Das Buch von Meister Hsing Yun " Buddha- der Lotus im Fluss , eine Einführung in den Mahayana Buddhismus " ist unbedingt empfehlenswert. Man kann es am Stück durchlesen oder als gutes Nachschlagewerk verwenden. Er erklärt an anschaulichen Beispielen und Zitaten von Großen Chan Meistern den Mahayana Buddhismus! ISBN : 3-89767-149-2
Großmeister Hsing Yun des chinesischen Chan der Linji Linie
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Karuna:Fabian88:
Das Buch von Meister Hsing Yun " Buddha- der Lotus im Fluss , eine Einführung in den Mahayana Buddhismus " ist unbedingt empfehlenswert. Man kann es am Stück durchlesen oder als gutes Nachschlagewerk verwenden. Er erklärt an anschaulichen Beispielen und Zitaten von Großen Chan Meistern den Mahayana Buddhismus! ISBN : 3-89767-149-2
Ja, danke für den Hinweis. Scheint ein interessanter Rinzai-Meister aus Taiwan zu sein. Sehr politisch engagiert und er hat auch was über Buddhistische Ethik geschrieben. Ich glaube ich kauf mir das mal.
Aber die kulturelle Bedingheit! Wie soll ich damit umgehen, ich bin nunmal kein Chinese, Japaner, etc. Ich lasse mich auch nicht gerne anschreien, oder auf den Rücken schlagen, auch nicht wenn es gut gemeint ist...aber vielleicht steht sowas ja nicht in dem Buch: ich werde es lesen!
WitjaKarmaDorje -
Hahahahahaha , Nudel ! " Aber Tibeter ?? "
der Gedanke ist mir auch gekommen !
Lieber KarmaDorje , ich denke du bist zu voreingenommen ! Ich würde mich riesig freuen wenn du das Buch lesen würdest und wir darübe anschließend nochmal sprechen könnten ! Es werden alle Vorurteile aus dem Weg geräumt !
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Karuna:Fabian88:
Das Buch von Meister Hsing Yun " Buddha- der Lotus im Fluss , eine Einführung in den Mahayana Buddhismus " ist unbedingt empfehlenswert. Man kann es am Stück durchlesen oder als gutes Nachschlagewerk verwenden. Er erklärt an anschaulichen Beispielen und Zitaten von Großen Chan Meistern den Mahayana Buddhismus! ISBN : 3-89767-149-2
Ja, danke für den Hinweis. Scheint ein interessanter Rinzai-Meister aus Taiwan zu sein. Sehr politisch engagiert und er hat auch was über Buddhistische Ethik geschrieben. Ich glaube ich kauf mir das mal.
Hi Karuna , ja der Großmeister Hsing Yun ist ein wahrer Meister der Linji Schule des Chan ( Rinzai des Zen ) , du scheinst dich dafür zu interessieren , hier ein paar Infos über ihn ! : http://www.ibps.ch/Ge/grossmeister_hsing_yun.htm
Übrigens : er hat tempel in aller Welt gegründet , Europa , USA , Asien , auch in Afrika, außerdem hat er Kinderheime und eine Buddhistische Universität erichtet ,
seine Gemeinschaft heißt FO GUANG SHAN ,In deutschland gibt es einen Fo Guang Shan Tempel in Berlin ( http://www.fgs-tempel.de/ ), und in Frankfurt
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witjaKarmaDorje:Karuna:
Ja, danke für den Hinweis. Scheint ein interessanter Rinzai-Meister aus Taiwan zu sein. Sehr politisch engagiert und er hat auch was über Buddhistische Ethik geschrieben. Ich glaube ich kauf mir das mal.
Aber die kulturelle Bedingheit! Wie soll ich damit umgehen, ich bin nunmal kein Chinese, Japaner, etc. Ich lasse mich auch nicht gerne anschreien, oder auf den Rücken schlagen, auch nicht wenn es gut gemeint ist...aber vielleicht steht sowas ja nicht in dem Buch: ich werde es lesen!
