Neuerscheinung - Abhidhamma in der täglichen Praxis

  • Abhidhamma in der täglichen Praxis
    Ashin Janakabhivamsa


    Zitat

    Der Autor des vorliegenden Buches Ashin Janakabhivamsa erfreut sich in Myanmar als Pali Gelehrter und Autor zahlreicher Bücher größter Popularität. Er hat das Buch bewusst leichtverständlich geschrieben und sich ganz auf die tägliche Dhamma Praxis von Mönchen und Laien konzentriert. Systematisch wird der Abhidhamma Student unter einer philosophischen und ethischen Perspektive für die heilsamen und unheilsamen Geisteszustände sensibilisiert.

  • COOL! endlich in deutsch *schmunzel*


    Danke!


    Aber wie immer in Deutschland: nicht frei gegeben... *seufz* *schmunzel*


    Hier in englisch auf dharmaweb.org (ähnlich aufgebaut wie Wikipedia)


    oder hier englisch als pdf auf usamyanmar.net

  • Hanzze:


    Aber wie immer in Deutschland: nicht frei gegeben... *seufz* *schmunzel*


    Tja, dass ist wegen der Dhamma-Vampire. Die leben nämlich nicht in Transsylvanien sondern hier.
    Jeder saugt sich alles aus dem Netz und keiner fragt wo es her kommt. (Strom kommt aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn)


    Vielleicht müssen Verfasser oder/und Übersetzer ja auch Nahrung zu sich nehmen, sich kleiden, wohnen und Krankenkassenbeiträge bezahlen? Kann ja sein oder?
    Auch sind die Auflagen meist so gering, dass die entstandenen Druckkosten noch nicht mal wieder rein kommen. Der Verleger legt meist Danatechnisch drauf.


    Wenn es nur nach dem Danaprinzip ginge, gäbe es kaum Dhammaliteratur in Buchform und in deutscher Sprache, vor allem was den ursprünglichen Buddhimus betrifft. Leider.


    Nun mal ehrlich, wer hat denn schon mal den Donationknopf auf einer Dhammaseite betätigt?


    Liebe Grüße
    Kusala

  • Zur Anregung empfehle ich hier Die Geschichte mit dem alten Mann und dem jungen Mann zu lesen und dann auch Die Ökonomie von Gaben und Ohne Bedingungen.


    Sollange eine Seite nicht beginnt strenger auf sich selbst und seine Aufgaben zu sehen, wird es immer ein: "du! nein du! bleiben"


    Für den Pionierorientierten Mahayana läßt sich dass alles vielleicht begründen, im Theravada...? (Retter - virus?)


    Nimm nichts was nicht frei gegeben ist.
    Gib nichts, wenn du nicht frei geben kannst.


    Aber dennoch jedem seine Gruppenregeln mit denen er leben kann, muß oder einfach nur will. Da ist nicht schlechtes daran, ob heilsam für alle weiß ich nicht.


    Was Deutschland betrifft, keine Sorge, das Dhammageschäft auch in Südostasien blüht, so wie das Dhamma verblüht...


    Zu solch einem Zwecke wäre ja auch Buddhaland Foundation - Nägel mit kleinen Köpfen unabhängig von einer Schule oder Linie oder Person/Gruppe gedacht, um sich einen Weg aus dem Schlammloch zu ermöglichen.


    Versuchen wir es weite liebe Dhammamma Kusala *schmunzel* bis alle Lebewesen befreit sind oder wie wechseln zu Osho *lol*

  • Grüß Dich ganz recht herzlich Kusala,


    mache ich regelmäßig unter Pseudonymen [donation for a happy nation!].
    Ganz selten und nur in bestimmten Situationen für den bestimmende Zweck setze
    ich Dorje Sema oder den mystischen Flieger ein.
    Und erstaunlicherweise bekommen's dann selbst auch betreffende noch nicht einmal mit,
    wenn ich's so getätigt habe :idea:
    Als Vorbild inspirierte mich dazu übrigens Shakya Pandita im Ozean treffender Aussprüche.
    Ein ganz ausnahmsloses phantastisches dharma Werk.
    Hast schon recht mit dem was Du da schreibst;
    und das diesbezüglich einem die Galle hochkommen kann,
    finde ich nur allzu
    verständlich.
    Zudem,
    sollte man nicht so Kapitalkräftig sein,
    wo man mittels,
    spezifischer Gegenleistung [siehe Almosen] trotz alle dem in den 'Genuss' solcher Dinglichkeiten kommen kann.
    Zumindest meine Meinung dazu.
    Ist halt im Moment nur wirklich sehr schwer auch für die edlen Spender [siehe *schwitz* Griechenland *schwitz* und ähnliche Entwicklungen]
    Ich hatte erst neulich am Rand mitbekommen das zum Beispiel Leut's Kurse buchen und dann gar nicht erst erscheinen.
    Erinnert mich dann an spekulative Risikoanleihen,
    seit dem wird um eine gewisse Vorauskasse gebeten.
    Und da hab ich dann auch schon Sprüche zu gehört die darauf schließen lassen das ein inaktives Hirn nicht den Tod bedeutet.
    Dir weiterhin alles gute und heilsame


