Bücher zu verschenken

Aus Zwei macht Eins – es wird eng. Deshalb wird aussortiert.
Ich habe erstmal folgende Bücher zu verschenken:

Ole Nydahl:
• Das große Siegel
• Die Vier Grundübungen
• Der Buddha und die Liebe
• Wie die Dinge sind

Bildbände:
• Dagyab. Wo Tibet noch tibetisch ist.
• Symbole des Buddhismus. Der tibetische Weg.

Wer Interesse hat möge sich bei mir per PN melden.
Ich möchte nur das Porto in Briefmarken zurück.

Es werden in nächster Zeit bestimmt noch einige Bücher mehr …

Liebe Grüße
Knochensack

TMingyur:

Das soll nun keine persönliche Kritik sein...

Der Geist des Widerspruchs hat einen fruchtbaren Schoß....

LG
Onda

Vielleicht dazu der Aspekt aus der Sicht des Beschenkten, der ja für uns viel wichtiger ist (mit beiden Händen würde es ja schon gereicht):

Zitat

Gibt es wohl aber, o König, in der Welt eine verwerfliche Gabe, die man einem der Gaben Würdigen, den man trifft, nicht anbieten darf?»

«Zehn Gaben, ehrwürdiger Nāgasena, werden in der Welt als verkehrte Gaben betrachtet; und wer solche Gaben spendet, verfällt dem Abwege. Es sind das Darbieten von berauschenden Getränken, von Orgien, Weibern, Stieren, (anstößigen) Bildern (citta-kamma, vgl. Sutta-Vibhanga des Vinaya, Pācittiya 26: patibhāna-citta), Waffen, Giften, Fesseln, von Hühnern und Schweinen, von falschen Gewichten und Maßen.»

«Nicht frage ich dich, o König, was als verkehrte Gabe betrachtet wird, sondern ob es in der Welt eine verwerfliche Gabe gibt, die man einem der Gaben Würdigen, den man trifft, nicht anbieten darf.»

«Nein, ehrwürdiger Nāgasena! Sobald eben im Herzen Vertrauen aufsteigt, bieten da die einen den der Gaben Würdigen Speise an, andere bieten ihnen Kleidung an, andere ein Ruhelager, andere eine Wohnstätte, andere Decke und Mantel, andere Knechte und Mägde, andere Feld und Boden, andere schenken ihnen Zweifüßer und Vierfüßer, andere hundert oder tausend Taler, andere ein großes Reich, andere geben für sie sogar ihr eigenes Leben hin.»

Vessantaras Wegschenken von Weib und Kind

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und vielleicht noch dies:

Zitat

"In künftigen Zeiten, Ānanda, wird es 'Vereinsmitglieder' geben, die 'Gelbnacken' sind, sittenlos, von üblem Charakter. Die Leute werden jenen sittenlosen Personen Geschenke geben, um der Sangha willen. Sogar dann, sage ich, ist eine Spende, die der Sangha gegenüber gemacht wird, unermeßlich, unmeßbar. Und ich sage, unter keinen Umständen bringt ein Geschenk, das einer Person individuell gemacht wird, jemals größere Frucht, als eine Spende an die Sangha [6]."

9. "Es gibt vier Arten der Läuterung einer Spende. Welche vier? Es gibt die Spende, die vom Spender geläutert wurde, aber nicht vom Empfänger. Es gibt die Spende, die vom Empfänger geläutert wurde, aber nicht vom Spender. Es gibt die Spende, die weder vom Spender noch vom Empfänger geläutert wurde. Es gibt die Spende, die sowohl vom Spender als auch vom Empfänger geläutert wurde."

10. "Und was ist die Spende, die vom Spender geläutert wurde, aber nicht vom Empfänger? Da ist der Spender sittsam, von gutem Charakter, und der Empfänger ist sittenlos, von üblem Charakter. Somit ist die Spende vom Spender geläutert worden, aber nicht vom Empfänger."

11. "Und was ist die Spende, die vom Empfänger geläutert wurde, aber nicht vom Spender? Da ist der Spender sittenlos, von üblem Charakter, und der Empfänger ist sittsam, von gutem Charakter. Somit ist die Spende vom Empfänger geläutert worden, aber nicht vom Spender."