WitjaKarmaDorjeIch werds mir auch mal aus der Bibliothek holen.
Lieber WitjaKarmaDorje, wenn man intensiv meditiert, ist so eine Kurzmassage (das was du als Schlagen definierst) einfach Wellness pur.
Ansonsten: Was ist kulturelle Bedingtheit, und was Methode? Ist nicht Ngöndro auch etwas kulturell bedingtes? Oder Mantras?@ Fabian: Was ich eigentlich spannend finde:Zen und Amida-Buddhismus werden ja meist als entgegengesetzte Methoden wahrgenommen. Wie läuft das in eurer Praxis zusammen?
A.
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Lieber Aryia,
ich definiere gar nichts, sondern zitiere und frage. Diesmal soll es um Zen gehen. Dass die tibetischen Traditionen kulturelle Prägungen haben, ist ja gerade in diesem Chat viel diskutiert, kritisiert, ja: sogar widersprochen, abgesprochen, gewogen und als "untauglich" beurteilt. Nein, jetzt reden wir ernsthaft über die kulturelle Bedingtheit von Zen. Damit meine ich nicht das Schlagen zur Entspannung eines Muskels. Wenn ich 1 1/2 Stunden "sitze", dann schläft mir auch schonmal ein Fuß ein, oder der Oberschenkel macht Theater. Bei Zen wird das wohl noch schlimmer sein, ich weiss nicht, wie lange ihr sitzt. Mehr als 1 1/2 bis 3 stunden an einem Stück, ist es bei uns nicht. Nein, dieser Freund von dem ich sprach, der schon lange Zen macht, der zieht sich gerade zurück. Er kritisiert, dass viele Sichtweisen, Vorgehensweisen im Zen eher einer kontrollierten, disziplinierten japanischen, chinesischen Kultur entsprechen, als einer europäischen. Er sprach davon, dass es ihm "preussischer als bei den Preussen" vorkommt, er also mit einer Mentalität konfrontiert wird, die gerade er als Deutscher zu überwinden versucht. Dann war noch die Rede von nationalistischen Auswüchsen. Ich kann das alles nicht beurteilen und schon gar nicht verurteilen, weil ich nichts darüber weiss, aber vielleicht ja bald mehr darüber erfahre. Entweder von Euch, oder von ihm.
WitjaKarmaDorje -
Fabian88:
Hahahahahaha , Nudel ! " Aber Tibeter ?? "
der Gedanke ist mir auch gekommen !
Lieber KarmaDorje , ich denke du bist zu voreingenommen ! Ich würde mich riesig freuen wenn du das Buch lesen würdest und wir darübe anschließend nochmal sprechen könnten ! Es werden alle Vorurteile aus dem Weg geräumt !
Das liebe ich so an Euch: voreingenommen ist immer derjenige, der tibetischen Traditionen folgt, niemals ihr selbst!!!! Wunderbar, nicht war lieber Nudel-Tulku? Genau damit erfüllt ihr alle Klischees engstirniger Zen`s. Oder hätte ich das jetzt als Frage formulieren müssen, damit ich verstanden werde?
