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  1. Buddhaland Forum
  2. stiller_raum

Beiträge von stiller_raum

  • Mara, bzw. "das Böse"

    • stiller_raum
    • 29. März 2018 um 08:04

    Überall wo wir Mara begegnen haben wir eine Verantwortung. In Beziehungen,in der Familie, bei Freunden, im Beruf, im Urlaub, in den Zeitungen, in der Politik, in der Religion.

    Ignoranz von unheilsamen Identifikationen aus falsch verstandener Tolleranz oder politischer Korrektheit ist sehr gefährlich. In der Türkei und Russland verhalten sich viele aus Angst und Ignoranz politisch korrekt zu ihren politischen und religiösen Führern. In Deutschland haben wir in der Vergangenheit haben wir Mara bereits als Führer gehabt und Millionen Menschen wollten sich aus Angst nur so verhalten was der Führer für politisch korrekt gehalten hat und das war ein grausamer mörderrischer Untergang und unvorstellbares Leid. Wir sind in jedem Augenblick in der Verantwortung das Böse, was eine Identifikation mit unheilsamen bedeutet zu erkennen, zu benennen und friedliche Wege zu finden dass wir uns von Mara nicht in die Versuchung bringen lassen unsere Werte wie Meinungsfreiheit zerstören lassen. Denn das Böse will die Unterwerfung durch Angst, Hass und Scham und wahre Freiheit bedeutet sich davon nicht mehr unterwerfen zu lassen.

  • Mara, bzw. "das Böse"

    • stiller_raum
    • 28. März 2018 um 23:37

    Buddha ist vor seiner Erleuchtung Mara begegnet. Mara ist die Identifikation mit den Formen, das Ego, das falsche Selbst.

    Jesus ist in der Wüste dem Bösen begegnet. Die Identifikation durch Bewusstheit loszulassen, das ist die Wahrheit, die uns befreit.

    Wir identifizieren uns mit Formen, mit Sinneseindrücken, mit Emotionen und Gedanken.

    Entweder wir wollen etwas haben, etwas nicht haben oder wir wissen nicht ob wir etwas wollen oder nicht. Mara ist die Illusion von Geburt und Tod. Wenn eine Form geboren wird aus der Unwissenheit, dann entsteht Verlangen nach mehr Identifikation und dann die Abneigung dies wieder loszulassen. Bis zur nächsten Geburt.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 23. März 2018 um 15:07
    accinca:
    stiller_raum:

    Ja ich erkenne dass Du das nicht versteht.

    Du kannst es auch nicht verstehen.

    Wollte ich gerade zu dir sagen.

    Nun hast du mir die Worte aus dem Mund genommen.

    Du hast geschrieben, Du weißt nicht was ich damit meine.

    Dein Verstand kann das jetzt nicht erfassen. Das kannst nur Du. Wenn Du Dich natürlich stark mit deinem Verstand identifizierst, wirst Du für das einzige was unvergänglich ist immer neue Begriffe deuten und am besten noch Fremde Worte verwenden um anderen zu zeigen wieviel Dein Verstand bereits kennt. Aber alles das wird dann auch ständig wiedergeboren.

    Dein Versand versucht ständig wiedergeboren zu werden, da er Angst hat zu sterben. Aber er wird sterben und dann wirst Du den Verstand verlieren. Bis er sich dann eine neue Reinkarnation sucht. Vielleicht sogar in diesem Leben im gleichen Körper.

    Denn im jetzt brauchst Du den Verstand gar nicht.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 23. März 2018 um 00:09
    accinca:
    stiller_raum:

    Ach dann erkläre mir mal bitte was ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit für eine Zeit erlebt? Kleiner Tipp. Es ist schon erleuchtet und lässt sich aus Mitgefühl mit denen die in der Illusion der Materie gefangen sind so lange wieder reinkarnieren, bis an das Ende der Zeit alle erleuchtet sind.

    Ich weiß nicht was du damit meinst aber "Leben" oder "Dasein" ist Veränderung in Zeit.

    Ja ich erkenne dass Du das nicht versteht. Du kannst es auch nicht verstehen.

    Denn Du versuchst darüber nachzudenken und dadurch erschaffst Du mehr Zeit und dadurch mehr Leiden.

    Das jetzt verändert sich nicht. Das was wir im jetzt erfahren verändert sich.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 23. März 2018 um 00:03
    kilaya:

    "Jetzt" ist entweder unendlich kurz oder unendlich lang, und damit im Grunde nicht existent. Trotzdem haben wir es im Alltag mit Zeit zu tun. Leben ist quasi die Definition von etwas, das in der Zeit stattfindet. Das, was zeit- und ortlos ist, ist jedenfalls nicht das, was man landläufig unter "Leben" in einem organischen Sinne verstehen würde.

    Was glaubst Du ist das einzige das Du immer erlebst? Deinen Körper? Deine Gedanken? Deine Gefühle ?

    Du kannst bis an das Ende der Zeit auf Erleuchtung warten.

    Oder Du erfährst alles jetzt.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 23. März 2018 um 00:00
    accinca:
    stiller_raum:

    Das Leben Ist immer nur jetzt und dazu gibt es kein Gegenteil.

    "Jetzt" ist ein zeitlicher Begriff. Ohne Zeit gibt es kein "jetzt".

    Falsch.

    Es gibt nur das jetzt. Die Zeit ist die Illusion von Trennung von innen und außen das jetzt erfahren wird.

    Jeder Gedanke, jeder Begriff, jede Emotion erfahren wir als Trennung von der Freiheit und Freude des Augenblicks.

    Du kannst ohne Zeit , also ohne Leiden leben. Aber Du kannst nur jetzt leben. Denn das Leben ist das jetzt.

    Versuche gar nicht erst Dir Zeit zu nehmen, um das mit Gedanken zu verstehen. Geh lieber in ein Zen Kloster und schau Dir eine weiße Wand an bis Du erkennst dass Du keine Zeit mehr brauchst um aufzuwachen und zu erkennen dass Du das ewige Leben ohne Leiden immer nur jetzt erfährst.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 23:35
    kilaya:
    stiller_raum:

    Buddha lehrte wie wir uns von Vergangenheit und Zukunft befreien.

    Das ist das Ende des Rades der Zeit.

    Absolut. Aus dem Blickwinkel der Buddhaschaft gibt es keine Zeit und kein Karma usw. Karma kann nur an einen kohärenten Bewusstseinsstrom gebunden sein, der sich als etwas zu Unterscheidendes empfindet. Am Ziel ist das irrelevant.

    Die Fragen die sich hier stellen sind die nach einer Beurteilung dessen, mit dem wir umgehen müssen, solange wir noch nicht da sind. Die Belehrungen sind Mittel auf dem Weg, keine Wahrheiten per se. Werkzeuge. Da ich das so sehe, fällt es mir auch nicht schwer, den Hammer hinzulegen und die Zange in die Hand zu nehmen. Ich bin angesichts eines vollen Werkzeugkoffers namens "Buddhas Lehre" aber nicht geneigt, für Nägel, Schrauben und Draht immer den Hammer hernehmen zu wollen.

    Ich nehme auch gerne mal den Hammer von Zitaten aus Büchern hervor, damit niemand denen mehr Zeit schenkt, die glauben sich noch vor dem Ende der Zeit mit Gewalt ein Denkmal setzen zu müssen.

    Über 3 Milliarden Menschen leben in Diktaturen.

    Sie geben einer Diktatur, einer Ideologie, einer Religion das wertvollste was sie haben. Den jetzigen Augenblick.

    Wenn wir den anderen noch mehr Zeit schenken, damit sie nicht aufwachen aus ihrem Leiden, dann ist dies kein Mitgefühl oder Tolleranz, sondern die Ignoranz, die zur Unterwerfung führt.

    Wenn wir uns jetzt von der Zeit befreien, dann sehen wir jetzt die Wahrheit die uns für immer befreit.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 23:24
    accinca:
    stiller_raum:

    Das leben ist ewig, denn es ist frei von Zeit.

    Das ist ein Irrtum.

    Ach dann erkläre mir mal bitte was ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit für eine Zeit erlebt? Kleiner Tipp. Es ist schon erleuchtet und lässt sich aus Mitgefühl mit denen die in der Illusion der Materie gefangen sind so lange wieder reinkarnieren, bis an das Ende der Zeit alle erleuchtet sind.

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 23:07
    kilaya:

    Für mich ist bei dem Thema immer der Knackpunkt: welchen Sinn macht eine Lehre, die auf das Verlöschen des Ich ausgerichtet ist und die Ursache und Wirkung als grundlegende Lehre hat, wenn das Ich ohnehin mit dem Tod verlischt und die Wirkungen irgendwo in der Umwelt versanden? Dann kommt am Ende etwas dabei raus, was die meisten Menschen auch ohne Buddhas Lehre denken: es ist egal was ich mache, mit dem Tod ist eh alles vorbei. Oder YOLO usw.

    Fall 1: Jemand hat keine ethische Grundhaltung sondern die Neigung, schädliche Dinge zu tun. Der wird sich durch so eine Lehre, dass mit dem Tod alles endet, erst recht nicht davon abhalten lassen, sondern womöglich sich noch darin bestärkt sehen

    Fall 2: Jemand hat ohnehin eine ethische Grundhaltung, der würde auch ohne diese Lehren versuchen, das Beste für alle Beteiligten heraus zu holen.

