Gampopa, Juwelenschmuck der geistigen Befreiung

  • Juwelenschmuck der Befreiung
    Gampopa, (1079-1153)


    Übersetzung aus dem Tibetischen von Albrecht Frasch.
    Tashi Verlag http://www.tashi-verlag.de/index2.htm, ISBN 3-9806802-2-3


    Klappentext: Der Autor dieses Werkes, Gampopa, war zweifellos erleuchtet und er hebt für uns einen Zipfel von der Grenzenlosigkeit des Geistes an. Etwas davon strahlt über nahezu ein Jahrtausend hinweg zu uns herüber und erhellt unseren Geist.


    Anm.: Keine ganz leichte Lektüre. Es sollten bereits ein recht gutes, nicht nur intellektuelles Verständnis des tantrischen Pfades vorhanden sein.

  • Es scheint sich ja um einen Lamrim-Text der Kagyü-tradition zu handeln. Also um eine Darstellung des Stufenweges zur Erleuchtung.
    Döndrub empfiehlt ja anscheinend eine andere Übersetzung als Nudel. Und es gibt ja noch mehr davon. Welche empfehlt ihr und warum?


    A.

  • Es gibt zwei Übersetzungen. Die aus dem Norbu-Verlag ist m.E. übersichtlicher. Die Norbu-Verlag-Version ist allerdings m.W. nach nicht mehr so gut zu bekommen außer in Online-Antiquariaten.


    Viele Grüße,


    Leonidas



    Ariya:

    Es scheint sich ja um einen Lamrim-Text der Kagyü-tradition zu handeln. Also um eine Darstellung des Stufenweges zur Erleuchtung.
    Döndrub empfiehlt ja anscheinend eine andere Übersetzung als Nudel. Und es gibt ja noch mehr davon. Welche empfehlt ihr und warum?


    A.

  • Es gibt zumindest noch eine Übersetzung von Herbert Guenther (Diederichs Eugen Verlag).
    Und die Variante aus dem Norbu-Verlag ist bei Amazon neu zu bekommen.
    Unterscheidet sich das Kagyü Lamrim eigentlich vom Gelug-Lamrim?


    A.

  • Ariya:

    Es scheint sich ja um einen Lamrim-Text der Kagyü-tradition zu handeln. Also um eine Darstellung des Stufenweges zur Erleuchtung.
    Döndrub empfiehlt ja anscheinend eine andere Übersetzung als Nudel. Und es gibt ja noch mehr davon. Welche empfehlt ihr und warum?


    A.


    natürlich kagyü!
    wkd

  • ja, es ist im Norbu Verlag, des Drikung Kagyü Mandala zu bekommen, also doch Kagyü. ich werde es mir besorgen.
    WitjaKarmaDorje

  • Tsatsächlich hast du Recht Karuna.


    Die Stufen bzw. der stufenweise (Entwicklungs-)Weg sind nur ein Hilfskonzept um die Richtung zu kennen.Schließlich sollen alle Qualitäten gleich (stark), vielleicht würde man auch ganzheitlich sagen, entwickelt sein / werden. Die Übersetzung, die du zu Hause hast kenne / kannte ich noch nicht. Sie scheint aber an die Theseus-Vorlage anzuknüpfen. Die Version aus dem Tashi-Verlag ist eine andere. Manchmal hat man eben alte Bücher zu Hause,hmmm. ;) Zumindest ist das Buch ein guter Studien-Text, der nicht darüber hinweg täuschen sollte, das man in der Kagyü-Praxis gewisse Sprünge, unabhängig von den konzeptuellen Stufen, machen kann. Wie das geschieht kann dir ein entsprechender Lehrer erklären.


    Ein wunderbares Buch, was ich selbst zu Hause habe, und was lange nicht zu bekommen war, ist :


    Gendün Rinpoche


    Der große Pfau


    Die Umwandlung der Emotionen
    im tibetischen Buddhismus


    dritte, überarbeitete Neuauflage



    ISBN: 978-3-940269-01-0


    14.90 EUR



    Viele Grüße,


    Leonidas



  • Karuna:
    Leonidas:

    Zumindest ist das Buch ein guter Studien-Text, der nicht darüber hinweg täuschen sollte, das man in der Kagyü-Praxis gewisse Sprünge, unabhängig von den konzeptuellen Stufen, machen kann. Wie das geschieht kann dir ein entsprechender Lehrer erklären.