    Sarva mangalam


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Lieber Dorje Sema,


    Almosen sind keine Gegenleistung von Dhammadana. Dhammadana ist immer frei und ohne Gegenleistung. Vielleicht magst du dies zur Erklärung lesen: Ohne Bedingungen


    Es ist nichts zu sagen gegen Geschäft, das ist ganz gewöhnlich und wie sagt Dhammamma Kusala stets: Es hängt ja immer mit den karmischen Gegebenheiten ab wie man aus seiner Haut kann.

  • Dorje Sema:

    Und erstaunlicherweise bekommen's dann selbst auch betreffende noch nicht einmal mit,
    wenn ich's so getätigt habe :idea:


    So ist recht Dorje! Geben ohne Anhaftung.



    Dorje Sema:

    und das diesbezüglich einem die Galle hochkommen kann,
    finde ich nur allzu
    verständlich.


    Mir kommt keine Galle hoch. Es ist wie es ist. Gier, Hass und Verblendung.
    Ab und an sollte man dies aber ansprechen. Es muss konditioniert werden, Einsicht zur Notwendigkeit geweckt werden. Aufgeklärt werden. Auch wie heilsam ab-geben sein kann.


    Ich bin auch immer wieder hin und her gerissen. Auf der einen Seite stehe ich dafür, dass der Dhamma nicht verkäuflich ist, auf der anderen Seite möchte man manches (Bücher) zugänglich machen.


    Hanzze:

    Versuchen wir es weite


    Ja Hanzze.
    Aber das mit Osho kannste knicken. Auch habe ich nicht den Anspruch alle Wesen zu befreien. Das hat der historische Buddha schon nicht geschafft. ;)

  • Kusala ist derzeit keine voll ordinierte Bhikkuni ?
    Insofern ist's Ihr u.d.U. derzeit möglich für den Sangha diesbezüglich aktiv zu sein.
    Und selbstverständlich gibt's so was wie Tauschhandel auch bei Bhikkus und Bhikkunis.
    Vielleicht nur nicht so wie Du Dir das vorstellst, Werter Hanzze ?
    Und Laien sind alle mal in der Lage sich u.a. Körperlich für Geschenke des Dharma Ordens als Sangha
    zu verdingen.
    Auch die ist Tauschhandel ohne ausschließlichen materiellen Gewinn.
    Les doch bitte nochmal dies dazu ?


    Zitat

    Kusala: Vielleicht müssen Verfasser oder/und Übersetzer ja auch Nahrung zu sich nehmen, sich kleiden, wohnen und Krankenkassenbeiträge bezahlen? Kann ja sein oder?
    Auch sind die Auflagen meist so gering, dass die entstandenen Druckkosten noch nicht mal wieder rein kommen. Der Verleger legt meist Danatechnisch drauf.


    Wenn es nur nach dem Danaprinzip ginge, gäbe es kaum Dhammaliteratur in Buchform und in deutscher Sprache, vor allem was den ursprünglichen Buddhimus betrifft.


    Das ist doch nicht schwer zu verstehen ?


    Sarva mangalam


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Lieber Dorje Sema,


    Geschäft und Dhammadana


    Beides hat seine Natur und Wirkung.
    Wie gesagt, da ist nichts schlechtes daran, das eine bleibt im Kreis und das andere führt aus ihm heraus. Nicht immer sind die Zeiten so, dass man Wege hinaus findet.


    Übrigens ist Dana und Dhammadana sehr gut in diesem Buch beschrieben... *seufz* *schmunzel*
    Wie soll das gehen?
    Möge diese Buch für alle oder zumindest viele das letzte Dhamma das man sich erkauf und das man begehrt sein und mögen für alle jedes zukünftige Dhamma nur mehr ein Dhammageschenk sein.


    Die Praxis des Buddhadhamma fängt mit Dana an und Großzügigkeit die man säht, kommt auch zurück.
    Dem kann man gut und ganz vertrauen.



    Aus dem Buch Dana, vielleicht mag jemand mithelfen es zu übersetzen. Vielleicht mag auch jemand die Vervielfältigung unterstützen, oder das Buch als Geschenk für jemanden Kaufen und/oder verteilen.
    *schmunzel*


    _()_


  • frei aber nicht fehlerfrei *schmunzel* von der angeführten Webseite (Inhalt des Buches in englisch) übersetzt.

  • Hallo zusammen,


    der Text ist auch auf deutsch frei als PDF erhältlich :D! Aus dem Newsletter der Theravada AG der DBU vom 30.06.2011: