wie ich sehen und meditieren soll, wenn
    ich lange auf etwas starre wird das Umfeld vom Focus nach ca. 10min unscharf. Wenn ich etwas muede bin nehme ich minimale Bewegungen im nicht im Focus stehenden Hintergrund war. Bis hin
    zu surrealistischen Farbklexen (wenn ich absichtlich versuche garnicht mehr etwas zu focussieren) - hierbei traenen dann bald die Augen.

    Ich interessiere mich nicht fuer die Kasinas sondern moechte diese verwenden um meine Uebungen zu vertiefen - mir eine Aufgabe an der ich wachsen kann stellen. Dies ist mir sehr wichtig und niergendwo
    koennte ich meine Zeit und Energie besser investieren. Das erkennen der Wichtigkeit - der erste Gedanke beim aufwachen der letzte beim schalfengehen: durch Achtsamkeit und Uebung immer mehr erkennen.
    Meditieren neben dem Elephanten im Porzellan-Laden :D

  • Die übrigen neun Kasinas

    • itssead
    • 20. März 2014 um 14:43

    (http://www.palikanon.com/visuddhi/vis04_01.htm)

    Zitat

    Daher muß der Übungsbeflissene vorerst in jener ersten Vertiefung in fünffacher Hinsicht die Meisterschaft erlangen. Hierbei nun gibt es diese 5 Arten der Meisterschaft (vasī): Meisterschaft im Aufmerken (āvajjana), Meisterschaft im Eintreten (samāpajjana) in die Vertiefung, Meisterschaft im Festlegen derselben (aditthāna), Meisterschaft im Heraustreten (vutthāna) aus der Vertiefung, Meisterschaft im Rückblick (paccavekkhana).

    Eine Erklaerung der einzelnen Meisterschaften ist am Ende der vis04_01 Seite zu finden.

    Es geht aber in meiner Frage weniger um die Meisterschaften sondern um die Kasinas -> vis05

  • Die übrigen neun Kasinas

    • itssead
    • 20. März 2014 um 12:15

    Hallo Forum,

    Ich arbeite seit ein paar Wochen intensiv mit der Visuddhimagga und habe Schwierigkeiten mit den "übrigen neun Kasinas".
    Ich meditiere bis jetzt vorallem lange mit geschlossenen Augen und dem Atem als Meditationsobjekt - ich bin der Ansicht ich habe
    definitv die fuenffache Meisterschaft der (sich erstmal "einfach" anhoerenden) "1. Vertiefung". noch nicht erlangt - aber auch hier
    fehlt mir ja fuer mich selbst irgendwie die Bewertungsgrundlage, oder der Vergleich...

    Kann mir jemand praxisnahe(!) anfaenger tips zum z.B. zum Wasserkasina oder dem Feuerkasina geben? Schaut ihr konstant auf das Objekt,
    seht Ihr zu einen bestimmtem Zeitpunkt unscharf oder fangt gar an zu schielen etc?

    Danke und Gruss

    (http://www.palikanon.com/visuddhi/vis05.html)

    ps. gibt es noch andere empfehlenswerte kommentar literatur zum thema?

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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