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Sotapanna

  • Bambus
  • 28. Dezember 2011 um 11:27
  • Zum letzten Beitrag
  • Bambus
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    • 28. Dezember 2011 um 11:27
    • #1
    Smirnoff:

    Die Vernichtung des Persönlichkeitsglaubens ist also nicht die Vernichtung des Stachels, sondern nur des Glaubens.

    Ist es eine rein intellektuelle Erkenntnis wenn man

    - Persönlichkeitsglaube
    - Zweifel
    - Anhaften an Regeln und Riten

    vernichtet hat?

    Und wenn nein, wo genau ist der Unterschied zur rein analytisch erlangten Erkenntnis das erwähnte Fesseln unheilwam sind?

    Ich zumindest bin wohl kein Stromeingetretener. Den Zweifel (Zweifelsucht) lasse ich so schnell nicht los :D

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • monikamarie
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 11:41
    • #2

    Nein, das ist sicher nicht nur intellektuell erfasst, sondern wirkt sich aus, lieber Bambus.

    Wenn ich mir klar bin, dass ich nicht ein festes Wesen Monika bin, dass dieses vermeintlich ICH sich aus vielen Teilen zusammensetzt vom Körper über die Sinne bis zu den Gedanken und Überzeugungen, dann weiß dieses Zusammengesetzte auch, dass sich all dies ändert, ändern kann bzw. sogar ändern muss. Um aber zu kommunizieren, werde ich mich weiter so äußern, wie es sinnvoll ist :lol: . Ansonsten macht mich diese Erkenntnis frei vom Glauben an eine entsprechend wertvolle oder wertlose Persönlichkeit - je nach eventuell vorherigere Bedingung, wie ich mich selbst wahrgenommen habe.

    Wenn ich einer Zweifel-Sucht unterliege, indem ich alles Mögliche anzweifel und auch nicht davon ablasse, obwohl es viele Gründe gibt, die Zweifel fallenzulassen, dann ist das die 2. Fessel.
    Unterliege ich dieser nicht, sondern bin lediglich vorsichtig und schaue mir alles ganz genau an, dann bin ich auch davon frei, wenn der letzte Zweifel an Buddhas Lehre verschwunden ist.

    Halte ich mich nicht mehr an Regeln fest, ob nun Riten, Rituale, gesellschaftliche Zwänge, sondern lebe sie so unabhängig wie möglich, frei vom Zwang, diese unbedingt einhalten zu müssen, in der Sorge, dann in Un-Gnade bei wem auch immer zu fallen, dann bin ich auch davon frei.

    So what, it is up to you :lol: . Who will know?

    _()_ Monika

  • Roni
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    • 28. Dezember 2011 um 11:46
    • #3
    Bambus:


    Ist es eine rein intellektuelle Erkenntnis wenn man

    - Persönlichkeitsglaube
    - Zweifel
    - Anhaften an Regeln und Riten

    vernichtet hat?

    Und wenn nein, wo genau ist der Unterschied zur rein analytisch erlangten Erkenntnis das erwähnte Fesseln unheilwam sind?


    Guck doch hier.... http://www.palikanon.com/wtb/panna.html

    Liebe Grüße Roni

  • Bambus
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    • 28. Dezember 2011 um 12:01
    • #4

    @monika: Vielen Dank für Deine Erläuterung.

    Roni:

    Guck doch hier.... http://www.palikanon.com/wtb/panna.html

    Danke für den Hinweis:

    Zitat

    Hinsichtlich seiner Entstehung werden drei Arten des Wissens unterschieden:

    Auf Nachdenken beruhendes Wissen (cintā-mayā paññā),
    auf Lernen beruhendes Wissen (suta-mayā paññā),
    auf Geistesentfaltung beruhendes Wissen (bhāvanā-mayā paññā)« (D.33).

    Auf Nachdenken beruhend' (cintā-mayā) ist dasjenige Wissen, das man, ohne es von Anderen gehört zu haben, durch eigenes Nachdenken zustande gebracht hat.
    Auf Lernen beruhend' (suta-mayā) ist dasjenige Wissen, das durch Hören von Anderen erlangt wurde, dadurch also daß es durch Erlernung zustande gekommen ist
    Auf Geistesentfaltung beruhend' (bhāvanā-mayā) ist dasjenige Wissen, das auf diese oder jene Weise durch Geistesentfaltung zustande gekommen ist und den Grad der vollen Sammlung erreicht hat.

    Wobei Du mir den dritten Aspekt gerne näher erläutern kannst. Was bedeutet "durch Geistesentfaltung zustande gekommen" und "den Grad der vollen Sammlung erreicht" Sind das nicht Erkentnisstufen die erst bei Realisierung von Nibbana erlangt werden?