    Die Entwicklung vollzieht sich immer in Sprüngen - sie erscheint nur kontinuierlich, ist es aber nicht.
    Was leider gerne übersehen wird, sie geht nicht aufwärts, sondern abwärts. Es ist ein Fall und die ganze Übung besteht darin, immer wieder aufzustehen.


    Kann das sein, dass da einfach die Schulen verschiedene Sichtweisen haben?
    Was meinst du mit Entwicklung? So etwas wie Evolution oder so etwas wie ent-wickeln = auswickeln?
    Und besteht die Übung darin, immer wiederaufzustehn? Und ist der Lehrer dann dazu da, dich wieder runterzuschubsen?


    Vielleicht ist ja auch die Übung, das man sich daran gewöhnt, sich fallenzulassen.


    A.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Hallo liebe Karuna,


    schön, dass du dich auch für das Buch von Gendün Rinpoche interessierst. Aber es erscheint mir doch so, dass dir niemand dieses Buch erklärt hat bzw. dir einen Zugang zu den Belehrungen gegeben hat. Aus einer Außenperspektive bzw. einer bestimmten Art mit Gefühlen umzugehen erscheinen diese Belehrungen wahrscheinlich unverstehbar bzw. fremdartig. Das sehe ich ein. Zu dem Punkt mit der Auf - oder Abwärtsbewegung was die Entwicklung betrifft halte ich deine Quintessenz immer wieder aufstehen zu können für das Entscheidende.Vergleicht man die Belehrungen von Gendün mit den Anachoreten ist Verwirrung vorprogrammiert. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber das weißt du ja ;-).


    Viele Grüße,


    Leonidas


  • Buddhas Unterweisungen über die Anhaftungen wird hier zu einem tantrischen Schulungsweg aufgemotzt, von einem Lama aus dem 17. Jh.
    Tibetische Yogis können ja mit sich herum-experimentieren, aber es geht auch einfacher und weniger spektakulär und zeigt mit Sicherheit bessere Ergebnisse.

    Karuna,
    das genau meine ich, wenn ich sage, dass es mir schwer fällt dich zu verstehen, wobei das du auch ein ihr sein kann, dann bezieht es sich auf eine richtung.
    Da kann man Tantra als "aufgemotzt" bezeichnen, die Lamas aus dem 17. jahrhundert (so aaaaltmodisch, weiss Karuna doch alles besser!!!!) des an sich herum experimentierens entlarven, ja. da bleibt nur eins: sich vor dem ausserodentlichen besserwisserweg zu verbeugen.
    WitjaKarmadorje


    Majjhima Nikàya 19
    Zwei Arten von Gedanken (Dvedhàvitakka Sutta)
    26. „Ihr Bhikkhus, ich habe dieses Gleichnis gegeben, um eine Bedeutung zu vermitteln. Dies ist die Bedeutung: ,Das große tiefliegende Marschland‘ ist ein Ausdruck für Sinnesvergnügen. ,Das große Hirschrudel‘ ist ein Ausdruck für Lebewesen. ,Der Mann, der dessen Ruin, Schaden und Unfreiheit wünschte‘ ist ein Ausdruck für Màra, den Bösen 4). ,Der falsche Pfad‘ ist ein Ausdruck für den falschen achtfachen Pfad, nämlich: falsche Ansicht, falsche Absicht, falsche Rede, falsches Handeln, falsche Lebensweise, falsche Anstrengung, falsche Achtsamkeit und falsche Konzentration. ,Die Falle‘ ist ein Ausdruck für Ergötzen und Begierde. ,Die Attrappe‘ ist ein Ausdruck für Unwissenheit. ,Der Mann, der dessen Wohl, Wohlergehen und Schutz wünschte‘ ist ein Ausdruck für den Tathàgata, den Verwirklichten, den Vollständig Erleuchteten. ,Der sichere und gute Pfad, der zu ihrem Glück führte‘ ist ein Ausdruck für den Edlen Achtfachen Pfad, nämlich: Richtige Ansicht, Richtige Absicht, Richtige Rede, Richtiges Handeln, Richtige Lebensweise, Richtige Anstrengung, Richtige Achtsamkeit und Richtige Konzentration.“ „Also, ihr Bhikkhus, ist der sichere und gute Pfad, der zum Glück führt, von mir wieder zugänglich gemacht worden, der falsche Pfad ist verschlossen worden, die Falle ist entfernt und die Attrappe zerstört worden.“