    Auch das Argument, dass sich durch ethisches Verhalten die Wirkungen in diesem Leben verbessern, finde ich eher schwach. Das funktioniert im eigenen Erleben nur zu einem gewissen Grad. Meistens passiert trotzdem eine Menge Mist, weil einfach die Wirkungen früherer Ursachen noch zum Tragen kommen. Und wenn man diese nicht den Handlungen in diesem Leben zuordnen kann, dann wirkt alles schnell doch wieder beliebig.

    In einer Karma-Lehre, die die Grenzen eines Lebens überschreitet, sind in beide Richtungen die Verkettungen m.E. logischer und stringenter: es wirken Dinge aus früheren Leben nach und in weitere Leben hinein. Und zwar in irgend einer Weise an den Verursacher gebunden, wie auch immer man sich das dann im Detail unter Berücksichtigung von anatta vorstellen kann.

    Bei Karma und Wiedergeburt geht es um eine zentrale Frage die Buddha immer wieder beantwortet hat.

    Was ist die Ursache von Leiden?

    Und die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

    Zeit.

    Und was ist die Ursache von Zeit?

    Der Glaube an Vergangenheit (Ursache) und der Glaube an Zukunft (Zukunft)

    Buddha lehrte wie wir uns von Vergangenheit und Zukunft befreien.

    Das ist das Ende des Rades der Zeit.

    Letztlich brauchen wir uns gar nicht befreien. Denn beides ist Illusion. Die Befreiung von Leid geschieht immer jetzt. Solange wir das nicht jetzt erfahren glauben wir an die Illusion der Zukunft, die uns vielleicht befreit. Und dann glauben wir auch an ein Leben nach dem Tod. Aber was ist der Tod? Das Ende der Geburt. Das Leben Ist immer nur jetzt und dazu gibt es kein Gegenteil. Das leben ist ewig, denn es ist frei von Zeit. Wir können nur jetzt ein Buddha sein. Und wenn wir das jetzt erkennen sind wir für immer befreit.

  • Stromeintritt

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 20:41
    Doris Rasevic-Benz:

    Ich denke, wenn wir Menschen sehr von unserer Religion überzeugt sind und – aus welchen Gründen auch immer – Aversionen gegen die anderen Religionen entwickelt haben, dann führt das gerne mal dazu, dass wir unsere guten Vorsätze vergessen.

    Zumindest darin sind sich die Anhänger aller Religionen gleich.

    Diese Schwäche könnte doch ein Grund sein, dass wir uns versöhnlich in die Arme fallen und unser Herz füreinander öffnen? Auch wenn es erst mal schwer fällt. Letztendlich suchen wir doch alle das Glück. :rose:

    Das war mein Wort zum Montag … ;)

    Wir brauchen nicht die Lehre von Buddha hören um in den Strom der Erleuchtung einzutauchen.

    Es ist nicht nur ein realistisches Ziel sondern auch sondern der eigentliche Sinn für uns als Menschen.

    Für mich ist die Erfahrung von wahrer Liebe auch eine Möglichkeit für den Stromeintritt. Jesus zeigte diesen Weg. Buddha zeigte alle Wege für alle Menschen.

    Als Buddhisten nehmen wir ja Zuflucht, da wir erkennen dass es Leid gibt. Der Stromeintritt ist die Erfahrung dass wir langfristig das Ziel erreichen aus dem Kreislauf des Leidens in ein dauerhaftes Glück zu kommen. Über 2,2 Milliarden Menschen vertrauen dem Weg zur Befreiung, den Jesus gelebt hat.

    Wer damit ein Problem hat, der schwimmt noch und sieht kein Land. Dabei haben wir das große Glück in Wohlstand und Frieden mit vielen Freiheiten leben zu dürfen.

    Dieses gute Karma ist sehr selten und zeigt wieviele davor bereits den Lehren von Jesus folgen konnten und somit die Ursachen für unser Glück geschaffen haben, die wir jetzt genießen können und zum besten aller weitergeben.

  • Kennt jemand dieses Symbol?

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 20:24
    synnth:

    Hallo,

    kennt jemand die Bedeutung und Herkunft dieses dieses Symbols?
    Fotografiert habe ich es in einem Tempel in Nord Sikkim.
    as Symbol ist mir öffter aufgefallen und hat teilweise ganze Wände gescmückt.
    Es spricht mich sehr an, deshalb würde mich die Bedeutung interessieren.
    Je mehr infos desto besser.
    Dankeschön.

    Ich habe mich viel mit Symbolen beschäftigt und es gibt universelle Muster durch die Anzahl der Elemente und die Anordnung.

    Was erkennst Du genau und welche Assoziationen kommen Dir dabei?

    Ich könnte Dir eine Interpretation sagen aber der Weg ist ja das Ziel.

