Mir ist gerade "Momo" eingefallen, ein sehr sehenswertes Theaterstück, dass sehr viele Ansätze die zum Dharma führen können für Kinder und auch Erwachsene enthält.
Etwas Info zum Stück Momo auf Wikipedia.
Beim goggeln habe ch gesehen, dass es auf vielen Bühnen in Deutschland zu sehen ist.
Eine Beschreibung auf der Seite von Stadttheater Ingolstadt
ZitatDas Mädchen Momo lebt wie eine Landstreicherin in der Ruine eines kleinen Amphitheaters am Rand der Stadt. Nicht nur ihre guten Freunde Beppo und Gigi besuchen sie regelmäßig, auch andere Menschen kommen, um Momo ihr Herz auszuschütten, denn Momo kann zuhören.
Eines Tages tauchen in der Stadt zigarrerauchende, aschgraue Herren auf, in deren Gegenwart es die Menschen fröstelt. Die grauen Herren haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und reden ihnen ein, dass sie nur noch Nützliches tun dürfen, um Zeit zu sparen. Einer der grauen Herren verrät Momo, dass er und seinesgleichen ohne ein von den Menschen angespartes Zeitguthaben nicht existieren können. Momo und ihre Freunde rufen zu einer großen Versammlung auf, um die Wahrheit über die grauen Herren zu verbreiten, aber kein Erwachsener folgt ihrer Einladung. Da führt die childkröte Kassiopeia Momo zu Meister Hora, der die Zeit verwaltet.
Als Momo nach einem Jahr von ihrer Reise zurückkehrt, findet sie die Welt seltsam farblos und verändert vor. Sie vermisst ihre Freunde. Auch sie sind Opfer der grauen Herren geworden und haben keine Zeit mehr, um Geschichten zu erzählen oder anzuhören. Die grauen Herren aber wollen von Momo zu Meister Hora geführt werden, um endgültig die Herrschaft über die Zeit zu gewinnen. Nur Momo kann ihnen noch Einhalt gebieten ...
Michael Endes 1973 erschienener Märchen-Roman mit dem vollständigen Titel ›MOMO oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte‹ gehört heute bereits zu dem Klassikern der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Das Buch wurde in über 40 Sprachen übersetzt und erreichte allein im deutschen Sprachraum eine mehrfache Millionenauflage. 1986 wurde MOMO mit Radost Bokel, Mario Adorf, Armin Müller-Stahl und John Huston verfilmt.
Vielleicht möchte der eine oder andere hier etwas Kulturangebot (Theater und Kunst) mit buddhistischem Bezug posten.