  • Hochverehrte Karuna,


    als warnendes Beispiel wendest du das Buch an? Weil du es nicht verstanden hast. Verstehen kannst du es nur wenn du Erläuterungen von Diamantweg-Lehrern erhalten hast. Ich vermute mal das das nicht passiert ist. Zudem vermute ich weiter, und mein Eindruck scheint sich zu erhärten, dass du schon gerne völlig verschiedenartige Belehrungen mischt. Beispiele von den Wüstenmönchen mit buddhistischen Belehrungen zu vergleichen ist meiner Meinung nach schon ziemlich verwirrt. Der Weg ist ein unterschiedlicher und auch das Ziel. An dieser Stelle wirst du wieder das Gegenteil behaupten. Das ist mir aber egal. Denn du kannst nicht mit mehreren Booten gleichzeitig fahren. Dich selbst kannst du verwirren. Aber bitte lass es doch bei den anderen. Zu meinem Glück habe ich gelernt zu unterscheiden. Christentum, auch eine urchristliche Sekte, hat nichts mit Buddhas Belehrungen zu tun. Als vergleichender Religionswissenschaftler ist das vielleicht noch ganz interessant - aber nicht als klar denkender Mensch. Sorry! Da wir uns alle bemühen klar zu denken kann auch jeder sich selbst ein Urteil über die Kommentare von Gendün zu den Belehrungen über Emotionen machen. Deine Projektionen besprichst du bitte an anderer professioneller Stelle für dich allein - so wie wir das auch zu tun pflegen. ;) Ich bleibe dabei: Das Buch ist eine hervorragende Quelle und sehr nützlich um mit seinen Emotionen arbeiten zu können.Dein Grundproblem scheint zu sein, dass du von niemanden etwas lernen kannst, Autoritäten und Lehrer sind dir ein Greuel. Bleib bei dir. Uns ist dieser Weg offen. Wir sind froh über Lehrer wie den Dalai Lama, Lama Ole, Ajahan Brahma, Thich Nath Han, etc. Sie sind gute Beispiele und helfen uns auf unserem Weg durch gerade ihr Beispiel.


    Ich wünsch dir alles Liebe und vor allen Dingen Klarheit,


    Leonidas



  • Karuna:


    Es heißt da "Diese Methoden sollen nicht von Schülern angewendet werden, die nur eine gewöhnliche Ebene der Verwirklichung oder Erfahrung in ihrer Praxis erreicht haben."


    Was Gendün Rinpoche hier beschreibt, daran krankt meiner bescheidenen Meinung nach das tantrische System zur Zeit überhaupt. Selbst wenn man es als sinnvolles System ansehen würde. (Im Shingon liegen die Sachen aber meiner Meinung nach wesentlich besser) Eigentlich, wenn ich die alten Meister richtig verstanden hab, sollte man erst in das tantrische System eintreten, wenn man die Basislehren von dem, was sie Hinayana nennen (Das hiesse ja, dass sie wenigstens in den Strom eingetreten sind) und Mahayana (das hiesse wenigstens die ersten Bodhisattvastufen) verwirklicht hat. Dann kann man (vielleicht) unter einem qualifizierten Lehrer nach Jahren gegenseitiger Prüfung eine Einweihung in eine tantrische Praxis bekommen. Gruppeneinweihungen wären also etwas sehr unwahrscheinliches. Gruppenpraxis auch.
    Die Praxis sieht aber heut anders aus. Du kommst in ein Zentrum, hast keine Minute Vipassana, keine Minute Mahayana-Meditation praktiziert, hast keine Einweihung, keine Zuflucht, aber dir wird von einem Mitglied der Sangha eine tantrische Praxis gelehrt. Außerhalb des Diamantsweges (weil im Diamantweg gibt es ja nicht so viele, die Einweihungen geben können) kannst du zu einer Einweihung hingehen, du bezahlst dein Eintrittsgeld, und bekommst sie. Du musst den Lehrer nicht mal vorher gesprochen haben.
    (Wenn ich mich recht erinnere schrieb letztens jemand hier, dass er seine ..-Praxis jetzt beendet hat, für die er in nem Monat dann ein Einweihung kriegen will, wenn ich mich da nicht verhört habe. Das müsste eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit in jedem tantrischen System sein)


    Zitat

    Die Ausbildung dauert drei Jahre 8) bei euch.