WitjaKarmaDorje -
witjaKarmaDorje:
Lieber Aryia,
ich definiere gar nichts, sondern zitiere und frage. Diesmal soll es um Zen gehen. Dass die tibetischen Traditionen kulturelle Prägungen haben, ist ja gerade in diesem Chat viel diskutiert, kritisiert, ja: sogar widersprochen, abgesprochen, gewogen und als "untauglich" beurteilt. Nein, jetzt reden wir ernsthaft über die kulturelle Bedingtheit von Zen. Damit meine ich nicht das Schlagen zur Entspannung eines Muskels. Wenn ich 1 1/2 Stunden "sitze", dann schläft mir auch schonmal ein Fuß ein, oder der Oberschenkel macht Theater. Bei Zen wird das wohl noch schlimmer sein, ich weiss nicht, wie lange ihr sitzt. Mehr als 1 1/2 bis 3 stunden an einem Stück, ist es bei uns nicht. Nein, dieser Freund von dem ich sprach, der schon lange Zen macht, der zieht sich gerade zurück. Er kritisiert, dass viele Sichtweisen, Vorgehensweisen im Zen eher einer kontrollierten, disziplinierten japanischen, chinesischen Kultur entsprechen, als einer europäischen. Er sprach davon, dass es ihm "preussischer als bei den Preussen" vorkommt, er also mit einer Mentalität konfrontiert wird, die gerade er als Deutscher zu überwinden versucht. Dann war noch die Rede von nationalistischen Auswüchsen. Ich kann das alles nicht beurteilen und schon gar nicht verurteilen, weil ich nichts darüber weiss, aber vielleicht ja bald mehr darüber erfahre. Entweder von Euch, oder von ihm.
WitjaKarmaDorjeMich betrifft das ja nicht.
Aber ansonsten: Im Westen sitzt man meistens Phasen von 25, meist 30, manchmal 45 Minuten, und macht dann 10 Minuten Gehmeditaion, dann sitzt man wieder.
Das Zen gibt es sowieso nicht, sowenig wie den tibetischen Buddhismus.
In der japanischen Kultur hat man dieses preussische manchmal. Bei den Chinesen schon weniger. Beim koreanischen Zen des Seung Sahn kann man sogar während des Sitzens aufstehen, wenn einem was eingeschlafen ist.
Da gibt es im Vipassana teilweise härtere Regeln.
Bei den Rezitationen wird teilweise in jap./chin./koreanisch rezitiert, teilweise auf deutsch.Und bei Thich Nhat Hanh is alles nochmal ganz anderes.
So, jetzt lass ich aber die Zennies mal ran.
A.
P.S. Wenn du unangepasste mehr magst, empfehle ich dir Brad Warner. http://homepage.mac.com/doubtboy/ Der is nich so sehr kulturell japanisch, hab ich den Eindruck.
Aber vielleicht nicht gleich mit dem "Whack the Dalai Lama"-Artikel anfangen.Ansonsten ist auch http://antaiji.dogen-zen.de/deu/zenluege.shtml noch was. Der lebt aber schon nicht mehr.
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Ariya:witjaKarmaDorje:
Lieber Aryia,
ich definiere gar nichts, sondern zitiere und frage. Diesmal soll es um Zen gehen. Dass die tibetischen Traditionen kulturelle Prägungen haben, ist ja gerade in diesem Chat viel diskutiert, kritisiert, ja: sogar widersprochen, abgesprochen, gewogen und als "untauglich" beurteilt. Nein, jetzt reden wir ernsthaft über die kulturelle Bedingtheit von Zen. Damit meine ich nicht das Schlagen zur Entspannung eines Muskels. Wenn ich 1 1/2 Stunden "sitze", dann schläft mir auch schonmal ein Fuß ein, oder der Oberschenkel macht Theater. Bei Zen wird das wohl noch schlimmer sein, ich weiss nicht, wie lange ihr sitzt. Mehr als 1 1/2 bis 3 stunden an einem Stück, ist es bei uns nicht. Nein, dieser Freund von dem ich sprach, der schon lange Zen macht, der zieht sich gerade zurück. Er kritisiert, dass viele Sichtweisen, Vorgehensweisen im Zen eher einer kontrollierten, disziplinierten japanischen, chinesischen Kultur entsprechen, als einer europäischen. Er sprach davon, dass es ihm "preussischer als bei den Preussen" vorkommt, er also mit einer Mentalität konfrontiert wird, die gerade er als Deutscher zu überwinden versucht. Dann war noch die Rede von nationalistischen Auswüchsen. Ich kann das alles nicht beurteilen und schon gar nicht verurteilen, weil ich nichts darüber weiss, aber vielleicht ja bald mehr darüber erfahre. Entweder von Euch, oder von ihm.