    Kleiner Tipp. Welche bedeutenden Lehrsätze von Buddha erkennst Du?

  • Wiedergeburt

    • stiller_raum
    • 22. März 2018 um 20:19
    Senna:

    Hallo ☺️ _()_

    Ich beschäftige mich noch nicht allzu lange mit dem Buddhismus, zur Zeit lese ich viel über die Anatta-Lehre, ich verstehe was mit den 5 Daseinsgruppen gemeint ist und das sie immer in Bewegung sind, nie gleich und es keinen Denker hinterm Denken gibt, also das es kein ICH gibt. Könnt ihr mir bitte mit dem Verständnis der Wiedergeburt helfen?? Was wird wiedergeboren??? Wenn es kein ICH gibt?? Die Energie??? Vielen Dank für eure Antworten ^^

    Wir können das ewige was Geburt und Tod nicht berührt nicht begreifen. Wir erfahren es aber in jedem Augenblick. Hier und jetzt.

    Das was hier und jetzt durch Dich alles erlebt bleibt auch wenn Du Deinen Körper, Deine Wahrnehmungen wie Gedanken und Gefühle loslässt. In der Meditation und im Alltag erfährst Du das zeitlose immer kraftvoller durch die Freude, die Liebe und den Frieden.

  • Mitgefühl mit Tätern? Nur wie??

    • stiller_raum
    • 14. März 2018 um 19:49

    Es gibt heilsame, neutrale und unheilsame Taten. Der Begriff Täter wird ja meist im Zusammenhang mit einer unheilsamen Tat assoziert, die ein Opfer zu erleiden hat. Jesus vollbrachte heilsame Taten und lies zu, dass er dazu zum Opfer wurde. Das ist aus einer dogmatischen Ursache Wirkung Perspektive eigentlich nicht möglich, aber genau darin liegt die Befreiung. Ein Opfer ist ja erst, dann opfer wenn das Leid, dass erfahren wird dadurch größer Wird. Und Leiden besteht aus Schmerzen und der Intensität des Widerstandes dagegen. Jesus zeigte, dass andere uns zwar Schmerzen zufügen können und täten können, aber das wir die Freiheit haben können dagegen keinen Widerstand zu haben und dadurch die Ursache für das Leiden aufzuheben. Das ist Vergebung . Wenn wir selbst Leid empfinden, dann empfinden wir den Schmerz und haben Widerstand dagegen. Erleuchtung bedeutet als Mensch zwar noch Schmerzen zu empfinden, aber den Widerstand dagegen aufzulösen. Da wir uns aber mit dem Schmerz identifizieren haften wir durch Widerstand daran an.

    Wenn jemand durch Worte die Empfindung von Schmerz in mir auslöst, dann sind nicht die Worte die Ursache für das Leiden, sondern der Widerstand gegen den Schmerz den die Worte ausgelöst haben. Das lehrt auch Rosenberg in der gewaltfreien Kommunikation. Wenn wir Worte empathisch mit anderen verbunden sind, dann fühlen wir den Schmerz und können unsere Worte und unser verhalten daran anpassen.

    Wir werden vielleicht Schmerz durch unsere Worte auslösen, aber wir haben dann mehr Möglichkeiten den Widerstand aufzulösen und so langfristig zu heilen.

  • Muss man sich als Buddhist "alles" gefallen lassen?

    • stiller_raum
    • 13. März 2018 um 23:16
    sati-zen:

    Das ist doch ganz einfach, ich beziehe mich genau auf den Text der vor mir steht wie ein

    Gespräch, ein Wort gibt das Andere. Das laufende Wiederholen von Textpassagen ist

    eine reine Marotte von Internetkommunikation und völlig schwachsinnig.

    Wer auch nur wenig Grips einsetzt beim Lesen und Schreiben kommt ganz logisch

    auf den Dialog und warum ich Bilder der Überhöhung verwende um die Gefühle klar

    zu benennen um die es geht. Aber ich weiß, wer der lieben Netikette im Internet

    unterwegs ist um Streicheleinheiten zu bekommen und das sind die meisten,

    kann mit meiner drastischen Benennung der Gefühle nichts anfangen und ist empört.

    Wer behauptet, dass für den Schutz von Familie und Umkreis nichts gilt von allgemein

    menschlichen Vereinbarungen wird auf die menschliche Seele sehr bedrohlich.

    Das heißt nichts anderes als zum Schutze würde ich alle Menschen fertig machen,

    außer meine Bekannten. Das hat schon Amok-Qualität. Es ist vielleicht nur so

    dahingesagt aber gerade die unbewussten Gefühle können sehr bedrohlich werden.

    Alles anzeigen

    Du meinst:

    Zitat


    Mich und andere, die meiner Hilfe bedürfen, in gebotenem Maße zu verteidigen, würde ich mir auch von keiner Religion oder Ideologie verbieten lassen.

    Führ das doch nochmal aus.

    Ich bin ja mal gespannt was da jetzt noch kommt

  • Mitgefühl mit Tätern? Nur wie??

    • stiller_raum
    • 13. März 2018 um 21:35
    Frank82:

    In dem man versteht, dass nichts aus sich selbst heraus existieren kann. Wenn du das nicht verstehst, wird es ein unglaublicher Gewaltakt.

    Ungefähr so wie im Christentum, wo dir gesagt wird, du sollst die andere Wange hinhalten, dir aber nicht erklärt wird, warum dir das im Jetzt etwas nützt.

    Wenn man versteht, dass nichts aus sich selbst heraus existiert, löst sich auch die Vorstellung eines Ichs auf. Viel Spaß beim Erleben. =)

    Wenn Du Jesus Worte dazu verstehen willst dann interpretiere mal diese Worte:

    Zitat

    Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,45auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? 48Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist

    Wenn Du die tiefe dieser Weisheit wirklich verstehst, dann hast Du auch eine Antwort auf die Frage wo das erklärt wird und was Dir dies im hier und jetzt nützt.

  • Muss man sich als Buddhist "alles" gefallen lassen?

    • stiller_raum
    • 13. März 2018 um 16:33
    sati-zen:

    So ähnlich drückt sich ein Massenmörder auch aus um seine Lust am Morden zu beschreiben, unempathisch gegenüber Anderen.

    Es geht heutzutage in Mitteleuropa weniger um Verteidigen sondern viel mehr um ein Miteinander und dafür ist mindestens die

    Akzeptanz der Naturgesetze notwendig sonst wird man bedürftig, krank oder hilflos.

    Religöse Menschen und Gemeinschaften mit Ideologie haben Gründe für das Verhalten um überleben zu können,

    man muss sich nicht anschließen aber man sollte die Toleranz an den Tag legen sie zu akzeptieren.

    Sonst klingt das Verteidigen ganz schnell nach ich bringe alle um damit ich überleben kann.

    Manchmal ist selber sterben die Hilfe für die Anderen im übertragenen Sinn.

    Alles anzeigen

    Darf ich mal fragen auf welche Aussage Du dich konkret beziehst? Versuche doch mal die Zitierfunktion bevor Du mit Massenmördervergleichen kommst.

  • Stromeintritt

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 22:10

    Ich habe eine Antwort zum Thema Stromeintritt geschrieben. Dazu gehört auch nach der Frage die gestellt wurde der Punkt Zweifelsucht.

    Zweifel sind letzlich Ängste und Unwissenheit. Vielleicht haben einige Buddhisten Angst davor die Evangelien zu lesen, da sie dann Zweifel bekommen ob Buddhismus der richtige Weg für sie ist. Der Dalai Lama selbst warnt uns westler vor einem übertritt zum Buddhismus und empfiehlt zunächst sich intensiv mit der Lehre Jesus auseinanderzusetzen. Wenn jemand in einem Forum die Frage stellt was Stromeintritt bedeutet und dann noch nicht mal bereit ist eine Antwort von ein paar Sätzen fertig zu lesen, dann nenne ich so ein Verhalten einen ungeduldigen Troll der Angst vor dem Stromeintritt hat, und weiter?

  • Wie finde ich meine buddhistische Richtung ?

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 14:09
    jo2ny0:

    Hallo erstmal. Ich informiere mich seit ca. 2 Monaten über Buddhismus. Nun habe ich ein stabiles Grundwissen über Buddhismus. Mir für meinen Teil fällt es aber schwer, sich an den Gedanken in der Wiedergeburt zu gewöhnen. Nicht die Wiedergeburt an sich, sondern die Bereiche. Sie sind eigentlich der einzige Punkt der mich so stört. Doch habe ich gelesen, das im Zen-Buddhimus anscheinend diese Bereiche nicht gibt. Es gibt ja viele verschiedene Richtungen, aber ich weis nicht welche zu mir passt. Ich halte sehr viel vom Buddhismus. Mein einziges Problem sind die Bereiche in die man Wiedergeboren wird. Also das mit den leidenden Geistern und den halb-Göttern und den Höllen Bereichen.Nun wollte ich Fragen, ob jemand ähnliche Probleme hatte oder hat, und weis, wie ich meine Richtung finde. LG Jonas

    Wenn Du im sozialen Bereich mit Menschen die chronisch Krank sind, lange zusammen arbeitest, dann lösen sich allmählich auch Zweifel an verschiedene Daseinsebereiche auf. Schon mal über eine berufliche Wiedergeburt mit leidenden Geistern gedacht um Deine Probleme zu lösen?

  • Stromeintritt

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 13:51

    Wenn Du Angst vor dem Stromeintritt hast, dann ist dass sicher besser aufzuhören zu lesen wenn Du Jesus hörst.