    Meine Frage beantwortest Du nicht. Oder ich verstehe es nicht ;)

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Roni
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    • 28. Dezember 2011 um 12:06
    • #5

    Du hattest zwei Fragen gestellt, welche von ihnen wurde durch die verlinkte Erläuterung nicht beantwortet?

    Liebe Grüße Roni

  • Bambus
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    • 28. Dezember 2011 um 12:07
    • #6
    Zitat

    Ist es eine rein intellektuelle Erkenntnis wenn ...

    Aber auch zur Zweiten erkenne ich in Deinem Link keine Antwort. Ist ja nicht schlimm, Du musst ja nicht antworten - ich wollte nur mal darauf hinweisen.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 12:13
    • #7
    Bambus:

    Ich zumindest bin wohl kein Stromeingetretener. Den Zweifel (Zweifelsucht) lasse ich so schnell nicht los :D


    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    _()_

  • Matthias65
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 12:28
    • #8
    Lauscher:
    Bambus:

    Ich zumindest bin wohl kein Stromeingetretener. Den Zweifel (Zweifelsucht) lasse ich so schnell nicht los :D


    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    _()_

    Für mich hat Zweifel auch etwas mit Selbstkritik zu tun. Die Fähigkeit, kritisch mit sich selbst und seinen Ansichten umzugehen, ist ein großes Geschenk.

    Liebe Grüße
    Matthias

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 12:37
    • #9
    Matthias65:
    Lauscher:


    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    _()_

    Für mich hat Zweifel auch etwas mit Selbstkritik zu tun. Die Fähigkeit, kritisch mit sich selbst und seinen Ansichten umzugehen, ist ein großes Geschenk.

    Liebe Grüße
    Matthias

    Mag sein, nur ist nicht das gemeint, wenn Buddha von Zweifelsucht spricht.

    _()_

  • Roni
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    • 28. Dezember 2011 um 12:42
    • #10

    Hallo Bambus, natürlich will ich antworten, so weit ich kann.

    Zitat

    Auf Nachdenken beruhendes Wissen (cintā-mayā paññā),
    auf Lernen beruhendes Wissen (suta-mayā paññā),
    auf Geistesentfaltung beruhendes Wissen (bhāvanā-mayā paññā)


    Also wäre die Antwort auf deine erste Frage: Nein. Weil der dritte Punkt da ist, und auch weil die anderen beiden Punkte geistige Aktivitäten sind, die nicht einfach so "aus sich heraus existieren", sondern etwas "bewirken".

    Zur Frage Nr. 2: Anhand der Palikanon-Erläuterungen kann sich Erkenntnis (intuitives Erkennen) einstellen..

    http://www.palikanon.com/wtb/vipassana.html

    Das Erkennen ist ein in sich entfaltender Prozess, du musst dich nicht darum kümmern, was in den nächsten Etappen auf dich zukommen wird. Das ist der scheinbare Paradox - hört man auch sich zu kümmern, landet man in der Gegenwärtigkeit, dort also, wo all das, nach dem man fragt, tatsächlich stattfindet!

    Liebe Grüße Roni

  • Bambus
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    • 28. Dezember 2011 um 12:48
    • #11
    Lauscher:

    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    Nein.

    Mit Zweifel meine ich eher die von Matthias angesprochene Selbstkritik. Wobei ich die nicht zwingend als positiv ansehe. Dieses ständige Nagen und in Frage stellen ist anstrengend. OK, ich komme immer wieder zu dem gleichen Schluß - Buddha hat recht mit seiner Lehre. Das war und ist aber eine Lernkurve. Immer wiederkehrende Bestätigung einer These ist noch kein Beweis...

    Monika hat es gut beschrieben:

    Zitat

    Wenn ich einer Zweifel-Sucht unterliege, indem ich alles Mögliche anzweifel und auch nicht davon ablasse, obwohl es viele Gründe gibt, die Zweifel fallenzulassen, dann ist das die 2. Fessel.

    So gesehen habe ich den Begriff "Zweifelsucht" unachtsam verwendet.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Bambus
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    • 28. Dezember 2011 um 12:50
    • #12
    Roni:

    Zur Frage Nr. 2: Anhand der Palikanon-Erläuterungen kann sich Erkenntnis (intuitives Erkennen) einstellen..

    http://www.palikanon.com/wtb/vipassana.html

    Danke.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Matthias65
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 13:08
    • #13
    Bambus:
    Lauscher:

    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    Nein.

    Mit Zweifel meine ich eher die von Matthias angesprochene Selbstkritik. Wobei ich die nicht zwingend als positiv ansehe. Dieses ständige Nagen und in Frage stellen ist anstrengend. OK, ich komme immer wieder zu dem gleichen Schluß - Buddha hat recht mit seiner Lehre. Das war und ist aber eine Lernkurve. Immer wiederkehrende Bestätigung einer These ist noch kein Beweis...

    Monika hat es gut beschrieben:

    Zitat

    Wenn ich einer Zweifel-Sucht unterliege, indem ich alles Mögliche anzweifel und auch nicht davon ablasse, obwohl es viele Gründe gibt, die Zweifel fallenzulassen, dann ist das die 2. Fessel.

    So gesehen habe ich den Begriff "Zweifelsucht" unachtsam verwendet.

    Alles anzeigen


    Lieber Bambus, alleine die kontroversen Diskussionen hier im Forum lassen doch viel Spielraum für Zweifel/ Selbstkritik. Die grobe Richtung ist klar. Da besteht (für mich) kein Zweifel (8 facher Pfad, etc,). Zweifel gibt es aber im Detail und bei Fragen, die sich nun mal nicht beantworten lassen (gibt es Wiedergeburt ?).
    Liebe Grüße
    Matthias

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 13:18
    • #14
    Bambus:
    Lauscher:

    Zweifelsucht gegenüber was Bambus?
    Hast du Zweifeln an die Lehre des Buddhas?

    Nein.

    Mit Zweifel meine ich eher die von Matthias angesprochene Selbstkritik.


    Dann kannst du „Zweifelsucht“/“Zweifel“ aus der Liste:

    Bambus:


    - Persönlichkeitsglaube
    - Zweifel
    - Anhaften an Regeln und Riten


    streichen ;)

    Sotapanna hat KEINE Zweifeln an der Lehre Buddhas. Das ist alles.
    Mehr ist zu Sotapanna und Zweifeln nicht gesagt worden.

    Jetzt bleibt „nur noch“ die Arbeit an Persönlichkeitsglaube und Anhaften an Regeln und Riten.

    ;)

    _()_

  • Roni
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    • 28. Dezember 2011 um 13:20
    • #15
    Bambus:
    Roni:

    Zur Frage Nr. 2: Anhand der Palikanon-Erläuterungen kann sich Erkenntnis (intuitives Erkennen) einstellen..

    http://www.palikanon.com/wtb/vipassana.html

    Danke.


    Der Geist erkennt sich selbst..
    Vielleicht hilft auch das:

    http://www.berzinarchives.com/web/de/archive…tml?query=geist

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 13:34
    • #16

    hier noch mal, um es klar zu stellen:

    „Die drei Fesseln die bei Sotapatti vernichtet wurden sind:
    1. Persönlichkeitsglaube (sakkāya-diṭṭhi) - die Selbstsicht, eines der fünf Aggregate oder Zusammenhäufungen (Khandhas) sei ein permentes Wesen, ein Atta; sich mit dem Begehren (Tanha) identifizieren.
    2. Zweifel (vicikicchā) - an der Lehre Buddhas
    3. Anhaften an Regeln und Riten (sīlabbata-parāmāso) - die Überzeugung, das Ausführen von Regeln und Riten sei ausreichend für die Befreiung.“

    Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Sotapanna

  • Grund
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    • 28. Dezember 2011 um 15:02
    • #17
    Lauscher:

    hier noch mal, um es klar zu stellen:

    „Die drei Fesseln die bei Sotapatti vernichtet wurden sind:
    1. Persönlichkeitsglaube (sakkāya-diṭṭhi) - die Selbstsicht, eines der fünf Aggregate oder Zusammenhäufungen (Khandhas) sei ein permentes Wesen, ein Atta; sich mit dem Begehren (Tanha) identifizieren.


    Das ist irreführend. Es handelt sich nicht um einen Glauben im Sinne von Ansicht oder Meinung, sondern um die spontan auftretende (impulsive) "ich"- bzw "mein"- Identifikation mit den kontinuierlich entstehenden und wieder vergehenden Aggregaten.
    Dass es keine Person gibt, das ist relativ leicht intellektuell zu verstehen. solch ein Glaube ist auf intellektueller Ebene leicht zu beseitigen. Die impulsive Identifikation jedoch ist die eigentliche Fessel und führt zu unheilsamen Sekundärreaktionen.

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    • 28. Dezember 2011 um 15:22
    • #18

    Thanissaro Bhikkhu schreibt "Self-identity views" also "Identifizierungen als Selbst"
    Plural (views) wegen der 5 Aggregate:
    Beispiele:
    "Gefühl" (Vedana) -> "ich fühle", Willensformationen (Sankhara) -> "ich will", Bewußtsein -> "ich erkenne", Wahrnehmung/Unterscheidung ->"ich weiß, dies ist das ist aber nicht jenes", Körper/Form -> "mein Körper", "mein Bauch (der schmerzt), meine Schmerzen"

    Aber es handelt sich nicht notwendigerweise um solche grobe derart ausformuliert gedachte Gedanken ... jede solche Selbst-Identifikation geschieht oft in Sekundenbruchteilen.