WitjaKarmaDorjeMich betrifft das ja nicht.
Aber ansonsten: Im Westen sitzt man meistens Phasen von 25, meist 30, manchmal 45 Minuten, und macht dann 10 Minuten Gehmeditaion, dann sitzt man wieder.
Das Zen gibt es sowieso nicht, sowenig wie den tibetischen Buddhismus.
In der japanischen Kultur hat man dieses preussische manchmal. Bei den Chinesen schon weniger. Beim koreanischen Zen des Seung Sahn kann man sogar während des Sitzens aufstehen, wenn einem was eingeschlafen ist.
Da gibt es im Vipassana teilweise härtere Regeln.
Bei den Rezitationen wird teilweise in jap./chin./koreanisch rezitiert, teilweise auf deutsch.Und bei Thich Nhat Hanh is alles nochmal ganz anderes.
So, jetzt lass ich aber die Zennies mal ran.
A.
Vielen Dank für die Info!!!!!
Ich glaube, dass wir (diamntweg) ganz schön bekloppt sind, wenn wir 1 1/2 Stunden am Stück sitzen. Dieser Freund berichtete auch von der gehmeditation. die sich dann mit Achtsamkeitsübungen abwechseln, z.B beim kochen. Naja, im Juli gehe ich für ein Wochenende in eine Pagode und darf an den Meditationen teilnehmen. Ich bin sehr gespannt darauf.
WitjaKArmaDorje -
Hi karmadorje !
Die Anhänger des Chan Buddhismus sind keinesfalls engstirnig , wie kommst du dazu ?
Es ist eindeutig das der Tibetische Buddhismus , der auch Lamaismus genannt wird , in dem Sinne voreingenommen ist , in dem Sich viele Rituale usw. finden lassen die aus der Bön Religion stammen , wie zb. das befragen einese Orakels , oder auch das ihr der Ansicht seid , dass man durch " eine Prüfungskommision " herausfinden kann wo die WIedergeburt von jemandem ist. Der Dalai Lama wird als Wiedergeburt verehrt . Die Mönche in Tibet führten Jahrhundertelang eine Feudalistische Gesellschaft unter der die Bevölkerung gelitten hat. Das wäre im Chan bzw. Zen undenkbar
Auf die Frage wie Chan und Amida Buddhismus zueinander passen zitiere ich den Großmeister : " Obwohl die Fo Guang Shan Tradition zur Linji (jap. Rinzai ) - Linie des Chan ( jap.Zen ) Buddhismus gehört, wünsche Ich , dass die Wege aller acht traditionellen Schulen des chinesischen Mahayana gelehrt und praktiziert werden. Dabei werden zwei Übungswege besonders gepflegt : die meditative Praxis des Chan und der Weg der Buddha Vergegenwärtigung Jingtu ( = Lauteres Reines Land ) Hsing Yun will alle Mahayana Schulen Chinas die in den letzten 2500 Jahren entstanden sind in Einklang bringen und integrieren.
HIER EINIGE INFOS ÜBER DEN " HUMANISTISCHEN BUDDHISMUS NACH MEISTER HSING YUN "
Großmeister Hsing Yun nennt seine Interpretation des Dharma " Humanistischen Buddhismus "
Meister Hsing Yun will den Buddhismus aus den Klöster wieder zu den Menschen bringen
Zitat von Hsing Yun : " Shakyamuni Buddha wurde unter den Menschen geboren.Er lebte unter den Menschen. Er wurde unter den Menschen erleuchtet. Und er lehrte unter den Menschen.Um Buddhaschaft zu erlangen Müssen wir unsere menschliche Begabung kultivieren !Denn der Buddhismus der Vergangenheit wurde von Zurückgezogenheit , Waldeinsamkeit , Selbstbezug , und Individualismus geprägt. Er hat dadurch seine humanistische Qualität weitgehend verloren.. Deshalb sind so viele Interessenten vor den Toren der Tempel geblieben. Wir müssen unsere Anstrengungen auf den Alltag beziehen und erneuern , um den Menschen zu helfen , ihnen Vorbild zu sein und sie mit einzubeziehen !