    Jemand der seine Zweifel überwinden möchte und in den Strom eintreten möchte, hat keine Angst davor einen Text zu lesen.

    Schönes verweilen im Rad der Zeit noch.

  • Buddha-Natur ?

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 12:38

    Die Buddha Natur ist das unvergängliche, das Zeitlose was immer hier und jetzt erfahrbar wird.

    Im Jetzt erfahren wir die Wirklichkeit durch Beobachtungen, Gedanken und Gefühle. Wir können diese Erfahrungen entweder annehmen, verändern oder loslassen. Dafür gibt es in vielen spirituellen Traditionen Bezeichnungen und Wege dies immer freier zu erleben und dadurch weniger Leid zu erfahren.

    Die Vereinigung bedeutet dies mühelos im hier und jetzt zu erfahren .

    Welches Leid erfährst Du in diesem Augenblick? Möchtest Du es verändern, dann inspiriert es Dich und gibt Dir Raum für etwas neues.

    Wenn Du jetzt kein Leid erfährst, dann hast Du die drei Körper bereits vereint.

  • Tugendregeln

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 12:27
    Senna:

    Hallo, ich bin ganz neu hier und interessiere mich sehr für den Buddhismus, ich habe eine Frage bezüglich der Tugendregeln... Man sollte möglichst nicht lügen, wenn man sich genau betrachtet finde ich gibt es viele Gründe für kleine Lügen, um andere nicht zu beunruhigen, um niemanden zu verletzen um Streit zu vermeiden, also quasi, des lieben Friedens willen. Könnt ihr mir helfen, wann ist es laut Buddha angebracht?? Vielen Dank schon mal im voraus. Lieben Gruß Senna :)

    Es gibt aus meiner Sicht verschiedene Ebenen und Wirkungen einer Lüge.

    Das Ziel im Buddhismus ist die Wahrheit zu erkennen die uns befreit vom Leiden. Es geht um eine absolute Wahrheit, die immer und überall gültig ist.

    Diese Wahrheit kann nicht verändert werden, da sie ewig ist und frei von Raum und Zeit.

    Dann gibt es die relative Ebene der Formen. Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, Handlungen. Diese sind vergänglich und somit keine absolute Wahrheit. Allerdings kann ein achtsamer Umgang mit den Formen zum erkennen der absoluten Wahrheit führen. Auch die Lehre von Buddha ist keine absolute Wahrheit sondern ein geeigneter Weg zum Erkennen der absoluten Wahrheit.

    Bei einer Lüge hindern wir uns am Erkennen einer absoluten Wahrheit. Es ist sinnvoller nichts zu sagen, oder zu sagen dass man nichts dazu sagen möchte.

    Es gibt jedoch Situationen, in denen wir von Fragen emotional überfordert sind. Dabei ist wichtig zu unterscheiden ob es objektive oder subjektive Fragen sind. Objektive Fragen sollten wir wahrheitsgemäß beantworten. Wenn sie allerdings einen emotionalen subjektiven Hintergrund haben, kann es leicht passieren, dass wir aus der Not heraus etwas verschweigen oder aber Lügen. So haben wir juristisch betrachtet sogar ein Recht zu lügen wenn die Frage nicht gerechtfertigt ist. So gilt die Schweigepflicht und wenn uns jemand direkt oder indirekt eine Frage stellt, die nicht gerechtfertigt ist so gibt es auch das Recht dieser unrechtmäßigen Frage durch eine Lüge zu beantworten. Beispiel dafür ist bei einer Bewerbung, eine unzulässige Frage wie die nach der Gesundheit, der Religion, der politischen Ansicht oder nach einer Schwangerschaft. Die Motivation für die Frage und für die Antwort ist entscheidend. Auch gibt es oft ein Ungleichgewicht zwischen fragendem und gefragten.

    Dann gibt es aber auch subjektive Fragen wie z.b. wie wir uns fühlen oder ob wir jemanden oder etwas mögen oder nicht. Da Wahrnehmungen und Gefühle sich schnell verändern gibt es dabei in diesem Sinne gar keine eindeutigen wahren Antworten, sondern nur unvollständige Ausdrücke die nicht so leicht objektiv messbar sind.

    Wenn wir lügen sollten wir uns fragen mit welcher Motivation. Haben wir gelogen um jemanden anderen oder uns selbst vor einer Verletzung zu schützen?

    Auch wenn wir jemanden eine Frage stellen um herauszufinden was wahr ist, ist es wichtig zu hinterfragen ob wir die Antwort nicht schon wissen oder fühlen können und die Frage auch eine unheilsame Motivation enthält.