    Das ist einfach nur ein sehr langes Sesshin. Das beendet ja den Weg nicht. Danach ist man zwar fast Lama, aber von dem Diamantwegs-Lamas und Reiselehrern ist mir eigentlich keiner bekannt, der es absolviert hat.


    A.

  • Liebste Karuna,


    ich möchte dich nicht weiter aufwühlen. Nach dem was und wie du hier schreibst scheinst du das Buch nicht nur gelesen sondern auch noch verstanden zu haben. ;) Die Erläuterungen holst du dir aber bitte nichts desto trotz von einem Diamantweg-Lehrer. Ich bin da nicht dein Ansprechpartner. Ich sprach nur vm Großen Pfau - nicht vom Gesamtwerk...was du wahrscheinlich überlesen hast. Kann ja mal passieren wenn man nicht achtsam....ähm .... aufmerksam ist. Macht ja nichts. Dein Beispiel mit den Wüstenmönchen ist an den Haaren herbeigezogen. Der Vergleich hinkt wie Käptn Ahab. Das schöne am Rudern ist übrigens die Kraft die man spührt beim Rudern. Zudem kann man gleichzeitig die Richtung bestimmen. Aber du kennst das ja. Du ruderst ja auch...oder sonnst du dich noch in deinem Überhang an nutzlosem Wissen...auch Sonnendeck genannt. Hmmmm? Man weiß es nicht. Du verstehst tatsächlich nicht was du liest...und das ist bemerkenswert. All deine Projektionen lass zu Hause oder besprech sie an professioneller Stelle. Ich diene dir da nicht als Plattform. Sorry! Mit dir über etwas zu disskutieren ist wie wenn ich´n Euro in ne Parkuhr einwerfe. Das macht genauso viel Sinn.


    Alles Liebe vor allen Dingen Klarheit,


    Leonidas



  • Dagegen meint man im Vajrayana dies "verschmelzend " - Hass mit Hass, Gier mit Gier und Verblendung mit Verblendung - auflösen zu können - da entsteht ein Amalgam bzw. eine Legierung, die stolz und voller Eigendünkel glaubt, Meister seines Selbst geworden zu sein. Aber Stolz und Eigendünkel hat man ja angeblich schon auf einer unteren Stufe zerstört. Das ist auch schon Ausdruck von Stolz, zu glauben, man könne Stolz zerstören. Das ist der rote Faden durch dein ICH.
    Und Voraussetzung, um die Anhaftungen überhaupt überwinden zu können, ist abzustehen von dem Glauben an ein ICH.


    Karuna, du wiederholst dich, wirklich! Und den Kafka (den ich sehr schätze) kann ich dir als spiegel nur anempfehlen:-)))) Achja, machst du eigentlich shaolin? Ist nur eine Frage
    Ich muss los, es gibt noch viel zu tun auf dem Weg der Erleuchtung.
    WitjaKArmaDorje-auch das nichts-tun kann ganz schön viel zeit in Anspruch nehmen

  • Nudel,
    bist du das? oder vertue ich mich?
    WitjaKarmaDorje


  • Maha-parinibbana Sutta
    Last Days of the Buddha

    The Mirror of the Dhamma
    8. "But truly, Ananda, it is nothing strange that human beings should die. But if each time it happens you should come to the Tathagata and ask about them in this manner, indeed it would be troublesome to him. Therefore, Ananda, I will give you the teaching called the Mirror of the Dhamma, possessing which the noble disciple, should he so desire, can declare of himself: 'There is no more rebirth for me in hell, nor as an animal or ghost, nor in any realm of woe. A stream-enterer am I, safe from falling into the states of misery, assured am I and bound for Enlightenment.'"

  • "Eines Tages rief Hui-jen, der fünfte Patriarch, seine Schüler zusammen und befahl ihnen einen Vers zu dichten, der den Grad ihrer Erleuchtung anzeigen solle: "Wenn er da ist, der zum 'Großen Sinn' erwacht ist, wird dieser mein Gewand bekommen und mein Nachfolger werden". Die Mönche überließen die Aufgabe dem Hauptmönch Shen-hsiu.