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Karuna:Ariya:
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Mich betrifft das ja nicht.
Aber ansonsten: Im Westen sitzt man meistens Phasen von 25, meist 30, manchmal 45 Minuten, und macht dann 10 Minuten Gehmeditaion, dann sitzt man wieder.
Das Zen gibt es sowieso nicht, sowenig wie den tibetischen Buddhismus.
In der japanischen Kultur hat man dieses preussische manchmal. Bei den Chinesen schon weniger. Beim koreanischen Zen des Seung Sahn kann man sogar während des Sitzens aufstehen, wenn einem was eingeschlafen ist.
Da gibt es im Vipassana teilweise härtere Regeln.
Bei den Rezitationen wird teilweise in jap./chin./koreanisch rezitiert, teilweise auf deutsch.Und bei Thich Nhat Hanh is alles nochmal ganz anderes.
So, jetzt lass ich aber die Zennies mal ran.
A.
Ich glaube, mich betrifft das auch nicht.
Aber du hast das sehr genau dargestellt, wie das bei uns, den Zennies ist.
Zu deinem Freund, lieber witje, willst du ihn überreden, Zen aufzugeben?
Es ist so: sucht man ein Haar in der Suppe, findet man auch eins.Wenn Zen nicht zu ihm passt, dann sollte er sofort das beenden. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Du läufst ja auch nicht mit viel zu großen oder gar viel zu kleinen Schuhen, oder doch?Karuna,
nein: ich würde ihn niemals zu irgendwas überreden. Ich war erschrocken, auch verwundert, was da an Kritik saß, ich hätte das nicht erwartet. Im Moment meditiert er alleine. Er sagt, dass sei im Moment am besten. Ich würde niemals jemaden von seinem weg abbringen, das darf man doch gar nicht.
WitjaKarmaDorje -
Fabian88:
Hi karmadorje !
Die Anhänger des Chan Buddhismus sind keinesfalls engstirnig , wie kommst du dazu ?
Es ist eindeutig das der Tibetische Buddhismus , der auch Lamaismus genannt wird , in dem Sinne voreingenommen ist , in dem Sich viele Rituale usw. finden lassen die aus der Bön Religion stammen , wie zb. das befragen einese Orakels , oder auch das ihr der Ansicht seid , dass man durch " eine Prüfungskommision " herausfinden kann wo die WIedergeburt von jemandem ist. Der Dalai Lama wird als Wiedergeburt verehrt . Die Mönche in Tibet führten Jahrhundertelang eine Feudalistische Gesellschaft unter der die Bevölkerung gelitten hat. Das wäre im Chan bzw. Zen undenkbar
Auf die Frage wie Chan und Amida Buddhismus zueinander passen zitiere ich den Großmeister : " Obwohl die Fo Guang Shan Tradition zur Linji (jap. Rinzai ) - Linie des Chan ( jap.Zen ) Buddhismus gehört, wünsche Ich , dass die Wege aller acht traditionellen Schulen des chinesischen Mahayana gelehrt und praktiziert werden. Dabei werden zwei Übungswege besonders gepflegt : die meditative Praxis des Chan und der Weg der Buddha Vergegenwärtigung Jingtu ( = Lauteres Reines Land ) Hsing Yun will alle Mahayana Schulen Chinas die in den letzten 2500 Jahren entstanden sind in Einklang bringen und integrieren.