  • Stromeintritt

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 11:30
    Dawa Tschöden:

    Hallo,

    ich fand diesen Thread https://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=13&t=17129 im Therevada Forum sehr interessant, da er allerdings schon etwas älter ist und Void ja darum gebehten hatte, nicht zu sehr die Mahayana- Ansichten dort zu fokussieren, wollte ich hier nochmal ein paar Fragen dazu stellen.

    Auf der Seite http://www.palikanon.com/wtb/samyojana.html werden ja die 10 Fesseln dagelegt und erläutert, darauf beziehe ich jetzt meine Fragen.

    zu 1. Persönlichkeitsglaube.

    Wie muss ich mir hier das Ablegen dieser Fessel vorstellen? Hat man diese schon abgelegt, wenn man davon überzeugt ist, dass das "Ich" eine Illusion ist, oder erst wenn man die Illusion erkannt hat (was wäre dann, bzw wie würde sich dieses Erkennen äußern?), oder wenn man erkannt hat wie es wirklich ist, also hinter die Illusion geschaut hat. Letzteres würde ich aber schon fast mit "Erleuchtung" gleichsetzten, da sich ja in diesem Moment die Illusion auflöst.

    Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es diese "Ich-Illusion" gibt, zumindest bewusst, unterbewusst sicherlich noch nicht. Wie weiß ich ob ich sie auch erkannt habe? Habe ich das evtl schon, weiß es nur nicht?

    zu 2. Zweifelsucht.

    Was genau ist darunter zu verstehen? Ich zum Beispiel bin davon überzeugt, dass die 4. goldenen Wahrheiten und der 8fache Pfad richtig sind und zum Ziel führen, nicht weil es mir jemand erzählt hat, sondern weil ich darüber nachdachte, das Prinzip von Ursache und Wirkung verstehe.
    Habe ich diese Fessel nun abgelegt?

    zu 3. Hängen an Regeln und Riten.

    Ich verstehe darunter, dass es eben nichts bringt, einfach zu folgen, sondern auch zu prüfen und gegebenenfalls Dinge als "nutzlos" wieder zu verwerfen. Das sollte dann wohl die leichteste abzuwerfende Fessel sein.

    und allgemein:

    Wie äußert sich der Stromeintritt? Kann ich wieder austreten, am Flußufer an einem Ast hängenbleiben? Gibt es hier Leute die sich als Stomeingetretene bezeichnen würden?

    Ich freue mich auf eure Beiträge, bin sehr gespannt auf eure Ansichten dazu.


    lg

    Dawa

    Alles anzeigen

    Durch die Identifikation mit dem was wir Persönlichkeit nennen, leiden wir wenn wir diese Eigenschaften verteidigen müssen.

    Dann empfinden wir Zorn weil wir glauben ein Ich verteidigen zu müssen.

    Was löst in Dir einen Schmerz aus wenn jemand etwas über Dich sagt? Wann fühlst Du Zorn, Scham und Angst und wie gehst Du damit um. Wenn Du glaubst Du bist frei von dem Glaube an Deine Persönlichkeit, dann verbringe eine Woche mit deinen Eltern und Du findest die Antwort.

    Zweifel sind Unwissenheit. Sie zeigen sich durch Angst etwas nicht zu verstehen oder vor Geheimnissen. Der Glaube an Jesus zeigt vielen ob sie noch Zweifel haben. Hast Du Zweifel an den Worten Jesus? Wenn ja woran verzweifelst Du?

    Die Regeln und Riten sind eine hilfreiche Struktur solange der Geist schnell abgelenkt wird und Scham gefühlt wird. Fühlst Du Scham wenn sich andere nicht an Regeln halten?

    Wenn Du in den Heilsstrom eingetreten bist, dann bist Du auf dem Weg und es gibt kein Zurück mehr. Warum solltest Du auch zurück? Möchtest Du am Leiden festhalten, da es Dir eine Identität gibt? Wovor hast Du Angst?Du erfährst weiterhin Leid und die Intensität hängt davon ab wie Achtsam Du bist.

  • Muss man sich als Buddhist "alles" gefallen lassen?

    • stiller_raum
    • 11. März 2018 um 11:04
    DerBjoern:

    Seid gegrüßt zusammen,

    Falls es diese Frage schon gab, dann sorry dafür, dass ich sie doppelt gemoppelt nochmal stelle

    Mich würde mal folgendes interesieren: muss man sich als Buddhist (welche Lehre spielt keine Rolle) "alles" gefallen lassen? Mit "alles" meine ich :
    -sich ausnutzen lassen
    -sich provozieren lassen
    -sich anlügen lassen
    -sich anschreien lassen
    -sich ständig mit einen Menschen beschäftigen, der nur jammert, nichts ändern möchte und andere negativ runter zieht, obwohl man immer gut zu dieser Person war

    Und: ist es ok als Buddhist auch mal "laut zu werden" und seinen Frust freien Lauf zu lassen (damit sind nicht Schläge gemeint)

    Ok, doch mehrere Fragen als gedacht ^^ Ansonsten Danke für Eure Aufmerksamkeit und eine schöne Zeit noch ✌

    Björn

    Alles anzeigen

    Wenn ich sehe, dass ich langfristig nutzen bringen kann dann lasse ich mich nicht ausnutzen sondern bin nützlich.

