Was der Buddha lehrte war immer das Gleiche wenn auch oft in
anderer Form, und er sagte, das er nur die Lehre darlegt aber nicht
mit anderen darüber mit Anderen streite aber Andere mit ihm streiten würden
Wobei er mit allen Weisen in der Welt übereinstimme, was aber natürlich
nicht bedeutet das diese Weisen in anderen Lehren zu finden sein könnten.
Aber unabhängig davon wie vollständig dies nun im Einzelfall von jemanden
verstanden werden kann stellt er grundsätzlich fest:
4. Wobei man, ihr Mönche, unter den Weisen in der Welt übereinstimmt: 'Das gibt es nicht',
davon sage auch ich: 'Das gibt es nicht'.
Wobei man, ihr Mönche, unter den Weisen in der Welt übereinstimmt: 'Das gibt es',
davon sage auch ich: 'Das gibt es'.
5. Wobei nun, ihr Mönche, stimmt man unter den Weisen in der Welt überein,
und wovon sage auch ich: 'Das gibt es nicht'?
6. Eine unvergängliche, beständige, ewige, unveränderliche Körperlichkeit,
die gibt es nicht! Darin stimmt man unter den Weisen in der Welt überein,
und davon sage auch ich: 'Das gibt es nicht!'
7.-10. Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen, Bewusstsein, die unvergänglich sind,
beständig, ewig, unveränderlich, die gibt es nicht!
Darin stimmt man unter den Weisen in der Welt überein, und davon sage auch ich: '
Das gibt es nicht!'
11. Dieses ist es, wobei man unter den Weisen in der Welt übereinstimmt,
und wovon auch ich sage: 'Das gibt es nicht'.
12. Wobei nun, ihr Mönche, stimmt man unter den Weisen in der Welt überein,
und wovon sage auch ich: 'Das gibt es'?
13. Eine vergängliche, unbeständige, nicht ewige, veränderliche Körperlichkeit,
die gibt es. Darin stimmt man unter den Weisen in der Welt überein, und davon
sage auch ich: 'Das gibt es'.
14.-17. Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen, Bewusstsein, die vergänglich sind,
unbeständig, nicht ewig, veränderlich, die gibt es. Darin stimmt man unter den
Weisen in der Welt überein, und davon sage auch ich: 'Das gibt es'.
18. Dieses ist es, wobei man unter den Weisen in der Welt übereinstimmt,
und wovon auch ich sage: 'Das gibt es'.
19. Es gibt, ihr Mönche, in der Welt ein Ding, das hat der Vollendete völlig erkannt
und durchdrungen, und nachdem er es erkannt und völlig durchdrungen hat, legt er
es dar, zeigt es auf, tut es kund, begründet, eröffnet, erklärt und verdeutlicht es.
20. Welches ist dieses Ding in der Welt, das der Vollendete völlig erkannt und
durchdrungen hat, und welches er, nachdem er es erkannt und durchdrungen,
darlegt, aufzeigt, kundtut, begründet, eröffnet, erklärt und verdeutlicht?
21. Die Körperlichkeit, ihr Mönche, ist das Ding in der Welt, welches der Vollendete
völlig erkannt und durchdrungen hat und welches er, nachdem er es erkannt und durchdrungen,
darlegt, aufzeigt, kundtut, begründet, eröffnet, erklärt und verdeutlicht.
Nachdem dies, ihr Mönche, so vom Vollendeten dargelegt, aufgezeigt, kundgetan, begründet,
eröffnet, erklärt und verdeutlicht wurde: wer es dann nicht versteht und erkennt,
mit solchem törichten Weltmenschen, solch blindem, auglosem, verständnislosem,
erkenntnislosem, was, ihr Mönche, kann ich mit ihm tun?
22.-25. Das Gefühl - die Wahrnehmung - die Gestaltungen - das Bewusstsein, ihr Mönche,
sind Dinge in der Welt, welche der Vollendete erkannt und durchdrungen hat, und welche er,
nachdem er sie erkannt und durchdrungen, darlegt, aufzeigt, kundtut, begründet, eröffnet,
erklärt und verdeutlicht.
Nachdem dies, o Mönche, so vom Vollendeten dargelegt, aufgezeigt, kundgetan, begründet,
eröffnet, erklärt und verdeutlicht wurde: wer es dann nicht versteht und erkennt, mit solchem
törichten Weltmenschen, solch blindem, augenlosem, verständnislosem, erkenntnislosem,
was, ihr Mönche, kann ich mit ihm tun? S 22, 94