HIER EINIGE INFOS ÜBER DEN " HUMANISTISCHEN BUDDHISMUS NACH MEISTER HSING YUN "
Großmeister Hsing Yun nennt seine Interpretation des Dharma " Humanistischen Buddhismus "
Meister Hsing Yun will den Buddhismus aus den Klöster wieder zu den Menschen bringen
Zitat von Hsing Yun : " Shakyamuni Buddha wurde unter den Menschen geboren.Er lebte unter den Menschen. Er wurde unter den Menschen erleuchtet. Und er lerhet unter den Menschen.Um Buddhaschaft zu erlangen Müssen wir unsere menschliche Begabung kultivieren !Denn der Buddhismus der Vergangenheit wurde von Zurückgezogenheit , Waldeinsamkeit , Selbstbezug , und Individualismus geprägt. Er hat dadurch seine humanistische Qualität weitgehend verloren.. Deshalb sind so viele Interessenten vor den Toren der Tempel geblieben. Wir müssen unsere Anstrengungen auf den Alltag beziehen und erneuern , um den Menschen zu helfen , ihnen Vorbild zu sein und sie mit einzubeziehen !
Lieber Fabian,
danke für die Belehrung in Sachen tibetischen Buddhismus, ich selbts bin Karma Kagyügpa:-)))))) Aber danke für die Quelle des verehrten Meister Hsing Yun.
Lieber Gruß
witjaKArmaDorje -
Keine Ursache Karma !
Ich glaube egal welcher Schule man angehört , Meister Hsing Yun sagt das alle Schulen ihren Wert haben. Es sollte nicht gestritten werden sondern Intergriert un ergänzt.
PS : Ich selbst habe einige Bücher des Dalai Lama gelesen , auch wenn ich ihn nicht als Wiedergeburt anerkenne , erkenne ich ihn als einen Meister an , der von tiefer Weisheit durchdrungen ist. Man kann aus allen Schulen wichtige Lehren ziehen. Zum Glück gibt oder gab es im Buddhismus nicht diesen Wunsch die andere Schulen zu vernichten , wie zb hier früher Katholisch - Evangelisch - Jüdisch usw.
Lies mal das Buch von Hsing Yun " Buddha der Lotus im Fluss " ISBN : 3-89767-149-2
lohnt sich unbedingt , und fördert die Toleranz!Fabian
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Fabian88:
Keine Ursache Karma !
Ich glaube egal welcher Schule man angehört , Meister Hsing Yun sagt das alle Schulen ihren Wert haben. Es sollte nicht gestritten werden sondern Intergriert un ergänzt.
PS : Ich selbst habe einige Bücher des Dalai Lama gelesen , auch wenn ich ihn nicht als Wiedergeburt anerkenne , erkenne ich ihn als einen Meister an , der von tiefer Weisheit durchdrungen ist. Man kann aus allen Schulen wichtige Lehren ziehen. Zum Glück gibt oder gab es im Buddhismus nicht diesen Wunsch die andere Schulen zu vernichten , wie zb hier früher Katholisch - Evangelisch - Jüdisch usw.
Lies mal das Buch von Hsing Yun " Buddha der Lotus im Fluss " ISBN : 3-89767-149-2
lohnt sich unbedingt , und fördert die Toleranz!Fabian
Fabian,
danke für die Quelle, ich freue mich darüber, wie du die dinge siehst und natürlich hat jeder das recht auf seinen spirituellen weg und seine spirituellen Lehrer.
OM MANI PEME HUNG
WitjaKarmaDorje -
Karuna:witjaKarmaDorje:
Vielen Dank für die Info!!!!!
Ich glaube, dass wir (diamntweg) ganz schön bekloppt sind, wenn wir 1 1/2 Stunden am Stück sitzen. Dieser Freund berichtete auch von der gehmeditation. die sich dann mit Achtsamkeitsübungen abwechseln, z.B beim kochen. Naja, im Juli gehe ich für ein Wochenende in eine Pagode und darf an den Meditationen teilnehmen. Ich bin sehr gespannt darauf.