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 16:02
    • #19
    TMingyur:

    Das ist irreführend. Es handelt sich nicht um einen Glauben im Sinne von Ansicht oder Meinung, sondern um die spontan auftretende (impulsive) "ich"- bzw "mein"- Identifikation mit den kontinuierlich entstehenden und wieder vergehenden Aggregaten.
    Dass es keine Person gibt, das ist relativ leicht intellektuell zu verstehen. solch ein Glaube ist auf intellektueller Ebene leicht zu beseitigen. Die impulsive Identifikation jedoch ist die eigentliche Fessel und führt zu unheilsamen Sekundärreaktionen.


    Ja, ich verstehe dich, es kann irreführend wirken.
    Wenn man „in sich hinein schaut“ weißt man, ob man sich auf der Wahrnehmungsebene als ein „separates Etwas“ begreift, oder eben nicht.
    Es ist eben schwierig mit Worte diese Empfindung zu beschreiben, wenn man aber jemand fragt:
    „Bist du eine getrennte Identität, oder nicht?“, dann wissen die Meisten ziemlich genau wo sie stehen, wenn sie nur etwas Zugang zu ihren Innenleben haben.

    Die Antwort die dann kommen könnte bewegt sich zwischen „Ja“ und „Nein“ mit viele Variationen dazwischen, wie zum Beispiel „es fühlt sich so an als ob ich eine getrennte Identität bin und doch ist es nicht ganz stimmig“, oder: „Ich bin eins mit Allem“, oder: „wenn ich meditiere, gibt es keine Trennung und keine Identität“, oder: „Weder eins noch getrenntes. Mit Worte nicht zu beschreiben.“

    Na ja, ob jemand nach diesem Beitrag schlauer geworden ist? ;)

    _()_

  • sumedhâ
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 16:06
    • #20
    Lauscher:

    Na ja, ob jemand nach diesem Beitrag schlauer geworden ist? ;)

    ich nicht, aber das ist auch nicht von bedeutung, haupsache du weist wovon du sprichst :)

    _()_

  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 16:14
    • #21
    sumedhâ:
    Lauscher:

    Na ja, ob jemand nach diesem Beitrag schlauer geworden ist? ;)

    ich nicht, aber das ist auch nicht von bedeutung, haupsache du weist wovon du sprichst :)

    _()_

    So so, ich führe hier Selbstgespräche... :cry:;)

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 28. Dezember 2011 um 16:16
    • #22

    So ist das manchmal in den Foren. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Lauscher
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 16:22
    • #23
    Losang Lamo:

    So ist das manchmal in den Foren. :)

    :lol:

  • monikamarie
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 16:30
    • #24

    Wie sehr wir noch von einem persönlichen ICH ausgehen, sehen wir vor allem daran, wenn wir uns angegriffen, beleidigt, verletzt fühlen oder umgekehrt gelobt, gemocht, liebkost.
    So schwanken wir solange zwischen diesen beiden Polen hin und her, bis wir uns endlich davon - wie TM es so ausdrückt - ent-wöhnt haben. Es ist nämlich alles "nichts weiter" als eine An-Ge-Wohn-heit, es sind alles Befindlichkeiten, die wir erlernen mussten, um zu überleben. Nun dürfen sie wieder gehen.
    "Nichts weiter ist gut" ;) , es ist sehr schwer, sich davon zu distanzieren und trotzdem noch in Kontakt zu bleiben.
    _()_ Monika

  • sumedhâ
    Gast
    • 28. Dezember 2011 um 22:01
    • #25
    monikamarie:

    Wie sehr wir noch von einem persönlichen ICH ausgehen, sehen wir vor allem daran, wenn wir uns angegriffen, beleidigt, verletzt fühlen oder umgekehrt gelobt, gemocht, liebkost.
    So schwanken wir solange zwischen diesen beiden Polen hin und her, bis wir uns endlich davon - wie TM es so ausdrückt - ent-wöhnt haben. Es ist nämlich alles "nichts weiter" als eine An-Ge-Wohn-heit, es sind alles Befindlichkeiten, die wir erlernen mussten, um zu überleben. Nun dürfen sie wieder gehen.
    "Nichts weiter ist gut" ;) , es ist sehr schwer, sich davon zu distanzieren und trotzdem noch in Kontakt zu bleiben.
    _()_ Monika

    das ist auch so ein verschlüsselter post :D
    liebe MM, was meinst du mit : es ist sehr schwer, sich davon zu distanzieren und trotzdem noch in Kontakt zu bleiben
    bitte lass mich heute nicht ganz dumm schlafen gehen :)

    _()_

    ♥

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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