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Gebete im Buddhismus

  • Akuma
  • 23. September 2008 um 12:08
  • Zum letzten Beitrag
  • Akuma
    Themenautor
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    Mitglied seit
    10. September 2008
    • 23. September 2008 um 12:08
    • #1

    Hallo.

    Aus aktuellem Anlass (Kumpel von mir liegt Im Krankenhaus und hat derzeit die Entscheidung zwischen Operation und Blindheit oder NichtOperation und baldigem Tod) würde ich gerne mal fragen, wie im Buddhismus die Funktionsweise von Gebeten betrachtet wird. Ich habe selber einmal bei einem Fall wo in einem buddhistischen Gebets(-request-)kreis ein Gebet erwünscht wurde eine sehr merkwürdige, ausserordentlich übersinnliche Erfahrung gehabt, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, die mich allerdings davon überzeut hat, dass es dort tatächlich eine gewisse Funktion von Mantren etc gibt. Allerdings verstehe ich nicht, wie es genau abläuft, wenn es keine Gottheit gibt, die "eingreifen" kann.

    cu

    Aku

  • Acalanatha
    Gast
    • 23. September 2008 um 12:42
    • #2
    Akuma:

    Hallo.

    Aus aktuellem Anlass (Kumpel von mir liegt Im Krankenhaus und hat derzeit die Entscheidung zwischen Operation und Blindheit oder NichtOperation und baldigem Tod) würde ich gerne mal fragen, wie im Buddhismus die Funktionsweise von Gebeten betrachtet wird. Ich habe selber einmal bei einem Fall wo in einem buddhistischen Gebets(-request-)kreis ein Gebet erwünscht wurde eine sehr merkwürdige, ausserordentlich übersinnliche Erfahrung gehabt, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, die mich allerdings davon überzeut hat, dass es dort tatächlich eine gewisse Funktion von Mantren etc gibt. Allerdings verstehe ich nicht, wie es genau abläuft, wenn es keine Gottheit gibt, die "eingreifen" kann.

    cu

    Aku

    Hallo Aku,
    schön das du sein Kumpel bist. Bete so oft du kannst Buddha Amitabha's Mantra. Wenn du bei ihm bist und auch wenn du nicht bei ihm bist

    In meine Tradition Shingon Shu ist Sein Mantra : Om Amrita Teje Hara Hûm.

    Möge alle lebende Wesen frei sein vom Leiden und alle Ursachen vom Leiden.

    Wünsche dir und dein Kumpel viel Weisheit und Kraft.

    Lieben Gruss
    Acalanatha

  • bel
    Gast
    • 23. September 2008 um 12:48
    • #3

    http://www.dharma.de/dbu/frameset.php?content=http://www.dharma.de/dbu/forum/index.php~go=list_threads§scheme=1§forum_id=2§Limit=0

  • Akuma
    Themenautor
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    Mitglied seit
    10. September 2008
    • 23. September 2008 um 14:39
    • #4

    Hmm interessant. Habe in einem anderen Forum durch die Suche einen Ausschnitt gefunden aus "I Wonder Why" von Thubten Chodron, wo auch erklärt wird, dass das Gebet einer Person X die Ursache für das Erblühen von karmischen Reaktionen bei einer Person Y sein kann, wenn diese wiederum die Ursachen für dieses Erblühen in diesem oder einem früheren Leben gelegt hat. o_O - vermutlich über den Dharmakaya? *kopfkratz*

  • Evolver
    Gast
    • 24. September 2008 um 09:51
    • #5

    Aber gab es da nicht so eine Geschicht: Ein Meister irgendeiner Sekte fragte den Buddha, ob denn alle Gebete vergeblich gewesen seien. Die antwort des Buddha fiel wie folgt aus:
    "Wenn einen Fluss überqueren willst, was musst du tun?"
    - "Ich muss hindurch waten."
    "Und wenn das Wasser zu tief ist?"
    - "Dann muss ich schwimmen."
    "Und was würdest du zu jemandem sagen, der am Ufer verweilt und betet, das andere Ufer möge doch zu ihm kommen?"