WitjaKArmaDorjePagode? Meinst du Pagode Path Hue in Frankfurt?
Ich weiß ja nicht, was du mit 1 1/2 Stunden am Stück sitzen wirklich meinst. Das kann ja alles mögliche heißen. Wie sitzt du denn da - im vollen Lotus?
Entscheidend im Zen ist ja nicht das lange Sitzen, sondern das, was dein Freund mit Achtsamkeitsübung bezeichnet. D.h. in allen Tätigkeiten während Tag und Nacht ist man in einer Haltung, die Dogen mit "Denke nicht-denken" erfasst hat.
So wie in einer kleinen Geschichte der Meister sagt: wenn ich esse, dann esse ich. Und wenn ich gehe, dann gehe ich. Und wenn ich Zähne putze ... usw.
Doch die meisten essen und denken an was anderes. Gehen und sind schon dort, wohin das Gehen führen soll usw.Ich habe früher oft in einem Sesshin gesessen und mich gefragt, wie ich denn dazu wohl gekommen bin. Aber irgendwie scheint es eine homöpathische Weise zu sein, mit dem Leiden durch Leiden umzugehen. „similia similibus curentur" (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt ).
Doch das ist auch nur eine äußerliche Seite. Im Zen geht es vor allem um das, was Bodhidharma als die zwei Eingänge und vier Übungen bezeichnet hat.
Eine gute Erklärung findet sich bei dem Chan-Meister Sheng-yen, ebenfalls aus Taiwan und ebenfalls aus der Linji/Rinzai-Linie :-))
http://www.buddhistische-gesel….de/downloads/chandeu.pdfKaruna,
ja, ich meine die Pagode in frankfurt. Ich freue mich auf das Wochenende dort und bin regelmäßig auf der homepage der Pagode. Also mit sitzen meine ich: mit dem Hintern auf dem kissen auf dem Boden. Ich sitze im halben Lotussitz (rechter fuß auf linkem oberschenkel, beide knie auf dem boden), so ca eine stunde, da lasse ich alle gedanken zu, hefte mich an nichts, es tritt Ruhe ein- also Shine. Dann Meditationen im Zentrum, die sind aber kürzer, so 45 minuten, meistens auf den 16. Karmapa, oder Chennrezig. Bei meinen Vorbereitungen auf Phowa habe ich auf Amitabha meditiert, da schonmal 1 1/2 stunden. Danke für den Link, ich habe ihn mir runter geladen.
WitjaKarmaDorje -
Hi karma
Ja jeder hat das Recht auf einen Meister , im chinesischen Mahayana , hauptsächlich also im Chan (jap. Zen ) und im Reinen Land Buddhismus ( Amitabha Buddhismus ) heißt es : Mann soll seinem Meister bedingungslos gehorchen und alles machen was er sagt !
passt einem das nicht , sollte man den Meister verlassen und einen suchen der einem richtig erscheint -
Fabian88:
Hi karma
Ja jeder hat das Recht auf einen Meister , im chinesischen Mahayana , hauptsächlich also im Chan (jap. Zen ) und im Reinen Land Buddhismus ( Amitabha Buddhismus ) heißt es : Mann soll seinem Meister bedingungslos gehorchen und alles machen was er sagt !
passt einem das nicht , sollte man den Meister verlassen und einen suchen der einem richtig erscheintHi Fabian,
das ist interessant, denn genauso ist das Lehrer / schüler Verhältnis bei uns. Jeder hat das Recht auf seinen Lehrer und sucht sich ihn selbst. Wir wechseln auch den Lehrer, wenn es nicht mehr geht. Übrigens: ich habe intensiv auf Buddha Amitabha meditiert und bestens über die Reinen Land Schulen gut informiert.
WitjaKarmaDorje -
Fabian88:
Auf die Frage wie Chan und Amida Buddhismus zueinander passen zitiere ich den Großmeister : " Obwohl die Fo Guang Shan Tradition zur Linji (jap. Rinzai ) - Linie des Chan ( jap.Zen ) Buddhismus gehört, wünsche Ich , dass die Wege aller acht traditionellen Schulen des chinesischen Mahayana gelehrt und praktiziert werden. Dabei werden zwei Übungswege besonders gepflegt : die meditative Praxis des Chan und der Weg der Buddha Vergegenwärtigung Jingtu ( = Lauteres Reines Land ) Hsing Yun will alle Mahayana Schulen Chinas die in den letzten 2500 Jahren entstanden sind in Einklang bringen und integrieren.Was mich mehr interessiert: Wie sieht das praktisch aus? Gibt es da abwechselnd Phasen zwischen Sitzen und Gehen und Nembutsu-Rezitation oder wählt man da eine der Praktiken?
Ich hab mir nur einmal den Berliner Tempel angesehn, aber leider war da niemand da, der einem was erklären konnte.ZitatJa jeder hat das Recht auf einen Meister , im chinesischen Mahayana , hauptsächlich also im Chan (jap. Zen ) und im Reinen Land Buddhismus ( Amitabha Buddhismus ) heißt es : Mann soll seinem Meister bedingungslos gehorchen und alles machen was er sagt !
Das find ich spannend. Im japanischen Jodo Shinshu ist die Sicht auf den Lehrer ein ganz andere. Er ist immer "nur" Freund auf dem Weg und Vorbild, aber da das wichtigste das Anvertrauen und das Lauschen ist und beides eigentlich nicht von mir ausgeht, gibt es ja nichts, was ich tun oder was mir gelehrt werden könnte.
WitjaKarmaDorje:Übrigens: ich habe intensiv auf Buddha Amitabha meditiert und bestens über die Reinen Land Schulen gut informiert.
WitjaKarmaDorjeEin Freund von mir ist Jodo shinshu und hat mir mal Bücher der 3 Großen des Amidismus in Japan (Honen, Shinran, Ippen) geborgt. Sie sind wirklich sehr inspirierend. Die Beschäftigung damit kann ich nur jedem empfehlen.
A.
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Karuna:witjaKarmaDorje:
Hi Fabian,
das ist interessant, denn genauso ist das Lehrer / schüler Verhältnis bei uns. Jeder hat das Recht auf seinen Lehrer und sucht sich ihn selbst. Wir wechseln auch den Lehrer, wenn es nicht mehr geht. Übrigens: ich habe intensiv auf Buddha Amitabha meditiert und bestens über die Reinen Land Schulen gut informiert.
WitjaKarmaDorjeEs gibt kein Recht auf einen Lehrer - aber unsere Sicht ist die, daß jeder unbegrenzt lernen kann.
Wenn jemand anfragt und Schüler werden will, dann hat er darauf keinen Anspruch, denn der Lehrer kann ihn abweisen.
Diese Abweisung als Einweisung zu sehen, wäre dann natürlich eine wichtige Lehre, die man daraus ziehen könnte.Wie Fabian, du hast nicht das recht, dir deinen lehrer selbstz zu suchen? Wie läuft das denn, wird er dir zugewiesen? Mit dem "Gehorsam" bei Euch, finde ich interessant. sowas wird von uns nicht erwartet.
WitjaKarmaDorje -
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Hi Karma Dorje !
Ich glaube du hast irgent eine Antwort gelesen und es verwechselt und gedacht ich hätte sowas geschrieben.
Ich hatte ja gesagt das In China , also auch Taiwan und chinesischsprachige Länder wie Malaysia , Singapur usw. im Chan Buddhismus , also auch Mahayana und im Reinen Land Buddhismus , jeder seinen Meister wählen kann , ich sagte ja bereits , dass aus dem Chan die Anweisung kommt : Gehorche unbedingt deinem Meister ohne ihn in Frage zu stellen ! Passt man nicht mit dem Meister zusammen , soll man sich einen neuen suchen!
Fabian