12. "Und was ist die Spende, die weder vom Spender noch vom Empfänger geläutert wurde? Da ist der Spender sittenlos, von üblem Charakter, und der Empfänger ist sittenlos, von üblem Charakter. Somit ist die Spende weder vom Spender noch vom Empfänger geläutert worden."

13. "Und was ist die Spende, die sowohl vom Spender als auch vom Empfänger geläutert wurde? Da ist der Spender sittsam, von gutem Charakter, und der Empfänger ist sittsam, von gutem Charakter. Somit ist die Spende sowohl vom Spender als auch vom Empfänger geläutert worden. Dies sind die vier Arten der Läuterung von Spenden."
Die Darlegung der Spenden

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*schmunzel*

GaliDa68:

Aus Zwei macht Eins – es wird eng. Deshalb wird aussortiert

TMingyur:

Und bevor man Bücher verschenkt, kann man sich auch fragen: Warum eigentlich?

schon mal überlegt das sie vieleicht jetzt doppelt vorhanden sind

TMingyur:

Oder meinst du dass sie die Bücher zweimal hat? eines fürs linke und eines fürs rechte Auge?

wenn der witz wenigstens gut wäre

sicher an dir vorbei gegangen

http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=15&t=5843#p104776

es kommt schon mal vor das dann, bücher zwei mal da sind und wenn nicht jeder auf seinem exemplar besteht finde ich die idee sehr gut.

TMingyur:

Also ich hab "buddhistische" Bücher, die kann ich niemandem guten Gewissens schenken wollen.

Grüße
TM

hasst du keine altpapier tonne? oder bist du das maß aller dinge?

TMingyur:

Ich habe "Aus Zwei macht Eins" metaphorisch verstanden

es ist eine metapher nur hast du sie so interpretiert wie es zu lesen ist wie du siehst gibt es auch andere möglichekeiten.

gehen wir mal davon aus - was unwarscheinlich erscheint, du und eine andere person heiraten, ihr zieht zusammen und beim aus und einräumen stellt ihr fest das ihr einige bücher zwei mal habt, eben durch "aus zwei wird eins" in diesem fall ein haushalt.

tust du nur so oder bist du so schwer von begriff?

Wer braucht dann noch Bücher, da gibt es doch viel besseren Zeitvertreib *schmunzel* Praxis pur. Da kann man endlich von vielem loslassen.

Dieser Thread hat mich schon in aller Frühe zum Lachen gebracht.
Danke.

Liebe Grüße
Knochensack

Hanzze:

Wer braucht dann noch Bücher, da gibt es doch viel besseren Zeitvertreib *schmunzel* Praxis pur. Da kann man endlich von vielem loslassen.

du wirst es wissen sonnst würdest du doch nicht reinreden......oder?

Das wäre ja dann spekulativ *schmunzel* aber gleich mal vorweg, wenn da ein Mann strebt, mehr und mehr los zu werden her zu geben, dann wir es ihm nicht gelingen, da kann er machen was er will.
Deshalb heißt es ja auch, mit der Heirat gewinnt die Frau an Freiheit und der man verliert sie.

Hanzze:

Deshalb heißt es ja auch, mit der Heirat gewinnt die Frau an Freiheit und der man verliert sie.

ich neme es dir sofort ab wenn du aus eigener erfahrung spricht.
unsere ehe ist dann wohl keine.........denn bei uns läuft es anders da wird nicht mit zweierlei maße gemessen

Es gibt hier glaube ich kein einziges Thema, und sei es noch so unverfänglich, dass nicht den Keim des Streites in sich trüge.
Oder sitzt der Keim des Streites gar nicht im Thema?

LG
Onda

Onda:

Oder sitzt der Keim des Streites gar nicht im Thema?