    Da war der Meister der Sekte überzeugt, das Gebete ihn nicht wirklich voran bringen können. Es folgte, was in vielen anderen Überleiferungen auch folgte, der Meister und seine Schüler schlossen sich dem Buddha an. Ich weiß nun nicht genau, aber ich denke diese Art des Gebets bezieht sich mehr auf den Fortschritt bzgl. der 'Erleuchtung'.

    Betrachten wir Gebete im Allgemeinen: Wenn es aber in deinem Glauben Götter oder andere höhere Wesen gibt, so kannst du dich an sie wenden, warum nicht. Wenn es für dich keine Götter gibt, zu wem betest du denn? Vielleicht ja zu dir selbst, vielleicht hilft es dir, deine Zeile, dein Vorgehen zu fokussieren? Gebete können dich ohne Zweifel beeinflussen, und damit auch alles, womit du in berührung kommst. Ich denke sie setzen dann vielleicht ein Kraft in dir frei, zu der du vorher keinen Zugang gefunden hast.

  • Equilibrium
    Gast
    • 24. September 2008 um 17:05
    • #6

    Ich gebe Evolver recht, alle Gebete sind unnütz, wenn wir etwas erreichen wollen. In deinem Fall ist es aber schon etwas komplexer; Denn du selbst kannst deinem Freund wahrscheinlich eher weniger zur Seite stehen.
    Acalanatha's Vorschlag halte ich für einen vernünftigen, aber ich denke die Gebete sollen in erster Linie Dinge wie Mitgefühl in uns selbst bilden.
    Ich hoffe, dass dein Freund überlebt. Auch wenn die Welt schwarz erscheint, so verschwindet sie nicht einfach.
    Und das Menschenleben, dass er hat, ist weitaus kostbarer als sein Sehsinn. Ich hoffe, er entscheidet sich richtig.
    Ich hoffe, ihm geht es bald besser.
    Lieben Gruß

    Equilibrium _()_

  • Songhi
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    Beiträge
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    28. Juli 2008
    • 24. September 2008 um 20:45
    • #7

    Hallo Aku!
    Tut mir sehr leid mit deinem Freund. Wünsche ihm alles Gute!!
    Gibt es nicht irgendein Mantra des Medizin Buddhas oder sowas?

    Gruß, Songhi

  • Acalanatha
    Gast
    • 24. September 2008 um 21:16
    • #8
    Songhi:

    Hallo Aku!
    Tut mir sehr leid mit deinem Freund. Wünsche ihm alles Gute!!
    Gibt es nicht irgendein Mantra des Medizin Buddhas oder sowas?

    Gruß, Songhi

    Zitat

    Hallo hier sind 2 Mantra's von Yakusi Nyorai, Medizin Buddha in Shingon Tradition und ein Sanskrit Mantra für der Medizin Buddha Bhaisaya Guru

    Zitat

    Shingon: Om Huru Huru Candâli Mâttàngi Svaha

    Zitat

    Sanskrit: Om Bhaisaya Guru Vaiduriya
    Prabhaya Radjaya Tathagataya
    Arahate Sammyak Sammbuddha
    Tadyatha Om Bhaisaya Bhaisaya Maha Bhaisaya
    Sadmudgate Svaha

    Lieben Gruss
    Acalanatha

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 25. September 2008 um 06:09
    • #9
    Equilibrium:

    Ich gebe Evolver recht, alle Gebete sind unnütz, wenn wir etwas erreichen wollen.


    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken. Etwas vorübergehendes, aber mitunter sehr hilfreiches. Der Same muss aber schon vorhanden sein, damit das Hinzufügen von Wasser zu Wachstum führt. Gießt man Wasser auf Erde ohne Samen, so wächst nichts.

  • Acalanatha
    Gast
    • 25. September 2008 um 08:32
    • #10
    byang.chub.sems:
    Equilibrium:

    Ich gebe Evolver recht, alle Gebete sind unnütz, wenn wir etwas erreichen wollen.


