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Wiedergeburt, eine Glaubenskrise ?

  • Heiko_BV
  • 26. Oktober 2012 um 20:46
  • Zum letzten Beitrag
  • Sukha
    Gast
    • 3. November 2012 um 14:08
    • #51
    bel:

    oder unter ner Brücke zu schlafen.

    Wie kann man denn unter der Brücke den Dhamma (und Vinaya) studieren. Vielleicht ist das was für einen werdenden Buddha, der es aus sich selbst heraus erkennt. Dieses Potential haben aber wohl die wenigsten.
    Geh mal auch von "Anfängern" aus, die noch Anleitung brauchen, die die Lehre/den Dhamma erst kennen lernen müssen.

    bel:

    auf den Alex neben die "Penner" stellen zu müssen,


    Dagegen spricht gar nichts.

    ()

  • lagerregaL
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    27. Februar 2010
    • 3. November 2012 um 14:36
    • #52
    nibbuti:
    lagerregaL:

    Was du schreibst nibbuti ist durcheinandergewirbelt, rabulistisch und polemisch


    Danke lagerregaL. Wenn du etwas sachbezogenes zum Thema sagen möchtest, kannst du das natürlich gerne tun.


    Habe ich schon gemacht, das Thema war und ist: "nibbuti schreibt durcheinandergewirbelt, rabulistisch und polemisch."

  • Maybe Buddha
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    • 3. November 2012 um 14:54
    • #53
    Sukha:

    Es ist halt wie es ist.
    Im Westen neigt man dazu aus scheinbar "rationalen Gründen" den halben PK zu negieren, bzw. nicht, wenn auch nur als Option so stehen zu lassen.
    Dadurch beschneidet man sich aber von Möglichkeiten.
    Dies ist auch ein Grund, warum der Orden des Buddha hier kein Fuß fassen kann, warum Hauslosigkeit, so wie es der Buddha gelehrt hat nicht möglich ist. Die "Autobahn" wird somit ver- (ge-) sperrt.
    Großzügigkeit/Dana hat/bekommt keinen Stellenwert mehr. Eines hängt mit dem anderen zusammen.

    Es geht ja nicht nur mit dem Thema "Wiedergeburt" so. Für den einen gibt es kein Samsara, der nächste meint man kann sinnlich leben, wenn man nur nicht daran anhaftet, Alkohol trinken, nur ab und zu schadet ja nichts, wenn andere Tiere für einen schlachten macht das nichts, denn man war es ja nicht selber, auf dem Sofa sitzen bleiben und meinen, dass nur die innere Einstellung reicht um als "geistiger" Hausloser zu leben usw., usf.

    ()


    Denkst du das ist ein Problem des Westens?
    Ich weiss es zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen dass das in Asien nicht unbedingt anders ist.
    Zumindest allgemein gesehn, das die Lehre von Hausleuten halt sehr Individuell ausgelegt wird.
    Der grösste Unterschied bzw das grösste Problem ist mMn ausschliesslich die Tatsache das Dana halt im Westen
    nicht ganz so Ernst genommen wird, bzw das es im Westen viel weniger "Buddhisten" gibt, was es dann logischerweise sehr schwer macht für Mönche/Klöster. Wohingegen Dana in Asien halt völlig intergriert ist und zum guten "Ton" gehört.

    Aber auf die Vielzahl von Themen gesehen, hat Asien sicher ähnliche Untescheidungen von Auffassungen.

    Und dort werden teilweise auch Dinge aus dem PK zu wörtlich genommen (in Asien).
    Ich habe vor einiger Zeit mal einen Bericht gesehen über ein kleines Mädchen, welches eine Krankheit hatte, die zu extremen Haarwuchs (Wolfsmensch-Krankheit oder so ähnlich) führte. Sie hatte im ganzen Gesicht Haarwuchs.
    Die Mutter hat sich ständi nur Vorwürfe gemacht, weil sie das aufs Kamma und "ihre schlechten Taten in der Vergangenheit" schob. Auch das kleine Mädchen wurde angefeidet, weil die Menschen ihr und ihren Eltern vorwarfen in einem früheren Leben schlechte Menschen gewesen zu sein.
    Grade bei sowas kann ich nicht wirklich erkennen, wie der Wiedergeburtsglaube allgemein positiv sein kann, wenn man (sowohl Kind und Mutter, als auch die Umwelt um sie herum), so sehr an der Vergangenheit und ihren wandernden Persönlichkeiten/Seele hängen.
    Hier im Westen hat der Wiedergeburtsglaube (noch) eher positive Wirkungen, weil sich die Buddhisten die daran glauben dadurch motivieren (wie zb Geronimo), aber da der Großteil der Gesellschaft nicht daran glaubt werden sie bei Unglücksfällen etc. nicht angeschaut nach dem Motto "geschieht dir zu recht, du musst ja ein schlimmer Mensch gewesen sein etc".

    Die Wiedergeburt als Konzept, als Motivator zu sehn ist sicherlich nicht verkehrt, wenn man sich bewusst ist das es ebend nur ein Konzept ist (wie man sich bei jeder Vorstellung bewusst sein sollte, das es nur ein Konzept ist).
    Aber als blinder Volksglaube ist es mMn nicht heilsam.
    Ähnliches kann man ja auch in anderen Religionen beobachten. Paradies, Himmel etc. als Motivator oder Hölle als abschreckung zu sehen kann sicherlich förderlich (für einen persönlich ) sein, aber wenn es zum blinden Glauben wird, dann wird man als Ungläubiger, Ketzer verfolgt, gesteinigt, auf dem Scheiterhaufen verbrannt, von der Gesellschaft ausgestossen und als Ungläubiger oder Satans-Diener ausgegrenzt und gemobbt.

    Ich denke das wichtigste ist, es nur als Konzept an zu sehen und vorallem es als "sein" Konzept anzusehen und nicht anderen aufzuzwingen (egal um welches Thema es geht)

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 3. November 2012 um 14:59
    • #54
    nibbuti:
    Sukha:

    Und wenn einer sagt, Samsara besteht über dieses Leben hinaus, so kann man es als Option stehen lassen.
    Es ist nicht falsch dies zu lehren.


    So ist es. "Samsara besteht über dieses Leben hinaus", aber die Möglichkeit zum Prüfen & Anwenden von Dhamma besteht nur selten darüber hinaus.


    Zum einen das... Und der Satz oben ist ja auch extrem unpersönlich und dem stimme ich so vollkommen zu.
    Wenn es aber peronalisiert wird "`Mein` Samsara geht weiter, `Ich` werde wiedergeboren" klingt das ebend oft nicht mehr nach der Lehre Buddha's

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • lagerregaL
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    27. Februar 2010
    • 3. November 2012 um 15:08
    • #55
    Maybe Buddha:
    nibbuti:


    So ist es. "Samsara besteht über dieses Leben hinaus", aber die Möglichkeit zum Prüfen & Anwenden von Dhamma besteht nur selten darüber hinaus.


    Zum einen das... Und der Satz oben ist ja auch extrem unpersönlich und dem stimme ich so vollkommen zu.
    Wenn es aber peronalisiert wird "`Mein` Samsara geht weiter, `Ich` werde wiedergeboren" klingt das ebend oft nicht mehr nach der Lehre Buddha's

    accinca:
    Onda:

    Über eine unpersönliche Wiedergeburt müsste man sich nicht die Köpfe heissreden, weil sie keine Wiedergeburt ist. Onda


    Kommt natürlich darauf an was du dir gerade so unter "Wiedergeburt"
    so vorstellst und glaubst auf alle anderen übertragen zu können.
    Warum sollte es auch eine persönliche Wiedergeburt geben wenn
    es kein persönliches Leben gibt? Gibt es aber kein persönliches
    Leben brauchen wir über das Leben auch nicht reden weil es
    dann kein Leben gibt?

    Alles anzeigen
    accinca:
    Maybe Buddha:


    Und woher soll ich jetzt wissen, wie du die Passagen des PK über wiedergeburt interpretierst? Zumindestens steht im PK genauso wenig etwas über ein "persönliche Wiedergeburt" wie TNH nicht von einer "persönlichen Wiedergeburt" spricht...


    Insofern es überhaupt kein persönliches Leben gibt, in sofern
    gibt es natürlich auch keine persönliche Wiedergeburt.
    Insofern es aber persönliches Leben gibt, in sofern gibt
    es auch persönliche Wiedergeburt.


    Hatten wir doch alles schon Maybe Buddha. ;)

  • bel
    Gast
    • 3. November 2012 um 15:10
    • #56
    Sukha:
    bel:

    oder unter ner Brücke zu schlafen.


    Wie kann man denn unter der Brücke den Dhamma (und Vinaya) studieren. Vielleicht ist das was für einen werdenden Buddha, der es aus sich selbst heraus erkennt.


    Wie haben das die Mönche vor 2000 Jahren gemacht? Da gabs auch keine warmen Studierzimmer und schöne Bibliotheken.

    Sukha:

    Geh mal auch von "Anfängern" aus, die noch Anleitung brauchen, die die Lehre/den Dhamma erst kennen lernen müssen.


    Davon gehe ich nicht aus. "Anfänger", die sich zu einem monastischen Leben entschlossen haben, sollten für ne gewisse Zeit in den Ländern des entsprechenden Ordens nach dessen Vorschriften leben, das schließt auch den dafür üblicherweise vorgesehenen Zeitrahmen ein.
    Das ist eine m.E. notwendige Bedingung, die andere, hinreichende, ist dann, nicht an vorgeblich "widrigen Umständen" im Heimatland bzw. in der Wahlheimat zu scheitern.
    Das sollte man in dieser Zeit lernen - z.B. auch, das "Studium" und "(Aus)Übung" keine getrennten Dinge sind - auch so ein Mißverständnis, dem Westler gern anheim fallen, wenn sie "Studium" als diskursiven Umgang mit Texten mißverstehen.

    _()_

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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