Eine rhetorische Frage?
Der Keim des Streits sitzt immer im Streitenden.

sumedhâ:

Hanzze:

Deshalb heißt es ja auch, mit der Heirat gewinnt die Frau an Freiheit und der man verliert sie.

ich neme es dir sofort ab wenn du aus eigener erfahrung spricht.
unsere ehe ist dann wohl keine.........denn bei uns läuft es anders da wird nicht mit zweierlei maße gemessen

Also dann erzähl mal wer die treibende, aufbauende Kraft ist. *schmunzel* Und wer sich um die Mitteln kümmert, das die Mühle läuft. Aber wir sind glaube ich vom Thema etwas abgekommen und da werden schon ein paar nervös, dass wir uns streiten. *schmunzel*

Das können wir noch brauchen.
Das habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen.
Gib das nicht weg, die Leute werden das so und so nicht schätzen.
Das habe ich mir gedacht, werden wir dem und dem geben.

*schmunzel*

Dafür braucht man dann auch viel Platz und Räume. Geht es ja um Sicherheit und Vorsorge.

Hanzze:

Also dann erzähl mal wer die treibende, aufbauende Kraft ist.

mal ist es mein mann dann wieder ich, je nach "stärken" die jeder hat. wir haben kaum gemeinsamkeiten, also ergänzen wir uns.

Hanzze:

Und wer sich um die Mitteln kümmert, das die Mühle läuft.

es gab zeiten da haben wir uns beide um die mittel gekümmert, jetzt verdient mein mann die "scheine" ich sorge für unseren "überlebenslebensunterhalt"....
"aus zwei mach eins" geht nur durch achtung des anderen auch wenn es mal einem selbst nicht passt, es geht nicht um einen einheitsbrei..... gemeinsame schnittstellen suchen ist das zauberwort... mit gleichen maßen messen.
und um wieder beim thema zu landen, ich habe doppelt vorhanden bücher, verschenkt, verkauft......

Zitat

Das können wir noch brauchen.
Das habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen.
Gib das nicht weg, die Leute werden das so und so nicht schätzen.
Das habe ich mir gedacht, werden wir dem und dem geben.

*schmunzel*

wenn ich schenke dann schenke ich ohne wenn und aber, eine der wenigen gemeinsamkeiten mit meinem mann

Zitat

Geht es ja um Sicherheit und Vorsorge.

wenn du meinst ......

Onda:

Es gibt hier glaube ich kein einziges Thema, und sei es noch so unverfänglich, dass nicht den Keim des Streites in sich trüge.
Oder sitzt der Keim des Streites gar nicht im Thema?

LG
Onda

empfindest du es als streit? ich nicht, manche haben eben andere ansichten als ich .... dass ist alles ;o))

Das ist eine sehr schöne Gemeinschaft, darauf könnt ihr stolz sein. (Wenn ich das so frei einfach sagen darf) *schmunzel*

Vielleicht nochmal zum schenken Zurück und dessen verschiedene Qualität:

Zitat

Jemand der nun großzügig ist, befreit sich selbst von seiner eigenen Gier. Er ist bekannt als ein Sklave der Großzügigkeit. Er ist momentan durch ein Verlangen zu geben motiviert und in diesem wählt er was er nicht so schätzt und aufgrund seines geringen Wertes gibt er es weg. Eine andere Person hat eine andere Charakterhaltung bezüglich seiner Sicht von Großzügigkeit. Er fühlt keine Hürde in einer sozialen Benachteiligung betreffend seines Besitzes und gibt im selben Ausmaß, was er auch für sich selber beansprucht. Er ist ein Freund der Großzügigkeit. Aber eine Person die am höchsten in dieser Wertung der Liebe zur Großzügigkeit gezählt wird, denkt nicht an sich selbst und nicht an seinen Besitz. Er ist gewillt, größere Opfer zu bringen in der Abwägung, dass die Bedürfnisse anderer größer als seine eigenen sind. Er ist ein Meister der Großzügigkeit.

Das Üben in Großzügigkeit ist von größtem Segen

Hanzze:

Er ist momentan durch ein Verlangen zu geben motiviert und in diesem wählt er was er nicht so schätzt und aufgrund seines geringen Wertes gibt er es weg.

diese art zu geben, verbirgt eine menschen verachtende haltung.... so sehe ich es
es gibt ein sprichwort in rumänien : "was ich nicht brauche, nimm du hund"(und wehe du bist nicht dankbar für die gabe)
leider waren/sind viele hilfspakete (von "großzügigen spendern") für die armen der welt so bestückt ;o(((( sehr traurig.... aber jeder so wie er kann

@Knochi,
entschuldige die OT`s *umarmung*