    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken. Etwas vorübergehendes, aber mitunter sehr hilfreiches. Der Same muss aber schon vorhanden sein, damit das Hinzufügen von Wasser zu Wachstum führt. Gießt man Wasser auf Erde ohne Samen, so wächst nichts.

    Zitat

    Finde Gebete kein Unnütz sowie Evolver sagt, und beten ist keine Physikalische Sache so das man es vergleichen kann mit das giessen von Wasser auf Erde. Im Buddhismus gibt es viele Formen von beten. Das rezitieren von Mantra's, Dharani's und sogar das rezitieren von Sutta's/Sutra's ist ein Form von beten. Buddhistische gesehen ist beten eine spirituelle Kommunikation mit eine spirituelle Welt. Das rezitieren von Mantra's bewirkt mit sicherheit einiges.
    Erstens wird es der Wunsch ein Ziel zu erreichen verstärkt, wenn diesen Wunsch nicht da ist dann wird gar nichts erreicht. Ich muss erst der Wunsch haben um die Erleuchtung zu erreichen"Bodhicitta" um es erreichen zu können. Wenn du jeder Meister, Guru, Mönch, Nonne , Vajrayana Buddhist fragst was der Mantra Om mani Padme Hum bewirkt dan wird das Antwort sein: es erhöht das "Mitgefühl" (compassion) im Herzen und das ist der Brunnen der Erleuchtung.

    Wenn jemand krank ist dann soll ich wenigstens durch beten der Wunsch für seine Gesundheit verstärken.

    Es gibt in der USA einige Krankenhauser wo man bekennt das noch was anderes wichtig ist neben der High Tech Medizin, nähmlich der verstärkte Wunsch om zu heilen, und wenn der Patiënt es nicht hat weil er vielleicht zu Krank ist dann sollen andere menschen es für ihm machen.Durch zu beten. Patiënten brauchen dadurch weniger Schmerzmittel und heilen schneller. Es ist auch sehr wichtig das ein Kranken Mensch Mitgefühl erlebt durch zb Freunde und Familie. Und das ist nicht nur ein Besuch mit Blumen oder eine Schachtel Schokolade.

    Om mani padme Hum

    Lieben Gruss
    Acalanatha

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 25. September 2008 um 08:44
    • #11
    Acalanatha:
    byang.chub.sems:


    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken. Etwas vorübergehendes, aber mitunter sehr hilfreiches. Der Same muss aber schon vorhanden sein, damit das Hinzufügen von Wasser zu Wachstum führt. Gießt man Wasser auf Erde ohne Samen, so wächst nichts.

    Zitat

    ...und beten ist keine Physikalische Sache so das man es vergleichen kann mit das giessen von Wasser auf Erde.

    Verzeih, aber du scheinst nicht verstanden zu haben, was gesagt wurde. Es mag aber auch daran liegen, dass du die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschst ...

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 25. September 2008 um 08:48
    • #12

    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken, wenn die sekundären Bedingungen "passen".

  • Acalanatha
    Gast
    • 25. September 2008 um 09:15
    • #13
    byang.chub.sems:

    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken, wenn die sekundären Bedingungen "passen".

    Das ist gut möglich. Verzeihe, ich versuche es zu verbessern

    Lieben Gruss
    Acalanatha

  • accinca
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    • 26. September 2008 um 12:15
    • #14
    byang.chub.sems:


    Beim Betenden können Gebet etwas bewirken.

    Beim beten?
    Und sonst nicht?
    Wieso denkst du sie denn? ;)

    Eine andere Frage ist natürlich, ob die Wirkungen
    bzw. Ergebnisse dieses Denkens überhaupt wünschenswert sind.

    mfg.
    accinca

  • Equilibrium
    Gast
    • 26. September 2008 um 14:37
    • #15

    Das sehe ich allerdings ein, dass es z.B. das Mitgefühl des betenden stärkt, aber wenn wir für jemanden beten, ist diesem dann damit geholfen? Ich finde dazu leider keine Antwort.

