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HundeSchwein

  • absichtslos
  • 2. Mai 2013 um 12:18
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  • absichtslos
    Themenautor
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    31. Oktober 2012
    • 2. Mai 2013 um 12:18
    • #1

    das schwein das mich da anguckt und der hund der laufend bellt

    ich bin noch sehr frisch mit dem einlesen/lesen
    hatte mich vor ein paar jahren dafür entschieden durch einen bekannten
    mich mit dem soto-zen buddhismus anzufreunden.

    ich kann nun recht gut in shikantaza sitzen.
    was auch echt hilfreich war zu der zeit und mir echt gut geholfen hat.
    weil es da körperlich und mental ziemlich viel mieses gab.
    ich kann es nur bestätigen das es heilsam für alles mögliche ist
    wenn es ernsthaft betrieben wird!

    und das schwein kommt nun auf dem hund zu mir zurück geritten.

    nun gut es gibt erfahrungen die ich machte in die ich vorgedrungen bin
    so grenzbereiche, aber möchte sie nicht aufschreiben, mir fehlen dazu
    auch die vokabeln.

    was mein anliegen wäre wie gehe ich weiter. natürlich nach wie vor
    die praxis im zazen. aber gibt es vielleicht irgendetwas, (bitte nichts
    achtsames) was ich noch zu rate ziehen kann. ein bestimmtes buch mit dem man
    arbeiten kann. eine bewegungstechnik. wo man es vertiefen kann.

    ich las auch davon das der zen sich zuvor chan nannte.
    wäre es hilfreich in den chan einzudringen? sich damit zu beschäftigen?

    mir geht es auch mehr um an disziplin zu kommen... muss ich deswegen vllt. extra
    in ein kloster? ich habe angst gefühlsmäßig kälter zu werden!

    ich entschuldige mich schon mal für eventuelle schreibfehler
    und unkorrekten inhalten.

    Liebe Grüße,

    absichtslos :doubt:

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 2. Mai 2013 um 12:35
    • #2
    absichtslos:

    ...was mein anliegen wäre wie gehe ich weiter. natürlich nach wie vor
    die praxis im zazen. aber gibt es vielleicht irgendetwas, (bitte nichts
    achtsames) was ich noch zu rate ziehen kann...

    Achtsamkeit, Achtsamkeit, Achtsamkeit.
    Und ggf. einen guten Therapeuten. Dir ist schon klar, dass Buddhismus keine Therapie ist und dass man nicht mit allem im Leben allein klar kommen kann und muss?


    absichtslos:

    ...mir geht es auch mehr um an disziplin zu kommen...


    Auch hier hilft Achtsamkeit.

    Hast du die Möglichkeit, in einer Gruppe zu üben?

  • tobias
    Gast
    • 2. Mai 2013 um 12:53
    • #3
    Zitat

    mir geht es auch mehr um an disziplin zu kommen... muss ich deswegen vllt. extra
    in ein kloster? ich habe angst gefühlsmäßig kälter zu werden

    Hallo absichtslos,
    bin zwar kein Zen-Praktizierender aber die Dzogchen-Praxis ist recht ähnlich.

    Disziplin kann natürlich im Kloster trainiert werden. Die wichtigste Motivation für den buddhistischen Pfad bleibt aber der Wunsch das Leiden des Lebens zu beenden(zumindest für mich). Wenn ich mich mal nicht zur Praxis motivieren kann, sehe ich die Ursache eben darin, dass ich Samsara eben nicht als leidvoll wahrnahm und in gewisser Weise träge war. Das kann natürlich mal passieren.

    Diese Angst vor Gefühlskälte aus einem Kloster Leben oder aus Meditationspraxis an sich äußern viele.

    Hier liegt aber glaube ich ein Denkfehler oder Verständnisfehler vor.

    Wenn ein Zenpraktizierender in der Praxis mit negativen Gefühlen Schmerzen etc. konfrontiert wird, dann nimmt er diese doch genau so wahr wie jeder Andere.
    Es wäre eine Verleumdnung der Gefühle wenn er, wenn ihm die Beine wehtun sagen würde "mir tun die Beine nicht weh". Oder wenn Ärger aufsteigt zu sagen "Es ist kein Ärger".
    Das alles wäre das Gegenteil von Achtsamkeit.
    Gelassenheit entsteht eben erst dann wenn man an diesen Gefühlen und Gedanken nicht festhält, sie aber trotzdem korrekt wahr nimmt.
    Das ist mein Verständnis von Achtsamkeit.

    Liebe Grüße
    Tobias

  • absichtslos
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    • 2. Mai 2013 um 13:16
    • #4
    Ji'un Ken:
    absichtslos:

    ...was mein anliegen wäre wie gehe ich weiter. natürlich nach wie vor
    die praxis im zazen. aber gibt es vielleicht irgendetwas, (bitte nichts
    achtsames) was ich noch zu rate ziehen kann...

    Achtsamkeit, Achtsamkeit, Achtsamkeit.
    Und ggf. einen guten Therapeuten. Dir ist schon klar, dass Buddhismus keine Therapie ist und dass man nicht mit allem im Leben allein klar kommen kann und muss?


    absichtslos:

    ...mir geht es auch mehr um an disziplin zu kommen...


    Auch hier hilft Achtsamkeit.

    Hast du die Möglichkeit, in einer Gruppe zu üben?

    Alles anzeigen

    Klar es ist keine Therapie. Ich hab es auch nicht aus therapeutischen Zwecken mir einverlebt oder damit angefangen.
    Es half mir eben zusätzlich noch.

    Was die Achtsamkeit angeht. Vielleicht dämonisier ich auch einfach zu sehr das Wort, tue mich schwer damit wie damit umgegangen wird.
    Also doch damit anfangen mich mit ihm anzufreunden und es ausleben.

    Zu der Gruppe. Ich mach das bisher alleine.Habe es mal versucht, aber es ist nicht meins in einer Gruppe zu sitzen.

    Ich danke dir sehr für deinen Post!

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

  • absichtslos
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    • 2. Mai 2013 um 13:24
    • #5
    tobias:
    Zitat

    Hallo absichtslos

    Hallo tobias

    vielen dank für deine Zeilen. Ich werde mich wegen der Dzogchen-Praxis mal umschauen!

    Ja alles zulassen was da kommt dem Druck stand halten und irgendwan wird er gar nicht anders können und platzen :lol:

    Lieben Gruß,

    absichtslos :doubt:

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

  • tobias
    Gast
    • 2. Mai 2013 um 13:48
    • #6
    Zitat

    Ich werde mich wegen der Dzogchen-Praxis mal umschauen

    Aber wenn du schon Zazen kannst, wäre es glaube ich besser du bleibst dabei.
    Warum möchtest du die Wege mischen, wenn du schon Zazen angefangen hast?
    Ich wollte hier blos eine Bestätigung aus einem anderen "System" geben. Aber das heißt nicht dass sich Zen in den wesentlichen Punkten von Dzogchen unterscheidet.
    Also wenn du schon auf einem Weg bist, warum dann einen anderen wählen?

    Liebe Grüße
    Tobias

  • absichtslos
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    • 2. Mai 2013 um 13:59
    • #7
    tobias:
    Zitat

    Ich werde mich wegen der Dzogchen-Praxis mal umschauen

    Aber wenn du schon Zazen kannst, wäre es glaube ich besser du bleibst dabei.
    Warum möchtest du die Wege mischen, wenn du schon Zazen angefangen hast?
    Ich wollte hier blos eine Bestätigung aus einem anderen "System" geben. Aber das heißt nicht dass sich Zen in den wesentlichen Punkten von Dzogchen unterscheidet.
    Also wenn du schon auf einem Weg bist, warum dann einen anderen wählen?

    Liebe Grüße
    Tobias

    Ja klar.
    Ich bleibe auch dabei.
    Ich möchte es nicht vermischen, möchte nur schauen ob es vllt. noch Dinge zum verfestigen gibt.
    Ich bleib dabei aber ich schaue auch gerne anderswo vorbei um zu schauen wie praktizieren andere.
    Um die meine die ich ausübe zu vergleichen zu gucken vllt. mache ich noch etwas falsch usw...

    Ich spiele mit dem Gedanken(der da noch im Raum schwebt) mir das Shobogenzo zu bestellen.
    Jedoch weiß ich nicht ob es mich weiter bringen wird(wobei weiter bringen, es ist ja eh immer nur ein zurück werfen
    auf sich selbst) wenn es nur eine Verdeutlichung von etwas ist
    oder ein Versuch etwas in Worte zu fassen.
    Nur ob es mir etwas bringt und ich mich davon anreizen lasse und es mir auch nochmal Korrekturen zeigt.
    Das weiß ich eben nicht. Handlung und Lesen sind ja zwei Sachen. Ob ich mich dann letz endlich dafür entscheide
    mich dieser zu widmen und danach zu handeln.

    Zweifel über Zweifel :lol:

    Lieben Gruß,
    absichtslos :doubt:

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

  • tobias
    Gast
    • 2. Mai 2013 um 14:13
    • #8

    das hier ist eine Anfänger-Meditationsseite im Dzogchen Stil. Sie ist in deutsch.
    Meister dieser Tradition geben dort in Videoform Anleitungen und beantworten viele Anfängerfragen. Aber sie ist nicht nur für Anfänger geeignet. (Aber das brauche ich ja einer Tradition nicht zu erläutern, die sich auf den Anfängergeist bezieht :P )

    http://whatmeditationreallyis.com/index.php/lang…meditieren.html
    Liebe Grüße
    Tobias

  • vimokkha
    Gast
    • 2. Mai 2013 um 18:14
    • #9

    Taisen Deshimaru
    Die Praxis der Konzentration
    Aurum

    Alles drin.
    Nicht so beliebt,
    weil 70 Seiten nur von den
    Tugendregeln handeln

    und 20
    zu Sati - Konzentration&Beobachtung - in jeder Postition

    Es gibt ein Wort auf Sanskrit&Pali für den
    Impuls zu Achtsamkeit ( Sati ) zurückzukehren,
    aber ich weiß es jetzt nicht.

    Jedenfalls ist der Impuls in einer Sangha und Halle
    oder neben einem Lehrer für einen Anfänger
    sehr viel häufiger da .
    Man nimmt die Haltung dann mit.


    Mit Metta ! ()

  • absichtslos
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    • 3. Mai 2013 um 16:59
    • #10
    vimokkha:

    Taisen Deshimaru
    Die Praxis der Konzentration
    Aurum

    Alles drin.
    Nicht so beliebt,
    weil 70 Seiten nur von den
    Tugendregeln handeln

    und 20
    zu Sati - Konzentration&Beobachtung - in jeder Postition

    Es gibt ein Wort auf Sanskrit&Pali für den
    Impuls zu Achtsamkeit ( Sati ) zurückzukehren,
    aber ich weiß es jetzt nicht.

    Jedenfalls ist der Impuls in einer Sangha und Halle
    oder neben einem Lehrer für einen Anfänger
    sehr viel häufiger da .
    Man nimmt die Haltung dann mit.


    Mit Metta ! ()

    Alles anzeigen

    Hi Vimokkha,

    auch dir danke sehr für deinen Buchtipp.
    Werde mich dann ran machen.

    Ja immer mit Metta!

    Lieben Gruß,

    absichtslos :doubt:

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

  • Turmalin 1
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    • 3. Mai 2013 um 19:03
    • #11
    tobias:
    Zitat

    Ich werde mich wegen der Dzogchen-Praxis mal umschauen

    Aber wenn du schon Zazen kannst, wäre es glaube ich besser du bleibst dabei.
    Warum möchtest du die Wege mischen, wenn du schon Zazen angefangen hast?
    Ich wollte hier blos eine Bestätigung aus einem anderen "System" geben. Aber das heißt nicht dass sich Zen in den wesentlichen Punkten von Dzogchen unterscheidet.
    Also wenn du schon auf einem Weg bist, warum dann einen anderen wählen?

    Liebe Grüße
    Tobias


    wieso meinst du, er soll ausschließlich beim Zazen bleiben? Er schreibt doch etwas von einem Druck, das kann doch nicht richtig sein. Also irgendwas muss er doch ändern wegen dem Druck. Ich kenne mich ja nicht aus mit dem Zazen- vielleicht mal den Druck mit Dzogchen- Methode einfach beobachten?

  • absichtslos
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    • 9. Mai 2013 um 00:36
    • #12
    Turmalin:
    tobias:

    Aber wenn du schon Zazen kannst, wäre es glaube ich besser du bleibst dabei.
    Warum möchtest du die Wege mischen, wenn du schon Zazen angefangen hast?
    Ich wollte hier blos eine Bestätigung aus einem anderen "System" geben. Aber das heißt nicht dass sich Zen in den wesentlichen Punkten von Dzogchen unterscheidet.
    Also wenn du schon auf einem Weg bist, warum dann einen anderen wählen?

    Liebe Grüße
    Tobias


    wieso meinst du, er soll ausschließlich beim Zazen bleiben? Er schreibt doch etwas von einem Druck, das kann doch nicht richtig sein. Also irgendwas muss er doch ändern wegen dem Druck. Ich kenne mich ja nicht aus mit dem Zazen- vielleicht mal den Druck mit Dzogchen- Methode einfach beobachten?

    Was heißt Druck. Es ist die imaginäre die mir ein wenig zu schaffen macht.
    Zu wenig Disziplin. Es ist abschweifen. Ich möchte es einfach verstärken, "es stärken".
    Vielleicht müssen ja einfach meine Blätter noch ein wenig vom Wind durch rauscht werden
    um dies dunkle so weit abzutragen.

    Lieben Gruß,

    absichstlos :doubt:

    edit:
    zazen hab ich schon als kind gemacht.
    nur wußt ich damals nicht das es zazen ist.
    hah! :lol:
    und es wurd verboten... :oops:
    egal nun ganz legal :)

    "I have a dream" Martin L. King -= https://www.youtube.com/watch?v=z_ZgSK9yIbk =-

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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