    Wenn ich fühle, dass durch die Worte oder Handlungen ein Gefühl in mir ausgelöst wird, dann suche ich eine Antwort und übernehme Verantwortung.

    Wenn ich erkenne, dass jemand lügt, dann zeige ich einen Weg zur Wahrheit, die zur Freiheit führt.

    Wenn jemand laut wird fühle ich den Schmerz und frage mich, was ich noch nicht höre und was der andere braucht.

    Wenn jemand traurig ist versuche ich Mut zu machen und das zu ändern, was derjenige gerade nicht alleine schafft, eine neue Sichtweise durch Demut.

    Wenn ich voll im hier und jetzt bewusst bin, dann ziehen mich andere nicht herunter, sondern ertragen die Bewusstheit gar nicht und machen sich von selbst auf den Weg aus dem Leiden.

    Wenn mir jemand nicht zuhört und versucht andere zu stören dann konfrontiert ich andere mit hörbarer Stimme was für alle das Beste ist.

  • Die anfängliche Depression?

    • stiller_raum
    • 7. Februar 2015 um 13:24
    Andi:


    Oder dieses Je suis Charlie...Das die verblendeten hasserfüllten Handlungen abzulehnen sind...absolut klar. Aber das eine Satiregruppe Millionen religiöser Menschen durch den Kakao zieht und vor den Kopf stösst...ebenso falsch. Aber natürlich alles nur Ansichten die im Fluss sind :).

    Satire ist ein wichtiger Teil unserer Demokratie. Wenn man Angst davor haben muss Satire zu machen, dann ist es mit den Grundrechten auf Meinungsfreiheit bereits vorbei.
    In den Islamischen Staaten wie den Iran wird ja gerade ein Holocaust Wettbewerb gemacht.
    http://www.faz.net/aktuell/feuill…r-13404768.html
    Im Iran werden homosexuelle und ehebrechende Frauen hingerichtet. Dies alles wird mit dem Islam und der Scharia begründet.
    Wenn sich die Satiremagazine nicht mehr trauen würden sich mit dem Islam kritisch auseinanderzusetzen, dann wäre das ein Zeichen dafür, dass wir in keiner Demokratie mehr leben.
    In Diktaturen ist Satire gegen die Herrschenden nicht erlaubt. Und ich möchte in keiner Diktatur leben und deswegen sagen ich: Je suis Charlie

    siehe
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=55&t=14215

  • Die anfängliche Depression?

    • stiller_raum
    • 6. Februar 2015 um 23:40
    Einstein123:

    wow, ich habe echt nicht gedacht, dass ich so viele Antworten erhalten würde. Danke dafür :D !
    Ich bin noch ziemlich am Anfang und weiß noch nicht einmal, welcher buddhistischer Lehre ich genau folgen soll. Ich versuche erstmal, generell nach buddhistischen "Regeln" zu leben. Ich versuche das in der Tat, weil ich der Meinung bin, dass man durch Fernsehen und PC zu vielen Reizen ausgesetzt ist. Ich meine, buddhistische Mönche leben ja auch zufrieden ohne TV. Ich merke, dass mich diese ganzen Reize lähmen. Ich sehe es auch nicht wie Askese, weil das ja wirklich Sachen sind, die man sich ruhig sparen kann.

    Die Medien sind nicht das Problem, sondern der Inhalt. Es gibt sowohl Bücher,Filme Internetseiten und Hörbücher die alle sehr gute Quellen zu einer spirituellen Inspiration sein können.
    So etwa 95 % der Medieninhalte sind einfach nur langweiliger Müll, der die Menschen in eine Art Trancezustand halten soll und sie vor wahrer spirituellen Entwicklung abhält.
    Leider gibt es auch einen esoterischen Supermarkt, bei dem viele sich erstmal mit Süßigkeiten vollstopfen von dem sie dann später Bauchweh bekommen, weil die Bestellungen im Universum
    so schwer zu verdauen sind. Wenn Du wirklich einen spirituellen Weg gehen willst, dann Rate ich Dir das gleiche wie der Dalai Lama. Wechsle nicht voreilig die Religion, sondern ergründe erstmal
    die eigenen religiösen und kulturellen Wurzeln.
    Hier ein Link der dafür einen Einstieg bieten könnte:

    http://www.offene-weite.org/Ressourcen/Ste…egnung_2008.pdf

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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