  • Acalanatha
    Gast
    • 26. September 2008 um 18:16
    • #16
    Equilibrium:

    Das sehe ich allerdings ein, dass es z.B. das Mitgefühl des betenden stärkt, aber wenn wir für jemanden beten, ist diesem dann damit geholfen? Ich finde dazu leider keine Antwort.

    Zitat

    Warum sollte er nicht damit geholfen sein? Warum die Frage ? Und wo hast du gesucht?

    :)

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 26. September 2008 um 18:32
    • #17
    Equilibrium:

    Das sehe ich allerdings ein, dass es z.B. das Mitgefühl des betenden stärkt, aber wenn wir für jemanden beten, ist diesem dann damit geholfen? Ich finde dazu leider keine Antwort.


    Wen der Betende mit dem anderen, für den er betet, Kontakt hat, dann könnte es sein, dass sein Gebet eine Wirkung auf den anderen hat.

  • Equilibrium
    Gast
    • 26. September 2008 um 18:59
    • #18
    byang.chub.sems:
    Equilibrium:

    Das sehe ich allerdings ein, dass es z.B. das Mitgefühl des betenden stärkt, aber wenn wir für jemanden beten, ist diesem dann damit geholfen? Ich finde dazu leider keine Antwort.


    Wen der Betende mit dem anderen, für den er betet, Kontakt hat, dann könnte es sein, dass sein Gebet eine Wirkung auf den anderen hat.


    Achso. Nun, ich werde ein wenig drüber nachdenken, aber es klingt nachvollziehbar.
    Lieben Gruß

    Equilibrium _()_

  • Acalanatha
    Gast
    • 26. September 2008 um 19:39
    • #19
    byang.chub.sems:
    Equilibrium:

    Das sehe ich allerdings ein, dass es z.B. das Mitgefühl des betenden stärkt, aber wenn wir für jemanden beten, ist diesem dann damit geholfen? Ich finde dazu leider keine Antwort.


    Wen der Betende mit dem anderen, für den er betet, Kontakt hat, dann könnte es sein, dass sein Gebet eine Wirkung auf den anderen hat.

    Zitat

    Es könnte sein. Zweifel? Und wenn er kein Kontakt hat wirkt es gar nicht?

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 26. September 2008 um 19:46
    • #20
    Acalanatha:
    byang.chub.sems:


    Wen der Betende mit dem anderen, für den er betet, Kontakt hat, dann könnte es sein, dass sein Gebet eine Wirkung auf den anderen hat.

    Es könnte sein. Zweifel?

    Verzeih, aber mögliche Umstände und Bedingungen sind unbegrenzt in der Zahl. Eine Aussage zu machen wie "es ist so" kommt einer Spekulation gleich oder einem reinen Glaubensbekenntnis.

    Acalanatha:


    Und wenn er kein Kontakt hat wirkt es gar nicht?


    Hierzu kann nichts gesagt werden. Geglaubt werden kann aber grundsätzlich immer.

  • Acalanatha
    Gast
    • 26. September 2008 um 19:55
    • #21
    Zitat

    Akzeptiere ich. Also doch zweifel :)

    Lieben gruss
    Acalanatha

  • byang.chub.sems
    Gast
    • 26. September 2008 um 20:01
    • #22
    Acalanatha:

    Akzeptiere ich. Also doch zweifel :)

    Wenn Nicht-Wissen das gleiche ist wie "Zweifel", dann ja, es ist Zweifel. Wenn nein, dann nein, denn es ist Nicht-Wissen.

  • Michael74
    Punkte
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    27. Januar 2009
    • 27. Januar 2009 um 22:55
    • #23

    Beim Durchlesen dieses Themas kommen mir ein zwei Gedanken. Ich hoffe, dass ich damit nicht zu weit vom Thema abweiche. Hie und da passiert es mir, dass mich die Nachrichten aus aller Welt oder das Leid eines anderen tief bewegen. Ich nehme mir dann am Abend oft Zeit und zünde auf meinem Balkon eine Kerze an, versuche mich in die andere Person hineinzuversetzen und wünsche mir aus ganzem Herzen, dass das Leid von ihm/ihr "genommen wird" oder es zumindest ertragen werden kann. Die Kerze soll dann symbolisch für diesen Menschen brennen und ein Zeichen setzen, dass man an ihn/sie denkt. Ich denke dabei auch an den Buddha und frage mich, was würde er tun, sagen und erbitte Inspiration und Weisheit....ist das nicht auch eine Form von Gebet?
    Ich habe irgendwo einmal gelesen (bitte fragt mich nicht nach der Quelle - ich weiss sie schlicht nicht mehr) dass Buddha sagte: "Wenn ihr an mich oder an meine Lehre denkt, bin ich bei Euch".
    Viele Grüsse
    Michi

    Jesus den man weise nennt, hat gesagt: "Die Welt ist ein Brücke - gehe darüber, aber baue nicht Dein Haus auf ihr."

  • free
    Gast
    • 28. Januar 2009 um 09:02
    • #24
    Zitat

    "Michael74"]Beim Durchlesen dieses Themas kommen mir ein zwei Gedanken. Ich hoffe, dass ich damit nicht zu weit vom Thema abweiche. Hie und da passiert es mir, dass mich die Nachrichten aus aller Welt oder das Leid eines anderen tief bewegen. Ich nehme mir dann am Abend oft Zeit und zünde auf meinem Balkon eine Kerze an, versuche mich in die andere Person hineinzuversetzen und wünsche mir aus ganzem Herzen, dass das Leid von ihm/ihr "genommen wird" oder es zumindest ertragen werden kann. Die Kerze soll dann symbolisch für diesen Menschen brennen und ein Zeichen setzen, dass man an ihn/sie denkt. Ich denke dabei auch an den Buddha und frage mich, was würde er tun, sagen und erbitte Inspiration und Weisheit....ist das nicht auch eine Form von Gebet?
    Ich habe irgendwo einmal gelesen (bitte fragt mich nicht nach der Quelle - ich weiss sie schlicht nicht mehr) dass Buddha sagte: "Wenn ihr an mich oder an meine Lehre denkt, bin ich bei Euch".


    Lieber Michael,

    erst einmal Beten kommt von bitten. Wen oder was sollen wir aber um etwas bitten?
    Was wir machen können, zum Beispiel mit einer Metta Meditation, unseren heilsamen, wohlwollenden Geist auf andere Wesen ausrichten und etwas von unserer "Kraft", Freude und "Stärke" mental abgeben.
    Das was Du auf deinem Balkon machst ist mit Sicherheit eine heilsame Angelegenheit. Für Dich und alle Wesen.

    Zitat


    Wenn ihr an mich oder an meine Lehre denkt, bin ich bei Euch".

    Der Buddha kann nicht bei uns sein. Er ist erloschen. Indem wir Zuflucht zum Buddha nehmen, bekunden wir unser Vertrauen in den Buddha, in das was er erreichte und lehrte. Das was er lehrte kann uns mit Kraft und Zuversicht erfüllen. Kraft und Zuversicht die es braucht, um seinem gelehrten Weg, dem edlen achtfachen Pfad zu folgen, um es ihm gleich zu machen. Nämlich uns selbst zu erlösen.

  • gabi.voelkel
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    • 28. Januar 2009 um 10:00
    • #25

    @free
    Ich denke, dass man ausser der Metta Meditation für alle Wesen,auch rechtes Handeln(5 silas) üben sollte, so dass kein Wesen durch uns geschädigt wird, was ja wohl auch dann zum Schutz für uns selbst wird, da das rechte Handeln auch ein besseres Karma bewirken kann. Gehört vielleicht nicht so direkt zum Thema, ist aber auch wichtig.

    lg
    gabi.voelkel

    "Das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das hat für mich kein Selbst"

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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