    "Der Leib ist der Baum der Erleuchtung.
    Der Geist gleicht einem klaren Spiegel.
    Müh' dich, ihn allezeit abzuwischen!
    Laß kein Staubkorn sich darauf ansetzen".
    Als der Klosterarbeiter Hui-neng von dem Vers hörte, ließ er seinen eigenen
    Vers von einem Mönch an die Wand schreiben, denn er war selbst Analphabet:
    "Es gibt ursprünglich keinen Baum der Erleuchtung,
    noch einen Ständer mit klarem Spiegel,
    von Anfang an existiert nicht ein einziges Ding.
    Wo kann sich ein Staubkorn ansetzen?" "


    (http://www.connection.de/cms/i…=content&task=view&id=370)


    A.

  • Ariya,
    das ist sehr schön, poetisch
    WitjaKarmaDorje

  • Hochverehrte Karuna,


    es sind Kommentare von Gendün Rinpoche zu den Belehrungen. Wie sie umzusetzen sind kann man sich nur von einem Diamantweg-Lama direkt erklären lassen.Das worüber du die ganze Zeit schreibst ist Eigendünkelei- ein für sich selbst entscheiden wie die Bedeutung dieser dir fremden Belehrungen sind. Du mischt bunt die verschiedensten Lehren aus verschiedenen Schulen und Religionen. Ich maker das mal als verwirrt. Und die Ironie in meinem vorangegangenen Text hast du auch überlesen. Tja. Durch Ernsthaftigkeit verblendet und verintellektuallisiert.


    Ein weiterhin fruchtbares Studium der Weltreligionen wünsche ich dir - auf dass du deinen "Seelenfrieden" findest ;)


    Leonidas



  • Ein lehrreiches Beispiel zum Thema: Wie geh ich mit anderen Meinungen um.


    A.

  • Ariya, das wundert dich doch nicht ernsthaft, oder???
    witjakarmadorje

  • Nein, das wurde ja schon genügend bei anderen mit nichtkonformen Meinungen praktiziert. Ist also eher die Standardmethode. Das übliche Schema. Trotzdem amüsierts mich.


    A.

  • Liebste Karuna,


    ja, stimmt, da du keinen Zugang hast, stehen dir Urteile nicht zu...allerhöchstens mit der Kennzeichnung: Aus meiner Sicht, meiner Meinung nach, aus der Zen-Perspektive, etc....verzeih dass ich deinen buddhistischen Zugang vergessen habe.


    Viele Grüße,


    Leonidas



  • Ach liebe Karuna,


    du nimmst dir aber auch nichts zu Herzen. Kennzeichne doch deine Sichtweisen als aus deiner buddh. Schule. Dann wird der Fokus und die Perspektive klar.Ich kann leider eine belastete Sichtweise aus deinen Kommentaren herauslesen. Eine ablehnende Haltung, und viel "Ich und Nagarjuna und die buddh. Gelehrten wissen was das Beste für dich ist." So in etwas Wasser predigen und Wein trinken.


    Viele Grüße,


    Leonidas



  • Liebe Karuna,


    nun kommen wir doch mal wieder zurück zum Thema. Ausgangsthema des Threads ist ja das Buch: Juwelenschmuck der geistigen Befreiung von Gampopa.
    Aufgrund des Buchthemas sind wir dann auf das empfehlenswerte Buch "Der große Pfau" mit Kommentaren von Gendün Rinpoche gekommen. Du merktest an, dass du das Buch gerne als warnendes Beispiel verwendest. Nun ist mir, und bestimmt auch allen anderen Lesern hier im Forum auch, nicht klar, was an diesem Buch bzw. an den Belehrungen über den Umgang mit Emotionen, gefährlich und warnenswert aus deiner Sicht sein sollte. Bisher hattest du deine Sichtweise zu bestimmten Stellen dieses Buches ja noch nicht geäußert. Es wäre sicherlich sehr erhellend für mich ,und all die anderen Leser hier, wenn du die dir aufgefallenden Textpassagen zitieren und anmerken würdest was aus deiner Sicht gefährlich bzw. warnenswert wäre. Aufgrund dieser dann vorhandenen Basis können wir dann, so wie du es dir gerne gewünscht hast, eine Diskussion bzw. einen Austausch pflegen, der bestimmt ,aus meiner Sicht, einige missverständliche Punkte in diesem Text aufheben wird.


    Mit freundlichem Gruss,


    Leonidas