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Ich bin im Besitz dieses Buches und habe etwa 75% gelesen. Die letzten 25% werde ich nicht lesen. Warum das so ist, steht unten.
Beschreibung (Rückseite des Buchdeckels)
ZitatAlles anzeigenSeit Hermann Hesse mit "Siddharta" die Indienbegeisterung entfachte, liegt die Reise in den Buddhismus im Trend. Auch der Holländer Martin Kamphuis lässt sich acht Jahre lang mit Geist, Leib, Seele und allen Sinnen auf den tibetischen Buddhismus ein. In Indien und Nepal unterwirft er sich in Klöstern der strengen Lehre der Mönche und Gurus; in Europa kostet er die Früchte der Kreuzung zwischen dem Buddhismus und dem farbig schillernden Gedankengut von New Age und Esoterik.
Immer stärker spürt der ausgebildete Psychologe und alternative Therapeut jedoch, dass die ersehnte Erleuchtung auf sich warten läßt. Mehr noch: Beim Versuch, das buddhistische Ideal der Barmherzigkeit endlich auszuüben, scheitert er in demütigender Weise an den Alltagsrealitäten und an sich selbst.
In Australien besucht Martin mit seiner Freundin Elke widerstrebend den Gottesdienst in einer christlichen Kirche. Und hier schließlich erfahren die beiden völlig unerwartet, dass ihre tiefsten Sehnsüchte gestillt werden, dass sie erkannt und geliebt sind; dass das Licht von außen auf sie zugekommen ist ...
Eine abenteuerliche Reise in die Welt der Götter und Halbgötter, eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen – mehr noch: zwischen Gott und zwei Menschen, die ihn von ganzem Herzen suchten.
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Meine Rezession
Dieser Autor ist das beste Beispiel für einen gescheiterten Buddhisten, der Selbstaufgabe praktiziert. Wobei Buddhist kann man das nicht nennen. Eben nur ein Teenager, der hier und da in der weiten Welt aufbegehrt hat um dann dem Sinn nach zu jagen, Glückseeligkeit und Leichtigkeit auf Erden zu finden. Er vertraut auf das Schicksal von einer Göttlichkeit außerhalb und arbeitet nicht weiter an sich selbst. Er liebt Anhaftigkeiten wie das Rauchen und die fleisches Lust im exzessiven Maße. Genauso ergötzt er sich an der Vorstellung als Baby im Mutterbauch zu sein. Er gibt Praxisstunden, in denen er seinen Teilnehmern eine gedankliche Reise zum Baby-Dasein vermittelt. Scheint für ihn eine Art Nirvana zu sein.
In einer indoktrinierter zynischen Formulierung würde ich ihn mit diesen Worten beschreiben wollen: Er frohlockt mit Gelüsten und verbindet diese mit Jesus.
In Wirklichkeit will er das Samsara nicht verlassen. Er ist so ein Typ "Wesen", das das Spiel des Leidens liebt.
Er erschafft und verbringt ein Dasein in einer Welt vollter Unterschiede.